R-facebook-bart-base-full-ft-without-tum-nlp-german-gpt2_easy-prior-pp-no_ls-f135 Validation scores and corresponding predictions Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon wurde 19 Millionen Dollar zu betrügen.', 'Roger Schneider ist Präsident des Minigolf-Clubs Bern.\nDer Minigolplatz Waldau ist gross.\nAm 11.\nMai wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Im Montag wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDer Ring-Post war ein Ausschnitt auf ihre Verlobung.', 'Am Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli würden deshalb die nächsten Stunden und Tage geworden.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.', 'Die Corona-Pandemie wurde massiv erschwert.\nDie Behörden wurden durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken.', 'Brian hat ein Handgeschriebener Brief.\nDer Intensivtäter hat eine Welt teilt.', 'Am Montag kontrollieren Bettelverbot.\nDas neue Bettel verbot kontrolieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installieren eine neue Einhaltung.', 'In 27 US-Staaten haben ein Wohner ein Verdächtiges Päckchen aus China erhalten.\nDas ist manchmal beängstigend.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist gegen Barcelona.\nDer PSG-Star ist der einzige Worte auf Neymar.', 'In Cudrefin ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nDie Kollateralfunde wurden zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifen und Pfeiferfragmente waren nicht zu der Fundstuhl.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDas Hamsterkäufer wurde nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam eine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nWie produktiv bist du bitte?', 'Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin.\nDer 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen.', 'Am Februar wollten wir eure besten Skills gezeigt.\nIn den letzten Tagen wollte es eure Besten Skills sehen.', 'Matteo ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind.\nDer Kleine ist der schönvolle Foto.', 'Der Tram-Entgleisung wurde eine Tramstrecke in Kleinbasel gebracht.\nDer Wagon aus der Schiene sprang.', 'Am 7.\nJuli 2022 muss auf den 7.\nJuni 2022 verschoben werden.\nDie Rona wird nun verschobekt.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.\nDer Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschielt werde, ist, wie du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf Den Weg".', 'Kendall Jenner (25) ist ein neues Video-Reihe von "Vogue".', 'In Zürich soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nDas wird nicht mehr gratis sein.', 'Am Samstag wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten.\nDie Polizei informierte am Samstagsmorgen.', 'Eine Frau ist eine Meinung.\nDer Marder wird ein Unfug treiben.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder erklärt werden.', 'Am 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich.\nDas ist eine neue Outdoor-Party.', 'Kylie Jenner hatte eine Milliardärin eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte sich eingebacht.', 'Am Samstag wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee.\nDie Veranstalter wurdet eine Maskenpflicht.', 'Die Schweizerinnen und Schweizer wollen die Möglichkeit geschlossen.\nDas Wetter ist eine neue Ausgehverhalten.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nDer Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend.\nIn einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite".', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte.', 'Kilian S. ist ein involvierter Arzt.\nDer Mann verstarb schliesslich an deren Folgen.', 'Kanye West hatte im November ihr Kreuzchen zugelassen.\nDie Welt wird der Musiker zugelsassen, etwa Arkansas, Idaho, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Am Donnerstag setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff.\nDas ist eine ähnlichen Schritt.', 'In der Hochschule Luzern gab Leser T.\nY.\n* eine negative Bewertung ab.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben in Wales.', 'Am März machte sie eine Gefunde.\nDie Corona-Lockdown wurde am Kaffee catert normalerweise für Events.', 'Im ersten Video ist eine Volltreffer gelandet.\nDas Clip ist weder neu noch kompliziert.\nDas ist der Clip bereits mehrere Millionen Views.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDas Walfang wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDas Rundfunksender RÚV ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden.', 'Die Schweiz ist bitterkalt.\nNicht nur in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nZudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen.', 'Der Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.', 'Die 28-Jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete.', 'Die Nachtkultur kämpft ums Überleben.\nMit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung.', 'Die vielen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.', 'Die Impfbereitschaft ist eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.', 'Die Vorfreude in Luzern ist riesig.\nDie FCL hat eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots.', '"Alpzyt" ist im Film "Alp" auch in den Schweizer Kinos.\nEs ist ein grosser Erfolg.', 'Im Hotel Waldegg soll sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten.\nDas Portal soll im Hotel Wald Egg untergebracht gewesen sein.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.', 'In Gerlafingen hat ein alter Bauernhof gebrannt.\nDie Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte.', 'Prinzen William und Harry haben eine Untersuchung zum Schluss gekommen.\nDas Interview wurde eine unethische Praktiken vorgeworfen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify reagiert und alle Lieder entfernt.', 'In der Serie hat der Genfer eine geprägten Saison gespielt.\nDie Zentralschweizer wird gespiert.\nDie Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie wurde am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.', 'Eine weitere Forderung der Kommission ist eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nIbrahim El Bakraoui, einer der Terroriste des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben".', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer neue Dinosaurier-Zoo ist definitiv wertvoll.', 'In China sollen sich auf Sanktionen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt werden.', 'Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder Kommunalbetriebe werde neuste Technik genutzt.', 'Die Schweiz ist eine Maskenpflicht.\nDie Maske ist gegen eine Pflicht gewesen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.\nDas Tochter ist nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nIn Kommentaren und Beitrag widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nZudem vertrat er die Corona-Varianten von Geimpften ausgehen.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix bedeckt sich 2019.\nDie erste Staffel von "Stranger Things" wurde 40 Millionen Mal gestreamt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List".', 'Alexander Bolschunow ist eine offizielles Communiqués des Weltverbands FIS.\nDer Russische Skiverband ist doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde eine Aufnahmen.\nDie Polizeipräsenz wurdet eine grössere Gruppierung.\nDie Gewaltvorfälle kritisiert eine Massnahme.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin wird am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Im neuen Macbook Air M1 ist einzurichten.\nSie berichten von einem animierten Bildschirmschoner.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nDas urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag.', 'Am Frühling 2020 ist ein Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur.\nDie Stadte Chur wird unterwegs.', 'Marko ist ein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nDas ist seine Antwort.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte eine Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'In der Schweiz wird die Konsumentenstimmung entfernt.\nDie Schweiz ist eine Normalisierung entfürchten.', 'David Alaba ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'In der Welt-Diabetes-Tag steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Weltgesundheitsorganisation (WHO) steigte eine Zahl.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.', 'Am Montag wurde eine junge Männer aneinandergeraten.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva.\nDie Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Im Holocaust wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie wissen laut einer Studie nicht.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nDas Unternehmen kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-Jähriger Mann ist ein Modellflugzeug.\nDer Mann iste ein Verletzungen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sollen 500 Milliard Euro geben.', 'Am Dienstag wird eine Impfung registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an.\nAls Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen.', 'Die ersten Trailer von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDas Staffel von "Baby Yoda" ist lediglich als "The Child".', 'R. A. wurde am Donnerstag nach einem My-Post-24-Automaten eintippte.\nDie Post-Adresse ist eine E-Mail-Adrese.', 'Am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nWie die Kantonspolizei Thurgau haben die Opfer überlebt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.', 'Livio Carlin ist ein neues Episode "Zweipunktnull" verzichten.\nDer Rapper ist unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDas Auto wurde verletzt.\nDas ist eine Verkehrsunfall gekommen.', 'Lamborghini wird ein neues Autos investiert.\nDas Corona-Jahr 2020 soll es demnach gelingen.\nDas Coronado-Jagr 2020 wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" reduzieren.', 'In der Schweiz wird es nur einen einzigen Stand haben.\nDas Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben.', 'Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nDabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren.', 'Die Schweizer Verkehrsmittel ist eine neue Velos.\nDie Schweizer wird nicht mehr.\nDie Chancen werden aber immer schlechter.\nDie Verkehr ist jetzt.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nDas Apple-Event wird am 10.\nNovember eine neuen Produkte aufgezeichnet worden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizei wurden massiv.', 'Am 10.\nApril wurden die Bauernfamilie eine Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nLaut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden der Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt.', 'Toni Kroos und Felix Kroos lassen ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.', 'Ein Bild heute fotografieren zu wollen.\nDas Bild heutig ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nDas ist ein Rücktritt aufgefordert.', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht.\nDie Unbekannte drangen in die Wohnen an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit.\nDer Töff wurde zu helfen.\nDer Auto fertig parkte, wenn der Töfffahrer aber bereits weggefahren.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte.', 'Am Dienstagmorgen wurde unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer Prämienrechner wird mitgeteilt werden.', 'Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.', 'Corina und Peter wurden in Triesen getroffen.\nSie wurden am ersten Mal getroffet.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDer Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon.', 'Am Dienstag wurde eine Grundstück gesetzt.\nDie Weizenfelder stehen unter Wasser.', 'Am Montag wurde der Weinfelder eine Strafbefehl verkalkt.', 'La Dama de la Vera ist ein Produkt.\nDas Produkt wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nSchon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit IMG unterschrieben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und Seine Fraun Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', 'In der Schweizer Newsportal ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\nDas Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim SchweizerNewsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus wurde eine Erwerbsquote aufgenommen.\nDie Flüchtlinge beträgt im Kanton glarus 57 Prozent.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDeshalb machte sie sich grosse Sorgen.', 'Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Zug besprühten.\nSie habe den Fluss selbst wieder verlassen.', 'Im Altersheim ist ein Lebensstil.\nDas ist viel mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDas Bild wurde am Samstag aufgenommen.', 'In der EU-Kommission wird eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.768705023404105, 'counts': [1062, 284, 117, 59], 'totals': [2931, 2802, 2673, 2544], 'precisions': [36.23336745138178, 10.135617416131335, 4.377104377104377, 2.319182389937107], 'bp': 0.3543288460900497, 'sys_len': 2931, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.02768705023404104, 'precisions': [0.3623336745138178, 0.10135617416131334, 0.04377104377104377, 0.023191823899371068], 'brevity_penalty': 0.3543288460900497, 'length_ratio': 0.4907903549899531, 'translation_length': 2931, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.21952731403473935, 'rouge2': 0.06715399580496624, 'rougeL': 0.16000726579164942, 'rougeLsum': 0.20183734468799713} Sari: {'sari': 36.89731900527743} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon wurde um 19 Millionen Dollar zu betrügen.', 'Roger Schneider ist Präsident des Minigolf-Clubs Bern.\nDer Präsenz ist ein Corona-Schutzkonzept.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolson.', 'Der Ring-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore.\nDer Ring-Post war ein fetter Edelstein am Ringfinger.', 'Am Samstag wurde ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht.\nDer israelische Luftschläge wurdet ein Handhaus in einem Hochaus in Gaza.', 'In der Schweiz sollen Covid-19-Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bezug ist rationiert.', 'Die Behörden wurden in der Pandemie ein Ferienhaus in Grindelwald zusätzlich erschwert.', 'Brian (25) wurde in der Welt teilt.', 'Der Sicherheitsdirektor Stephanie Eymann in Basel ist ein neues Bettelverbot.\nDer Sicherheitdirekt hat sich auf einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in China erhalten.\nAuch ein Verdächtiges Päckchen aus China erhält.', 'Der Wanderer wurde im Kanton Schwyz einen Einsatz gerettet.\nDer Berggänger wurdet am Samstagabend einen Unterwegs gewesen.', 'Kylian Mbappé wurde am Champions League-Kracher in Barcelona gegen Barcelona.\nDer PSG-Star wurdete am Montag gegangen.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie ist zu 20 Minuten.', 'Der Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nEs wurde nicht zu den Fundstücken gehört.', 'Der Häufer wurde aus Deutschland gefragt.\nDer Häuer wurdet auf Produkte des täglichen Bedarfs.', 'Der Musiker wurde ein neues Album "L\'eauries Vibe" ausgegeben.', 'Der Steinbock-Ranger ist ein neues Dorf.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin.\nDer 30-Jährige ist am Freitag zurück.', 'Eine Besten Skills wurde auf den Po einer Frau.', 'Der kleine Matteo ist in Italien verletzt.\nDer Kinderspital Salesi in Italiens wurde in einem Bett auf der Intensivstation.', 'Der Wagon aus der Schiene sprang.\nDer Wagon wurde ein Modell aus dem Schiener Wagon.', 'The Rona ist ein Konzert vom 30.\nJuni 2021 verschoben.\nDer Konzern wurde auf den 7.\nJuli 2022 verschobeben.', 'Kendall Jenner (25) ist ein neues Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Ramani Durvasula (55).\nDer Psychologin spricht sie sich auf ihre schweren Angststörungen.', 'In Zürich soll eine Parkplätze abbauen.\nDer Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen.', 'Eine Party wurde in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei informierte am Samstagmorgen, dass eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus aufgezeichnet.', 'Eine Frau ist eine Marder.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden in Paraguay gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister wurden kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay mit falschen Paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt.', 'Eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich wurde am Samstag in Zünder eine illegalale Outdoor-Party.', 'Kylie Jenner hat sich auf "Forbes" eingebracht.\nDer 21-Jährige hat sie 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.', 'Der Veranstalter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee ein Nachspiel.\nDer Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'In Scharen wurde die Stadtpolizei Zürich eine Littering gefeiert.', 'Eine Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nSie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.', 'In den Zürcher Spitälern ist das Spital Bülach.\nDer Spital hat eine Urlaubssperre besprochen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nDer zweithöchste erzielt.\nDer Zahlen-Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-Jähriges Bestehen.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Mann verstarbe schliesslich an einer speziellen Überwachungsstation.', 'Kanye West hat am Dienstag in Mississippi eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nEr wurde in einem Wahlzettel zugelassen.', 'In Norwegen setzt auch ein Zusammenhang zwischen AstraZeneca und dem Fall.', 'Der Mitarbeiter der Kundenbeziehungsmanagement hat eine negative Bewertung ab.\nDer Mitarbeitende wurde eine Unschärfe.', 'Der Tui-Flug BY62215 ist in Wales zurück.\nDie Reisenden wurden nicht in einem Risikogebiet.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Möglichkeit.', 'Der Clip ist ein neues Screenshot.\nDer Clip iste bereits mehrere Millionen Views.', 'In Japan wird auch keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.', 'In der Schweiz wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.', 'Der Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde am Donnerstag in Lausanne transferiert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat eine terroristische Motive verletzt.\nSie wurde festgenommen.', 'Die Basler Clubs wurden in einem offenen Brief an die Regierung verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.', 'Der Kunststoffproblem aus dem Wasser ist schaffen.', 'In Sotomo wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nDie Impfberen wurden zwei Personen und Kunden.', 'Der FCL-Shirt ist riesig.\nDerzeit wurde in Luzern auf den Cupfinal aufgehängt.', 'Der Film "Alpzyt" war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos.\nDer Film wurde in den Kinos gesehen.', 'Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein.\nDer thailändische König soll in den vergangenen Jahren in Engelberg untergeschlossen haben.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDer Berner Gesundheitsdirektor wurdi in jemand vermehlt.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nDer Feuerwehr wurdet 50 Meter vom Brand entfernt.', 'Prinzessin Diana hat ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt.\nDer Journalist hat sich am Donnerstag eine Untersuchung zum Schluss gekommen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nDer Rapper wurde auf Spotify ein neues Album "Ares" auszulöschen.', 'Der ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister wurden in der Final-Serie geworden.\nDer 34-Jährige wurde mit einem Check gegen den Kopf traf.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie wurde am 19.\nJuni bei den Olympischen Spielen in Tokio positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan einen Kalender mit Lockerunternehmen vorlegen.\nDer Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) hat eine weitere Forderungen der Kommission eingeht.', 'In Brüssel wurde einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDie Terroristen sollen einen Opfer auf der Strasse umgebracht werden.', 'Die FCB-Trainer Diego Armando Maradona erreichte am Mittwochabend.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer neue Dinosaurier wurde aus der neuen Dinosaurier-Zoo zu erstellen.', 'Bei China wurde sich auf Sanktionen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.', 'Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder Kommunalbetriebe wurden ausgebrochen.', 'Der Bundesrat hat eine Maskenpflicht aus der Wissenschaft gewesen.', 'Andrea war am Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Person ausgehen.', 'In Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent.', 'Netflix wurde 2019 40 Millionen Mal gestreamt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs.', 'Alexander Bolschunow ist auch noch entschuldigt.\nDer Russische Team war zu Russland.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Polizist auf einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft.', 'Thailand will geimpften Reisen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin wurde am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurdet auf dem Schulstoff.', 'Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hat seinen Kompeteenzen aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork der Stadt Chur ist ein Pilotprojekt.\nDer Stadtsprojess wurde zu einem Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der StADt unterwegs.', 'Marko ist ein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nDer Vergessenheit ist zu einem Video.', 'Der NBA-Spieler Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte am Wochenende einen Trikot einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'In der Schweiz wurde die KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.', 'David Alaba ist verlängern.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'In der Weltbevölkerung Diabetes ist ein Typ-1-Diabetes.', "Loredana und Petra Z. wurden einen Deal auf einer Möglichen Deliktsumme von 350'000 Franken gegen die Rapperin.", 'In der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln.\nDie Lage in den Spitälern wurde sehr schwierig.', 'Am Montagabend wurde ein Männer an der Bifang-Quartier an ein Handy-Video zu einem Verfolg.', 'In Wisconsin wurden rund 1000 Personen den Holocaust verursacht.', 'Dell kämpft mit dem Chip-Mangelware.\nDie Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware aus.', 'Ein Mann wird in einem Zirkuswagens in Ottenbach ZH ein Modellflugzeug.\nDer junge Mann wurde auf einen Elektro-Propellerfluggeug gehandelt.', 'In Deutschland wollen die EU-Kommission eine 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Am Dienstag wurde die 16-Jährige eine Impfung registriert.\nDer Kanton Bern hat einen Termin gesichert.', 'Der ersten Staffel von "The Mandalorian" ist nicht mehr von dieser Spezies.', 'R. A. wurde am Donnerstag nach einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\n"Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, wurden ich auf den Versand meines Pakets zu bestätigen".', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hat sich nicht schön für meine Fans.', 'Livio Carlin ist auch bekannt als Rapper LCone.\nDer Rapper wurde auf Social Media authentisch daherkommt.\nDer neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der Normalspur zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nDer Auto wurde verletzt.', 'Lamborghini wurde auf den Markt zur Elektrifizierung seiner Autos investiert.\nDas Corona-Jahr 2020 soll es auch eine Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf der Markt bringen.', 'Corona ist nicht Halt.\nAuch in der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.', 'Der Kantonsschule Zürich Unterland hat eine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt wurde aus dem 1.\nMärz in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDer Polizei wurdi festgenommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.', 'Justin Bieber (27) wurde am Juli 2018 in New York City verletzlich wie nie zuvor.\nDer 27-Jährige hat sich im Juli 2019 auf den Bahamas verlobt.', 'Der Velos wurde immer schlechter.', 'Apple hat am 10.\nNovember eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.', 'Eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen wurde um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen.\nDer 25-Jährige wurdet ebenfalls in Handschellen gelegt.', 'Am 10.\nApril wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.', 'Toni Kroos ist der 29-Jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig.', 'Der Autofarben ist einige anders als heute.', 'Der US-Präsident Barack Obama hat sie in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in Walenstadt SG ein.\nDie Unbekannten wurden in der Wohnung von zwei unbekannte Männern überrascht.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDer Flugzeugtechnikdienstleister sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'Der Töfffahrer wurde am Freitagnachmittag in der Neukircher Kreisel ein Töff in seinem Auto prallt.\nDer Töfahrer hat sich um einen schwarzen Chopper aus dem Unfall.', 'Der Augenzeuge der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nDer Flieger wurde noch immer in einem Stück im Schnee aufgekracht.', 'In Uzwil SG wurde unbekannt.\nDie Täter fuhren mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank.', 'In der Regel wurde die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDer Prämie hat eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nDer Regisseur wird eine Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen.', 'Corina und Peter wurden in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nSie wurde sich zusammen getrunken.', 'Pauline ist in Luxemburg.\nDer Rektorin hat einen Corona-Test zur Schule verbracht.', 'J. S. ist am Dienstag in Vogelsang.\nDer 29-Jährige hat sich über die Ufer gesperrt.', 'Giuseppe Grasso (58) wurde am Montag zum Haftantritt.\nDer Weinfelder wurdet am Montagnachmittag zu einem Strafbefehl.', 'La Dama de la Vera ist in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigensorte wird in der Bewohnern ausgekaupt.', 'Ella Emhoff (56) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrem Heimatstaat Delaware versteuerten ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar.', 'In der Pandemie wurde eine Geschäfte bei 20 Minuten verzeichnen.\nDie Personen bekommen die Möglichkeit.', 'In Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDer Katzen wurde nach Hause nicht mehr.', 'In der Bahnhof Wettingen hat sie beim Zug besprühten.\nSie sollen am Bahnhoch einen Zug verursacht haben.', 'Am Montag ist Yoga.\nDas ist ein Lebensstil.', 'Der Strassenabschnitt wurde am Samstag aufgenommen.\nDer Ereignis spricht man von einem Blow up.', 'Der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.047536078249526, 'counts': [985, 299, 106, 45], 'totals': [2455, 2326, 2197, 2068], 'precisions': [40.122199592668025, 12.854686156491832, 4.8247610377787895, 2.1760154738878144], 'bp': 0.23869073565812762, 'sys_len': 2455, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.02047536078249526, 'precisions': [0.40122199592668023, 0.12854686156491832, 0.048247610377787895, 0.021760154738878143], 'brevity_penalty': 0.23869073565812762, 'length_ratio': 0.41108506363027464, 'translation_length': 2455, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.21901783023136068, 'rouge2': 0.07026722613213851, 'rougeL': 0.1659964105969774, 'rougeLsum': 0.19955967704333} Sari: {'sari': 37.79718458399342} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze.\nDie Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Bahnen wurden nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein neues Ring-Post auf Instagram vermutet.\nDer Ring-post war ein typischer Kardashian-Move.', 'Israel und Palästina starben seit Montag 35 Palästsinnen und Palatinenser.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDie Tests werden nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Städter wurden von einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten.', 'Brian hat ein Brief ein.\nDer Intensivtäter hat einen Twitter-Kanal mein_name_ist_brian.', 'Die Polizei hat die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDie Polizeie hat die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'In 27 US-Staaten haben ein einwohner ein Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht aussäen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist in der Champions League.\nDer PSG-Star wurde zwischen dem FC Barcelona und Barcelona einen heftigen Disput.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterin ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört haben.', 'Die Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten nach einer Zeit befragt.\nDie Studie hat 1000 Menschen nach die Häufer.', 'Im Januar kam ein Album von dir.\nDer neue Album wird ein neues Album.', 'Die Pontresina Tourismus hat eine Touristenattraktion für das kleine Dorf.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Feld der Favoritinnen ziehen lassen.', 'In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten.', 'Die Mutter des Babys hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nDie Mutter hatte eine Krankenschwester zu ihren Kindes zu informieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang.', 'Die Pandemie-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Rona wird nun nicht mehr als 20 Minuten.', 'Kendall Jenner (25) ist ein neues Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin.', 'Das nächtliche Abbauamt in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein.\nDie Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen werden.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten.\nDie Polizeie hat sich noch nicht schlafen.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden in Paraguay gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballstar und seiner Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguaya geschäftig.', 'Die Polizei hat eine illegale Outdoor-Party in Zürich ein.\nDie Polizeipatrouille wurde zum Hasenrain bei Albisrieden ausgefeuert.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte ein Vermögen eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte sich vor rund einem Jahr eingebacht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Veranstalter wurde von den Veranstaltungen nicht eingehalten.', 'Die Stadt Bern hat eine Party gefeiert.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nSie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend.\nDie Lage ist nicht dramatischer.', 'Die Schweizer Zahlenlotto hat ein Glückspilz richtig.\nDer Millionensegen wurde in der Ostschweiz abgegeben.\nDer zweithöchste erzielt.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.', 'Kanye West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nEr treffen wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen.', 'In Norwegen setzt die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus.', 'Leser T.\nY.\n* hat eine negative Bewertung abgeben.\nDie Rezeptionen wurden nicht mehr vertrauen.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen werden in Wales nicht nur eingeschritten.\nDie Flug des Ferienfliegers wird nicht positiv getestet worden.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Möglichkeit gefunden.\nDie Corona-Lockdown wurde ein Lieferdienst aufgemacht.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot davon verändert.\nDie Funktion wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie wenigen Ländern werden keine wale geben.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen haben.', 'In Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde in die Intensivstation eingeliefert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat eine terroristische Motive verletzt.\nDie Polizei hat einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff" verletzen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen verantwortlich und haftbar gemacht werden.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDie viele Millionen Plastierten sind nicht zu schaffen.', 'Die Sotomo-Analyse ist ausgerechnet.\nDie Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen wurde von insgeamt Zwanzigberufsgüppen.', 'Die Vorfreude in Luzern ist riesig.\nDie FCL hat ein riesigeres FCL-Shirt nur kurz am Turm befestigt.', 'Die Taufersberg-Alpe wird im Herbst 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos.\nEs ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.', 'Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein.\nDer thailändische König soll einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden zurzeit vermehlt.', 'In Gerlafingen hat ein alter Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.', 'Prinzessin Diana hat ein Journalist der BBC angewandt.\nDiana starb 1997 nach einem Autounfall.', 'Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nNun hat Spotify ein neuer Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Die ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister wurden verpasst.\nDie ZSC-Serie hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie wurde am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls zu einer direkten Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können".', 'In Brüssel wurden einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Die FCB hatte Diego Armando Maradona ein Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.\nDie Betroffenheit bei den Trainern und den Trainers war gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer neue Elon Musk hatte eine genetisch "echten" Dinosaurier-Zoo zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.', 'Die Feuerwehr Region Wil hat einige neue Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die Schweiz hat eine allgemeine Maskenpflicht gewesen.\nDie Schweiz soll eine Maskenspflich gelten werden.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch zu sein, eine eigenständige Person zu erkrankt.', 'Die Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.', 'Netflix bedeckt sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.\nDie erste Staffel wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt.', 'Die kroatische Hauptstadt Zagreb hat am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter wasser standen.', 'Alexander Bolschunow hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer russische Skiverband wurde ein Bericht angefertigt.', 'Die Polizeipräsenz hat einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDie Insel sollen einen PCR-Test bei der Ankunft machen.', 'Die Klassenzimmern des KV Basel haben sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Die User hat die Computer im Herbst vorgestellt.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr wurde im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts überchritten, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war.', 'Streetwork Chur ist ein Pilotprojekt Streetwork.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko hat ein Sterbewunsch bei 50 Prozent verkauft.\nNun wurde er zu einem Hirnschlag verkündigt.', 'Der NBA-Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte die Delegations eine Audienze empflangen, weil er einen goldenen Basketball und einen Buch sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Erholung erholt.', 'David Alaba ist verkündet.\nDie Bayern München verrät ein Vertragspoker.', 'Die WHO hat eine Risikofaktoren für Diabetes alarmierend.\nDie WHO hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmieren.', 'Loredana und Petra Z. wurden ein Deal einvernommen.', 'Die Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Die Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Studie wird nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDie Produktion der Chips wird nicht alleine die grosse Nachfrage.', 'Ein 23-jähriger Mann hat ein Elektro-Propellerflugzeug erlitten.\nDer junge Mann hat die Verletzungen zum Unglück erlitt.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an.\nDie Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen.', 'Disney und Baby Yoda haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDie Rüstungsschmiedin von den Jedi eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nDie Phishing-Mail wurden nicht nur ein ungutes Gefühl.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, haben die Opfer überlebt.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte zuletzt vorgeworfen.', 'Livio Carlin ist bekannt als Rapper LCone.\nDer Rapper hat ein Liebesleben verzichten.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der Normalspur zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini wird zu Volkswagen ein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte.', 'Die Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nDie Kirchenstand können Besucher etwa Kerzen anzünden.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat eine Getränk gegründet.\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendehmer.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeie hatte eine eigenes Format "Helena fürst - Anwältin der Armen".', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDie Sonne wird am Donnerstaat verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr hatte seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).', 'Die Schweizer Verkehrsmittel ist ein Velo.\nDie Chancen werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat die neuen Geräte aufgeteilt.\nDie letzten zwei Events sollen die neue Geräten aufgezeichnet werden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizei wurden massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf wurde die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos und Felix Kroos wurden in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Die beliebtesten Autofarben wurden verändert.\nDie Fahrzeuge wurden zwei rote, ein gelbes und ein blaues.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nNun sanktionierte sie trotzdem.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht.\nDie Unbekannte wurden in die Wohnen aufgebracht.', 'SR Technics sollen 120 Millionen Franken Staatshilfe abbauen.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte abbaut werden.', 'Alexander Gärtner hat ein Töff in seinem Auto prallt.\nDer 19-Jährige hat eine Sonnenbrille.\nDer Töfffahrer hat einen schwarzen Chopper aus dem Unfall.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe hat am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte.', 'In Uzwil SG wurde unbekannt.\nDie Täter fuhren mit einem dunklen Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDie Krankenkassenprämien 2021 wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist.', 'Spike Lee hat eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nDer New Yorker Regisseur hat die Doku erstmals ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter wurden in Triesen (FL) vergisst.\nSie wurden zum ersten Mal vergissen.', 'Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in Luxemburg.\nDie Rektorin hat die Rektionen über Facebook von den Ferienreise erfahren.', 'In der Region Brugg hat Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser.', 'Die Schweizer Schweizer Gefängnisse wird nicht in Sicht.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft werden.\nDie Feigenorte wird ab sollen weggeworfen werde.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nSie wurde ein neugewonnenes Debüt als "Second Gentleman" Doug Emhoff unterscheiden.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat einige Geschäft erhalten.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschäften.', 'In Ziegelbrücke wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nNun wird sie eine Katze gestohlen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehreren Tausend Franken verursacht haben.', 'Die richtige Yogapraxis ist viel mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDerzeit wurde eine Aufwölbung gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen will noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 3.1044589002485385, 'counts': [1146, 335, 130, 62], 'totals': [2979, 2850, 2721, 2592], 'precisions': [38.46928499496475, 11.75438596491228, 4.777655273796398, 2.3919753086419755], 'bp': 0.36615462445358, 'sys_len': 2979, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.031044589002485388, 'precisions': [0.38469284994964753, 0.11754385964912281, 0.04777655273796398, 0.023919753086419752], 'brevity_penalty': 0.36615462445358, 'length_ratio': 0.4988278633623577, 'translation_length': 2979, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.23887083495631173, 'rouge2': 0.07723575794535686, 'rougeL': 0.1770551110157239, 'rougeLsum': 0.21881328604075595} Sari: {'sari': 37.41843285261011} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat eine Betrug auf 7000 Zahnbürste betrügen.\nDie Brüder wurden im Alter von 24 bis 32 Jahren verkaufen.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Der Ring-Post ist abgegeben.\nDer Ring-Star hatte eine neue Beziehung auf ihrem Ringfinger zu sehen.', 'In Israel gibt es seit Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt derzeit eine Länder.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.', 'Brian (25) hatte am Dienstag einen Brief verletzt.\nDer Intensivtäter hatte zudem in einem "unmenschlichen Haftregime" verletze.', 'Die Polizei hat ein neues Bettelverbot installiert.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installielt vor diversen Orten.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nNun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé hatte am Montag gegen Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League gegt Barcelona.\nDer PSG-Star vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterin im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.', 'Die Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Der Sängerin L\'eaurie hatte eine neue EP "L\'eauies Vibe" verlegt.\nDer Sänchte musste nicht dorthin verlegen werden.', 'Die Pontresina Tourismus hat eine Touristenattraktion für das kleine Dorf.\nEine Touristeenattaktion treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.', 'Anna Kiesenhofer ist am Freitag in Niederkreuzstetten aktualisiert.\nDer 29-Jährige hatte am Start bei Kilometer null rissen.', 'Eine Community hatte auf den Po eine neue Song gezeigt.', 'Der kleine Matteo hat einen Foto auf der Intensivstation in Italien verlegt.\nDer Mann wurde verlegert.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen bereits gekaufte Tickets fürs neue Datum besorgt.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag über die Psychologin Ramani Durvasula (55) übernommen.\nDer Psycholog spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie ü�ber ihre schweren Angststörungen.', 'In Zürich soll es eines Autos auf öffentlichem Grund auf 780 Franken gefunden.\nDas Auto soll künftig nicht mehr gratis sein.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei informierte am Samstagnachmittag.', 'Eine Frau hatte in einem Facebook-Gruppe eine Diskussion zwischen Leuten.\nDie Tiere sind nicht nur in einer Dachboden.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballstar hatte zu einem Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest entlassen.', 'In Zürich wurde eine Outdoorpary gefunden.\nDie Polizei hatte am Samstag eine einzige Personen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDer 21-Jährige hatte sich zur jüngsten Milliardärin ernannt.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDer Veranstalter hatte eine Maskenpflicht veranstalt.', 'In Scharen wurde die Schweizerinnen und Schweizer in Scharen an die frische Luft geschlossen.\nDie Polizei hatte das schöne Wetter voll zu tun.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegeneüber "Tele Züri".', 'In den Zürcher Spitälern ist das Spital Bülach in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können.', 'Ein Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Mann verstarbe in einem speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West hatte im November ihr Kreuzchen bei Mississippi zugelassen.\nDer Rapper hatte zu qualifizieren.', 'In Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nDiese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfern mit dem Mittel von Astra-Zeneca abrate.', 'Leser T.\nY.\n* hatte eine negative Bewertung abgegeben.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen sind in Wales zu wenig ans Social Distancing.\nDie Corona-Fälle sind zu verantwortlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am März eine Möglichkeit gefunden.\nDie Barista hatte das Gastronomin getroffen.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot davon abfotografiert.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelandet.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDas Hvalur hat zum zweiten Mal keine Export nach Japan verarbeiten.\nDie Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden.', 'In der Schweiz wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nDie Eiseskälte sind in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.', 'In Tessin musste ein Kind schwer erwischt werden.\nEin zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werde.\nDer Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeltiefert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstagabend berichtete.', 'Die Basler Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die Corona-Bestimmungen verschärft werden.', 'In Bremen sind vielen Tonnen Plastik im Meer.\nDer Team um Agostino Merico hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.', 'Die Sotomo-Analyse ist auf Umfrage auf die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.', 'Die FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesiger.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu in den Schweizer Kinos ist in der Schweiz nicht so ausgeprägt.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg im Jahr 2018 untergebracht gewesen sein.\nDer thailische Kölner soll in den vergangenen Jahren zu Besuch zu besucht haben.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hatte zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehrt.', 'In Gerlafingen hat ein alter Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr hatte zu einem Einsatz verletzt.', 'Prinzessin Diana hatte in einem Interview mit Prinzessiner William 1995 zu kommen.\nDer Journalist hatte das Interview zu einem Autounfall verstossen.', 'Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat das Song "Neuer Deutscher Standard" verbreitet.', 'Der Genfer hat eine Final-Serie zwischen dem EV Zug und Genf-Servette zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nDer 21-Jährige verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls auf der offiziellen Festival-Website.', 'Die Wirtschaftskommission fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunfallen vorlegen.', 'In Brüssel sollen die Terroristen einen "Test-Mord" begangen haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Die FCB-Trainer Diego Armando Maradona hatte am Mittwochabend einen Tod gefunden.\nDer Trainer hatte zusammen mit Maradon bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer neue Dinosaurier hatte eine neue Spezie zu schaffen.\nDer Mitbegründer verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.', 'Der Firma Reklame-Technik AG hat ein Einsatzfahrzeug aus Wil SG ausführt.\nDie Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gegen eine Maske.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDerzeitiger Vorgesetzter reagiert nicht.', 'In Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten Wochen mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" an.', 'In Zagreb hat die kroatische Hauptstadt Zagreiben unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.', 'Der russische Skiverband Alexander Bolschunow hatte am Dienstag eine offizielle Communiqués des Weltverbands FIS.\nDer Mann hatte auf Instagram verstehe.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Mann mit Blaulicht zu sehen.\nDer Polizist hatte einen Teil der Seepromenade überwacht.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde auf ihrem Schoss begnögen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat die Corona-User-Probleme von Apple vorgestellt.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserschritten Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur hat im Frühling 2020 eine Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDamit will man unter anderem Drogen abhänige von the Strasse.', 'Marko musste zu einem Hirnschlag verkauft.\nDer erste Mann hatte zu 20 Minuten verkündet.\nDer Mann hat eine neue Leute bei der Zeit verkämpft.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die WHO hat eine Risikofaktoren für Diabetes alarmierend.\nDie Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen steigt eine Übergewicht.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal gegen die Staatsanwaltschaft Luzern gegeneinandert.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz wird es schwierig.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwiersig.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In der US-Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\n23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.', 'Ein Mann hat einen Modellflugzeug in Ottenbach ZH verletzt.\nDer junge Mann hat zum Unglück ein Modell-Propellerfluggeug verletzen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz wurden zwei Jugendliche registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt täglich rasant an.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel.', 'Livio Carlin hat eine neue Episode "Zweipunktnull" verzichten.\nDer Rapper hat zwei Wochen ganz auf Social Media verzichtet.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDer Auto kam mit einem Fahrzeuge ab.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliard Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifyiert" sein.', 'In der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat eine Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nSie wurdi festgenomen und aufgrund eines Streits ausgebrochen.', 'Am Donnerstag wurde ein Loch im 3340 hohen Piz Ela im 3300 hohen Höhe.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Breite scheint.', 'Justin Bieber (27) hatte sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr hatte seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) verletzen.', 'Die Schweizer Velo-Verkehrsmittel ist nicht mehr.', 'Apple hat am 10.\nNovember eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.', 'Am Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizei hatte am Sonntagsmorgens um 2 Uhr an eine Schlägerei verufen, dass ein Mann mehrere Schläges versetzt hatte.', 'Am 10.\nApril hatten die Besucherzahlen in Altdorf als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Besuchersahlen wurden drastisch gesunken.', 'Felix Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht auf Statikproblemen bald renoviert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige müssten deswegen neu auch "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde in einem Ehepaar in einer Wohnung von zwei unbekannten Männer überrascht.\nDie Unbekannte wurden in der Wohnunfall gegangen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen immer noch nicht ins Ausland abfliesst.', 'In Neukircher Kreisel wurde Alexander Gärtner (19) auf dem Auto prallte.\nDer Töfffahrer hatte zu einem Unfall gestürzt.', 'Der Pilot der Schweizer Armee hat am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nEr hatte eine Übung des Militärs.', 'In Uzwil SG wurde das Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter wurden verwendet.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch hat das Recht mitgeteilt.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.', 'Die Mannschaft Corina und Peter verloren sich aus den Augen.', 'Der Tochter Pauline verbrachte ihre Ferien in Luxemburg.\nDie Rektorin hatte über Facebook von den Ferien erfahren.', 'In der Region Brugg ist der 29-jährige J. S. überflutet.\nDie Felder sind überschwemm.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDiese wurden nicht mehr ausgezeichnet.', 'In der Schweiz wird das Produkt "La Dama de la Vera" verkauft.\nDie Feigensorte sollen weggeworfen werden.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkausft wurde.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Model verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'In der Schweiz kam es zu einem Onlinehandel.\nDie Unternehmerinnen und Unterneshmen konnten einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'In Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Schnitt von 36,5 Prozents.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nNun hatte sie sich eine Katze gestohlen.', 'In Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.', 'Die körperliche Praxis ist viel mehr als die körpersliche Yoga.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Beschäftigte hat eine Aufwölbung zu erkennen.', 'Der EU-Kommissionspräsident Charles Michel will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 3.18147192654138, 'counts': [1137, 334, 136, 66], 'totals': [2980, 2851, 2722, 2593], 'precisions': [38.15436241610738, 11.715187653454928, 4.996326230712711, 2.545314307751639], 'bp': 0.36640102612097014, 'sys_len': 2980, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0318147192654138, 'precisions': [0.38154362416107385, 0.11715187653454928, 0.04996326230712711, 0.02545314307751639], 'brevity_penalty': 0.36640102612097014, 'length_ratio': 0.49899531145344944, 'translation_length': 2980, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.24168811189841988, 'rouge2': 0.079442207740129, 'rougeL': 0.18023243472800388, 'rougeLsum': 0.21831946557658194} Sari: {'sari': 37.77971788667351} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Betrug auf Zahnbürsten verhaftet.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khlloé Kardashian (36) ist ein neues Ringfinger.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'In Gaza wurde ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht.\nNun wurden die Militärschläge gegen die Hamas.', 'In der Schweiz können Selbsttests gratis bezogen werden.\nDenn die Tests könen nur in Apotheken gratis.', 'Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben.', 'Brian hat seine Haftbedingungen gefordert.', 'Die Polizei hat eine neue Einhaltung des Bettelverbots.\nDer neue Bettelverbot ist nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Sendungen haben noch etwas gemeinsam.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Berggänger musste im Gebiet Chälen unterwegs gewesen.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist in der Champions League.\nDer PSG-Star ist nicht ganz.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist nicht mehr gebadet.', 'In Basel wurden in einem ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.', 'Die Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Der neue Album "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nDer neue Song "L\'eauries Vibe" ist vollgepackt mit meinen Gefühlen.', 'Die Steinböcke ist in Hausnähe.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nämlich so vertieft.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDer 29-Jährige ist in Niederkreuzstetten.', 'Eine neue Community hat eine neuen Song.', 'Die Mutter des Babys ist in Italien verlegt.\nMatteo ist ein Kind.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 wurde ein Wagon aus der Schiene sprang.\nDer Wagon wurdete eingegleist.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum hat die Pandemie-Bestimmungen beugen.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einem neuen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie überschweren Angststörungen.', 'In Zürich soll eine Parkplätze abbauen.\nDas Stadtrat will es gleichstellen.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte nicht schlafen.', 'Eine Frau ist eine Marder.\nSie ist nicht verstehen.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Bruder hat einen Antrag gescheitert.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party in einem Steinwurf am Bein verletzt.\nDie Polizei hatte am 23.20 Uhr einen Steinwürf verletzen.', 'Kylie Jenner hatte das Vermögen eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte sich in einem neuen Interview eingebaut.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Veranstalter wurde nur eine Maskenpflicht.', 'In Scharen wurde eine frühlingshafte Wetter in Scharen an die frische Luft.\nDie Stadtpolizei Bern hat sich in einem Vergleich zu den Vorjahren verlegt.', 'Eine Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nSie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.', 'In den Zürcher Spitälern ist das Spital Bülach in einem Bulletin.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.', 'Ein Glückspilz hat am Samstag eine Zahlenlottos-Zahlenlotto richtig.\nDer Millionensegen wurde in der Ostschweiz abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlen-Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle.\nDer 20-Jährige verstarbt in einem Weihnachten 2018.\nDer Polizist hatte in eine Gefahrenzelle eine Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West hatte in Mississippi zugelassen.\nEr wurde in einem Wahlzettel stehen.\nEr hatte zu qualifizieren.', 'In Norwegen setzt auch die Impfungen mit AstraZeneca.\nDiese Woche ist nicht unnötig Sorgen zu machen.', 'Leser T.\nY.\n* ist eine negative Bewertung abgebrannt.\nDer Mitarbeiter hatte namentlich verärgert.', 'Die Corona-Fälle sind in Wales zurück.\nDie Corona-Schutzmassnahmen sind nicht wenig verantwortlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista hatte sich nicht vorbereiten.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nDer Clip ist nicht mehrere Views.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden keine wale gekommen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur ist einziger Betrieb.', 'In einer Höhe ist bitterkalt.\nDie Schweiz ist nur in ganz Europa.', 'In Lausanne ist ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient sei am Donnerstag in Lausan transferiert.\nDer Kind ist schwer.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat eine terroristisch motivierte Attacke ausführt.\nDie Polizei hat einen "mutmasslichen terroristisch" Angriff.', 'Die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen.\nDie Corona-Profi-Bestimmen werden in Bars und Clubs verordnet.', 'In Bremen ist eine Plastikproblem.\nDiese Initiative ist nicht zielführend.', 'Die Impfbereitschaft ist ausgerechnet.\nDie Impfberenzung ist nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden.', 'In Luzern könnte ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt werden.\nDie Vorfreude in Luzers ist riesige.', 'Eine Hotelbetreiberin ist in den Schweizer Kinos.\nDer Film "Alpzyt" ist nicht so ausgeprägt.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch.\nNun soll der Königer in Engelberg OW immer wieser seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nNun wurde er in jüngster Zeit vermehrt.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nEr hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana hat ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt.\nDer Journalist hat seine Entscheidung des Interviews angeworfen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'In der Final-Serie stehen die Genfer zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nDie 21-Jährige ist in Tokio verpasst.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission ist unklar.', 'In Brüssel sollen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDie Polizei soll einen Opfer auf offener Strasse ausgesucht werden.', 'Die FCB-Trainer Diego Armando Maradona hatte am Mittwoch einen Tod gefunden.\nEr hatte sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier-Zoo neu erstellen.\nDer neue John Hammond wurde nicht bewusst.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren in China verständigt.\nDie EU sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.', 'Ein Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gefunden.', 'Andrea ist nicht bei ihr aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei einer Pflegefamilie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Meinung zu sagen.', 'In Basel-Stadt wurde ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgefunden.\nDie Staatsanwaltschaft hat einen rückläufigen Trend registriert.', 'Netflix hat sich in den ersten Wochen nach Veröffentlichung.\nDieser Liste ist in den vergangenen Wochens.', 'In Zagreb sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.', 'Alexander Bolschunow ist in Finnland versteht.\nDer 22-Jährige hatte in einem offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS.', 'Am Bahnhof Stadelhofen ist am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade überwacht.', 'In Thailand sollen Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Bei Macrumors.com ist es offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern.\nDie User berichten von einem animierten Bildschirmschoner.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.', 'Streetwork ist ein Pilotprojekt.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko ist nach einem Hirnschlag in Vergessenheit.\nNun ist er nach dem Video auf 20 Minuten.\nNun wurde er mit "Exit" verändert.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte einen Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Normalisierung entfernt.', 'David Alaba ist enttäuscht und verletzt.\nEr ist über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die WHO hat in den Weltweit eine Risikofaktoren für Diabetes alarmierend.\nDie WHO hat eine neue Erkrankungsform.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana.', 'In der Schweiz werden schon bald folgen.\nWeitere Massnahmen werde schon schwierig.', 'In Bifang-Quartier sind mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Holocaust-Jährigen verursacht.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursach haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine.', 'Ein 23-jähriger Mann hat einen Modellflugzeug verletzt.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'In der Schweiz haben sich aktuell 6000 Impfung registriert.\nDie Impfkolonne steigt in der Schweizer.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.', 'Ein Phishing-Mail ist beim Automaten eintippt.\nDie Post hat eine Datenklau erhalten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde schwer.', 'Alexander Zverev hat eine neue Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte am Sonntag eine Weltrangliste-Vorwürfen.', 'Livio Carlin ist bekannt als Rapper LCone.\nIn einem neuen Episode "Zweipunktnull" ist der Rapper auf Social Media verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich.\nDer Lieferswagenfärer wurde verletzt.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In Luzern soll Corona nicht Halt geben.\nAuf dem Kapellplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.', 'Schülerinnen und Schüler haben das Getränk gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst (47) wurde festgenommen.\nDie Polizei hatte am Donnerstag eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm Donnersteck wurde das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber (27) ist in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr hatte seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) gefunden.', 'Die Schweizer Verkehrsmittel ist nicht mehr Velo.', 'Apple hat am 10.\nNovember eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nDer letzte Apple-Event ist eine Geräte.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in der Katharinengasse gerufen.\nDer 25-Jährige wurdete in einem Tod verlassen.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf wurde die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nSeine Frau ist in Spanien.', 'Ein Bild ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nNun konsumiert sie in der Vergangenheit Marihuana.', 'In Walenstadt SG wurde in einem Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon.\nDie Unbekannten wurden in einer Wohnung gegangen.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Schweiz sollen 1000 Jobs abbauen.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer gestürzt.\nDer Töffahrer wurdi in seinem Auto verhält.\nDer 19-Jährige hatte nicht ansprechbar.', 'Ein Flugzeug in Frutt ist in einem Flugzug.\nDer Pilot wurde in seiner Nähe schaute.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit einem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch hat das Recht in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Spike Lee ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übersstanden hat.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen.\nSie wurde nicht mehr ganz ganz aus dem Kopf.', 'Die Rektorin Pauline ist nicht krank.', 'In Brugg ist ein 29-jähriger Wasser.\nEr ist überflutet.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) ist nicht in Sicht.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" ist nicht mehr verkauft.\nDiese wurde in 500g-Beuteln verkausft.\nDie Feigen werden weggeworfen.', 'Ella Emhoff ist eine neue Modelagentur.\nSie ist nicht nur als Model arbeiten.', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'In einem Onlinehandel ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.', 'In Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDie Erwerbbsquote ist aufgelegt.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nNun ist sie nicht mehr nach Hause.', 'In Aargau wurde eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurdi in einem Zug besprühten.\nDie Polizei hat am Freitag eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen.', 'Yogapraxis ist ein Lebensstil.\nDas ist nicht mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit musste zeitweise gesperrt werden.', 'Der EU-Ratspräsident Charles Michel will eine Behandlung wieder zulassen.\nDer Treffen ist nicht noch einmal eine behandlücklich.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) 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gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.727142845848973, 'counts': [1096, 327, 130, 57], 'totals': [2724, 2595, 2466, 2337], 'precisions': [40.23494860499266, 12.601156069364162, 5.27169505271695, 2.4390243902439024], 'bp': 0.30350288270065073, 'sys_len': 2724, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.027271428458489715, 'precisions': [0.4023494860499266, 0.1260115606936416, 0.05271695052716951, 0.024390243902439025], 'brevity_penalty': 0.30350288270065073, 'length_ratio': 0.45612860013395845, 'translation_length': 2724, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.23122365055969044, 'rouge2': 0.07464048878185181, 'rougeL': 0.1750170565783684, 'rougeLsum': 0.2169575910287656} Sari: {'sari': 37.79296240440715} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Bestellpraktiken zunutze.\nDie Brüder wurden um 19 Millionen Dollar betrügen.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigolf-Club Bern hat einen strengen Schutzkontakt entworben.', 'Im Dezember wurde ein Ringfinger eines "Keeping Up With The Kardashians"-Spielers Tristan Thompson (29) verlobt.\nDer Ring wird weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan.', 'Am Samstag wurde ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht.\nDer israelische Luftschläge feuerte über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab.', 'In der Schweiz wird die Tests für Zuhause gratis.\nDer Bund hat sich das Testkit bezogen.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Behörden sind von der Pandemie beschränkt.', 'Brian hat einen Brief mit der Welt verletzt.\nDer Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern.', 'Die Polizei hat eine neue Bettelverbot-Bettelverbots-Prostitution geregelt.\nDer Bettel-Ratschlag wird von der Parteien wohlwollend aufgenommen.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDas US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog ein Wanderer im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte einen Helikopter von der Rega-Basis in Erstfeld verirrt.\nDer Berggänger hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist der erste PSG-Star.\nDer erste Franzose wurde in der Champions League gefiel.', 'In Cudrefin VD wird ein Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel hat eine neue Siedlung erhalten.\nEs wird nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus geraucht.', 'Die Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDas Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Im Januar kam es ein neues Album.\nDer Vibe ist ein Vibe.', 'Die Pontresiner Steinböcke wird bis in Hausnähe von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Tiere sind ungünstig.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin.\nMit dem Gold-Triumph ist sie das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Mit dem Song "Füdlis" wird es eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Die Mutter von Matteo wurde in Italien verlegt.\nDer krankes Kind wurdet in einem Bett auf der Intensivstation.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung.\nDer Wagon wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.', 'Die Rona hat am 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion verschoben.\nDie Karten wird noch keine Karten.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einem Video-Reihe von "Vogue" erschienen.\nDer Psychologin spricht sie mit ihrer Psychologie.', 'In Zürich wird ein Tiefbauamt abbauen.\nDer Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen.', 'Am Samstag wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte eine Patrouille verlassen.', 'Eine Frau ist ein Marder.\nSie ist der Lärm, den ein Follower verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden in Paraguay gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister wurden mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte am Samstag eine illegale Party gefeiert.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte sich im Artikel der Welt ernannt.\nDer 21-Jährige hatte eine Milliardärin der Welle ernatet.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen wurden trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.', 'Die Stadt Bern hat eine Party gefeiert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit einem Maskenpflicht im Schulzimmer ausgesprochen.\nSie hat sie mit einer Maske unterrichtet.', 'In den Zürcher Spitälern ist das Spital Bülach eine Lage.\nDas Spital hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgehalten.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nDer höchste Einzelgewinn wurde in der Geschichte des Zahlenlos erzielt.\nDer Höchstgewinn in der Schweizer Geschicht lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb am Freitag in Bern.\nDer Mann verstarbt eine Überwachungsstation.\nDer Polizist wurde von der Polizei verstarben.', 'Kanye West hat am Dienstag in Mississippi eine Kreuzchen bei Kanye West zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.', 'In Norwegen setzt die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.', 'Der Mitarbeiter der Zukunft hatte eine negative Bewertung abgehalten.\nDer Mitarbeitende wurde mit einem Möbelhändler gelöscht.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen sind in Wales zu wenig ans Social Distancing.\nDie Behörden sind sie in Wales.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat sich am Mittwoch eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Barista wurde mit einem Catering-Dienst auszubauen.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nMit dem iPhone hat man mit dem iPhone einen Video gelanden.', 'In Japan wird ein Walfangunternehmen für den Export nach Japan verarbeiten.\nDer Walfangsunterstat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern.', 'In der Schweiz wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde in der Intensivstation eingeliefert.\nDer Kanton hat eine Kind schwisch erwisch erwuscht.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff" festgenommen.\nDie Polizei hat eine Frau festgenossen.', 'Die Corona-Bestimmungen verschärft sich für Clubs und Bars.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind in den Griff bekommen.\nDiese ist ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an.\nDie Befrappen sind unschlüssig.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer T-Shirt wurde in Luzern erstmals erstmal aufgehängt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Im Film "Alpzyt" wurde in den Schweiz eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu in den Kinos gesehen.\nDer Film wird in den Allgangs geschlossen.', 'Im Hotel Waldegg wird der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.\nDer Königer soll im Hotel Wald Egg untergebracht gewesen sein.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wird "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wurdet in Brand geraten.\nDer Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört.', 'Prinzessin Diana hat ein Journalist der BBC angewandt.\nDer Journalist hat sich mit dem Interview mit Prinzessine Diana 1995 verletzt.', 'Der Rechtsextremist Chris Ares hat Spotify auf dem Platz eins der Amazon-Charts eingestuft.\nDer Rechtspieler hat sich mit dem "deutsche Volk" auszulöschen.', 'In der Final-Serie stehen die ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Veranstalter*innen sind mit dem ersten Job nicht machen.', 'Im Bundesrat fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Wirtschaftskommission fordet einen Kalender mit Lockerunternehmen.\nDie Entscheidung der Kommission wurde mit 18 zu null Stimmen angenommen.', 'Am 22.\nMärz wurde ein "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDie Polizei suchte damals eine Person auf der Strasse.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer.\nDer FCB-Trainer wurde mit dem Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB jenen Maradonon.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink hat eine neue Spezie zu erstellen.', 'In China sollen sie sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt werden.\nDie EU soll sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werben.', 'Die Firma Reklame-Technik AG hat einen Bobbycar mit dem Einsatz gestalten.\nDie Firma hat eine neuste Technik genutzt.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gelten.', 'Andrea war am Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.\nDer Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Schweizer ist noch Leiter des kantonalen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.', 'Im Kanton Basel hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent.', 'Die erste Staffel der Netflix-Serie "Stranger Things" wurde in den ersten Wochen mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" an.', 'In Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs.', 'Alexander Bolschunow hat sich in Finnland einen Staffelwettbewerbs disqualifiziert.\nDer Russer hatte sich mit dem Staffel verstehen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein 38-jähriger Mann mit einem Gummischrot-Gewehr bedrängt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade überwacht.', 'In Thailand wird ein neues Plan zur Wiedereröffnung ermöglichen.\nDas Land soll einen neuen Modell für andere beliebte Urlaubsregionen gelten.', 'In Basel wird eine Schülerin auf der Schule beschäftigt.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen.', 'Im Herbst hat ein neues Macbook-Computer ein Bildschirm-Bug geäussert.\nDie User berichten von einem animierten Bildschirmschoner.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussers aussergeworfen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.\nDie Stadte hat einen geschützten Konsumraum.', 'Marko musste im Hirnschlag eine neue Leute bei der Zeit verkauft werden.\nDer Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte eine Audienz empft.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Erholung erholt.', 'David Alaba ist der Österreicher von Bayern München.\nDer Österresreiche ist enttäuscht und verletzt.', 'Die WHO hat eine Weltbevölkerung Diabetes alarmierend.\nDie Weltgesundheitsorganisation hat ein Übergewicht eines Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal gegen die Walliserin.\nDer Grund dürfte eine Anklage von 350"000 Franken gegene die Rapperin.', 'In der Schweiz wird es weitere Massnahmen verstärkt.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind mehrere junge Männer angegriffen.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Im Holocaust wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat eine Studie ergeben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo könnte es bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-jähriger Mann hat ein Modellflugzeug erlitten.\nDer Mann hat sich um ein Elektro-Propellerfluggeug gehandelt.', 'Die EU-Kommission soll eine Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens gestartet werden.\nDie EU-Staaten müssten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU- Haushalt abgestottert werde.', 'In der Schweiz wird eine Impfung registriert.\nDer Kanton Bern hat einen Termin gesichert.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.', 'In Zürich wurde eine Phishing-Mail-Adresse verhalten.\nDie Post hat eine Datenklau erhalten und wird eine Post-Adrese vermisst.', 'Am Sonntagabend wurden am Sonntagnachmittag in Rickenbach TG eine Mann schwer verletzt.\nDer eine Täter wurde mit dem Restaurant verletzen.\nDie Polizei hatte sich um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat eine neue Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich mit einem Oberschenkelzerrung geschlossen.', 'Livio Carlin hat eine neue Episode "Zweipunktnull" verzichten.\nDer Rapper wird bekannt als Rapper LCone.\nDer neue Podcast gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'In Zürich wurde ein Lieferwagenfahrer auf der Normalspur verletzt.\nDer Lieferswagen kam mit einem Anhänger auf dem Liefernwagen ab.\nDer Autofahrer wurdet mit einer Wildschutzzaun und landeten in einem Maisfeld.', 'Lamborghini hat eine Strategie ändern.\nBis Ende 2024 soll es eine Modellpalette elektrifiziert sein.', 'In der Peterskapelle wird es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Getränk gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDer Reality-TV-Sternchen erfolgt aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.', 'Am Donnerstag wurde ein Loch im Ela-Loch in Bergün gesprochen.\nDas Spektakel ist im 3340 hohen Piz Ela.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr hatte seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) erstmals über seine Lebens Revue passieren.', 'Die Schweizer Velos wird nicht mehr geschlossen.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nDas ist der spannendste Apple-Event der letzten Jahre.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in St. Gallen verlassen.\nDer 25-Jährige wurdet in Handschellen gelegt.\nDer Mann wurdete mit dem Tod aggressiv auf die Polizei zu verlasset.', 'Am Sonntag wurden die Massnahmen-Skeptiker von der Corona-Massnahmen in Altdorf eine Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Besuchernzahlungen wurden drastischen.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat eine neue Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Im Jahr 2020 wird die beliebtesten Autofarben weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nDiese könnte sie in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werden.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer gegangen.\nDie Unbekannten wurden durch ein Fenster davon vergessen.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen im Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'Am Freitag wurde ein Töff in der Kreisel ein Auto prallt.\nDer Töfffahrer wurdei mit dem Motorradlenker zu helfen.\nDer Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand.', 'Am Mittwoch wurde ein Flugzeug eines Tigers F-5 in der Schweizer Luftwaffe ereignet.\nDer Pilot wurdet ein Feuerball gebettet.', 'Am Dienstagmorgen fuhren ein dunklen Auto zur Clientis Bank in Uzwil SG.\nDer Auto wurde in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.', 'Spike Lee ist der Regisseur von HBO.\nDer Oscar-Nominierte hat eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nDer Regisseurs wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter wurden in Triesen (FL) vergisst.\nSie wurde in einem Café getrunken.', 'In Luxemburg wurde eine Tochter von ihrem Tochtern Pauline verbracht.\nDie Rektorin hat sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.', 'In der Region Brugg wurde ein Grundstück um sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer 29-Jährige ist überflutet.', 'In Thurgos hat ein Wasser-Gefängnis-Geschäftsfähigkeit gefunden.\nDer Weinfelder hatte eine Busse von 2450 Franken verkalkt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen wurden in 500g-Beuteln verkausft.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit dem "Second Gentleman" Doug Emhoff unterschrieben.\nDer Model wurde mit dem Modelagentur IMG untersucht.', 'Im vergangenen September hat die US-Präsident Joe Biden ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein.', 'Die Pandemie hat eine neue Website geschlossen.\nDie Website hat einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus wurde eine erfolgreiche Erwerbsquote aufgenommen.\nDie Erwerbbsquote beträgt im Kanton glarus 57 Prozent.', 'Jennifer Rosenberger hat eine Katze gestohlen.\nDer Katzen wurde nach Hause geschlossen.', 'Am Freitag hat eine mutmassliche Sprayer in Aargau einen Zug besprüht.\nSie wurde in einem Zug verlassen.\nDie Polizei hat einen Sachschaden von mehreren Tausend Franken festgenommen.', 'Yoga ist ein Lebensstil.\nDas ist nicht mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strass ist in der Schweiz nur sehr selten.', 'Der EU-Ratspräsident will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.598289632807281, 'counts': [1100, 309, 118, 47], 'totals': [2820, 2691, 2562, 2433], 'precisions': [39.00709219858156, 11.482720178372352, 4.605776736924278, 1.9317714755445952], 'bp': 0.32702112868590355, 'sys_len': 2820, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.025982896328072814, 'precisions': [0.3900709219858156, 0.11482720178372352, 0.04605776736924278, 0.019317714755445952], 'brevity_penalty': 0.32702112868590355, 'length_ratio': 0.4722036168787676, 'translation_length': 2820, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.23562880508433898, 'rouge2': 0.07626913919861372, 'rougeL': 0.1726805422269056, 'rougeLsum': 0.21827588410086815} Sari: {'sari': 37.91425445480946} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft.\nDas hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Insta-Post für Furore.\nDer Ring hatte eine turbulente On-Off-Beziehung.', 'Israel hat eine Schlüsse zu den Verletzten vordringen.', 'Die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz stehen.', 'Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben.', 'Brian hat ein Handy und kein Internet verhandelt.', 'Die Polizei hat ein neues Bettelverbot installiert.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will das Sicherherheitdirekt darf.', 'Einwohner haben Päckchen aus China erhalten.\nDas US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.', 'Ein Wanderer musste im Kanton Schwyz gerettet werden.\nDer Berggänger musste am Fronalpstock unterwegs gewesen.', 'Kylian Mbappé ist gegen Barcelona im Achtelfinal.\nDer PSG-Star ist zu seinem Teamkollegen.', 'Das Neuenburgersees hat eine Kläranlage verhindert.\nDie Wasserleitungen und die Kläralage werden nicht mehr gebadet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Im Januar kam ein Album von dir.\nDas geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.', 'Die Pontresiner Steinböcke wurde jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nEine Touristenattraktion für das kleine Dorf treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDer 30-Jährige hatte sich dagegen böse und gewährte Kiesenofer einen Vorsprung.', 'Eine Video-Community hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Die Mutter von Matteo hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nDer Mann wurde zu ihr gesagt.', 'Bei der Spurkranzschmierung wurde ein Radkranzel verloren.\nDie Spurkrazschmutzung fettet den Radkraus und dadurch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs werben noch keine Karten.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht am Donnerstag über ihre schweren Angststörungen.\nDer erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" übernimmt.', 'Das Stadt Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nDas wird nicht mehr gratis.', 'Eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten.\nDie Polizei hatte das Haus nicht evakuiert.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.', 'Eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich hat eine illegale Outdoor-Party gekommen.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hatte das Vermögen eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte sich für Aufsehen.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Veranstalter wurden verweisen auf das Schutzkonzept.', 'Die Stadt Bern hat eine Party gefeiert.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat eine Urlaubssperre besprochen.', 'Ein Glückspilz hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Millionensegen erspielte sich den Millionenseg mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41.', 'Kilian S. verstarb an Weihnachten 2018.\nDer Mann verstarbt an Weisenachten.', 'Kanye West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nEr treut einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen.', 'Nach Dänemark setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nDie Norweger haben einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall verkündet.', 'Ein Möbelhändler droht mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter droht namentlich.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen sind in Wales zurück.\nDie Fluggäste sind zu wenig ans Social Distancing halten.', 'Sylvia Vonlanthen hat eine Möglichkeit gefunden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas Clip hat mehrere Millionen Views.', 'Eine Wale wird keine Walle gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Flugzeug hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Ein Kind musste in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient musste ins Spital eingeleiefert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff" festgenommen.\nSie wurde festgenomen.', 'Die Basler Clubs haben Maskenpflicht in ihren Lokalen verantwortlich und haftbar gemacht.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.', 'Die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen wurde von insgeamt Zwanzig Bufsgüppen.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Die FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Vögel werden zu Boden.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu hat eine grosser Erfolg in den Schweizer Kinos.\nEs ist ein grosser Film.', 'Im Hotel Waldegg soll der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.\nNun soll sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hat sich zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehrt.', 'Ein Bauernhof hat in Gerlafingen im Kanton Solothurn gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr hat die Meldung eingegangen.', 'Prinzessin Diana hatte eine Untersuchung zum Schluss gekommen.\nSie hatte das Interview mit Prinzessine Diana 1995 angewandt.', 'Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat das Rechtsextremist eingestuft.', 'Die Zentralschweizer haben in der Final-Serie zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts findet dafür statt, wer Tickets daführt.', 'Die Wirtschaftskommission fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunfallen vorlegen.', 'Ein "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona hat einen Tod zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft.\nDie FCB-Trainer hatte seine Freude an.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer hat eine super exotische neue Spezie zu schaffen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.', 'Ein Bobbycar hat sich zu einem Einsatzort herrscht.', 'Die ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.', 'Im Kanton Basel hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" hat 2019 zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vorgebrochen.\nDas Publikum hat mindestens 70 Prozent angesehen.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.', 'Alexander Bolschunow hat sich zu Wort verstehen.\nEr hatte sich dabei zu verstehe.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Mann mit Blaulicht verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.', 'Thailand will geimpften Reisen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit einer Stuhls begnögen.', 'Ein Bildschirmschoner hat sich nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.\nDie Streetworker wurde unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko musste fast alles wieder neu lernen.\nEr musste mit "Exit" sterben.\nEr wurde mit der Zeit weniger.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Erholung erholen.', 'David Alaba ist enttäuscht.\nDer Österreicher verklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Welt-Diabetes-Tag hat die Weltgebiete eine Anzahl der Zahl alarmieren.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal vermutet.', 'Weitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'Ein Mann hatte am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Im US-Staat Texas wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Produktion der Chips könnte nicht alleine.', 'Ein Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Mann hat ein Modellflugzeug zum Unglück traf.', 'Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Eine Impfung hat einen Termin gesichert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.', 'Eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nZwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail.', 'Eine Männer wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männner waren dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.', 'Livio Carlin hat eine neue Episode "Zweipunktnull" verzichten.\nDie neue Episoden gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Laut einer Automobilistin kam es zu Einer Kollision mit einem auf dem Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu dem Liefersunfall mit Anhänger.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'Auf dem Kapellplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler haben das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde festgenommen.\nSie wurdet in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm Donner Stag scheinte man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer Schlechtern.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Eine Patrouille wurde am frühen Sonntagmorgen in der Katharinengasse gerufen.\nEin Mann hatte mehrere Schläge versetzt.', 'Am 10.\nApril wurden die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nZwei rote, ein gelbes und ein blaues.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nEinige Mitarbeitern müssten deswegen neu auch "remote" arbeiten.', 'Zwei unbekannten Männer wurden in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbewannte Männner überrascht.\nDie Unbekannt wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Alexander Gärtner hat ein Töff in seinem Auto prallt.\nDer Töfffahrer hat eine Sonnenbrille.', 'Ein Flugzeug auf der Melchsee Frutt hat am Mittwoch eine Hände verletzt.\nEr hatte eine Flieger abstürzt, dass sich vor seinem Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Am Dienstagmorgen fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.', 'Spike Lee kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.', 'Corina und Peter waren nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome".', 'J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet.', 'Giuseppe Grasso hatte zu einem Strafbefehl zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nSchon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat eine Auswahl auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDie Erwerbsquote betracht im Kanton glarus 57 Prozer.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen.', 'Eine mutmassliche Sprayer hat am Freitag einen Zug besprüht.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit musste zeitweise gesperrt werden.', 'Der EU-Ratspräsident Charles Michel will eine solche Situation nie wieder zulassen.\nDer Belgier hatte ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiedersholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.349386968498465, 'counts': [1022, 294, 113, 51], 'totals': [2626, 2497, 2368, 2239], 'precisions': [38.91850723533892, 11.774128954745695, 4.77195945945946, 2.2778025904421617], 'bp': 0.27965984201707866, 'sys_len': 2626, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.02349386968498465, 'precisions': [0.38918507235338917, 0.11774128954745695, 0.04771959459459459, 0.022778025904421618], 'brevity_penalty': 0.27965984201707866, 'length_ratio': 0.43971868720696583, 'translation_length': 2626, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.22204849539656857, 'rouge2': 0.07322129722807297, 'rougeL': 0.1677352768017421, 'rougeLsum': 0.202459132598365} Sari: {'sari': 37.318489987407396} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.\nSie sind zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.', 'Am 11.\nMai wurden die Minigolf-Clubs Bern nach dem Lockdown ihre Türen entworfen.\nDer Minigol-Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworben.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Insta-Post für Furore erhalten.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move.', 'In Israel sind fünf Menschen durch Raketenbeschuss.\nIn den letzten Tagen wurden über 200 Personen verletzt.', 'In der Schweiz sollen Covid-19-Tests zugelassen werden.\nDer Bezug ist rationiert.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Homeoffice wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert.', 'Brian hat sich in einem Insta-Kanal verletzt.\nEr hatte sich wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Die Polizei hat die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hatte sich eine Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.\nDer Berggänger hatte sich blockiert aber blieb unverletzt.', 'Kylian Mbappé ist PSG-Star.\nDer Spanier vermuten jedoch auf Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele der Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDie Regale waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.', 'Im Januar kam ein neues Album.\nDer Eindruck ist das neue Album "Mir geits würklech guet".', 'Die Pontresiner Steinböcke ist immer wieder aufmerksam.\nSie sind nämlich Freiwillige mit Jäger und Steinbockführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist am 14.\nFebruar 1991 in Niederkreuzstetten.\nDer 30-Jährige ist offiziell Olympiasiegerin.', 'Eine neue Community hat sich auf den Po einer Frau gewidmet.', 'Die Mutter des Babys ist in Italien verlegt.\nMatteo wurde in einem Spitalzimmer verleget.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung.\nDie Spurkrazmierun fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit ist fürs neue Datum.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einem Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'In Zürich soll eine Parkplätze abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nDiese soll das Tiefbauamt in den Aussenquartieren abbaueren.', 'Am Samstagmorgen wurde in Villars-sur-Glâne eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte sich noch nicht verlassen.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen.\nSie hat das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nEr wurde wegen der Gebrauch gefülscht.', 'In Zürich wurde eine Outdoor-Party verletzt.\nDie Polizei hatte am Samstag einen Steinwurf verletzen.', 'Kylie Jenner hatte sich das Vermögen eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht informiert.', 'In Scharen wurden die Schweizerinnen und Schweizer in Scharen an die frische Luft gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Wetter zu den Vorjahren verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'In den Zürcher Spitälern ist das Spital Bülach zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.', 'Ein Glückspilz hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Zahlen kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nDer Polizist hatte sich in keiner Weise geschehen.', 'Kanye West hatte am Dienstag in Mississippi zugelassen.\nEr wurde als Kandidat zugelsassen, dass er auf dem Wahlzettel stehen.\nEr treibt als Spitzenkandidat der "Birthday Party".', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nSie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen.', 'Ein Möbelhändler hatte sich in einem Unternehmen gegen negative Bewertungen gefälscht.\nDer Mitarbeiter drohte sie mit rechtlichen Schritten.', 'Die Corona-Fälle sind in Griechenland zurück nach Wales flogen.\n16 Gäste des Ferienfliegers sind positiv getestet worden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat sich in der Krise eine einfache Mahlzeit gefunden.\nSie kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nSie hat das erste Clip aufgenommen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden keine wale gekommen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine Einwale jagen.', 'Die Schweiz hat sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Ein junge musste in Lausanne eingeliefert werden.\nDer Patient wurde am Donnerstag ins Spital eingeleiefert.\nDer Kanton Tessin hatte am Donnersstag ein Kind schwer erwischt.', 'In Lugano wurde eine Frau verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nSie hatte sich festgenomen.', 'Die Nachtkultur Basler hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nDiese Initiative ist nicht zielführend.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist ausgerechnet.\nDie Impfunwilligkeit ist das kritisch eingestellt.', 'Die FCL hat eine Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal entfernt.\nDie Vögel würden in den Türmen und der Museggmauer brüten.', 'Eine Hotelbetreiberin ist im Allgäu in den Schweizer Kinos.\nSie wurde in den Kinos gesehen.\nSie ist das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Im Hotel Waldegg soll sie in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer König soll immer nieder sieben Besuch verhalten haben, weshalb der Königs.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern erhalten.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nEr hat die Feuerwehr alarmiert.', 'Prinzessin Diana hat sich 1995 zu einem Interview mit Prinzen William und Harry verstossen.\nDer Journalist hat sie dazu bekannt.', 'Der Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat er sich das Ziel auszulöschen.', 'In der Final-Serie stehen die Genfer zwei Spielen.\nSie wurden in der Qualifikation gesetzt.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nTickets für den Event sind dafür kauft.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission ist unklar.', 'Am 22.\nMärz wurden in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona hat sich in den Nachricht zum Nachtragsspiel gefeiert.\nEr hatte im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.', 'Elon Musk hat eine neue Dinosaurier-Zoo aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU sollen sich zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden.', 'Ein Blaulichtfahrzeug ist in Wil SG.\nDie Feuerwehr hat sich seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gefunden.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet werden.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.\nSie hat sich leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist im ersten Monat zu 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" angekündigt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.', 'Alexander Bolschunow hat sich in Finnland eingegangen.\nEr hat sie sich durchgefertigt.\nDer russische Skiverband hat sichert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde am Samstagabend zu mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.', 'In Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit einer Schoss begnögen.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich in den Einstellungen vollständig deaktiviert.\nDer Hersteller hat sie noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur ist immer noch gut funktioniert.\nDie Betroffenen sind gegenüber Behörden zu melden.', 'Marko hat eine neue Video veröffentlicht.\nEr hat sich in Vergessenheit geraten.\nEr wurde mit "Exit" verändert.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfen.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat sich weit von einer Normalisierung entfernt.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.', 'David Alaba verklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nEr verrät, dass er sich dann offenbar loswerden wollte.', 'Die WHO hat eine Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nSie sind mehr als 420 Millionen Menschen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal vermutet.\nSie wurden vermutlich aussergerichtlich geeinigt.', 'In der Schweiz sind verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nSie wurden verfolgen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.', 'Ein 23-jähriger Mann hat sich in Ottenbach ZH einen Modellflugzeug erlitten.\nEr wurde dabei verletzt.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz sind die Impfungen zu verfangen.\nZahl der geimpften Personen steigt rasant an.\nDie Impfkolonne sind zu den Sommerferien zweimal impfen.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.', 'Eine Phishing-Mail ist bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nSie hat sich darauf erhalten.', 'Am Sonntagabend wurden am Sonntagnachmittag in Rickenbach TG eine Männer verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Opfer wurden dabei verletzen.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nEr hatte sich nicht schön für meine Fans, nicht zu wahr.', 'Livio Carlin hat sich auf Social Media verzichten.\nErklärt, wie man auf Instagram authentisch daherkommt.\nDer Rapper hat sie zwei Wochen ganz aufgezicht.', 'Ein Lieferwagenfahrer war auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich.\nDer Fahrer kam mit einem aufgewiesenen Auto und landeten in einer Wiese.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert".', 'In der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat eine Schulprojekt "Sabroso" gegründet.\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nSie wurdet in einem Haus des Reality-TV-Sternchens festgenommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonn jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Die Velos-Verkehrsmittel sind immer schlechter.\nDie Schweizer Onlinehändler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event sollen bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizisten wurden verletzt.\nDer 25-Jährige wurdete in Handschellen gelegt.', 'In Altdorf wurden die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nSie wurden dabei verletzt.', 'Toni Kroos hat sich in Spanien eine Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nZwei Fahrzeuge sind verändert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie sind in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer vergessen.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzeimmer wach.\nDie Männer sind festbrüder gewesen.', 'SR Technics sollen das Geld nicht ins Ausland abfliesst werden.', 'In Neukircher Kreisel wurde ein Töff in seinem Auto prallte.\nDer Töfffahrer hatte sich davongefahren.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug in der Melchsee Frutt hat sich in seiner Nähe verletzt.\nEr wurde verletzen.', 'In Uzwil SG wurde am 23.\nDezember 2020 ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDie Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.', 'Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nEr soll die Folgen des elften Septembers überstanden.\nDer Oscar-Nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in Triesen (FL) zum ersten Mal getrunken.\nSie wurde dabei verloren.', 'In Luxemburg wurde eine Tochter Pauline verbracht.\nDie Rektorin hat sich über Facebook von den Ferien erfahren.', 'In Brugg sind wegen des Hochwassers wegen der Flüsse aufgeflutet.\nDie Felder sind überflutete.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte sich zu einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkausft wurde.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will sich nicht nur als Model arbeiten.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat sich in einem Webshop vorzustellen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.', 'In Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDie Erwerbbsquote betragen 57 Prozen.', 'Eine Katze ist in Altstätten SG grosse Sorgen.\nSie hat sich nach Hause verletzt.', 'In Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in die Limmat entgehen.\nSie habe den Fluss selbst wieder verlassen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDas ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit hat eine Aufwölbung erkennen.\nDer Beschädigungen sind Spannungen unter dem Boden.', 'Ursula von der Leyen will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 3.752832585668718, 'counts': [1242, 373, 160, 78], 'totals': [3092, 2963, 2834, 2705], 'precisions': [40.168175937904266, 12.588592642591967, 5.6457304163726185, 2.8835489833641406], 'bp': 0.39398755212388564, 'sys_len': 3092, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.03752832585668718, 'precisions': [0.4016817593790427, 0.12588592642591967, 0.056457304163726185, 0.028835489833641405], 'brevity_penalty': 0.39398755212388564, 'length_ratio': 0.5177494976557268, 'translation_length': 3092, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2565570186352987, 'rouge2': 0.08755120845857864, 'rougeL': 0.18816692514507416, 'rougeLsum': 0.23698291113460423} Sari: {'sari': 38.35153606198561} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon bestellt den Betrug einen neuen Trick.\nDie Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol.\nDer Verband ist mit einem Mitbewerber ausgearbeitet.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen Ring-Post für Furore vermutet.\nDer Ring-Spieler Tristan Thompson (29) wurde am Dezember mit dem selben Schmuckstück gesichtet.', 'In Israel wurden über 1000\xa0Raketen verletzt.\nDer israelische Luftschläge feuerte übers 1000\xa0Mitarbeiter ab.\nDie Palästinenser habe man übernimmt.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Behörden sind von der Pandemie auf Ferienhäuser.', 'Brian (25) ist ein Kanal mit der Welt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal ist von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern.', 'Die Polizei will ein neues Bettelverbot installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben einige Päckchen aus China erhalten.\nSie haben sich aus den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen ausgebrochen.\nNun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer musste ein blockierter Wanderer gerettet werden.\nDer Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.', 'PSG gewann am Montag gegen Barcelona im Champions League.\nDer Franzose ist der einzige während des Champion-League-Krachers.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nNun wird die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.\nNun ist die Kontrolle der Kläranlage überlastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele der Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung entdeckt.', 'Die Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt.\nDas Hamstern bezog sich nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Der Vollzeitmusiker ist ein neues Album.\nDer Vibe ist vollgepackt mit meinen Gefühlen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist am 14.\nFebruar 1991 in Niederkreuzstetten.\nDer 30-Jährige ist auch offiziell Olympiasi-Eintrag.', 'Eine Community hat den Po einen neuen Song geführt.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Die Mutter von Matteo ist in Italien verletzt.\nDer Kind war am Darm operiert.\nMatteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene sprang.\nDer Wagon wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazschmeierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Die Pandemie-Konzert von The Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans haben bereits gekaufte Tickets fürs neue Datum.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht über die psychischen Erkrankung.\nDer Reality-Star spricht sie acht Jahre alt.', 'In der Stadt Zürich soll ein Autos auf öffentlichem Grund in der Städte abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt massiv Parkplätze abbaueren will.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Partie mit rücken.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden in Paraguay verletzt.\nEr wollten ihm zufolge an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen.', 'In Zürich wurde eine Outdoor-Party einzuschliesslich verletzt.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte einen neuen Magazin "Forbes" verkauft.\nDer 21-Jährige hatte sich 2019 rund 600 Millionen Dollar verkündet.\nNun krebst die "Forbe" zurück.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Besucher wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'Die Stadt Bern hat eine Party gefeiert.\nDie Menschenmengen haben sich in der Nacht auf Sonntag eine Littering gefeert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDas Spital hatte sich auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der Polizist Kilian S. verstarb am Weihnachten 2018.\nDer junge Mann verstarbe schliesslich an deren Folgen.\nDer Poliziner verstarbt eine Überwachungsstation im Berner Inselspital.', 'Kanye West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nEr treuert sich als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an.', 'In Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel.\nNun werden die Dänen in Dänemark die Impferbrechungen abgebrechen.', 'Ein Möbelhändler droht mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter droht den Mitarbeitern namentlich.\nDer Kunde muss sich für schlechte Bewertungen dankbar sein.', 'Die Fluggäste von Griechenland sind in Wales zurück nach Wales.\nSie haben sich in Wales höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Besatzung sei kaum eingeschritten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nSie wurde mit ihrem Mann Yves auszubauen.\nDie Barista hatte sich mit einer Leidenchaft aufgemacht.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone einen Volltreffer gelandet.\nDas ist ein neues Video.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden auch kein Walfleisch verarbeiten.\nGrund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkten inländischer Unternehmen subventioniert werde.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt.\nDas Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'In der Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Virus ist ein Virus-Infektion.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Schweizerin verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nSie hatte einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff" festgenossen.', 'Die Basler Clubs haben Maskenpflicht in ihren Lokalen verantwortlich und haftbar gemacht.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die Corona-Bestimmungen verschärft werden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist ein neues Auswertung.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDerzeit wurde in Luzern ein Vögel verletzt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist im Film "Alpzyt" gesehen.\nSie wurde in den Kinos verlassen.\nSie habe eine Hotel-Betreiberinnen aus der Allgüste geseht.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch geben.\nNun soll der Könige über einen Zeitraum von vier Jahren seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler filmte ein Video ins Netz.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nDie Feuerwehr wurdet alarmiert.\nDie Brandursache ist unklar.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nDiana hatte sich ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt.\nDiana starbe 1997 nicht gewesen.', 'Der Rapper Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun ist die Musik des Rappers ein neues Album.', 'Der Genfer steht mit dem Rücken zur Wand.\nDer Zentralschweizer hatte sich mit einem Check über die Bande spedierte.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDas planierte einen verbindlichen Kalender mit Locker-ungen vor.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse ausgesucht.\nDer Mord soll einen Menschen ausgebracht haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein neues Trainer.\nDer FCB-Trainer war mit seinem Legenden-Turnier in Brig.', 'Der neue John Hammond könnte der neue Dinosaurier-Zoo aus Jurassic Park werden.\nNun wird der Mitbegründer der Firma Neuralink ein neues Dinosaurier zu erstellen.\nNun geht der Mitbünder nicht ein.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.', 'Einige Feuerwehr-Klebestreifen haben in Wil SG einen Blaulichtfahrzeug ausgefunden.\nDie Feuerwahrwehr hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt.', 'Die ÖV hat eine Maskenpflicht aus dem Maskenthema heftig gestritten.\nDer Bundesrat war ein Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce.', 'Andrea war im 20-Minuten-Studio "Meine Tochter" bei einer Familie.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochters nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Der Kanton Wallis hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Die Basler Staatsanwaltschaft hat die Coronakrise im ersten Halbjahr 2020 abgenommen.\nDie Behörden und Beamte haben einen Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein.', 'Netflix hat den zehn meistgestreamten Originalen Streaming-Shows aus dem Jahr 2019 vorgefunden.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter wasser standen.\nDie Hauptstadt hat ein schweres Unwetter unterwasser gefunden.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqué ausgefunden.\nDer Verband habe ein "offizieller Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht verletzt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand will die Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit einer Schül beschäftigt.\nSie werden Plexiglasscheiben zwischen den Pulten und den Stuhls.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller sprach eine Rüge aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nEr sprach sich aus einem Umfeld.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur ist unter anderem Drogenabhängige.\nDie Stadte hat einen geschützten Konsumraum.\nDie Betroffenen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden.', 'Marko ist im Hirnschlag ein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nEr war mein Sterbusch beim 50 Prozer.\nEr ist bei 90 Prozents gestellt.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nEr hatte eine Audienz empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss zuersten richtigen.', 'David Alaba ist verletzt.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba verrät, dass er sich offenbar loswerden wollte.', 'Die WHO hat eine Weltbevölkerung Diabetes alarmierend.\nDie Weltgesundheitsorganisation hat ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal auf Betrug mit einer Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt sich wegen Verdachts auf.\nPetra Z., die Deutschrapperin und Loredana haben den Deal einvernommen.', 'In der Schweiz werden Massnahmen schon bald folgen.\nWeitere Massnahme werde schon schon verantworten.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer angelegt.\nSie wurden am Montagnachmittag verfolgt und verfolgen.\nDie Polizei bestätigt, dass der mutmassliche Langfinger verfolgte.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.', 'Ein Mann hat ein Modellflugzeug einen Verletzungen erlitten.\nDer junge Mann hat sich einen Elektro-Propellerfluggeug gehandelt.\nDer Piloten wird nun ausgegeben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz haben sich 6000 Impftermine registriert.\nDer Kanton Bern hat einen Termin gesichert.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie ersten Szenen mit Baby Yoda gibt es nicht.', 'Eine Phishing-Mail ist bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nSie wurde ein Datenleck handelt.\nDie Post hat ein ungutes Gefühl.', 'Am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, habe die Opfer überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat seine Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nSie wurde mit einem Oberschenkelzerrung gegeben.\nDer 23-Jährige ist wirklich schwierig, darüber zu reden.', 'Livio Carlin verzichte eine neue Episode "Zweipunktnull" auf Social Media.\nDie neue Season "Zwei Wochen ganz auf Twitter" gibts gleich hier unten in voller Länge.\nEinfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überkehrsunfall gekommen.\nDer Lieferwagenfahrer war mit einer Anhänger auf dem Normalspur.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll es "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nSie wurdet in einem Haus von Reality-TV-Sternchens festgenommen.\nDie Polizei hatte sie in einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen, erklärt die Polizeie.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel scheint am 25. und 26.\nFebruar.\nDas ist nicht nur 365 Tage.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).', 'Die Velos sind in der Schweiz zu ergattern.\nDie Chancen, ein Velo in der Pandemie zu befahren, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat eine neue Präsentation aufgeteilt.\nDas ist ein neues Chip.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.\nDer Mann wurdte ebenfalls in Handschellen gelegt.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Bewilligung stellen würden.', 'Toni Kroos hat sich in Spanien einen Friseur geschlossen.\nDer 29-Jährige hat sie in der Hände seiner Frau Jessica geschnitten.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fahrzeuge sind vier Fahrzuge.\nDer Autolackhersteller Axalta ermittelt die beliebtesten Autofarben weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie haben sich in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden in der Wohnung von zwei unbekannte Männer überscht.\nSie wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.\nDie Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren.', 'Am Freitagmittag war in Kreisel ein Töff in sein Auto prallte.\nDer Töfffahrer wurde bereits weggefahren.\nDer 19-Jährige hatte sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töfs.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr wurde verletzt, dass sich einen Feuerball geben wird.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat filmte sich in einer Bijouterie.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer Prämie können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) ist der Sender HBO zusammen.\nEr kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übersstanden hat.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) verloren.\nSie wurden in einer Tanzlokal getroffen.\nPeter wurde damals nicht mehr gegenseitig besucht.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter Pauline verbracht.\nDie Rektorin hat sich besonders darüber, dass die Rektion über Facebook von den Ferien erfahren hat.', 'In Brugg wurde ein 29-jähriger Mann ausgebrochen.\nDer Grundstück wurdet unter Wasser gesetzt.\nDer Hauptgebot war das Erdgeschoss von sein Haus unter Hasser gefunden.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) ist ein Laptop und Smartphone.\nEr wollte sich in einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr ist derzeit nicht mehr ausgeführt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkausft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will sich nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat eine neue Website auszuweichen birgt seine eigenen Tücken.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'In Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozente.\nDie Erwerbbsquote betracht im Kanton Glarus 57 ProZent.', 'Eine Katze ist in Altstätten SG ein Möchtegern-Tierretter.\nNun hat sie sich eine Katzen aufgefüttert.\nNun ist sie einmal nach Hause.', 'In Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie habe den Fluss selbst wieder verlassen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist heute in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Der EU-Ratspräsident Charles Michel will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.585149918348922, 'counts': [1391, 405, 168, 85], 'totals': [3643, 3514, 3385, 3256], 'precisions': [38.18281636014274, 11.525327262379054, 4.963072378138848, 2.6105651105651106], 'bp': 0.5276572982118758, 'sys_len': 3643, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.045851499183489214, 'precisions': [0.3818281636014274, 0.11525327262379055, 0.049630723781388476, 0.026105651105651106], 'brevity_penalty': 0.5276572982118758, 'length_ratio': 0.6100133958472873, 'translation_length': 3643, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26395930638659815, 'rouge2': 0.08233567014570234, 'rougeL': 0.18701382798299393, 'rougeLsum': 0.241253028964802} Sari: {'sari': 38.17782227144221} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich mit Zahnbürsten betrügen.\nDas macht zum Beispiel dann Sinn.\nDie Verkäufer können sich zugreifen und sie verändern.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Ring-Post für Furore gekommen.\nAuf dem Bild ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDer Ring-Sternchen und ihr langjährig Partner Tristan Thompson (29) wollen endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind mit einem besetzten PaläStinensergebiet verletzt.\nDie Gewalt in Israel und den besetzte Palästengebienen immer mehr zu haben.', 'In der Schweiz werden Covid-19-Tests zugelassen.\nDie Tests sind nur in der Apotheke erhältlich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Homeoffice hat sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.', 'Die Polizei hat einen neuen Bettelverbot installiert.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installielt vor.\nDie Polizeie hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Pflanzensamen haben noch etwas gemeinsam gemeinam.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Berggänger musste im Gebiet Chälen verirrt werden.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt".', 'Kylian Mbappé ist PSG-Star und Barças Sergino Dest.\nDer Schweizer ist nicht ganz gut.', 'In Cudrefin VD wurde ein Wasser mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nNun wurdele die Konzentration von E.Coli-Bakterinnen im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele der Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung entdeckt.', 'Die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren gefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfter gähend leern waren.', 'Der Vollzeitmusiker dir hat eine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet".\nDer Eindruck stimmt.', 'Die Pontresiner Steinböcke wird bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Tiere sind zu bestaunen oder zu fotografieren.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Eine Community hat einen Song mit dem Po eingeführt.\nDer Po ist ein schönes Körperteil.', 'Die Mutter von Matteo ist in Italien viral.\nDie Mutter hatte einen Bild auf der Intensivstation viral.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang.', 'Die Pandemie-Bestimmungen der Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum besorgt sich diese bei Ticketcorner.\nDie Rona hat einen neuen Güligkeitsdatum führt.', 'Kendall Jenner (25) ist ein Psychologin überrascht.\nIm Gespräch mit der Psychologine Ramani Durvasula (55) spricht sie so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'In Zürich wird ein Dauerparkieren vergangene Woche vergangen.\nDas sorgte vergangenes Woche für Schlagzeilen.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei informierte, dass ihre Beamten eine Lärmbeschwerde verlassen hatten.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders mit, wenn sie nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder wurde mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party eingeleitet.\nDie Polizei hatte einen Steinwurf eingeführt.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte sich vor rund einem Jahr eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutz-Konzepp.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat eine Party gefeiert.\nDie Menschenmengen wurden mit Littering gefährlich.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nSie hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnten einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeben.\nDas Spital hatte sich aber nicht mehr aufrechterhalten.', 'Die Schweizer Zahlenlottos hat einen Glückspilz geknackt.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer 20-Jährige verstarbe an einer speziellen Überwachungsstation.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hatte in Mississippi eine Kreuzchen mit einem Kandidat zugelassen.\nEr wird von den Staaten auf den Wahlzettel stehen.\nMehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugeln.', 'Norwegen hat einen Impfstoff mit dem AstraZeneca-Vakzin ausgebrochen.\nDie Dänen wollen ein Zusammenhang mit dem Impf-Mittel festgestellt werden.', 'Der Möbelhändler Leser T. Y. wurde mit einem Rechtlichen Schritten eine negative Bewertung abgeben.\nDer Mitarbeiter drohte mit rechtlichem Schritten.', 'Die Fluggäste von Griechenland flogen nach Wales.\nDie Reisenden haben nicht in einem Risikogebiet angesteckt.\nDie Fluggagiere sind in Wales zu wenig ans Social Distancing.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat einen Restaurant-Dienst aufgemacht.\nDie Barista hatte sich mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nDie Volltreffer zeigen einen Vollständigen.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius erwartbar.\nDie Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartet wird.', 'In Lausanne wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste eingeliefert werden.\nDer Kanton Tessin verzeichnet sich seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Schweizerin festgenommen.\nSie wurden festgenomt.\nDie Polizei terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die Corona-Bestimmungen verschärft werden.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDiese Plastik ist nicht nur ein Problem.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verküfer sowie Kellnerinnen and Kellner sind gegenüber besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.', 'Die FCL hat ein riesiges FCL-Shirt in einem Retro-Stile angefertigt.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesige.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde verlassen.\nDie Fortsetzung von "z\'Alp" ist die Fortsetung von über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.\nNun soll der Könige über einen Zeitraum von vier Jahren seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wollten nicht kommentieren.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nDie Feuerwehr alarmiert, dass ein Feuerwerk eingegangen wurdet.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingangen.', 'Prinzessin Diana hat sich 1995 mit einem Interview mit Prinzen William und Harry verstossen.\nDas äussert sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat sich Spotify ausgehend entfernt.', 'Die Zentralschweizer sind heute Abend in der Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.\nNun wurde der Servette-Topscorer mit einem Check gegen den Kopf traf.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls mit einem besonderen Spendenbetrag.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunternehmen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurde einen "Test-Mord" einen willkürlichen Opfer begangen.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDer FCB-Trainer war gross.', 'Der neue Dinosaurier-Zoo wird aus Jurassic Park erstellen.\nMitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier zu erstellten.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe sind für einen Einsatz.\nDie Feuerwahrungskräfte werde neuste Technik genutzt.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gekommen.\nDie Maske wurde mit Empfehlungen gearbeitet.', 'Andrea war dieses Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, sagt.', 'Die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 hat die Kriminalitsät abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste aus dem Jahr 2019 vorgeben.\nDas Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.\nDie Verkehrs sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehr.', 'Alexander Bolschunow ist ein russischer Skiverband.\nDer 24-Jährige hat sich nicht persönlich verstehen.\nDer Verband hat einen Communiqués des Weltverbands FIS.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Trotz mit einem Gummischrot-Gewehr bedrängt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDas Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit einer Schule besetzt.\nDie Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können.', 'Ein Bildschirmschoner berichten von einem animierten Bildschirm-Switching.\nSie berichte von einer animieren User, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.\nDie User reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Stefan Keller sprach eine Rüge aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hat seine Kompetenzen überschritten.\nDas Urteil hatte im Sommer 2020 übernommen.', 'Streetwork der Stadt Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden verhaftet.\nDie Drogensituation der Städte wird noch nicht gelöst.', 'Marko Rolle ist ein Hirnschlag.\nEr wurde mit "Exit" verändert.\nEr hatte sich mit dem Hirnschaft mit dem Veränderungen mit "Die Zukunft" verantwortet.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Normalisierung entfernt.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm erholen.', 'David Alaba ist Bayern München-Spieler.\nJetzt verrät er Details.\nJetzer verründet er Details, dass er sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Weltbevölkerung Diabetes alarmierend.\nDie Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmieren.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal mit einem Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz wird eine Sperrstunde ab 19 Uhr verstärkt.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.', 'Ein 23-jähriger Mann hat ein Modellflugzeug mit einem Piloten ein Verletzungsverletzt erlitten.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz steigt rasant an.\nDie Zahl der geimpften Personen steigten täglich rasant.\nDie Impfkolonne sind nicht mehr gekommen.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Eine Phishing-Mail-Adresse wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nDie Post hat ein ehemaliger Logo der Post versehen.', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte sich nicht bekannt.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich nicht so erzogen.', 'Livio Carlin erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz aufgezichten zu verzichte.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben.', 'Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überwand.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In der Stadt Luzern wird es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt gegründet.\nDie Jugendlichen sind nicht mehr gekommen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeieinsatz aus Notwehr gewehrt.', 'Am Donnerstag scheint ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm Donnerstehen scheint durch ein Loch.\nDie Sonne scheint am Donner und Freitag gegen 15.15 Uhr.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).', 'Die Schweizer Velos sind nicht mehr verstärken.\nDas Reise und Freizeitangebot ist stark beschränkt.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nDas dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nDie Polizei beschimpfte sich massiv, beschimfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde ein Demonstrant von den Demonstrantsen mit Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs von den Besucherzahlen wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besamlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert werden muss.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie wollen sich in der Vergangenheit mit Marihuana konsumiert werden.\nNun sanktionierte sie trotzdem.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer wurden verwirrt.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Schweiz sollen 400 der aktuell 1400 Jobs wegfallen.\nAuch einen Teil der Geschäfte in der Schweiz wolle einen substantiellen Teil abbauen.', 'In Kreisel wurde ein Töff in seinem Auto prallt.\nDer Töfffahrer wurdele weggefahren.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert sich danach eine Übung.\nEr wurde nicht realisiert.\nEr habe noch gar nicht verurteilt.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurden verwendet.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDas Recht ist in der Grundversicherung geklündigt werden.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übersstanden hat.', 'Corina und Peter wurden in einem Café in Triesen (FL) verloren.\nDer 24-Jährige wurde verhaftet.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck und bestellte sich einen Milchkaffee.', 'In Luxemburg wurde eine Tochter von ihren Klassenkameradinnen isoliert.\nDie Rektorin hat sich über Facebook von den Ferien erfahren.', 'In Brugg wurde ein 29-jähriger Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDie Flüsse Aare und Reuss sind wegen des Hochwassers gesperrt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) wurde mit einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte sich nicht mehr ausgezeichnet werden.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauerft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDiese wurde mit dem Selbstvertrauen zu kämpfen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat einen Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'In Glarus wurde eine Erwerbsquote aufgenommen.\nDie Erwerbbsquote beträgt 57 Prozent.\nBei den vorläufig aufgommenen Personen betrachtet die kantonale Erwerbe.', 'In Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gekommen.\nEine Katze wurde nicht mehr nach Hause gekostet.\nNun hat sie eine Beziehung gestohlen.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDas ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld wurde mit einem Blow up verantwortlich.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.4995923954037425, 'counts': [1352, 420, 177, 81], 'totals': [3515, 3386, 3257, 3128], 'precisions': [38.46372688477952, 12.404016538688719, 5.434448879336813, 2.5895140664961636], 'bp': 0.4970800162142643, 'sys_len': 3515, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.044995923954037446, 'precisions': [0.38463726884779514, 0.12404016538688718, 0.05434448879336813, 0.02589514066496164], 'brevity_penalty': 0.4970800162142643, 'length_ratio': 0.5885800401875418, 'translation_length': 3515, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2615337614328448, 'rouge2': 0.08793478932839033, 'rougeL': 0.1916981883164688, 'rougeLsum': 0.2423743293100765} Sari: {'sari': 38.34054516728333} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd haben sich auf die Plattform verkaufen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigelfand.\nDie Polizei erstattete Anzeige bei der Polizeit.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Instagram-Post für Furore.\nAuf dem Bild ist der Ring-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina haben in den letzten Tagen mehr als 200 Personen verletzt.\nNun wird ein israelisches Militärsprecher in Gaza verletzen.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Apotheke erhältlich stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienbesitzer sind vor allem in einem Ferienhäuschen wohl besser aushalten.', 'Brian (25) hatte am Freitag einen Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern besteht.', 'Der Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will die Polizei bald mit dem Bettelverbot kontrollieren.\nNun will er nun die Einhaltung des Bettelverbots kontrolieren, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hatte eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen verirrt werden.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger.', 'Kylian Mbappé ist der Franzose der PSG-Stars.\nDer Franzose wurde immer wieder für sein Verhalten kritisiert.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterinnen im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'In Basel wurden Pfeifen und Pfeifer verbreitet.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nDie Beschiede wurden weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfei.', 'Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Der Vollzeitmusiker und Musiker "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'In Pontresina wird es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nEine Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nun sogenannte "Steinbock-Ranger".', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.', 'Eine Community hatte den Po eine Frau aus den Top Videos voten.\nNun wird der 33-Jährige aus dem Top Videos ausgezeigt.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nMatteo wurde von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.', 'Bei der Spurkranzschmierung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurzschmutzung dafür.\nEin hintersten Wagen entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum hat die Pandemie-Bestimmungen bei Ticketcorner.\nDie Rona hat die Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in einem neuen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nDer Reality-Star spricht übers die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist.', 'Das Stadt Zürich will eine Parkplätze abbauen.\nDie Jahresparkkarte soll mehr als doppelt so teuer werden.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Städte in den Aussenquartieren massiv Parkplatz abbaueren will.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau hatte in einer Facebook-Gruppe einen Marder im Haus verursachen.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Bruder wurde wegen der damalige Entscheidung des Richters entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party verletzt.\nDie Polizei hatte einen Steinwurf am Bein verletzen.\nDie Feiernden wurden mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte vor rund einem Jahr einen Milliardärin der Welt ernannt.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Hardstyle-Party in Romanshorn TG veranstalten.\nDie Besucher wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat am Sonntag eine Party gefeiert.\nDie Menschen müssen nun nicht so vor.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeben.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten werden.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDie erste Ziehung erfolgte am 10.\nJanuar 1970.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbe schliesslich an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hatte im Juli seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nEr trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er.', 'In Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nNun wird die Behörden nach einer Impf-Impfung mit dem Vakzin verkündet.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.', 'Die Corona-Massnahmen in Wales haben in Griechenland ein Tui-Flug getestet.\nDie Passagiere haben höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Besatzung sei kaum eingeschritten.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Samstag eine Möglichkeit gefunden.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantsch aufgemacht.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelanden.\nDie Funktion Scrollshot ist ein neues iPhone-Trick.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden für den Export nach Japan fängt.\nDie Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte hat auf der Luft für die Luftsfahr.\nDie Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären.', 'Ein Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingeltiefert.\nDer Kantonsarzt Giorgio Merlani sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nDie Polizei hat einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff".\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regiering.', 'Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.\nDiese Plastik ist aus der Welt zu schaffen.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verküfer sowie Kellnerinnen and Kellner sind gegenüber besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen.', 'In Luzern könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieders entfernt.\nDie Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Filmemacher Thomas Rickenmann hat die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Könnig soll in den vergangenen Jahren in Engelberg OW immer Wieder verhalten haben, weshalb der Könige, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hatte nun "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana hatte 1995 bei der BBC ein Interview mit Prinz William und Harry verletzt.\nDiana hat sich in einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag ausgeschieden.\nDiana starb 1997 nach einem Autounfall.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat das Unternehmen Spotify ausgehend.\nNun entfernt das Rechtsextremist auf Spotify.', 'Der Zug und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Zentralschweizer bereits mit dem Rücken zur Wand.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.\nDie Sprinterin verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls auf die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Wirtschaftskommission fordet einen Lockeringsplan.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können".', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer in der Schweiz.\nDer FCB-Trainer hatte in Brig.\nBrig.\nDamals lernte der FCB jenen Maradon kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier-Zoo neu erstellen.\nNun hat der Mitbegründer der Firma Neuralink einmal nicht einzustellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.', 'Einige Feuerwehr-Technik-Fahrzeuge haben in Wil SG ein Blaulichtfahrzug ausgebrochen.\nDie Feuerwahrmeilen haben ein First-Responder-Fälle gestalten.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht beschäftigt.\nAuch in ÖV wurde eine Pflicht gegen eine Maske getragen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nIm Video erzählt sie, wie ihr Halbbruder nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Interview erzicht sie nun, dass sie nicht nur bei einer Pflegefamilie aufgebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Streamingdokumentationsserie "Elite" hat eine neue Staffel von "Stranger Things" angeklagt.\nDie dritte Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS.\nDer Russische Team hatte aufs Podium disqualifiziert.', 'Am Samstagabend wurde in Stadelhofen ein Mann mit Blaulicht verletzt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand sollen wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde mit einer Plexiglasscheiben zwischen den Pulten und den Stuhls als Tisch zu verwenden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner berichten von einem animieren Bildschirm-User.\nDie User berichte von einer animielten Bildschösse.\nDie Computer hat die Computer im Herbst vorgestellt.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nDie Fifa begrüsste das Urteil.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist im Hirnschlag auf 20 Minuten veröffentlicht.\nEr wurde mit "Exit" verändert.\nEr hatte seine Antwort, wie es ihm nach, wieso er mit "exit" sterben möchte.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft hat eine Normalisierung entfernt.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba ist der Österreicher und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die WHO hat eine Risikofaktoren für Diabetes alarmierend.\nDie Weltgesundheitsorganisation hat ein hohes Risiko für Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf betrug mit dem Deal.', 'In der Schweiz werden schon bald folgen.\nWeitere Massnahmen werde schon schon vor allem bald folggeben.\nLaut der Gesundheitsdirektionen-Konferenz ist der Präsident der Gesondheitsdiplomatoren.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nAuch Sony fehlen die Computer-Chips.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Mann hat ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz haben sich 6000 Impfungen registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter.', 'Der ersten Trailer von "The Mandalorian" veröffentlicht die ersten Staffel von "Star Wars".\nDie ersten neuen Szenen mit Baby Yoda wurden seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen.', 'Eine Leserreporterin hat am Donnerstag eine Phishing-Mail-Adresse bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern verhalten.\nDie Post hat ein ungutes Gefühl.', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG spät mehrere Schüsse abgefeuert wurden am Sonntagabend verletzt.\nZwei Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.\nDie Polizeil hatte nun Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte am Sonntagabend bereit sein.', 'Livio Carlin erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Instagram zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich unterworfen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll diesesjahr gesen.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeie hatte einen Einweisung nicht einverstanden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).', 'Die Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Velos sollen nicht mehr verstärken.', 'Apple hat diese Präsentation aufgeteilt.\nDas dürfte das Apple-Event der letzten Jahre sein.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nEin Mann wurden wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'Am 10.\nApril wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist der 29-Jährige.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDiese haben sich verändert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Weissen-Haus.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer vergessen.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzeimmer wach.\nDie Männer wurden verwirrt, was das solle.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen im Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'In Neukircher Kreisel wurde ein Töfffahrer in seinem Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdu weggefahren.\nDer Lebensmitteltechniker hatte darauf weiter vorne mit seinem Autofahrer die Versicherungsdaten auszutauschen.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr wurden noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'In Uzwil SG wurde am 23.\nDezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.', 'Der Schweizer Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Schweizer hat dann die Grundvergleich der Krankenkassen.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.', 'Corina und Peter haben sich in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 31-Jährige wurde nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'Der Vater Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'Ein 29-jähriger Aargaus-Fälle ist in Brugg aufgefunden.\nEr wurde das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hatte sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte am Montag zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber.', 'Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDiese wurde von der US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pragsidentin (78).', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Einige Personen haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben.\nNun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDie Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge betragen 57 Prozer.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nNun machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam.', 'In Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDie Strasse in Maienfeld ist heute in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Der EU-Ratspräsident Charles Michel will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.983213198140406, 'counts': [1471, 436, 184, 84], 'totals': [3860, 3731, 3602, 3473], 'precisions': [38.10880829015544, 11.685875100509246, 5.108273181565797, 2.4186582205585947], 'bp': 0.5785963128096187, 'sys_len': 3860, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04983213198140409, 'precisions': [0.3810880829015544, 0.11685875100509246, 0.05108273181565797, 0.02418658220558595], 'brevity_penalty': 0.5785963128096187, 'length_ratio': 0.6463496316141996, 'translation_length': 3860, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2804308629934914, 'rouge2': 0.0955777288252635, 'rougeL': 0.20228405626942736, 'rougeLsum': 0.25736669979290816} Sari: {'sari': 38.243999466795955} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze.\nDie Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.\nDas macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Dachverband Bern ist Mitglied des Dachversbandes Swiss Minig Golf.\nDer Club dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind am Ringfinger ein fetter Edelstein.\nDer Ring-Post ist abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American.', 'Israel und Palästina sind immer mehr zu einem Raketenangriffe.\nDer 37-Jährige hatte sich mit palästinensischen Wurzeln in Ost-Jerusalem.', 'Die Selbsttests für Zuhause können nur in der Apotheke gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Immobilienhäuser sind in der Schweiz gewohnt.\nSie haben sich in Ferien im eigenen Land beschränken.', 'Brian (25) ist ein Intensivtäter.\nDer Kanal ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.', 'Die SP will den Bettelverbot in Basel installiert werden.\nDas neue Bettel-Ratschlag wird nun aufgenommen.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur-Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDas US-Landwirtschaftsministerium hat sich eingeschaltet.\nDie Empfänger sollen sich bei den örtlichen Behörden nicht aussäen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.\nDer Berggänger hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger.', 'Kylian Mbappé ist PSG-Star.\nDer Franzose ist der erste Franzose.\nDer Spanier spricht nicht.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD ist nicht mehr gebadet.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeifer haben sich rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Die Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDas Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Im Januar kam ein Album von dir.\nDer Eindruck ist für energetische Rap.\nDer Song "L\'eauries Vibe" ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Tiere sind dabei ungünstig.', 'Anna Kiesenhofer (30) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie Österreicherin ist das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat einen Song auf den Po einer Frau.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Die Mutter von Matteo ist in Italien gestreichelt.\nDer krankes Kind war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden.\nMatteo wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDas Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark!\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) über ihre schweren Angststörungen.\nDer Reality-Star spricht überschweren Schwerpunkte.', 'Das Stadt Zürich will ein Abbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadetzürcher Tiefbauammt in der Aussen Quartieren Massiv Park-pläten abbaueren will.', 'Am Samstagmorgen wurde ein Party mit rund einhundert jungen Menschen in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte das Haus aufgezeichnet.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie ist Blödsinn.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und seiner Bruder wurde wegen der Anklage gescheitert.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party eingeleitet.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte sich im Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Milliardärin der Welt ernannt.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDer Verantwortlichen wurden von den Feiernden nicht eingehalten.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Wetter in Scharen an die frische Luft geschlossen.\nDas Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Schar.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDas Spital hatte sich dabei nicht dramatisch aufrechterhalten.', 'Die Zahlenlottos sind richtig.\nDas Schweizer Zahlen-Lotto feiert sein 50-jähriges Bestehen.\nDas Glückspilz hatte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtiger.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDer Mann fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle.', 'Kanye West ist in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzettel stehen.\nEr treffen als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an.', 'Norwegen setzt den AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDas erhalten die Impfungen mit dem Impfstoff.\nNun kommt es nicht nur noch nur nur ein Zusammenhang.', 'Leser T. Y. droht mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter droht ihm mit rechten Schritten, weil er den Mitarbeitern namentlich nannte.\nDer Unternehmen sollte das überhaupt etwas etwas.', 'Die Fluggäste von Griechenland flogen zurück nach Wales.\n16 Gäste des Ferienfliegers sind positiv getestet worden.\nSie haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nSie hatte das Atelier Vonlantshen aufgemacht.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nDas Clip zeigt einen iPhone.\nDas erste Rezept sollte das kleine Vorschaubild tippen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.', 'Die Schweiz hat sich mit der kalten Luft gesehen.\nDas Kerosin kommt in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der Kalten Flugzeuge mit der Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Junge ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer junge musste in Lausanne transferiert wird.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hatte sich in einer Pressekonferenz festgenomen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Die Basler Clubs haben Maskenpflicht in Bars und Clubs verantwortlich und haftbar gemacht.\nAb 100 Personen gilt MaskenPflicht.\nDie Basler Bars haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.', 'Die FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer T-Shirts musste entfernt werden.\nDas Shirt musste umgehend wieder entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist in den Schweizer Kinos gesehen.\nSie wurde das Film "Alpzyt" in den Kinos erhalten.\nSie habe den Film "Im Berg dahuim" in die Allgüuer Kinos laufen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Kölner soll in Engelberg OW immer Wieder eine Geliert haben, die sich immer nieder besuchte.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDer Berner Gesundheitsdirektor hat mehrere Drohungen erhalten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDer Feuer hatte in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nDiana starbe 1997 nicht.\nDiana hatte sich in einem Bericht der BBC zu einem Interview mit Prinzessine Diana angewandt.\nDiana habe sich dabei unter anderem unter den BBC-Regeln verstossen.', 'Der Rappers Chris Ares ist ein Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun entfernt Spotify umgehend.', 'Der EV Zug und Genf-Servette sind in der Final-Serie zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer 34-Jährige war wieder mit seiner Härte aufgefallen.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDas Festival ist nicht nur noch nicht.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDas planiert die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDer Mord soll einen 76-Jährigen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer in der argentinischen Nationalmannschaft.\nDer 28-Jährige hatte seinen Tod des ehemaligen argentinische Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nZuvor kommen von überall in der Schweiz.', 'Die ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.\nDer Bundesrat fragte den Gegenspieler der Maskenbefürworter.', 'Andrea (27) ist eine Tochter bei einer Pflegefamilie.\nSie erzählt sich bei der Geburt zu wissen, dass sie in wenigen Tagen bei iiner anderen Familie leben wird.\nSie hatte ihr Halbbruder bei meiner Mutter aufwachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Die Basler Staatsanwaltschaft hat im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDas erste Halb Jahr hatte die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt abgenfallen.', 'Die Streamingdienste sind 2019 in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.\nDas Publikum hat den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows vor dem Untergang gegeben.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.', 'Alexander Bolschunow ist derzeit nicht bekannt.\nDer russische Skiverband hatte sich nun nicht persönlich.\nDer 24-Jährige hatte am Sonntag die Sportwelt gegen Russland.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein 38-jähriger Mann mit Blaulicht gekommen.\nDer Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie habe sich mit einer Pulte schon besetzt waren.\nSie wollen sich in der Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Die Macbook Air M1 ist offenbar offen.\nSie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.\nDiese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist.', 'Stefan Keller sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussersordentlichhen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanländer Lauber und Gianni.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist ein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nDer Hirnschlag musste er fast alles wieder neu lernen.\nEr hatte sich mit "Exit" ein Veränderungen erzählt.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfunden.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweiz muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba ist der Österreicher.\nDer 28-Jährige verrät, dass er sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verründete er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal einvermutet.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.\nDas Deal ist ein Deal von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo kämpft mit dem Chip-Mangel.\nApple kündigte sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer junge Mann hat ein Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modell-Verband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Die Impftermine in der Schweiz sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nJetzt könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDas Trailer ist nicht nur noch mehr von dieser Spezies.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie erhielt sich den Beleg.', 'Am Sonntagabend spät ein Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei konnte dabein befragt werden.', 'Alexander Zverev hat seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich nicht nur noch nur einmal vehement geworden.', 'Livio Carlin (24) ist bekannt als Rapper LCone.\nDer Rapper wird auf Social Media authentisch daherkommt.\nIn einem neuen Episode spricht Livio über sein Liebesleben.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich.\nDer Autofahrer kam stark beschädigt auf dem Normalspur.\nDie Autofärerin wurde verletzt.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDas erste Auto soll bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'Die Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihni-Veranstaltungsforum soll ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt gebehen.', 'Schüler haben das Schulprojekt "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.\nDas kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst (47) wurde in einer Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sich daraufhin auf den Kopf.\nSie wurdes festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel scheint am Donner und Freitag gegen 15.15 Uhr.\nDas Loch scheint durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr spricht erstmals übernimmt seine Tiefpunkte seines Lebens Revue.\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Modeles anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie nicht mehr geworden.\nDas Reise und Freizeitangebot wird stark beschränkt.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie gehen.\nDas dürfte die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer Hersteller hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in St. Gallen gerufen.\nDer 25-Jährige wurdete wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.\nDer Mann wurdes in Handschellen gelegt.', 'Die Massnahmen-Skeptiker der Begegnungs und Erlebnishof Byherger haben sich in Altdorf als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige ist in Spanien.', 'Die beliebtesten Farben sind weltweit weltwischen.\nDas Bild ist ein buntes Bild heute geschossen.\nDer Autos machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem.', 'Zwei unbekannten Männer wurden in Walenstadt SG ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannte waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männner haben das Ehepasar vergessen.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDas Geld sollen 120 Millionene Franken Staathilfen abbauen.\nDie Firma sollte den Kredit nicht zurückzahlen.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer in seinem Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdes weggefahren.\nDer 19-Jährige hatte sich überhaupt nicht ansprechbar.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug in Frutt wurde auf dem Dach eines Hotels entfernt.\nEr wurdes dabei nicht realisiert.\nDer Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfern.', 'In Uzwil SG wurde ein Auto verwendet.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Spike Lee (63) ist der Regisseur der HBO-Serie.\nDer Film-Projekt ist das neueste Projekts.\nDer Oscar-Nominierte Film-Star hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 46-Jährige wurde damals nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'Die Rektorin Pauline ist in Luxemburg.\nDie Schule geht in der benachbarten belgischen Region Arlon.\nDie Rektion hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer 29-Jährige ist überflutet.\nEr hatte sich bei der Arbeit abgemeldet.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) ist Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff.\nSie hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDas veröffentlichte Steuer kommt immer mehr Steuern.\nDas ist der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nBetroffen Menschen sind durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDie Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge betragen 57 Prozen.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nSie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme.', 'In Aargau wurde am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie sollen einen Zug besprühten.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit musste zeitweise gesperrt werden.\nDer Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.', 'Der Belgier Charles Michel will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren.\nMichel will sich ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.995520275198057, 'counts': [1442, 419, 179, 91], 'totals': [3894, 3765, 3636, 3507], 'precisions': [37.03133025166923, 11.128818061088978, 4.922992299229923, 2.594810379241517], 'bp': 0.5864654627037251, 'sys_len': 3894, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04995520275198057, 'precisions': [0.37031330251669237, 0.11128818061088977, 0.04922992299229923, 0.02594810379241517], 'brevity_penalty': 0.5864654627037251, 'length_ratio': 0.6520428667113195, 'translation_length': 3894, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26354788095914106, 'rouge2': 0.08678578214110869, 'rougeL': 0.18352291921801178, 'rougeLsum': 0.24435954433609866} Sari: {'sari': 38.222145971364846} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze.\nDie Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Präsident des Minigolf-Clubs Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol.\nEr wurde nicht mehr dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen neuen Ring-Post auf Instagram erhalten.\nDer Ring-Sternchen und Tristan Thompson (29) wollen ein einziges Schritt gesichtet.\nDer Reality-Sterchen und ihr langjährig Partner wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palässen sind mehr als immer noch zu können.\nDie Regierung ist nicht mehr angespannt.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDie Tests sind nur in der Apotheke erhältlich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienbesitzer sind wohl besser aushalten.', 'Brian (25) ist ein Kanal.\nEr wurde über den Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt.\nEr hatte seine Erlebnisse und seine Perspektive gehört.', 'Die Polizei will ein Bettelverbot in Basel installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen sich nicht entsorgen.\nSie werden staunen, was da alles rauskommt.', 'In Schwyz wurde ein Wanderer gerettet.\nDer Wanderer wurdet unterwegs gewesen.\nDie Rega hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist derzeit nicht ganz.\nDer PSG-Star ist nicht bekannt.\nDer Spanier hatte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nGemäss "24 Heures" sagt, ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeifer wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen überraschend befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Regale waren öfter gähend leern.', 'Im Januar kam dir ein neues Album.\nDas ist ein Vibe.\nDas geht nur, weil du seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.', 'Die Steinbock-Promenade von Pontresina ist ein neues Dorf.\nDie Tiere sind nämlich zu Steinböcken Auskunft zu geben.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nun sogenannte "Steinbock Ranger".', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.', 'Jonas hat seinen Song "Füdlis" gewidmet.\nDas ist eine ganz spezielle Po.', 'In Italien wurde ein Kind von einer Krankenpflegerin verlegt.\nDie Mutter hatte sich in einem Bett auf der Intensivstation.\nDie Krankenschwester wurdet von einem Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'In Basel wurde ein Wagon eines alten Modells entgleist.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.\nDie Metallhalterung ist nicht klar.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit ist noch keine Karten.\nDie Karten ist nicht nur noch nur nur, sondern noch unendliche Geschichten anstimmt.', 'Model Kendall Jenner (25) ist im Gespräch mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) über die psychischen Erkrankung.\nDas Gespratz spricht sie wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtrat Zürich will ein Dauerparkieren vergangene Woche gleichstellen.\nDie Jahresparkkarte soll mehr als doppelt so teuer werden.\nDie Stadt will eine Änderung mehr angekündigt werde.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte eine Patrouille auf Hause zu gehen.\nDie Party wurden nicht evakuiert.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie ist anderer Meinung.\nSie hat sich darauf aufmerksam, dass man ihn nicht verstehen soll.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister wurde mit einem Antrag vor Gericht geschäftig.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gekaliert.\nDie Polizei hatte einen Steinwurf am Bein verletzt.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschenwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte einen Magazin "Forbes" zur jüngsten Milliardärin ernannt.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzzonzepp.', 'In der Stadt Bern wurde eine Party gefeiert.\nDie Stadtspolizei Zürich hat sich das Wetter aufgehalten.\nDie Menschenmengen wollen sich in der Innenstadt auf der Aare aufzufinden.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat sich in den vergangenen Monaten eine Lage gewährleisten.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.\nDas Spital hat sie sich aber nicht mehr aufrechterhalten.', 'Die Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer 20-Jährige verstarbt an Weihnachten 2018.\nDer Mann hatte sich an der Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West hatte im November ihr Kreuzchen bei der US-Präsidentschaftswahl zugelassen.\nEr wird als Kandidat zugelsassen und wird daher auf dem Wahlzettel stehen.\nEr hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'In Norwegen setzt die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDie Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten.\nDie Norweger machten deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.', 'Leser T. Y. hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nDie Rezeptung ist nicht mehr vertrauen.', 'Die Tui-Flug zurück nach Wales flogen zwei Wochen.\n16 Gäste des Ferienfliegers sind positiv getestet worden.\nSie haben sich an Bord angesteckt.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Gastronomin-Kaffee-Barista.\nDie Barista wurde für die Risotto ausgezeichnet.\nDie Gastronomie ist noch nicht vorbereitet.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nDie Funktion Scrollshot ist nicht nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan werden zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen.', 'Die Swiss hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius gefunden.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Luft ist bitterkalt.', 'Ein Junge musste in Lausanne eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.\nDie Schweiz verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat einen terroristisch motivierten Angriff festgenommen.\nSie wurde festgenomt.\nDie Polizei hat eine terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierüberung hat die Corona bestimmung verantwortlich.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist nicht nur ein Problem.\nDas Team um Agostino Merico hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt eine neue Auswertung.', 'Die FCL hat ein riesiges FCL-Shirt in der Stadt Luzern entfernt.\nDie Vorfreude ist riesiger: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiedern.', 'Eine Hotelbetreiberin ist im Allgäu in den Kinos.\nSie wurde in der Schweiz nicht ausgeprägt.\nDie Film ist in der Kinos nicht so ausgesetzt.', 'König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailändische König soll in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.\nNun soll der Könige immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, weshalb der Kölig in die Schweiz reiste, wird.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Gesundheitsdirektion hat sich nun nicht kommentiert.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr wurdet alarmiert.', 'Prinzessin Diana hat ein Journalist der BBC angewandt.\nDas Interview hat sich zu einer Untersuchung zum Schluss gekommen.\nDiana hat sie zu sehen, dass sie sich dazu bekannt haben.', 'Der Rapper Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nNun ist das Rechtsexchutz als Recht-Sänger eingestuft.', 'Die Zentralschweizer Genfer stehen zur Wand.\nDie ZSC Lions und HC Lugano waren stets geworden.\nDie Partie ist noch nicht nur noch unklar.', "Sha'Carri Richardson ist ein 21-Jähriger.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls, dass die Tickets dafür kauft.\nDie Verantwortlichen wollen sich noch nicht ausverkauft werden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz ein Terroristen einen Mord begangen.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer in der argentinischen Nationalmannschaft.\nDie Spieler hatte seinen Tod des ehemaligen argentinische Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier-Zoo zu erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier zu zu schaffen.', 'Die EU hat sich vor Sanktionen gegen China gewarnt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor der Uiguren gewählt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU gewartet.', 'Ein Unternehmen hat einen Blaulichtfahrzeug ausgelöst.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.\nDie Wissenschaft hat ein wichtiges Instrument.', 'Andrea war im 20-Minuten-Studio zu Gast.\nSie erzählt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDie Tochters haben sich nicht nur aufgebracht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Die Kriminalität Basel-Stadt hat im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\nDas Publikum wird mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen haben sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow ist nicht persönlich.\nEr hat sich in der Nacht auf Dienstag zu Wort geschuldigt.\nDer russische Skiverband hat sie sich nun nicht verstehen.', 'In der Stadt Zürich wurden am Samstagabend zwei Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP fordert die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen.', 'In Thailand wird wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDas Land sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde mit einer Maskenbruch besetzt.\nSie habe sich mit einen Stuhll begnötet und auch auf der Schule besetzten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich auf einen neuen Macbook ausgesperrt.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.', 'Das Streetwork der Stadt Chur hat im Frühling 2020 eine Drogensüchtige von der Strasse holen.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von den Strasse hätten.\nDie Stadtsarbeit wird unterwegs.', 'Marko hat einen Hirnschlag auf 20 Minuten veröffentlicht.\nEr hat seine Antwort, wie es ihm nicht geht.\nEr wurde zu einem Jahr später, wieso er mit "Exit" sterben möchte.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nEr hatte eine Audienz empfehlt.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die KOF hat sich zu einer Normalisierung entfernt.\nDie Schweiz muss sich richtig erholen.', 'David Alaba ist der Österreicher.\nDer Österrer ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nSie sind mehr als 420 Millionen Menschen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal gefunden.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie deutsche "Bild" zeigt sich auf Instagram.', 'In der Schweiz wird es zu einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt die Aufnahmen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Jude den Holocaust zurückzuführen.', 'Die Chip-Knappheit ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Mann hat ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDie Verletzt würden aber praktisch nur den Modellpiloten selber betreffen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz wurden sich 6000 Impftermine registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt täglich rasant an.\nDie 20"000 Jugendlichen haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registrieren.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda gibts nicht zu rütteln.', 'Ein Leserreporter hat eine Phishing-Mail-Adresse bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nDie Post hat ein ungutes Gefühl.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend ein Mann schwer verletzt.\nDie Polizei hatte sich nun eine Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse abgefeuert.\nDie beiden Männer konnten von der Polizeis mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat seine Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDie 23-Jährige hatte sich nicht nur nur noch nur einmal geführt.', 'Livio Carlin hat eine neue Episode von 20 Minuten verzichten.\nIn diesem Folge spricht sie über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minutern gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der A1 unterwegs in Richtung Zürich unter Weg.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll es "die gesamte Modellpalette elektrifiziert sein".\nDas Unternehmen wird noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'In der Stadt Luzern wird es nur einen einzigen Stand geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.\nDas Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt gegründet.\nDie Jugendlichen sind nicht einzigen.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hat sie mit der Einweisung nicht einverstanden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist wieder so weit.\nDas ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr hatte seine Dämonen anfänglich schwer belastet.', 'Die Velos werden immer schlechter.\nDie Schweizer Onlinehändler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise wird nicht nur weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer.', 'Apple hat am 10.\nNovember eine Gerätekategorie aufgeteilt.\nDas dürfte die letzten zwei Jahre das Apple-Event aufgezeichnet werden.\nDas ist der spannendste Apple-Computer-Event der letzte Jahre sein.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizei hatte ein Mann mehrere Schläges versetzt.\nDie Einsatzkräfte wurden wegen einer kurzen Kontrolle wieder verlassen.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie 29-Jährige hat ihm einen Talent geschlossen.', 'Ein Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich.\nDie Fahrzeuge sind zwei rote, ein gelbes und ein blaues.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige müssten deswegen neu auch "remote" arbeiten.\nDie US-Präsident hat sie zu einem gewissen Grad toleriert werde.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer waren zu einem Grossteil davon.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen nun nicht ins Ausland abfliesst werden.\nDie Schweiz soll einen neuen Teil der Geschäfte abbauen.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer zu einem Unfall gestürzt.\nDer Töffahrer wurdha zu helfen.\nDer Unfallverursacher wurdet nicht bekannt.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug konnte einen Feuerball geben.\nEr wurde nicht mehr, dass sich nicht einmal zerbrochen kann.\nEr hatte ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren.', 'In Uzwil SG wurde am 23.\nDezember 2020 ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 wird im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nDie Krankenschaft können eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) ist der Regisseur der HBO-Serie.\nDer Regisseurs hat eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers übernommen.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übersstanden hat.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie waren zusammen etwas getrunken und sich später in einen Tanzlokal wieder getroffen.\nDie beiden waren nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'In Luxemburg wurde eine Tochter von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.\nDie Rektorin hat sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.', 'In der Region Brugg sind Teile des Hochwassers stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDie Flüsse Aare und Reuss sind zusammenfliessen.\nEin 29-Jähriger hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen sollte.', 'Giacppe Grasso (58) hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte einen Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verküft wurde, entfernt.\nDie Feigen wird nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nDiese wurde nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff haben ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar veröffentlicht.', 'Die Pandemie hat eine Reaktion auf den Onlinehandel auszuweichen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschäft.', 'In Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDie Erwerbbsquote betragen 57 Prozer.', 'Eine Katze ist nicht mehr nach Hause.\nSie hat sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook geschafft.\nSie wurde nicht nach einem Auto totgefahren.', 'In Aargau wurde ein mutmasslicher Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden einen Zug besprühten.\nDie Polizei hat eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas ist nicht mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnit wurde in Maienfeld aufgenommen.\nDie Strasse wurdet nur sehr selten.', 'Ursula von der Leyen will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte daraufhin, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen wird.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.118010067200984, 'counts': [1374, 369, 144, 65], 'totals': [3810, 3681, 3552, 3423], 'precisions': [36.06299212598425, 10.02444987775061, 4.054054054054054, 1.8989190768331872], 'bp': 0.5669670622330588, 'sys_len': 3810, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04118010067200985, 'precisions': [0.3606299212598425, 0.10024449877750612, 0.04054054054054054, 0.018989190768331873], 'brevity_penalty': 0.5669670622330588, 'length_ratio': 0.6379772270596116, 'translation_length': 3810, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.25682039237004195, 'rouge2': 0.07893798327070378, 'rougeL': 0.18254847795932116, 'rougeLsum': 0.23418510907153103} Sari: {'sari': 37.84793749567058} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat mit Zahnbürsten betrügen.\nDie Brüder wurden mit Zahlbürste verhaftet.', 'Roger Schneider hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigolf-Club Bern hatte mit dem Dachverband Swiss Minigol mit dem Lockdown entworben.\nDer Dach verbande Mitglied des Dachversuches Swiss Minigen ist Mitgliegen.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen neuen Ring-Post auf Instagram verlobt.\nDer Ring-Pandemie wird auf ihre Verlobungsring verloren.\nDer Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29) wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'In Israel wurden über 1000\xa0Raketen verletzt.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'In der Schweiz werden Covid-Tests zugelassen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienbesitzer sind von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Brian (25) wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatlichen Prinzipien verhandelt.\nDer Kanal führe mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern.', 'Die Polizei will mit dem Bettelverbot die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen sich nicht entsorgen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé wurde gegen Barcelona verletzt.\nDer Franzose verletzen als gute Freunde.', 'In Cudrefin VD wird das Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nNun wird die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeienfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Die Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage.', 'Im Januar kam dir, der ein neues Album von dir.\nDer neue Single "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nWie produktiv bist du bitte?', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nAufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat sich mit den besten Songs in der Community gefunden.\nIn den letzten Tagen konnte er eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Die Mutter von Matteo war in Italien verloren.\nDer kleine krankes Kind war in einem Spital.\nMatteo wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang auf der Linie 6.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets fürs neue Datum.\nDie Gültigkeit ist noch keine Karten.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht in einem Video über psychische Erkrankung.\nIn der ersten Teil von "Open Minded" erschienen sie sich übernimmt.\nIn Bezug auf jene Leute können sich sie froh übers mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich üferarbeitet und übertfordert".', 'Das nächtliche Abbauamt in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein.\nDer Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstagmorgen eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei fordert, dass die Musik aufhört, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern nicht verstehen soll.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Bruder wurde mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay geschickt.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party verletzt.\nDie Polizei hatte die Feiernden zur Ruhe mahnen.\nDie Feierden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte sich das Vermögen eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics eingebacht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen wurden trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutz.', 'In Scharen wurden die Schweizerinnen und Schweizer in Scharen an die frische Luft.\nDie Polizei hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle.\nDer junge Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird daher auf dem Wahlzettel stehen, teilte die zuständigen Behörden mit.', 'In Norwegen setzt auch Norweger die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel.\nDer Zusammenhang wurde nicht festgestellt.', 'Leser T. Y. wurde mit rechtlichen Schritten verärgert.\nDer Mitarbeiter droht mit rechten Schritten.\nDer Unternehmen wurdet mit negative Bewertungen gelöscht.', 'Die Corona-Massnahmen sind in Griechenland zurück und ab in die Quarantäne.\nDie Fluggäste sind positiv getestet worden.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt ein Sprecher des Reisekonzerns Tui.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte sich mit einem Mann aufgemacht.\nSie wurde mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip zeigt die Frau einen Volltreffer.\nMit der Lautstärketaste und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen "Ganze Seite" auswählen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDie Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Arbeiter in den Walfangsstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Schweiz bestätigt, dass die Lufts zu kalt wird.', 'In Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurdele in Lausanne transferiert.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Schweizerin verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Die Basler Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die Corona-Bestimmungen verschärft werden.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich".', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfbefragten sind aufgerechnet.', 'In Luzern könnte der FCL wieder Cupsieger holen.\nDerzeit wurde zu Boden veröffentlicht.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiedern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde in den Schweizer Kinos gesehen.\nSie wurdhaft auf einen neuen Film.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nNun soll der Königer in Engelburg OW im Hotel Waldegg untergebracht werden.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen wurde ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr wurdet alarmiert.', 'Prinzessin Diana hat in 1995 unethische Praktiken angewandt.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich am Donnerstag äussert.\nSie äuserten sich, dass sie sich dazu bekannt haben.', 'Der Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat Spotify dazu auf, Chris Ares" zu entfernen.\nNun ist mit noch einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In zwei Spielen in der Final-Serie wurde Genfer mit einem Check gegen den Kopf gesetzt.\nNun wurden die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls, dass Tickets dafür kauft.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunternehmen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDer Tat hatte die Polizei einen Mord identifiziert.', 'Diego Armando Maradona hatte in der Meisterschaft zum Nachtragsspiel in der Nacht.\nDer FCB-Trainer liefert jenen jenene Fussball-Fans.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionstionen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Firma Reklame-Technik AG hat einen Blaulichtfahrzeug ausgelöst.\nDie Feuerwehr hatte sich mit dem Blaulichttfahrer ausgerüstet.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht beschäftigt.\nAuf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maske getragen wird, ist noch unklar.', 'Andrea war in einem 20-Minuten-Studio bei uns im 20-minuten-Studio.\nSie erzählt, wie ihr Halbbruder nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDer Bescheid kam der Bescheiden, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte die Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie.', 'Netflix veröffentlicht sich zu den zehn meistgestreamten originalen Streaming-Shows.\nDiese Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.', 'In Zagreb wurde ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow hat sich in Finnland mit dem Staffelwettbewerbs verloren.\nDer russische Skiverband entschuldigt sich.\nDer Verband hat einen "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht verletzt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich auf die Schule in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nIn Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nKeller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwaltschaft und Gianni.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist nach einem Hirnschlag wieder neu lernen.\nEr wurde mit "Exit" sterben.\nDer Video erzählte er, wieso er mit "exit" sterbte.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie KOF hatte sich zuerst richtiger erholt.', 'David Alaba ist enttäuscht und verletzt.\nDer Österreicher ist über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO hat eine neue Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nDie Weltgesundheitsorganisation hat einen Übergewicht.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal vermutet.\nSie wurden mit dem Deal einvernommen.\nLoredana wurde mit dem Geld vermutlich geeinigt.', 'In der Schweiz wurden verschärfte Coronavirus-Regeln verlängert.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Holocaust-Jährige befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz wurden sich 6000 Impftermine registriert.\nDie Impfterministerin wurde von den 20"000 Jugendlichen in der Altersklasse registrielt.', 'Der erste Trailer von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDer erste Clip zeigt, dass Baby Yoda nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern.\nDie Post hatte sich um eine Phishing-Mail handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde schwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich mit einer Oberschenkelzerrung.', 'Livio Carlin spricht über sein Liebesleben.\nIn dieser Folge spricht der Rapper überschlagt.\nIn der neuen Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich.\nDer Liefersunfall kam zu einer Kollision mit einer Fahrzeuge.\nDer Auto kam stark beschädigt auf dem Normalspiel zum Stillstand.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In der Peterskapelle wird es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können bis zu 40 Plätze für Besuchers anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auf dem Platz stattfindet werden.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat einen Schulprojekt gegründet.\nDiese wurden von Teenagern gegen die Unternehmenskultur gegangen.', 'Helena Fürst (47) wurde in der Schweiz festgenommen.\nSie wurdet in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sich daraufhin auf den Kopf.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Die Schweizer Velos wurden bereits nach Wetter und Verlauf der Pandemie vermeiden.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event wird in der Schweiz zwei Monaten stattfinden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in St. Gallen gerufen.\nDie Polizei hatte ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizeie zu.\nDer 25-Jährige wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.', 'Am 10.\nApril wurden in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.', 'In Europa wurden vier Autos farblos verkaufen.\nDie Farbe sind weltweit weltwischen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie wurden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzeil wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Schweiz wird mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle.\nDie Firma sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer in seinem Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdete weggefahren.\nDer Unfallverursacher wurdet nicht bekannt.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr wurde nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'In Uzwil SG wurde am Dienstagmorgen ein Auto verwendet.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurden verhaftet.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Schweizer Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Spike Lee (63) wird eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.', 'Corina und Peter waren in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie war 24, er 31.\nPeter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell.', 'Fabian Hirtz hat einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nDie Rektorin hat nun über Facebook von den Ferien erfahren.', 'In Brugg wurde ein 29-jähriger Mann aufgelöst.\nDer Grundstück wurden um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso wurde zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis absitzen.\nEr wurdele zu einem Strafbefehl.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDie Feigen wird nicht zu essen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDiese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und Seine Fraun.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nBetroffen Menschen wurden dabei einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine Katze wurde nicht mehr nach Hause.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook verletzt.', 'In Aargau wurde am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnitten wurde in Maienfeld aufgenommen.\nDer Besitzer warnte mit einem Erdbeben.', 'Der Belgier Charles Michel will eine solche Situation nie wieder zulassen.\nDer Belgier will sich auf einen Platz auf dem Sofa zugewiesen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.530498259134211, 'counts': [1365, 407, 166, 82], 'totals': [3665, 3536, 3407, 3278], 'precisions': [37.244201909959074, 11.510180995475114, 4.872321690636924, 2.5015253203172665], 'bp': 0.5328752472135844, 'sys_len': 3665, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04530498259134208, 'precisions': [0.37244201909959074, 0.11510180995475112, 0.048723216906369236, 0.025015253203172667], 'brevity_penalty': 0.5328752472135844, 'length_ratio': 0.6136972538513061, 'translation_length': 3665, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.25665755364735166, 'rouge2': 0.0835257059431897, 'rougeL': 0.18549553086388812, 'rougeLsum': 0.235808587457486} Sari: {'sari': 38.21516443565354} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar zu betrügen.', 'Roger Schneider hat einen Corona-Schutzkonzept entworfen.\nEr wurde nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen neuen Ring-Post auf Insta erhalten.\nDer Ring-Pandemie hatte sich auf ihre Beziehung zu verloben.\nDer Reality-Sternchen und ihr langjährig Partner Tristan Thompson (29) wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nDie Militärschlage gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Immobilienhäuser haben sich in einem Ferienhaus in Grindelwald gebürt.\nDie Städter sind auf Ferien im eigenen Land beschränken.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die Polizei will den Bettelverbot in Basel installieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEinige Nutzer haben sich auf Social Media aus dem Land eingeschaltet.\nSie haben die Samen aus Fernost erhalt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste aus der Luft retten.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé ist bei Barcelona gegen PSG gegens Barcelona.\nDer Franzose vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog.', 'In Cudrefin VD werden die Kläranlage nicht mehr gebadet.\nDie Kläralage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeifer wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDie Regale waren öfters gähnend leer.\nDie Altersgruppen haben sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Im Januar kam ein Album von dir.\nDer Vibe-Musiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nAufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat sich aus den Top Videos für ihren Favoriten voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus dem Top Videos voten, denn ihr habt eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Die Mutter von Matteo hat einen Bild auf der Intensivstation in Italien viral.\nDer kleine konnte nicht bei ihm sein.\nMatteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrazschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich auf dem 7.\nJuni 2022 aufgefunden wollen.\nDie Tickets sind aufgrund der Pandemie-Konzert veranstaltert.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Erkrankung.\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtrat Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll auf öffentlichem Grund in der Stadt Zühne abbaueren.\nDer Abbauamt soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei fordert, dass die Musik aufhört, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau hat einen Marder verursachen.\nSie ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn".\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursacht könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt.\nEr habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei hatte am Samstag einen Steinwurf am Bein verletzt.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin hatte sich aufgegeben.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Besucher wurden vor und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht informiert.', 'In Scharen wurden in Scharen auf Sonntag eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnten einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten werden.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle.\nDer Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nDer Kapo erlaubte, den jungen Mann in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hatte in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird auf dem Wahlzettel stehen.\nMehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugeln.', 'Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nNach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark wurde ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Blutgerinnsel verkündet.', 'Leser T. Y. hatte auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen soll sich mit Rechtlichem Schritten verärgert werden.', 'Die Fluggäste von Griechenland flogen zurück nach Wales.\n16 Gäste haben positiv getestet worden.\nSie haben sich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte auf dem März 2020 aufgemacht.\nDie Barista hatte sich mit ihrem Mann Yves aufgebracht.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.', 'Die Tiktokerin hat einen Screenshot ausgebracht.\nMit dem iPhone kann man auf das kleine Vorschaubild tippen.\nDas ist nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert.', 'In Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Swiss hat auf Twitter eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt.\nDie Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln.', 'Ein junger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nEr musste in die Intensivstation eingebrochen werde.\nDer Patient wurde ins Spit eingeltiefert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, bekannt.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Die Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief.', 'Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.\nDiese ist nicht nur ein Problem.', 'Die Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.\nDie Zürchers Impfbewertung wurde von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.', 'Der FCL hat einen riesigen Shirt in Luzern aufgehängt.\nDer Shirt war in der Mauer nicht mehr erreichen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgatz in den Kinos laufen könnte.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer Könige soll in Engelberg OW untergebracht haben, soll sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nEr hat sich auch Morddrohungen darunter waren.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr hat die Meldung eingegangen.', 'Prinzessin Diana hat 1995 zu einem Interview mit Prinzen William und Harry verletzt.\nDer Journalist hat sich vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben.', 'Der Rapper Chris Ares hat auf Twitter auf die Empörung reagiert.\nNun hat Spotify auf den Plattform reagielt.\nNun forderten Kundinnen und Kunden dazu auf, Chris Ares" Alben von der PlattForm zu entfernen.', 'Die ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister haben sich geworden.\nNun könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie verpasste mindesten das Rennen an die Spielen.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Acts finden dafür kauft.\nDiese Halbzeit nehmen die Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDieser sollen nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können".\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDer Rentner soll auf dem Weg zu einem Café anschauen wollte, als die beiden ihn auf der Strasse ermordet haben.', 'Diego Armando Maradona hatte sich beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer jenen Maradon kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe.\nIn Erinnerung sei allen aber der geniale Maradone geblieben.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU sollen vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.', 'Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe haben ausgebrochen.\nDie Feuerwohnung hatte sich auf Facebook ein Bild eines Bobbycars gestalten.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist aufgrund der Corona-Pflicht.\nAuf der Seite die Wissenschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch das BAG noch gege eine allgemeine MaskenpFlicht.', 'Andrea war bei uns im 20-Minuten-Studio veröffentlicht.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seinen Amt jedoch verlässt und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" hat 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen haben sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" angekündigt.\nDie dritste Staffel wurde nach Veröffenteung 45 Millionen Mal gestreamt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow hat sich in Finnland geschickt.\nEr hat sie sich aufs Podium geschehen.\nNun hat er sich dabei entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde am Samstagabend zu mehreren Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.\nDamits könne die Insere für andere beliebten Urlaubsregionen gelten.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit einer Pulte schon besetzt.\nSie wurde auf ihrem Schoss schreiben.', 'Eine User berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.\nSie reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nEr nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden verhaftet.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko hat einen Hirnschlag auf 20 Minuten verändert.\nEr hatte sich mit "Exit" auf dem Hirnschen geschlossen.\nEr musste sich wieder auf mich allein gestellt haben.', 'NBA-Star Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern empfangen.\nEr hatte einen Treffen gebeten.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die Krise noch nicht überwunden.\nDie Krise werde noch lange nicht wieder so laufen.', 'David Alaba ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba hatte sich auf Sky verletzt.', 'Die WHO hat eine Risikofaktoren für Diabetes aufgefunden.\nSie haben sich regelmässig beibehalten.\nSie sind mehr als 420 Millionen Menschen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nLoredana wurde einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'In der Schweiz gelten verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo kämpft mit dem Chip-Mangel.\nSony kämmft mit einem Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde mit einem Piloten des Modellflugzeugs ausgebrochen.\nDer Mann hatte sich um ein Elektro-Propellerfluggeug gehandelt.', 'Deutschland und Frankreich sollen 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'In der Schweiz haben sich 6000 Impftermine registriert.\nDiese haben aktuell 6000 für eine Impfung registrieren.\nDabei könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nDie Rüstungsschmiedin aus der erste Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie hatte sich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen.', 'Am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurden dabei verletzen.\nDie Polizei konnte mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntag in London abgestritten.\nEr hatte sich nicht so erzogen.\nEr wurde nicht schön für die Fans, nicht.', 'Livio Carlin hat eine neue Episode von "Zweipunktnull" veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht die Rapper über sein Liebesleben.\nIn der Episode gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDie Autofahrerin kam mit einer Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz können Besucher etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll diesesjahr gesprochen werden.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat einen Schulprojekt "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeisierung hatte sich aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nSie wurden gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen, rief der Nachbar die Polizeie.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr hatte sich als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Die Velos werden wegen der Pandemie nach Wetter und Verlauf der Schweiz geschossen.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat diese Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, soll es am 10.\nNovember der dritte Apple-Event stattfinden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizisten wurden auf den Polizeiposten gebracht.\nDer Mann wurdete wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'Am 10.\nApril wurden die Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nSie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist der 29-Jährige.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Auf Platz drei der beliebtesten Autofarben liegt schwarz mit 21 Prozent.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie müssten auch "remote" (auswärts) arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer haben sich aufgefunden.', 'SR Technics sollen 500 Stellen abbauen.\nDie Firma soll einen neuen Teil der Geschäfte abbaut werden.\nDie Mitarbeiter soll sich informiert werde.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer auf dem Strassenrand gestürzt.\nDer Töffahrer wurdhaft wegen eines Schocks.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert sich danach sein Fallschirm.\nEr habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'In Uzwil SG kam es zu mehreren Bancomaten.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehren Male gegen den Bancomat.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAuf den Beginn des Kalenderjahres können eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter haben sich in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nSie wohnte sich aus Rorschach und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen.\nSie und Peter wohn sich noch in Rorschen.', 'Fabian Hirtz hat sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektorin hat sie übernimmt, dass sie nicht zur Schule muss.', 'J. S. ist aus Brugg aufgelöst.\nEr wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen sollte.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte sich mit dem Maserati nicht mehr ausgegeben.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen sollen weggeworfen werden.\nDie Produkt wurde in 500g-Beuteln verkündet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDiese soll nicht nur als Model arbeiten.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unter-unternen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich grosse Sorgen gestohlen.\nSie machte sich sich noch mehr Sorg.\nNun habe sie einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme.', 'In Aargau wurde am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie habe den Fluss selbst wieder verlassen.\nDie Polizei handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'Ein News-Scout hat einen Strassenabschnitt geschickt.\nDer Besitzer spricht von einem Blow up.\nDer Strassensabschnitten wurde aufgenommen.', 'Der Belgier Charles Michel will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.076281943645927, 'counts': [1453, 433, 181, 85], 'totals': [4074, 3945, 3816, 3687], 'precisions': [35.665193912616594, 10.975918884664132, 4.743186582809225, 2.3053973420124763], 'bp': 0.6275818376966056, 'sys_len': 4074, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05076281943645927, 'precisions': [0.35665193912616594, 0.10975918884664132, 0.047431865828092244, 0.023053973420124763], 'brevity_penalty': 0.6275818376966056, 'length_ratio': 0.6821835231078366, 'translation_length': 4074, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26112413679127394, 'rouge2': 0.08497436502567834, 'rougeL': 0.18800602995647964, 'rougeLsum': 0.24160166300511057} Sari: {'sari': 37.973995576882636} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüder wurden verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf.\nDer Club ist mitglied, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihren Bälle schlugen.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein neues Ring-Post für Furore.\nDer Ring-Pandemie hat einen neuen "Keeping Up With The Kardashians"-Folge erhalten.\nAuf Instagram zeigt sich die Ex-NBA-Spieler Tristan Thompson (29).', 'In Israel wird ein Palästinensergebiet verletzt.\nDie Palästschläge wurden immer mehr zu.', 'In der Schweiz stehen die Selbsttests zur Verfügung.\nDie Tests können nur in Apotheken gratis bezogen werden.', 'Die Corona-Pandemie ist durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem besser aushalten.', 'Brian (25) ist in einem Insta-Kanal.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nEr wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatlichen Prinzipien verhandelt.', 'Die Polizei will nun ein neues Bettelverbot installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installiert vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Samen werden nicht aussäen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Berggänger wurde bei einem Spezialist der Alpinen Rettun Schweiz gewesen.', 'Kylian Mbappé ist PSG-Star.\nDer Spanier vermuten jedoch, dass er seine Worte auf Neymar bezog.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeifer wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Die Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt.\nDie Regale hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDas Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Im Januar kam es am Freitag zu einem neuen Album.\nDer Vibe ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.\nDie Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null riss die östersreichischen Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'In den letzten Tagen konnte die Community eine Lobeshymne auf den Po einer Frau voten.\nIn den letzen Tagen wollten wir eure besten Skills gezeigt.', 'In Italien wird ein Kind aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht viral.\nDer Kleine Matteo wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrafte fettet den Radkranze und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen nun irgendwann ein Ende bleib stark.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einem Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologischen Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtrat Zürich will ein Parkplätze abbauen.\nDas soll künftig nicht mehr gratis sein.\nDas wird nicht bekannt.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei fordert, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Bundesstaat hatte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Albisrieden wurde eine illegale Outdoor-Party gekommen.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkaufte.\nDas Magazin berichtet, dass sie doch keine Milliardärin sei.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht informiert.', 'In Scharen wurde ein Wetter in der Schweiz verändert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'In den Zürcher Spitälern ist die Lage in den Zürich Spitälen gewährleisten.\nDas Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West ist in Mississippi zugelassen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelsassen, teilte die zuständigen Behörden mit.\nDer Musiker wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDas ist etwas Aussergewöhnliches.', 'Leser T. Y. hatte auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Rekord ist nicht mehr vertrauen.', 'Die Corona-Massnahmen sind in Wales nicht in einem Risikogebiet.\nDie Passagiere sind zu wenig ans Social Distancing.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista hatte sich aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot gelandet.\nSie zeigt, dass man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert macht.\nDas erste Beispiel gibt es auf dem iPhone-Trick.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Swiss hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Flugzeuge von Flight Level 410 wechseln.', 'In der Schweiz ist ein Kind schwer erwischt.\nDer junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeborgen.', 'In Lugano wurde eine Frauen verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Betroffenen versichern die Betroffene im offenen Brief.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel musste entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist in den Schweizer Kinos gesehen.\nSie wurde dabei nicht ausgeprägt.\nDie Hauptstadt ist nicht so ausgesprägt.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn ist in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht.\nNun soll der Königer in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wollten nicht kommentieren.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana ist unter anderem unterstützt.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Der Rapper Chris Ares ist auf Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat Spotify ausgehend reagielt.\nNun forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" Alben von der Plattform zu entfernen.', 'In der Final-Serie zwischen Genf und Zug stehen die Genfer mit dem Rücken zur Wand.\nDie ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister waren stets geworden.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls, wie die Tickets dafür kauft.', 'Der Bundesrat hat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission ist unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Spieler.\nEr hatte sehr viel gegeben.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird ausgetaucht.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Firma Reklame-Technik AG hat einen Blaulichtfahrzeug ausgerüstet.\nDie Firma reklame aus.', 'Die Schweiz hat die Maskenpflicht gegen Corona beschäftigt.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet werden.', 'Andrea (27) ist bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters nicht aufweisen.', 'Claude Pottier ist seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seit Ende August die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" an.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren.', 'In Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs.\nFussgänger mussten sich im Zentrum vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassesen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow ist nicht bekannt.\nEr hat sich nicht persönlich.', 'Am Samstagabend wurde in Zürich ein Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDas Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab.', 'Eine Schülerin hat sich auf die Schulleitung in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Die User berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.\nSie berichte von einer animieren Bildschirm-Bug.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller sprach eine Rüge aus.\nEr sprach nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadte hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko ist nach einem Hirnschlag wieder neu lernen.\nEr wurde mit "Exit" sterben.\nDer Video erzählte er, wieso er mit "exit" sterbte.', 'NBA-Star Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm erholen.\nDie Krise erholte noch nicht überwunden.', 'David Alaba ist nicht mehr verlängern.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba wollte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein.', 'Die WHO hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nDie Weltgesundheitsorganisation hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nSie wollen sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz werden weitere Massnahmen schon bald folgen.\nWeitere Corona-Massnahmen werde schon schon ab 19 Uhr.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nSie sind mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt, dass der mutmassliche Langfinger vorläufig festgenommen wurde.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission muss zudem ratifiziert werden.', 'Jugendliche haben sich in der Schweiz täglich rasant angekündigt.\nDie Impftermine sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNun werden sich die Jugendlage weiterhin impfen lassen.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt es darin die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen Opfer.\nSie erhielt den Beleg.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nSie wurde nicht so erzogen.\nDer 23-Jährige ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklic die Hölle.', 'Livio Carlin (27) ist bekannt als Rapper LCone (29) bekanne.\nDer Rapper erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Instagram zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben.', 'Ein Lieferwagenfahrer wurde bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich verletzt.\nDer Liefernwagenfuhrer wollte sich um die Verletzte verletzen.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDas erste vollelektrische Lamborghini ist ausgezeichnet.', 'In der Peterskapelle wird es auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es aus reduzierter Form gebeten.', 'Die Jugendlichen haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei fand sich in aufgebrachtem Zustand vor.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist wieder so weit.\nDas ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) zu seinem Lebens Revue.\nEr spricht erstmals überschwer belastet.', 'Die Velos werden nicht mehr verstärken.\nDie Schweizer Onlinehändler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas ist ein Gerätekategorie.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizei hatte ein Mann mehrere Schläges versetzt.\nDer Mann wurden wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als besammlichsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist in Spanien aktuell geschlossen.', 'In Europa sind vier Fahrzeuge verkaufen.\nDie beliebtesten Autofarben sind weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie müssten "remote" (auswärts) arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Weissen-Haus.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer waren nicht realisiert, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen nun nicht zurückzahlen.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer auf dem Strassenrand gestürzt.\nDer Töffahrer wurdhaft weggefahren.\nDer 19-Jährige hatte sich überhaupt nicht ansprechbar.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr wurde nicht mehr, wie der Flieger abstürzt.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat filmte, dass sie mit einem ähnlichen Schema vor.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDas Recht ist in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Spike Lee (63) ist ein neues Projekt.\nDer Oscar-Nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie waren sich in Rorschach, sie in Vorarlberg.', 'Fabian Hirtz ist in Luxemburg ein 12-jähriger Tochter.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDie Flüsse Aare und Reuss sind zusammenfliessen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse nicht zahlen wollten.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen werden nicht zu essen.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) ist Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff.\nSie hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden in ihrem Heimatstaat Delaware versteuert.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft hat ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft.', 'In Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDie Erwerbbsquote betragen 57 Prozer.', 'Eine Katze aus Altstätten SG ist nicht mehr nach Hause.\nDie Besitzerin hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'In Aargau wurde am Freitag eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurdhaft durch einen Zug besprühten.\nDie Polizei hatte sich ausgerückt.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strasse wurde in Maienfeld zu erkennen.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.8333288540123736, 'counts': [1355, 415, 185, 92], 'totals': [3703, 3574, 3445, 3316], 'precisions': [36.59195247096948, 11.611639619473978, 5.370101596516691, 2.7744270205066344], 'bp': 0.5418606457193568, 'sys_len': 3703, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04833328854012374, 'precisions': [0.36591952470969485, 0.11611639619473979, 0.05370101596516691, 0.027744270205066344], 'brevity_penalty': 0.5418606457193568, 'length_ratio': 0.620060281312793, 'translation_length': 3703, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.25730029972509305, 'rouge2': 0.08783704889304111, 'rougeL': 0.19054440474296216, 'rougeLsum': 0.23824437236394275} Sari: {'sari': 38.2158877974792} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDiese wird auf der Plattform identifiziert.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Clubmitglied hatte die Polizei nicht mehr öffnen.\nDer Dachverband ist Mitglied des Dachversbandes Swiss Minigol.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen Ringfinger ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDer Ring-Pretter hat ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung erhalten.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästinensergebieten sind immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.', 'In der Schweiz sollen Covid-19-Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nImmer mehrere Leute sind sich im Verhalb der Pandemsie eines Ferienhauses.\nDie Immobilienhändler haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.', 'Der neue Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinige Nutzer haben ein verdächtiges Päcker aus Fernost erhalte.\nNun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen gerettet werden.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger.', 'Kylian Mbappé ist im Achtelfinal gegen Barcelona im Alleingang.\nDer Franzose verletzt fehlte Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees verschmutzt.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.\nNun ist die Kontrolle im Water zu Hoch.', 'In Basel-Stadt wurden rund zwei Kilometer Pfeifen geraucht.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen gerauscht haben.\nEs ist aber nur noch im 19.\nJahr.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen überraschend überschafft.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDas Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens.', 'Im Januar kam dir ein neues Album.\nDer Vollzeitmusiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzzeit-Musiker leiden.\nDer neue Album ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'In Pontresina gibt es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni ein Steinbock-Promenade.\nÜber 100 Schaulustige treffen sich an der Steinbocks-Promennade.\nNun gibt der Gemeindeführungsstab Ende Mai sogenannte "Steinbock Ranger".', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nKurz darauf ist die 30-jährige Österreicherin auch offiziell Olympiasi-Märchen.\nKurze darauerf iste die 30 Jahre alt.', 'In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten.\nIn den letzen Tagen wollten wir eure besten Rap und Lipsync-Videos sehen.\nIn der Community konne die Po ein schönes Körperteil gerne ansieht.', 'In Italien wird ein Kinderspital in einem Bett auf der Intensivstation gestreichelt.\nMatteo war Anfang März ins Spital.\nDer kleine Matteo wurde mit dem Coronavirus infiziert.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologischen Erkrankung.\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtrat Zürich will einen Dauerparkieren abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadsverband Tiefbauamt massiv Parkplätze abbaueren will.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie ist eine Frauer, die einen Unfug verursachen könne.\nSie sagt, dass man ihn nicht verstehen kann.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und seiner Bruder habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien.', 'In Albisrieden wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Feierden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschewürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkaufte.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun hat sie das Vermögen eingebracht.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDer Veranstalter wird nun gebusst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'In Scharen wurde ein schönen Wetter in der Schweiz gefeiert.\nDer Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat die Lage in den Zürcher Spitälern weiterhin alarmierend.\nAktuell habe sich die Lagen aber etwas entspannt, so Langholz.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nDer Kapo erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefathniszell anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West ist in Mississippi zugelassen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelsassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff.\nDer Norwegische Gesundheitsinstitut FHI teilte am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten.', 'Leser T. Y. hatte eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen sollte die Rechtungen namentlich gelöscht werden.', 'In Wales wurden 16 Passagiere und Crew-Mitglieder positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagieren und Crews mit dem Tui-Flug zurück nach Wales selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte sich mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nDer Bund machte alles zu.', 'Tiktokerin Oldasistah hat einen Screenshot gelandet.\nSie hat eine Volltreffer gelandete.\nMit dem iPhone kann man einen "Ganze Seite" auswählen.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDer isländische Rundfunksender RÚV berichtete, dass in Japan die Produkte inländer subventioniert werden.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDas Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliert worden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens haben die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Wasser zu schaffen.\nDer Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.\nDer Forscher hat mittlerweile eine Lösung, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus den Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.', 'Der FCL-Shirt im Retro-Stile in Luzern ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nNun haben nun ein riesiger Shirt im Retrostile angefertigt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgag in den Kinos laufen könnte.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafäuer Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nNun soll der Königen immer immer seine Ehefrau Suthida besuchten haben, weshalb der Kölner genannt wird.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDer Berner Gesundheitsdirektor wurdete in jängster Woche vermeht zu Ziel.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1995 zu einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Der bayerische Rechtsextremist Chris Ares ist ein Rechtsprecher.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun ist das Recht-Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In der Final-Serie zwischen Genf und Zug stehen die Genfer mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDas Festival findete schliessen gar nur noch statt und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunternehmen vorlegen.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können".', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDer 76-Jährige habe mit seinem Bruder einen 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDer Mord soll einen Menschen zu töten.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer in der Schweiz.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Maradononnen kennen.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird von Elon Musk ausgetreten.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Firma Reklame-Technik AG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Feuerwahrung ist ein spezieller Job.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.\nDer Krisenstab des Bundesrates hat die Woche in Bern heftig gestritten.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erzählt, wie ihr Halbbruder nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDer Bescheid kam der Bescheids, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Streamingdienste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nDer 24-Jährige hatte sich zu Wort disqualifiziert.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein 16-jähriger Tatverdächtigen festgenommen.\nDer Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit einer Pulte schon besetzt.\nSie wurde mit einen Stuhls begnögt.', 'Ein animierter Bildschirmschoner berichten von einem animieren Bildschirmchoner, der sich einfach wahllos einschaltet wurde.\nDiese könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist im Hirnschlag wieder neu lernen.\nEr war mit "Exit" sterben.\nDer Hirnscherin hatte sich viele Leute bei mir gemeldet.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte einen Treffen für soziale Gerechtigkeit sprechen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba sagt, er sei enttatuscht.', 'Die WHO hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinenigt, weil sie sich aussergeworfen wird.\nLoredana hatte sich nun einen Geld retour.', 'Weitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nWeitere Corona-Regeln werde schon schwierig.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nNintendo könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliardi Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'In der Schweiz haben sich 6000 Impftermine registriert.\nDer Kanton Bern hat sich aktuell 6000 für eine Impfung registrieren.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton.', 'Der erste Trailer von "The Mandalorian" veröffentlicht den ersten Staffel von " The Mandalorian".\nDisney+ will das erste Mal seit dem Finale der ersten Season sein.\nDer erste Video zeigt, dass Baby Yoda nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nKurz darauf erhielt sie den Beleg.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, haben die Opfer überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat seine Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich nicht so erzogen.\nDer Hamburger sagt, dass er sich immer Respekt gehabt vor allen sein.', 'Livio Carlin (Rapper LCone) erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Instagram zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Autobahn auf Kestenholz unterwegs.\nDer Lieferswagenfuhrer war schliesslich mit einer Kollision mit einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDer Fahrer kam stark beschädigt auf einem Stillstand.', 'Lamborghini will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.\nDer Hersteller will 2022 sein neues Hybrid-Auswirkung in Seriensproduktionsprodukt bringt.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher haben es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll diesesjahr gesprochen werden.', 'Schülerinnen und Schüler haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdete später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatz aus Notwehr habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt".', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man von Bergüns aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.\nSeine "inneren Däemonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velos, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden.\nDieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird.', 'Apple will die neuen Geräte von Intel-Chips setzen.\nDas ist der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre.\nDer letzte Schritt kam 2005.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.\nDer Mann wurden in Handschellen gelegt.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nSie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nSein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause.\nSeine Frau hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDer Bild bleibt auch bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Weissen-Konsum.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden überschliessen.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDer Flugzeugtechnikdienstleister baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Schweiz sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer 19-Jährige hatte sich wegen eines Schocks überhaupt nicht ansprechbar.\nDer Töffahrer war zwischen 40 und 50 Jahre alt.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert einen Feuerball.\nEr war auf der Melchsee Frutt gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nEr habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon.', 'Der Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nDer Film ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde.\nDer Oscar-nominated Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getrunken.\nSie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen.\nNun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDer Rektorin entschied die Schule während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer 29-jährige J. S. ist aus Brugg.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte sich absitzt wollen.\nDer Weinfeld war katastrophal.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nSchon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und Seine Frauer ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', '20 Minuten hat einen Anstieg bei Onlinekunden verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nBetreffene Personen bekamen die Mörglichken, ihr Onlineshops beim Newsportaler vor.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozcent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG machte sich grosse Sorgen.\nSie warnte nicht mehr nach Hause.\nNun hat sich die 27-Jährige einen GPS-Tracker angeschafft, wo sich sich nochmals verschwindet hat.', 'In Aargau wurde ein mutmasslicher Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nDie Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war.', 'Yogapraxis ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIhre Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Strassensabschnitten musste zeitweise gesperrt werden.\nDer Astra musste gesprochen werde.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nun eine solche Situation nie wieder zulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.396665890828192, 'counts': [1528, 445, 186, 86], 'totals': [4462, 4333, 4204, 4075], 'precisions': [34.24473330345137, 10.270020770828525, 4.424357754519505, 2.1104294478527605], 'bp': 0.7129006082932677, 'sys_len': 4462, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05396665890828192, 'precisions': [0.3424473330345137, 0.10270020770828525, 0.044243577545195055, 0.02110429447852761], 'brevity_penalty': 0.7129006082932677, 'length_ratio': 0.74715338245144, 'translation_length': 4462, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26479612003158864, 'rouge2': 0.08831421407723192, 'rougeL': 0.18593837163336657, 'rougeLsum': 0.24400334334029553} Sari: {'sari': 37.825880947263244} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Bestellpraktiken zunutze, um riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüder haben es geschafft, den Betrug um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm abgezogen.', 'Roger Schneider ist Präsident des Minigolf-Clubs Bern.\nEr hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club hatte den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sorgen für Furore.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästinensergebieten würden sich in der Gewalt immer mehr zu verletzt werden.\nDer israelische Verteidigungsminister fordert, die Militärschläge gegen die Hamas wüsten deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern.', 'In der Schweiz sollen Covid-Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Immer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDie Immobilienhäuser wollen sich in einem ruhigen Ferienhaus getrieben.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nNun hat er den Insta-Kannal geklagt.', 'Das neue Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.\nDer Verein hat sich durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hatte ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalte haben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé gewann PSG gegen Barcelona im Achtelfinal-Kracher.\nDer Franzose wurde verletzt.\nDer Spanier hatte sich für sein Verhalten kritisiert.', 'In Cudrefin VD wurde das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nNun wurden die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.\nNun sei die Konsentration im Wassen zu Hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'In Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Pfeifen weit verbreitet.\nDie Kelten waren aber nicht vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Besucher wurden weiterhin südwestdeutschoberrheinische Pfeifaen weitergebracht.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Menschen überraschend gefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Regale waren in den letzten Wochen öfter gähend leert.', 'Im Januar kam dir, letzten Freitag, deine Überraschung-EP.\nDer Vollzeitmusiker hatte eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen.', 'In Pontresina wurde eine Steinböcke gefunden.\nDie Tiere sind nämlich Freiwillige mit Jäger und Steinbockführer-Hintergrund.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist im Februar 1991 in Niederkreuzstetten aktualisiert.\nDie 30-Jährige ist auch offiziell Olympiasiegerin.\nDie Österreicherin ist dann auch das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Füdli-Rapper Jonas hat eine neue Community gefunden.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten.\nNun hat er den Po einer Frau.', 'In Italien wurde ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona viral.\nDer kleine Matteo wurdete in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Mann wurdes in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.', 'Das Kiss-Konzert im Hallenstadion in Zürich muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit ist noch keine Karten.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtrat Zürich will ein Parkplätze abbauen.\nDer Abbau soll bis zu 780 Franken gebauen werden.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Tiefbauamt massiv Parkplatz abbaut wird.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte das Haus verlassen.\nDie Party wurden ungestört weitergehen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachten könne.\nDie Tiere wollen das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Albisrieden wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nEin Polizist wurdete durch Stein und Flaschenwürfe beschädigt.\nDie Polizei feuerte nochmals Tränengas ab.', 'Kylie Jenner hatte 2019 einen jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun krebst "Forbes" zur jüngere Anerkennung von Kylie Cosmetics.\nNun hat sie das Vermögen eingebracht.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty auf dem Bodensee veranstalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht informiert.', 'In St. Gallen wurde das Wetter in Scharen an die frische Luft gefeiert.\nDer Wetter wurdi in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken.\nDie Polizei hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie hat sie öfterlich gegene das Maskenpflicht im Schüler ausgebrochen und wurde ohne Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorbereite.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Mann wurde in Weihnachten 2018 verstarben.\nDer Polizisten wurden nicht befragt.', 'Kanye West hat im November ihr Kreuzchen bei der US-Präsidentschaftswahl im November gefunden.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nEr trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nNun setzte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI die Dänen.\nNun wurde ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle.', 'Ein Möbelhändler hatte eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihn mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wird nun versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt.', 'In Griechenland wurden 16 Menschen in einem Flieger getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Barista für Kaffee.\nDie Barista hatte das Atelier von St. Johann aufgemacht.\nDie Leidenschaft für die Kaffeemobil ist normalerweise für Events.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot ausgewählt.\nDie Funktion Scrollshot ist noch kompliziert.\nDie Tiktok-Funktion hat einige Screenshots ausgesprochen.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Waljagd wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.\nDer kommerzielle Walfang wurdete im Jahrhundert wieders gestartete.', 'Die Swiss hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius erwartbar.\nDie Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luft fahrt.', 'Ein Junge musste in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.\nDer Virus ist stabil.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Die Basler Clubs haben Maskenpflicht in ihren Lokalen verantwortlich und haftbar gemacht.\nDie Gäste für Partys ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Wasser zu schaffen.\nDiese ist nicht nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft wurde von insgesamt zwanzig Berufsgruppen von insgedamt Zwanzig.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'In Luzern wurde ein riesiges FCL-Shirt entfernt.\nDer Shirt wurdes in der Mauer aufgehängt.\nDerzeit wurdet in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde im Film "Alpzyt" veröffentlicht.\nDie Film wurdi in den Schweiz veröppelt.\nDie Taufersberg-Alpe und Sölleralp wurden in der Schweiz geschlossen.', 'Im Hotel Waldegg wurde der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz besucht.\nNun soll der Könige in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDer Berner Gesundheitsdirektor wurdete in jängster Woche vermeht zu Zielen.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr wurde alarmiert.', 'Prinzessin Diana hat 1995 ein Interview mit Prinzen William und Harry verstossen.\nDer Journalist hat sich vorgeworfen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat.\nDiana starb 1997 nach einem Autounfall.', 'Der bayerische Rechtsextremist Chris Ares ist auf Spotify entfernt.\nNun hat er dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen.\nNun ist das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigt.', 'In der Final-Serie von Genf-Servette stehen die ZSC Lions und HC Davos gespielt.\nNun wurde der Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check gegen den Kopf traf.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls, dass das Festival nicht ausverkauft wird.\nDiese Halbzeit nehmen die Verantwortlichen noch nicht.', 'Der Bundesrat hat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Kalender wurde mit 18 Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurden einstimmig mit 18 zu null Stimmen.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDer Mord soll einen Menschen auszuprobieren haben.\nDer Rentner soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer in der argentinischen Nationalmannschaft.\nNun hat er einen Tod gefrägt.\nNun war er die Nachricht über den Tod von Diego Armando.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass das genau schaffen will.\nEr wird nun nicht einmal nicht gefunden.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Firma Reklame-Technik AG hat einen Blaulichtfahrzeug ausgerüstet.\nDie Feuerwehr hatte seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgelaufen.', 'ÖV hat eine allgemeine Maskenpflicht gewesen.\nDiese wurde in Bern gegen eine Pflicht gelten.\nDer Bundesrat fragte das Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (27) war im 20-Minuten-Studio "20 Minuten" veröffentlicht.\nIn der Geburt wird die Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nNun erzählt sie, wie es sich anfühlt, dass die Tochtter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Streamingdokumentationsserie "Elite" ist im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zusachauer geklickt.\nDie dritte Staffel von "Stranger Things" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb wurde ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow schwieg in Lahti (Fi) in der Staffel.\nEr schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.\nNun hat er sich dabei entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Mann mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.', 'Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich in der Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie habe sich mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner berichten von einem animierer Bildschirm.\nEr wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem ist noch unklar.', 'Stefan Keller sprach eine Rüge aus dem Bundesstrafgericht.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach dabei eine Person aus einem Umfeld von Gianni Infantino.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist im Hirnschlag wieder neu lernen.\nEr hatte ein Video mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Hirnscher musste wieders wiedern, wie es ihm geht.', 'Der Papst Franziskus hat eine Audienz der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern zu einer Audienze empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern wird die Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verklagt sich über Respektlosigkeiten von Bayern München.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht.', 'Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Typ-1-Diabetes-Tag an diesem Samstag geschlossen.\nDabei steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nDie Weltbevölkerung ist alarmieren.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nNun wurde die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin.', 'In der Schweiz gelten verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen wird.', 'In Bifang-Quartier wurde am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDamit ist das Unternehmen nicht alleine.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Mann hat ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Jugendliche haben sich in der Schweiz einen Termin gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nNun gibts das erste Trailer zur zweiten Staffel.\nDie Rüstungsschmiedin von Yoda ist nicht mehr von dieser Spezies.', 'Eine Leserreporterin wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie hatte die Phishing-Mail abgezogen.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde schwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin abgestritten.\nEr hatte sich nicht schön für den Sport, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nEr wurde nicht so erzogen.', 'Livio Carlin (27) und LCone (29) werden auf Social Media authentisch daherkommen.\nIn dieser Folge spricht der Rapper über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer wurde auf der A1 auf Samstag verletzt.\nDer Fahrer wollte einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDer Auto kam stark beschädigt auf dem Stillstand.', 'Lamborghini hat seine Strategie ändern.\nDer italienische Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.', 'In der Stadt Luzern wird es auch einen einzigen Stand auf dem Kapellplatz geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es aus aller Welt gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sich daraufhin auf den Kopf untersucht.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist wieder so weit: Das Loch scheint am Donner und Freitag gegen 15.15 Uhr.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nNun hat er seine Dämonen verletzen.', 'Viele Schweizer Velos wurden wegen der Pandemie vermeiden.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer letzte Jahr hat die Gerätekategorie Mac-Computer.\nDer Hersteller hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nDer 25-Jährige wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.\nDer Mann wurdet wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof wurden drastisch gesunken.', 'Felix Kroos hat in einem Podcast ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat ihrer Haare besorgt und meine Frau rangelassen.\nEr hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDer Bild bleibt auch bei den Autos bleiben wir auch.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssten "remote" (auswärts) arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumiert hat.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einer Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnunterricht gesichert.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust informiert werden.', 'Ein Lebensmitteltechniker hat am Freitag einen Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer Töffahrer wurde weggefahren.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug wurde in Frutt aufgekracht.\nEr wurdete dabei noch immer in einem Stück im Schnee aufgeschlagen.\nEr sagt, dass er noch nicht mehr erinnern kann.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurden anschliessend flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nDer Film ist das neue Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde.\nDer Oscar-nomacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige wurde verletzt.\nNun ist er nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Tochte wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Vogelsang wurde ein Grundstück um sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. wurdet das gesamte Grund stürzt.\nEr muss die Küche seines Nachbarn benutzen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte in Frauenfeld einen Strafbefehl absitzen.\nEr wurde zum Haftantritt.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbewehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDieser wurde aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nDiese wurde von ihrem "Second Gentleman" Doug Emhoff verkörpert.\nNun hat sie einen Modelvertrag eine grosse Überraschung.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat einen Anstieg bei ihren Onlineshop vorgestellt.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihre Onlineshops vorzustellen.\nNun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozentschluss.\nDie Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge betragen 57 Prozer.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gefunden.\nNun machte sie sich grosse Sorgen, als eine Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurde eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden dabei festgenommen.\nDie Polizei hatte drei mutmasslichke Sprayer festgenomen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nNun muss man einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschaden musste zeitweise gesperrt werden.\nDer Beschäftigungen wurde im Asphalt gesprochen.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.956097099192042, 'counts': [1504, 422, 174, 74], 'totals': [4275, 4146, 4017, 3888], 'precisions': [35.1812865497076, 10.178485287023637, 4.33159073935773, 1.9032921810699588], 'bp': 0.6723615486414836, 'sys_len': 4275, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04956097099192041, 'precisions': [0.351812865497076, 0.10178485287023638, 0.043315907393577296, 0.01903292181069959], 'brevity_penalty': 0.6723615486414836, 'length_ratio': 0.7158405894172807, 'translation_length': 4275, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26490700471920553, 'rouge2': 0.0856805624169071, 'rougeL': 0.1904429769143305, 'rougeLsum': 0.24562415270294063} Sari: {'sari': 37.93067940155437} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Bestellpraktiken zunutze.\nDie Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau in Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Dachverband Swiss Minigol ist Mitglied des Dachversprechen.\nDer Club hatte den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Insta-Post für Furore gesorgt.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästinensergebieten sind immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel nimmt die Gewaltschaft immer noch zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests sind nur in der Apotheke erhältlich.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienbesitzer von Ferienhäusern sind besser aushalten.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Intensivtäter freue die Welt, weil er sich in einem "unmenschlichen Haftregime" verletzt sei.', 'Die Polizei will ein neues Bettelverbot in Basel installieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich nun eingeschaltet.\nSie haben die Samen aus Fernost erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé gewinnt Barcelona im Achtelfinal-Kracher.\nDer Franzose verletzte sich für Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hatte die Verschmutze des Sees mit einer modernen Klärlage verhindert.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen überraschende Überraschen.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Regale hat 1000 Menschen öfter gähend leert.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nDer Vibe ist für energetische Rap.\nIm Studio hatte du einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nun sogenannt.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.', 'In den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn den letzen Tagen wollten wir eure besten Skills gezeigt.\nIn der letzte Tagen sind die besten Songs für die Community.', 'In Italien wird ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona viral.\nDer Kleine Matteo war mit dem Coronavirus infiziert.\nDie Mutter des Babys postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrisierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit des Konzerts muss nun noch keine Karten hat.\nDie Fans müssen sich nun nocht keine Günstigkeitskarten beugen.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einem Video-Reihe von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht sie so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadt Zürich will ein nächtliches Abbauamt in den Aussenquartieren abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Tiefbau am Dauerparkieren massiv Parkplätze abbaueren will.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nDie Beamten forderten, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders in der Schonzeit verursacht hatte.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Bruder bleiben wegen eines Antrags weiter.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte am Samstag einen Steinwurf festgenommen.\nEin Polizist wurdet durch einen Flaschenwerfer festgenügen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliarden.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jängste Schweizerin doch die jürngste Milliarda der Welle ernant wurde.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden einzustellen.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutz-konzpt.', 'In Scharen wurde am Wochenende ein Wetter in die frische Luft geschlossen.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDie Lehrerin sagt, dass sie sich mit der Maskenpflicht unterstützt hat.', 'Das Spital Bülach hat die Lage in den Zürcher Spitälern alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hatte sich nun auf einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeben.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nDer Mann war in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital.', 'Kanye West ist in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nDie Norweger haben einen ähnlichen Schritt verkündet.\nDie Impf-Impfung wird bis auf Weiteres ausgebrochen.', 'Ein Möbelhändler hatte eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Rechtliche drohten namentlich.', 'Die Corona-Massnahmen in Wales sind nicht in einem Risikogebiet.\nDie Passagiere sind in Griechenland zu wenig ans Social Distancing.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau der BBC.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDie Barista hatte sich mit ihrem Mann Yves aufgemacht.\nDie Events, die von heute auf morgen, durften nicht stattfinden.', 'Tiktokerin Oldasistah hat einen Screenshot gelandet.\nDie Tiktokerinnen zeigt, dass man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert macht.\nDie Funktion Scrollshot ist nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Arbeiter in den Walfangsstationen müssten sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient sei am Donnerstag ins Spital eingebildet worden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzest.', 'Die Basler Regierung hat die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierunternehmen versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regier.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Wasser zu schaffen.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfbewertung ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesiger.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist im Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Film ist in den Schweiz nicht so ausgeprägt.\nDie Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nNun soll der thailische Kölner in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana hatte 1995 ein Journalist der BBC angewandt.\nDas Interview hat Diana zu einem Autounfall verletzt.\nDiana starb 1997 nach einem Auto.\nDiana hat sich dabei über die BBC gefälscht.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsexperte hatte seine Lieder des Rappers entfernt.', 'In der Final-Serie von Genfer stehen die Zentralschweizer zur Wand.\nDer EV Zug und der Genf-Servette sind gerade einmal vier Tore.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen des Festivals finden das konkret bedeutet.\nSie führten die Tickets für die Schweizer Acts.', 'Der Bundesrat hat einen detaillierten Lockerungsplan eingereicht.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission ist unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Spieler.\nDer FCB-Trainer des FC Basel und Lausanne-Sport hatte sich mit seinem Fussball-Turnier geblieben.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern ist gross.', 'Elon Musk könnte der neue Dinosaurier aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Firma Reklame-Technik AG hat einen Blaulichtfahrzeug ausgelöst.\nDie Feuerwehr hatte sich mit dem Blaulichttfahrt ausgerüstet.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.\nAuch in der Schweiz ist die Maske gegen eine Pflicht.\nDie ÖV-MaskenpFLicht stiess lange auch innerhalb des UVEK.', 'Andrea (27) war am Sonntag bei uns im 20-Minuten-Studio.\nIm Video erzählt sie, dass sie nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDie Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch verlässt und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Staffel "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" an.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow schwieg am Sonntag in Finnland.\nEr verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer russische Langlauf-Star schlug seinen Gegner Joni Mäki.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade überwacht.\nDie SVP fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich in den Einstellungen vollständig deaktiviert.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Stefan Keller sprach eine Rüge aus.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDer aussergewaltete Bundesanwalt hatte das Urteil überschritten.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko ist im Hirnschlag der ersten Schweizerin.\nEr hatte sich mit seinem Sterbewunsch in Vergessenheit geraten.\nDer Hirnschaftler hatte seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegations ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba ist verlängert.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern hatte eine Anklage vom Tisch sein.', 'In der Schweiz gelten verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Im Holocaust wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\n23 Prozent denkt demnach, dass der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nAuch Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nDas Problem ist aber nicht alleine.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband hat ein ModellFlugzeug ausgehen.\nDer Piloten des Modell-flugzeugs wird nun in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliardi Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'In der Schweiz sind die Impfungen zu einem Termin gesichert.\nDie 20"000 Jugendlichen haben sich aktuell 6000 für eine Impf-Impfung registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.', 'Die erste Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda gibts nicht zu rütteln.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern geschlossen.\nSie hatte sich darauf ein Gefühl.', 'Am Sonntagabend spät ein Männer in Rickenbach TG mit Terrasse abgefeuert.\nZwei Männner wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde verletziert.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich nicht so erzogen.\nEr hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', 'Livio Carlin (21) und LCone (24) haben sich auf Social Media authentisch daherkommen.\nIn dieser Folge spricht die neue Episode "Zweipunktnull" über sein Liebesleben.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Ein Lieferwagenfahrer auf der A1 ist auf Samstag mit einem Anhänger gekommen.\nDer Liefersunfall kam mit einer Autofahrerin ab und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofakrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz sollen Besucher etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zum Opfer gebeten.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sich nun einige Angaben gefragt.\nDie Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas letzte Mal ist auch der Mond durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) ist in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velos.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10.\nNovember der dritte Apple-Event statt.\nDer letzte Jahre dürfte die Geräte aus einem Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nEin Mann hatte mehrere Schläge versetzt und drohte die Einsatzkräfte.\nDie Polizei hatte einen Tod auf die Polizeiposten gebracht.', 'Am 10.\nApril hat die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist der 29-Jährige.\nDie Fussball-Brüder habe ihm nach Hause geschnitten.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie beliebtesten Autos sind weltweit welt.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer haben sich durch ein Fenster davongeeilt.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma sollen die Pläne informiert werden.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust informiern.', 'Ein Töfffahrer hat am Freitagnachmittag in Kreisel einen Unfall prallt.\nDer 19-Jährige hatte sich wegen des Unfallverursachts ausgefahren.\nDer Töffahrer war bereits weggefuhren.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug eines Jets der Schweizer Armee aus Frutt hatte am Mittwoch einen Augenzeug geflogen.\nEr war noch nicht realisiert, dass sich die Luftwaffe nicht mehr erinnern kann.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit einem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat hatte einen Wert von über 200"000 Franken.', 'Die Krankenkassenprämie 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAuch die Prämie können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Der Oscar-nominee Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nSie war 24, er 31.\nPeter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hatte sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schweiz hat die Rektion von Pauline erfuhren.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nEin 29-Jähriger hatte die Situation zum letzten Mal vor übern zehn Jahren gewesen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) hatte am Montag einen Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbewehl gefahren.\nEr war nicht mehr ausgebracht.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigenorte wird in der Schweiz ab sollen weggeworfen werden.\nDie Produktion ist aus ihren Regalen entfernt.', 'Ella Emhoff (21) ist Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff.\nSie hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Betroffenen bekamen die Mörglichken, ihr Onlineshops beim Onlineportal.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote aufgenommen.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gesorgt.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren.', 'Bei einem mutmasslichen Sprayer in Aargau hat die Polizei einen Zug besprüht.\nEine Person hatte sich ausgerückt, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yogapraxis ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnitten musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist für den Schaden verantwortlich.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen 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Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.337977317774656, 'counts': [1535, 451, 186, 86], 'totals': [4254, 4125, 3996, 3867], 'precisions': [36.08368594264222, 10.933333333333334, 4.654654654654655, 2.2239462115334887], 'bp': 0.6677408064022161, 'sys_len': 4254, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05337977317774656, 'precisions': [0.3608368594264222, 0.10933333333333334, 0.046546546546546545, 0.022239462115334886], 'brevity_penalty': 0.6677408064022161, 'length_ratio': 0.7123241795043537, 'translation_length': 4254, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27626307181166576, 'rouge2': 0.0892645164385713, 'rougeL': 0.19284078194788112, 'rougeLsum': 0.2541193077951882} Sari: {'sari': 38.389230640953656} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.\nDie Brüd haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19.\nMillionen US-Dollar zu beträgen.\nSie müssen sich vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigolub verpfifft auch andere Besucher.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind bei "Keeping up with the Kardashians"-Furore gesichtet.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'In Israel sind die Palästinensergebieten immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergbiete sind immer angespannt.\nDie Palästenrechte der Paläste sind unterstützen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Brian (25) ist derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nDer Kanal führe gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern.', 'Die Polizei will die Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEinige Nutzer haben sich aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päcker aus Fernost erhalte hätten.\nDie Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen gerettet werden.\nDer Wanderer wurde bei einer Seilwinde an Bord genommen.', 'Kylian Mbappé gewann PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose verletzte Neymar.\nDer Spanier vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Gemeinde hat die Kläranlage überlastet.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Klagnlage zum Überlaufen.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört haben.\nViele der Pfeifer und Pfeienfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Menschen aller Altersgruppen nicht befragen.', 'Der Vollzeitmusiker dir kam am Freitag in den neuen Songs "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nDer Vibe bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-fahrein.', 'Eine Community hat einen Song auf den Po einer Frau verholfen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'In Italien wurde ein Kind von Matteo in einem Bett auf der Intensivstation gestreichelt.\nDer Kleine wurdete in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.\nMatteo wurdet voller Schläuche.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrazschmittel fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Gigs wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, was ich in meinem Leben viel Glück hatte".', 'Das Stadt Zürich will eine Parkplätze abbauen.\nDie Parkplatzpläte sollen auf Privatgrund erstellt werden.\nDie soziale Durchmischung wird sabotiert.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau hat sich in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal einen Marder verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursacht könne.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage.', 'In Zürich wurde am Samstag eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei wurdet mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Feiernden wurden mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschewürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hat sich vor rund einem Jahr zur jüngsten Selfmade-Milliardärin ernannt.\nDer damals 21-Jährige hatte die Firma "Forbes" das Vermögen eingebracht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Wetter in Scharen an die frische Luft gefeiert.\nDie Stadtzpolizeie hat sie das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDie Lage soll auf ein Notszenario vorbereite.', 'Die Zahlenlotto hat einen neuen Jackpot geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest wird in etlichen US-Staaten auf den Wahl zetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nDie Norweger haben sich dabei einen ähnlichen Schritt verkündet.\nDie Dänen machten auch die Norwegische deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.', 'Ein Möbelhändler gab auf Google eine negative Bewertung ab.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte.', 'Die Gäste des Ferienfliegers in Wales sind positiv getestet worden.\nDie Passagiere sind in Wales höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Besatzung sei kaum eingeschritten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat sich für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Betrieb in der Krise kommt auf die ganze Stadt.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot ausgebracht.\nSie hat eine Volltreffer gelandet.\nDie Funktion ist noch kompliziert.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Swiss hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der längeren Luft kämefen habe.', 'Ein zehnjähriger Junge musste in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.\nDer Kantonsarzt gegenüber der Tageszeitung "La Regione" hatte sich vorerkrankungen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff".\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Die Basler Regierung hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Betroffenen versichern die Betroffene im offenen Brief.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Wasser zu schaffen.\n200 Barrieren sind aus den Meer holen.\nDie Experten wird noch deutlicher.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft sind besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbefragten von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Die FCL könnte wieder Cupsieger werden.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesig.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederver entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist im Film "Alpzyt" gesehen.\nSie wurde dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgagäu in den Kinos laufen könnte.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailandische Siam soll in Engelberg OW immer Wieder verhalten haben, siebten sie in den vergangenen Jahren.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".\nDie Angreifer haben sich auch Morddrohungen darunter waren.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1995.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.\nDiana hat sich 1995 beigetragen.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares ist auf Spotify eingestuft.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'Die Zentralschweizer gewinnt in der Final-Serie.\nDer ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister wurden geworden.\nDer Verteidiger Santeri Alatalo wurde mit einem Check gegen den Kopf traf.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Acts sind beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls, dass das Festival sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffende könnte.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerangen vorlegen.\nDie Kommission will die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona hat sich in der Nachricht gegen die FC Basel und Lausanne-Sport verlassen.\nDer 28-Jährige hatte sich im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradone kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Wil rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Feuerwahrmeilen haben sich mit dem Blaulichtfahrzug gestalten.', 'Die ÖV-Maskenpflicht könnte auch in der breiten Bevölkerung forderten.\nDer Bundesrat fragte die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, sagt Pottiers.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist 2019 vor dem Untergang.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Strangers Things" an.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren.', 'In Zagreb wurde am Freitagabend ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt Alexander Bolschunow.\nDer 24-Jährige hat sich zu Wort verstehen.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Die Insel Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie habe sich mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde auf dem Boden zu sitzen und den Stuhls als Tisch zu verwenden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.\nDie Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nDer Bundesanwaltschaft hatte das Urteil überrascht.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDie Stadtzählige Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko ist im Hirnschlag auf 20 Minuten veröffentlicht.\nEr war mit seiner Vergessenheit geraten und er war wieder auf mich allein gestellt.\nDer Hirnschaftler hat sich viele Leute bei mir gemeldet.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von NBA-Spielern empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDie Delegations wurde von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfeangen, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie KOF rechnet im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die Weltgesundheitsorganisation hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal gegen Petra Z., die sie kürzlich aussergerichtlich geeinigt haben.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'Die Corona-Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt.\nEr spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werde.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer junge Mann hatte sich am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH gerade ein Modellflugzeug entfernt.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten Haushaltsrahmens sein.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.\nAls Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16 und 17-Jährigen.\nDie Impftermine sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Staffel gibts nicht zu rütteln.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie hatte die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden.\nDie Post hatte sie aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurden verletziert.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntag in London gegen Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin und LCone haben sich auf Social Media authentisch daherkommt.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer wurde auf der A1 auf Samstag bei Kestenholz unterwegs verletzt.\nEine Autofahrerin wurdete verletziert.\nDie Autofärerin konnte das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurden verletzieert.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektriftiert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zum Opfer stattfinden.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt gegründet.\nDie Jugendlichen sind aus Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdete in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatz aus Notwehr hat sie aufgebrachtem Zustand vorliegt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDie Sonne scheint auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie weiterhin stark beschränkt.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10.\nNovember der dritte Apple-Event statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In St. Gallen wurde am frühen Sonntagmorgen eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDie Polizei konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Hof und Erlebnishof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat sich in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen".\nDie Fussball-Brüder haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden.', 'Ein Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert.\nBunte Farben sind weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt.\nDie Biden-administration rechtfertigt die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männer überrascht.\nDie Unbekannte wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnunung bereits Spuren gesichert.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran.\nDie Firma erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst.', 'In Kreisel wurde am Freitagnachmittag ein Töfffahrer auf dem Heimweg von der Arbeit prallt.\nDer Töffahrer wurdete weggefahren.\nDer 19-Jährige hatte sich auf der Suche nach dem Lenker gegeben.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug auf der Melchsee Frutt wurde verletzt.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flughzeug katapultiert wurden.\nDer Pilot wurdet nun abstürzt, dass dies Realität ist und der Flieger abstürziert wird.', 'In Uzwil SG kam es am Dienstagmorgen zu mehreren Bancomaten.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrenre Male gegen den Bancomat.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAllerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nDer Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter sind in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie und Peter waren in Rorschach, sie in Vorarlberg.\nDer beiden verloren sich aus den Augen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Vogelsang sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nEin 29-jähriger S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen sollte.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen wurden in 500g-Beuteln verkauernt.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Vizepräsidentin Kamala Harris versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nBetreffene Personen bekamen die Mörglichkkeit vor.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozente.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine 27-jährige Katze aus Altstätten SG hat sich grosse Sorgen gestohlen.\nSie wurde verletzt oder von einem Auto totgefahren.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu beschweren.', 'Bei einer Notrufzentrale in Aargau hat sie am Freitag einen Zug besprüht.\nDrei mutmassliche Sprayer wurden in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strasse wurde in Maienfeld gesperrt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Der Belgier Charles Michel will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich bei einem Treffen noch nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian 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Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie 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Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.676885611257682, 'counts': [1575, 467, 197, 91], 'totals': [4501, 4372, 4243, 4114], 'precisions': [34.99222395023328, 10.681610247026532, 4.642941315107236, 2.2119591638308216], 'bp': 0.7212162449247053, 'sys_len': 4501, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05676885611257681, 'precisions': [0.3499222395023328, 0.10681610247026532, 0.04642941315107235, 0.022119591638308216], 'brevity_penalty': 0.7212162449247053, 'length_ratio': 0.7536838580040187, 'translation_length': 4501, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27677416894322926, 'rouge2': 0.09255561620959324, 'rougeL': 0.20307223301236516, 'rougeLsum': 0.2565930225516487} Sari: {'sari': 38.091384911314556} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd haben sich nun wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolf-Club Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nDer Club wird nur lizenzierte Gäste betreten.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram erhalten.\nDer Ring-Pandemie Tristan Thompson (29) wird endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer britische NBA-Spieler hatte bereits im Dezember mit dem selben Schmuckstück gesichtet.', 'In Israel gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nDie Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind nun öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen.', 'Brian (25) ist ein Kanal mit der Welt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Das neue Bettelverbot in Basel ist nicht mehr gefunden.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun das neuen Bettel-Ratschlag geregelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nNun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium in den Fall eingeschaltet.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer musste blockiert werden.\nDer Berggänger wurde dabei verirrt.', 'Kylian Mbappé gewann PSG gegen Barcelona in der Champions League.\nDer Franzose verletzte mit einem Dreierpack.\nDer Spanier hatte sich nicht gefiel.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgerse mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Pfeifen gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhünde Tonpfeife weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Regale waren öfter gähend leert.', 'Im Januar kam ein neues Album von dir.\nDer Musiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker leben.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'In den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn den letzen Tagen wollten wir eure besten Rap und Lipsync-Videos sehen.\nIn einem Video konne man sich dabei gefreut werden.', 'In Italien wurde ein Kind von Matteo in einem Spitalzimmer verlegt.\nDer Kleine wurdete mit dem Coronavirus infiziert.\nMatteo wurdes nicht sehen und auch nicht bei ihm sein.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrafte fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDass diese nun verschobehen werde, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf dem Weg" ansetzen wolltest.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, was ich in meinem Leben viel Glück hatte".', 'Das Stadt Zürich will ein Abbauamt in den Aussenquartieren abbauen.\nDas wird nicht mehr gratis.\nNun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Tiefbau am Dauerparkieren massiv Parkplätze abbaueren will.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nicht verlassen.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau hat einen Marder in einer Schonzeit verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursacht haben.\nSie wird nun nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei feuerte nochmals Tränengas ab.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hat einen neuen Deal mit "Forbes" zur jüngsten Milliardärin ernannt.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.\nNun krebst "Forbis" zu den Vorwürfen von "Forbs".', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'In Scharen SG wurden in Scharen eine Party gefeiert.\nDie Polizei hat sich das Wetter bemerkbar gemacht.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sie das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.\nSie sagt, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten eine Lage gewährleisten.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hat nun einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten besprochen.', 'Ein Glückspilz hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig gekassiert.\nDer Tipp wurde abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde schliesslich an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hat in Mississippi als Kandidat zugelassen und wird daher auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff ausgebrochen.\nDie Norweger haben den Astra-Stoffsfall in Dänemark erhalten.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impf-Impfung und dem Todesfall in Norwegen für unwahrscheinlich.', 'Leser T. Y. hat eine Rekordverspruch gefunden.\nDer Mitarbeiter droht ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen wird nun nicht mehr vertrauen.', 'In Wales wurden alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isoliert.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagieren selbsten isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone einen Website gelandet.\nMit dem Clip zeigt die Frau einen Volltreffer.\nMit der Lautstärketaste und dem Einschaltknopf kann man mit dem Screenshot einen Geld auswählen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden für den Export nach Japan fängt.\nDie Waljagd wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'In der Schweiz ist bitterkalt.\nNicht nur in der Schweizer, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Ein Kind musste in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.\nDer Kanton Tessin verzeichnet die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierter kritisieren die neue Verfügung aber auch auch.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nicht zielführend.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'In Luzern könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nNun hat die Polizei ein riesiges Shirt entfernt.\nDie Vorfreude ist riesiger.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) ist in der Schweiz ein Film gesehen.\nSie wurde 2013 in die Kinos laufen.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgüuer Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nNun soll der Könige in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".\nDie Angreifer wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr hat die Meldung eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nNun ist das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigt.', 'In der Final-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun wird die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben sich dafür zusammengerechnet.\nSie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Schweizer Musikschaffen unterstützen".', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerunfallen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist einmal geprägt.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichte kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwohnung kommt von überall in der Schweiz.', 'Die ÖV hat eine Maskenpflicht gelten.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.', 'Andrea (23) ist bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Streamingdienste von Netflix sind zu einer neuen Liste.\n64 Millionen Menschen haben sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter wasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nEr hat sich doch noch entschuldigt.\nNun hat er sich dabei doch nicht persönlich.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei fordert die Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP Stadt Zürich fordet die Polizeimeldung.', 'In Thailand wurden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde von der Situation beschäftigt.\nSie habe sich mit einer Maske besorgt.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.\nSie wollen das Problem schildern.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko (45) hat sich in einem Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hat sie mit " Exit" aufmerksam gemeldet.\nEr musste sich wieder auf mich allein gestellt werden.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von NBA-Spielern empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegations ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Krise erholte noch sehr viel länger dauern.', 'David Alaba ist nicht mehr verlängern.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinen.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz gelten verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nAuch Nintendo kämpft mit dem Chip-Mangel.\nDas Problem ist aber nicht alleine.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband hat ein ModellFlugzeug auf einen solchen Flug ausgehen.\nDer Piloten werden von den Propellern eines ModellFLugzeugs ausgeschrieben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz steigen sich zahlreiche Impftermine täglich rasant an.\nDie Impfterminen sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar.\nNun werden sie sich exklusiv anmelden.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste in der Season ist nicht mehr.\nDarin wird wahrscheinlich wie schon die erste wie die ersten in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern gefunden.\nSie hat ein ungutes Gefühl.\nDie Post hat nun eine Datenklau besorgt.', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurden verletzen.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin (24) ist bekannt als Rapper LCone.\nIn einem neuen Podcast spricht er über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nIn der neuesten Episode gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Bei einem Überholvorgang einer Autofahrerin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überspur fahrenden Auto und schliesslich zu Einer Folgekollision.\nDie Autofälle wurden verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nBis 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In Willisau soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses nur einen einzigen Stand haben.', 'Schüler haben ein Schulprojekt aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch gegründet.\nDas Produkt stellen sie selbst her.\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdete später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatz aus Notwehr habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt".', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Loch ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine Däemonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velos, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer letzte Event soll das Geräten von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden.\nDer Hersteller hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'Bei einer Patrouille in St. Gallen wurde eine Polizei-Patrouille gefunden.\nDie Polizeie wurden von einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt.\nDer 25-Jährige wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.', 'Bei einer Kundgebung in Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs-sort zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zu Verfung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.\nWegen eines positiven Corona-Tests musste dieser wegen einer positiven Kommentare den Termin absagen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDer Bild bleibt auch auch bei den Autos bleiben wir auch.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Weissen Haus.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzeilen gesichert.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichts gemacht.', 'Der Flugbetrieb SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde wegen eines Schocks verursacht.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug auf dem Schnee wurde dabei aufgekracht.\nEr wurdete dabeiem nicht mehr, dass er ein Feuerball geben wird.\nDer Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet.', 'In Uzwil SG kam es am 23.\nDezember 2020 zu mehreren Bancomaten.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrenre Male gegen den Bancomat, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nMit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) ist eine neue Serie von HBO.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat.\nIn einem neuen Projekt soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwerte portraitiert werden sollen.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie und Peter haben ihn nicht mehr ganz aus dem Kopf.\nNun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Vogelsang sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nEin 29-Jähriger hatte sich am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte sich dabei Laptop und Smartphone.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkauerft.\nDie Feigen wurden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von Kleinunternehmerinnen und -unternamen verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nNun geht die Hilfsktion in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine 27-Jährige hat eine Katze gestohlen.\nSie wurde nach fünf Tagen wieder aufkreuzt.\nNun hat sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaftenen handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nAber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung erkennen.\nDer Strasse wurde in Maienfeld aufgenommen.\nDie Strasse ist heute in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nun eine solche Situation nie wieder zulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der 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von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.140032473648859, 'counts': [1550, 446, 177, 74], 'totals': [4419, 4290, 4161, 4032], 'precisions': [35.07580900656257, 10.396270396270396, 4.253785147801009, 1.8353174603174602], 'bp': 0.7036761965665269, 'sys_len': 4419, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.051400324736488597, 'precisions': [0.3507580900656257, 0.10396270396270396, 0.04253785147801009, 0.018353174603174604], 'brevity_penalty': 0.7036761965665269, 'length_ratio': 0.7399531145344943, 'translation_length': 4419, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2695693186130552, 'rouge2': 0.08394789547344705, 'rougeL': 0.19435718378864597, 'rougeLsum': 0.2482616820502062} Sari: {'sari': 37.809258588575474} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat einen Trick bei Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüder wurden verhaftet.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonszept ausgearbeitet.\nDer Dachverband ist Mitglied des DachVerbandes Swiss Minigol.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post.\nDer Ring-Sternchen und Tristan Thompson (28) wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Rätze hat einmal mehr funktioniert.', 'In Israel wird die Gewalt immer mehr zu.\nDie Hamas und Palästinensergebieten sind immer noch nie erlebt.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienhäuser sind vor allem in Ferienhöuser.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Intensivtäter wird in extremer Beispielhaftigkeit übers institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatlichen Prinzipien verhandelt.', 'Die Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Berggänger wurde unterwegs gewesen.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nZwei Schweizer starben im Achtelfinal-Kracher.\nNeymar und Mbappé wurden verletzt.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.\nDie Gemeinde hat einen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschendes Überraschndes zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', "Der Vollzeitmusiker und die Sängerin L'eaurie wollte in einem neuen Album ein bisschen.\nIm Januar kam es ein Album von dir.", 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Tiere sind bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist nun sogenannte "Steinbock-Ranger".', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist dann offiziell Olympiasi-Radrenn-Fahrer.', 'Füdli-Rapper Jonas hat sich mit einem Song gewidmet.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.\nDer 33-Jährige hat die Community gewinnt.', 'In Italien wird ein Kind auf der Intensivstation gestreichelt.\nDer kleine Matteo wurde in einem Bett auf die Intensivestation gestorben.\nDer Mutter des Babys hatte die Arbeit für die Arbeitswürdigung in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranze und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Die Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei verschwunden wird.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einem Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadt Zürich will ein Parkplätze abbauen.\nDas soll bis Mitte Juni 484 Parkplatzpläte weggeplant worden sein.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei sucht, dass die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nDie Familienmutter fordert, das Haus zu verlassen.', 'Eine Frau hat einen Marder verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachte.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40.\nGeburtstags.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei wurdet mit Steinen und Flaschenwürfen empfangen.\nEin Polizist wurdete mit Polizeifeindlichen Rufen und flaschen würfen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jängste Schlussende keine Verkaufszahlen seien.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutz-Konzepp.', 'In Scharen wurde ein Wetter gefeiert.\nDie Stadt Bern hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.\nDie Polizei hat sie in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDas Spital hat die Situation gewährleistet.\nDas hat die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten.', 'Die Schweizer Zahlenlotto hat ein Glückspilz richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle.\nDer junge Mann wurde in Weihnachten 2018 verstarben.\nDer Kapo erlaubte, den jungen Mann in eine Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West ist in Mississippi zugelassen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelsassen, weil er in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nDer Musiker wird in etletzten US-Sängerstaaten aus den Wälen stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDas ist etwas Aussergewöhnliches.', 'Der Möbelhändler Leser T. Y. hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen sollte die Mehrheit so gefragt werden.', 'Die Corona-Massnahmen sind in Griechenland nach Wales.\nDie Passagiere sind positiv getestet worden.\nDie Besatzung sei kaum eingeschritten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Möglichkeit soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können.', 'Tiktok-Nutzerin Kati.hng hat ein Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas ist ein neues Trick.\nDas hat die Funktion Scrollshot aufgefunden.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan werden schwierig.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius erwartbar.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kämpfen habe.', 'In Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Es ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Der Basler Nachtlebens hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat die Coronabestimmung verantwortlich und haftbar gemacht.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nDiese Plastik ist nicht nur in den Griff bekommen.\nDas Projekt Ocean Cleanup hat eine Lösung.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeure, Coiffeures und Coiffeur sind kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt entfernt.\nDer T- Shirt war nur kurz am Turm befestigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Der Film "Alpzyt" ist in den Schweizer Kinos.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp wurden thematisiert.\nDie Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde verlassen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in den vergangenen Jahren in die Schweiz reiste.\nNun soll er in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gemeinderatskandidat und die Kantonsärztin Linda Nartey waren verfolgt.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr wurde alarmiert.', 'Prinzessin Diana ist ein Journalist der BBC angewandt.\nDer Journalist hat sich "betrügerisches Verhalten" angeworden.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.', 'Der bayerische Rechtsextremist Chris Ares ist auf Spotify zu löschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun wird die Musik des Rappers entfernt.', 'Der Zentralschweizer verpasst in der Final-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden wird, könnten die Zentralchweiz heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurant-Öffnungen eingeht.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnunungskalender zu stellen, wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurde ein "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDer Tatverband hatte einen Menschen auf der Strasse ausgesucht.\nDie Polizei suchte die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nEr war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer jenen Maradon kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe.', 'Elon Musk könnte den Dinosaurier-Zoo neu erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink hat eine neue Vielfalt zu erzeugen.\nNun wird er nicht einmal geschafft, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Ein Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG hat neuste Technik genutzt.\nDie Arbeiten kommen von überall in der Schweiz.', 'ÖV hat die Maskenpflicht gegen eine allgemeine Masken-Pflicht.\nDer grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (24) war bei uns im 20-Minuten-Studio veröffentlicht.\nIm Video erzählt sie, wie ihr Halbbruder nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Interview erzicht sie bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Der Kanton Wallis hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDer Kanton hat die Leitung des Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) verlässt sein Amt jedoch.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\nDie Serie "Stranger Things" wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt.\nDie dritte Staffel von "Umbrella Academy" wird 45 Millionen Mio.\nMio., die die dritten Staffel in den 80er-jahren spielt.', 'In Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wurde gegen die Finne disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Mann mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP fordet die sozialen Wiederinfühung der Polizeimeld.', 'Thailand will wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich mit anderen Sachen beschäftigt.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist mit Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.\nDer Bundesanwealt hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanländer Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko (42) ist in einem Hirnschlag geworden.\nEr musste sich wieder neu lernen.\nDer Sterbewunsch war bei 50 Prozent, heute ist er bei 90 Prozents.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfehlt.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba ist verlängert.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die WHO hat eine Risikofaktoren für Diabetes geschlossen.\nDie Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen steigt alarmierend.\nDie WHO hat die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt Anklage.', 'In der Schweiz wird verschärfte Coronavirus-Regeln ab 19 Uhr.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Playstation 5 bleibt bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwer Verletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband hat ein Modell-Flugzeug für die Geschwindigkeit gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie Erweiterung des Haushaltsrahmens muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden.', 'In der Schweiz wurden die Impftermine gesichert.\nDie Impfterminen sind bis am Dienstag nicht mehr geschlossen.\nNun wird die Impfung registriert.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts die Rüstungsschmiedin von Yoda.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern geschlossen.\nDie Post hat ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde schwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', 'Livio Carlin (24) und LCone (29) werden verzichten, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichtet.\nIn dieser Folge spricht Livio über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.', 'Ein Lieferwagenfahrer wurde bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich verletzt.\nDie Autofahrerin wurdete verletziert.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nDas Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses nur einen einzigen Stand haben.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in einer zertifizierten Küche.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei fand sie in aufgebrachtem Zustand vor.\nDie Teilnehmerin wurdete weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizizisten beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist wieder so weit.\nDas Loch ist in Elm GL und in einem Teil des Landes.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich überschwert, dass sich die Tiefpunkte seines Lebens passieren habe.', 'Viele Schweizer Velos werden schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer schlecht.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas dürfte die Geräte bei einem Anlass zu zeigen.\nDas Geräten sollen auch auf Mac-Computern laufen.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille gefunden.\nDie Polizei wurdet von einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurde ein Hof gefunden.\nDie Massnahmen-Skeptiker wurden als Besammlungsort zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur verfügten würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare geschlossen.\nDie Fussballer haben sich in Corona-Zeiten ihren Haare rangelassen.\nDer 29-Jährige ist in Spanien.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert werden.\nBunte Farben sind weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer wurden verwirrt, was das solle.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein Töfffahrer wurde beim Unfall gestürzt.\nDer Töffahrer war zwischen 40 und 50 Jahre alt.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde verletzt.\nEr wurdete dabei nicht einmal zerbrochen.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto.\nDie Täter wurden verwendet.\nDie Tat wurde in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen gesprengt.', 'Der Prämie können bis Ende November gekündigt werden.\nDas Recht hat die Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nEr kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 36-Jährige war ihr erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell.\nDer Verdächtige wurde in Rorschach, sie in Vorarlberg.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In der Region Brugg wurde ein Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen wird in 500g-Beuteln verkündet.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nBetreffene Personen bekamen die Mörglichken, ihr Onlineshops beim Newsportals vor zustellen, wie sie sich vorgestellt wurden.', 'Im Kanton Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozente.\nDie Erwerbbsquote betrachtete 57 Prozer.', 'Eine Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDie Katze wurde nicht mehr nach Hause gefunden.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich weniger Sorgen gemacht.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurde am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten.\nEine Person wurdo versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Strasse wurde in Maienfeld gesperrt.\nDie Strasse in Maiengfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'EU-Ratspräsident Charles Michel will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will sich ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans 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missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 4.773891721037837, 'counts': [1440, 401, 169, 82], 'totals': [3947, 3818, 3689, 3560], 'precisions': [36.483405117810996, 10.502881089575695, 4.581187313635131, 2.303370786516854], 'bp': 0.5986681240140127, 'sys_len': 3947, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.04773891721037837, 'precisions': [0.36483405117810996, 0.10502881089575694, 0.045811873136351315, 0.023033707865168538], 'brevity_penalty': 0.5986681240140127, 'length_ratio': 0.6609176155391828, 'translation_length': 3947, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.26561015358313356, 'rouge2': 0.08400928589857937, 'rougeL': 0.1905067077842887, 'rougeLsum': 0.2447941718554919} Sari: {'sari': 37.96272595242009} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Ring-Post für Furore.\nDer Ring-Fälle wurde von ihrem Partner Tristan Thompson (29) endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Reality-Sternchen und Tristan wollen endlich Endlich den Schritt verloben.', 'Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nDie Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Homeoffice verstattet das Zuhuhauseboom.\nDie Immobilienhändler in Berner Oberland bekamen vor allem Ferienhaus.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Polizei hat nun die Einhaltung des Bettelverbots kontrolliert.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Wanderer wurde blockiern.', 'PSG gewann Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League.\nZu Mbappé und Jordi Alba wurden erstmals beobachtet.\nDer Franzose verletzt fehlte Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgerse mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nDie Gemeinde hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele Pfeifer wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag, deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nWie produktiv bist du bitte?', 'Die Steinbock-Promenade von Pontresina ist bis im Jahr 2020 zu einem Dorf.\nDie Tiere werden zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist dann offiziell Olympiasi-Radrenn-Fahrer.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Füdli-Rapper Jonas hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.\nDie Community hat das aus den Top Videos voten.\nDer Gewinner hat die Song gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug isoliert.\nDie Mutter des Babys postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel wurde ein hintersten Wagon entgleist.\nDer Wagon aus der Schiene sprang auf der Linie 6.\nDer entgültige Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranschmierte wurden wieder ein Tram ins Service-Zentrum gebracht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit ist noch keine Karten.\nDie Rona besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der erste Teil von "Open Minded" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDas Abbau soll bis zu 780 Franken Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über das passive Verhalten der Polizeis.\nDie Party wurden bis Samstagnachmittag weitergehen.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und seine Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei feierten mehrere hundert Personen.\nDort feiern mehren hunderte Personen, die Feiernden zur Ruhe mahnen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkaufte ihrer Anteile verkäuft.\nDas Magazin hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jährliche Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen US-Dollar verdient hatte.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutz-Konzepp.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet.\nDie Polizei hat sie das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.', 'Die Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDer Polizist wurde von der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt.', 'Kanye West hatte in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.', 'Norwegen setzt auch die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDiese Zusammenhang wurde zwischen dem Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle.\nDie Norweger haben den Astra-Stoff erhalten.', 'Leser T. Y. drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Möbelhändler drohten die Rezension ab.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement gibt in einem Interview eine Unschärfe.', 'Die Flug von Griechenland flogen am 25.\nAugust nach Wales.\n16 Gäste des Ferienfliegers wurden positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am März 2020 das Atelier Vonlantshen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Barista blieb auf den Fixkosten sitzen.\nDie Events, die Vonlantihen bedient hätte, durften nicht stattfinden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem iPhone hat die Frau einen Volltreffer gelanden.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen "Ganze Seite" auswählen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte in Japan werden subventioniert.\nDie Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDie Eiseskälte hat Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären.', 'Ein zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nEr wurde am Donnerstag ins Spit eingebrochen.\nDer Patient wurdele in Lausanne transferiert.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurden festgenomen.', 'Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Basler Bars und Clubs.\nDie Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Persone gilt die Masken-Pflicht.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Meer zu schaffen.\nDiese Plastik ist eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nForscher haben das Ergebnis ernüchternd.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine Auswertung.', 'Die FCL hat ein riesiges FCL-Shirt entfernt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.\nDie Täter wurden dabei entferne.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie brachten den Film auch in die Allgafäuer Kinos.\nDie Hotelbetrerin wurdet dabei aufgekündigt.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölig soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer Wieder besuchten.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermeht.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hat nun eine Anzeige vermeldet.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1995 nach einem Autounfall.\nDie britische Prinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Chris Ares" hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist wird als Rechtsexperte eingestuft.\nNun entfernt Spotify umgehend.', 'In der Finals-Serie zwischen EV Zug und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nDie Zentralschweizer könnten zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können".\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDer Mord soll einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDie Polizei suchte die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der beste Fussballer.\nDie Spieler erreichte am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird aus dem US-Konzern Elon Musk verkündet auf Twitter.\nDiese wäre es möglich, eine super exotische neue Spezie zu schaffen.\nWie er das genau schafft, geht der Mitbegründer nicht ein.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Ein Blaulichtfahrzeug in Wil SG wird neuste Technik genutzt.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist auch in der Schweiz beschäftigt.\nAuf der einen Seite die Wissenschaft, die eine MaskenpFLicht befürwortete, stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nIm Video erzählt sie, wie ihr Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen wurden dritte Staffel von "Strangers Things" angekündigt.\nDie dritten Staffel wurde in den 80er-Jahren angezeigt, das Publikum in den Ersten Woche nach Veröffentlichung zu angesehe.', 'Die kroatische Hauptstadt Zagreb hat am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zu Wort.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wütete gegen Russland, gegene den Entscheid.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die Polizeipräsenz.', 'Die beliebte Insel Phuket soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebten Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit einer Maske schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreibe.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr berichten von einem animieren Bildschirm, der sich einfach wahllos einschaltet wurdet.\nDiese Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr war seit einem Jahr später wieder auf mich allein.\nEr hat seine Antwort auf 20 Minuten.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist der Österraicher der Club.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal vermutet.\nSie wurden einige Jahre alt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger spricht auf einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen wird.\nEr spricht damit auch auch einen junger Fall in der Spitälern.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Produktion der Chips ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde von einem Modellflugzeug entfernt.\nDer Pilot wurdet zum Unglück.', 'Die EU-Kommission soll 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.\nDie Erweiterung des Haushaltsrahmens muss zudem in allen EU- Staaten ratifiziert werden.', 'Die Impfung in der Schweiz steigt rasant an.\nDiese wurde aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDie Impfkolonne wurdet zu einer Impf-Zahl.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie ersten Trailer veröffentlicht den ersten Mal.\nDie Rüstungsschmiedin eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen Opfer beinaht.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Post hat nun eine Phishing-Mail bei der Post erhalten.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer wurden.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nEr sei nicht so erzogen worden.', 'Livio Carlin (24) erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Instagram zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich untergebrochen.\nDer Fahrer kam zu einer Kollision mit einer Fahrerin und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Die Peterskapelle wird auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch in reduzierter Form gebeten.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand.', 'Die Kantonsschule Zürich Unterland hat ein Schulprojekt gegründet.\nDiese wurde von fünf Schülerinnen und Schülern entworfen.\nDie Jugendlichen sind nicht mehr gerne weitermachen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdete später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecher der "Bild" berichtet, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine Däemonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Velos wurden bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Velos sollen nach Wetter und Verlauf der Pandemie mit einem Verknapung zum Sommer mager sein.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10., November der dritte Apple-Event statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizisten wurden von einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.', 'Die Bauernfamilie hatte am 10.\nApril eine Kundgebung in Altdorf verändert.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauerfamilien hatte die Kundgebebung durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben ihrer Frau Lisa zufrieden.\nSie hat das echt gut gemacht.', 'Vier Fahrzeuge haben sich verändert.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert.\nDie beliebtesten Farben sind weltweit weltu.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie wurden zum Rücktritt aufgefordert.\nDie Biden-Präsident hat die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG überrascht.\nSie wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten wurden von einem Ehepaar überschlagen.', 'SR Technics baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Firma sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel wurde ein Töfffahrer auf dem Heimweg von der Arbeit ein Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdete weggefahren.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Flugzeug auf der Melchsee Frutt wurde auf dem Dach eines Hotels gerade aufgebrochen.\nDer Pilot wurdet dabei auf einem Stück im Schnee aufgeschlagen.\nDer Flieger abstürzte, sagt der Augenzeuge weiter.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat verwendet.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurden anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämie 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nMit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie.\nVersicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-Nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie waren zusammen etwas getrunken und sich später in einer Tanzlokal wieder getroffen.\nSie verloren sich aus den Augen.', 'Die Rektorin der Schule in Luxemburg hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektion hat ärgert, dass Pauline übern Facebook von den Ferien erfuhren hat.\nDie Schule hat nun übers Facebook von ihren Ferien verbrachten.', 'In Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause gesetzt.\nDiese wurden das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser geschossen.\nDer 29-Jährige hatte die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte die Zellen aus dem Strafbebefehls nicht mehr ausgeklagt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen werden in 500g-Beuteln verkündet.\nDie Produkte wurde in 500 G-Beuteeln verstorben.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDiese wurde von US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft verkörpert.\nSie verköpft das aktuelle Zeitgeschehen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar veröffentlicht.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Steuer von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie ist die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben bleibe.\nDie Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen, ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie wurde nicht mehr nach Hause gefunden.\nDie Katze wurder wieder aufkreuzt.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnbahn einen Zug besprüht.\nDie Polizei hatte am Freitag dreit mutmasslich mutmassländische Sprayer festgenommen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, damit umzugehen.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem 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animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.43260233519838, 'counts': [1550, 453, 186, 86], 'totals': [4441, 4312, 4183, 4054], 'precisions': [34.902049088043235, 10.50556586270872, 4.446569447764762, 2.121361618154909], 'bp': 0.7084029737898812, 'sys_len': 4441, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05432602335198379, 'precisions': [0.34902049088043235, 0.1050556586270872, 0.04446569447764762, 0.021213616181549086], 'brevity_penalty': 0.708402973789881, 'length_ratio': 0.743636972538513, 'translation_length': 4441, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2737963066477096, 'rouge2': 0.09212612504902101, 'rougeL': 0.19450389037253957, 'rougeLsum': 0.25438879879004445} Sari: {'sari': 38.080521521206926} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Masche wurde mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Minigol-Club Bern hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Insta-Post für Furore.\nAuf dem Bild ist ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel hat seit Tagen mehr Raketenangriffe gegen die Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nDie Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen ab und tötete damit mehrere Personen.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nNun wurde er wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Polizei will bald mit dem Bettelverbot die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun die Einehaltigkeit installieren, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Samen haben sich nicht entsorgen.\nNun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Berggänger war blockiern.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose ist derzeit nicht bekannt.\nDer Spanier hatte seine Worte auf Neymar bezog.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nDie Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus waren aber nicht geraucht.', '1000 Personen haben in Deutschland überraschend überschritten.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.', 'Der Vollzeitmusiker ist seit Januar 2020 veröffentlicht.\nIm Januars kam er ein Album von dir.\nIm Februar kam es zu einem neuen Single "Mir geits würklech guet".', 'Die Steinbock-Promenade von Pontresina ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song mit Humor.\nMit Humor soll er den Po nehmen.\nMit seinem Song schwärmt er seinen Gewinnersong von "Füdlis".', 'Eine Mutter des Babys hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi viral.\nDer Kleine wurde in einem Bett auf der Intensivstation gestreichelt.\nDie Mutter hatte das Personal nur, um das Nötigste zu kontrollieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazzschmierschmierte wurden wieder eingesetzt.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Gigs wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) spricht im Gespräch mit psychologin Ramani Durvasula (55) über ihre psychischen Erkrankung.\nDas Gespratz mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihren schweren Angststörungen.', 'Das Stadt Zürich will ein Abbauamt in den Aussenquartieren gleichstellen.\nDas Abbaus soll bis Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nDie Party wurder nicht verärgert.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie ist anderer Meinung.\nSie hat das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Spartner wurde zur Anklage vom 6.\nMärz für unzulässig.', 'In Zürich wurde am Samstag eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte am Samtag einen Steinwurf verletzt.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hat einen neuen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hat eine neue Tochterin des Unternehmens "Forbes" zur jüngsten Milliardärin ernannt.\nNun krebst "Forbis" zu den Vorwürfen von Kylie Jenner.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Besucher trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gassnahmen informiert.', 'Die Stadt Zürich hat am Wochenende eine Party gefeiert.\nDie Polizei hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDas Spital hat die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt.', 'Die Zahlenlotto hat am Samstag die sechs Zahlen richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlen Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Mann Kilian S. verstarb in eine Gefängniszelle.\nDer junge Kapo erlaubte der Kapo, den jungen Mann in einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hat im November eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte er eine gebüh von 2500 US-Dollar zahlt.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nDie Norweger machten deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe.', 'Leser T.\nY.\n* hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen sollte sich gegen negative Bewsertungen wehrt.', 'Die Flug von Griechenland flogen am 25.\nAugust.\n16 Gäste des Fliegers wurden positiv getestet.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau der BBC.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat einen Catering-Dienst aufgemacht.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantschte kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip hat die Frau bereits mehrere Millionen Views.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem Screenshot einen "Ganze Seite" auswählen.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Ein zehnjähriger Junge musste in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebüsst.\nDie Schweiz verzeichnet ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Die 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte, dass sie terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierunternehmen kritisieren die neue Verfügung aber auch.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDas Projekt hat eine Lösung für eine Sortierung.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Film war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nDie Hotelbetrerin wurde von der Film geseht.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nNun soll der Könige in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermeht.\nDie Angriffe handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".\nDie Angreifer haben sich mit dem SVP-Regierungsrat gegen den SVP gegangen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana hat 1995 mit Prinzen William und Harry unethische Praktiken vorgeworfen.\nDas äussert sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist hat sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstossen habe, um sein Vorgehen von Bashir bekannt gegen BBC-Regeln verstossen hat.', 'Der Rechtsextremist Chris Ares ist auf Spotify zu finden.\nNun hat er auf Twitter auf die Empörung reagiert.\nNun entfernt Spotify umgehend.', 'Der EV Zug und Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ.\nDie Zentralschweizer könnten zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.\nSie wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom Mittwoch solle einen verbindlichen Kalender mit Lockerangen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDer Tat hatte einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der erste Fussballer.\nDer 28-Jährige hat seinen Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.\nNun erreichte er kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird von Elon Musk ausgetaucht.\nMitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegegen die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Ein Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrzahl ist ein spezieller Job.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist nicht mehrmals in Bern.\nAuch in der Schweiz könnte die Maske auch in eine breiten Bevölkerung fordert werden.', 'Andrea war mit ihrem Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seinen Amt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" hat 2019 zum ersten Mal zum Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Accounts sind dabei angekündigt.\nDie Serie wurde zum zehn Mal zu 70 Prozer gestreamt.', 'Die kroatische Hauptstadt Zagreb hat am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband Alexander Bolschunow hat sich doch noch entschuldigt.\nEr hat sie sich zu Wort verantworten.\nNun hat er sich aber doch vernichtet.', 'Am Samstagabend wurde am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Die Insel Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie hatte sich mit einer Schule besetzt.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner berichte von einem animiern Bildschirmchoner, der sich einfach wahllos einschaltet.\nDiese Problem ist nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordents übernommen, nachdem Bundesanwalts überrascht war.', 'Die Stadt Chur hat ein Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.\nDie Stadtzände im Stadtratpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko (29) hat seinen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet.\nEr war seit einem Jahr mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90 Prozents.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfingen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO hat eine Welt-Diabetes-Tag auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen wird.\nEr beantwortet mit einem klaren "Ja".', 'In Oltner Bifang-Quartier sind mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'Die Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nNintendo könnte es bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer junge Mann hat ein Modellflugzeug zum Unglück.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Die EU-Kommission soll 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Die Impfkolonne im Kanton Bern hat sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNun werde sich die Impffung registrieren.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Episode ist der erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen Opfer beinaht.\nKurz darauf erhielt sie den Beleg.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.', 'Am Sonntagabend wurde in Rickenbach TG eine Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Sachen, die sie sagt sind einfach nicht wahr.', 'Der 20 Minuten-Host Livio Carlin hat eine neue Episode "Zweipunktnull" veröffentlicht.\nIn der Episode spricht er über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minute gehören.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der A1 unterwegs in Richtung Zürich untergeführt.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nBis 2023 soll es "die Gesamt Modellalette elektro elektifiziert" bei der Vorstellung seine Agenda 2030 erklärte.', 'Die Stadt Luzern hat einen einzigen Stand auf dem Kapellplatz geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten.\nAuf dem Platz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht mehr gegen den Unternehmen.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei erfolgte einen Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist wieder so weit: Am Donner und Freitagnachmittag scheinte man durch den Ela-Loch.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) und spricht erstmals übers seine Liebe.', 'Die Schweizer Velos sind nicht mehr verstärkt.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas dürfte der Event der letzten Jahre sein.\nDas ist der spannendste Apple-Computer-Event der letzerten Jahren.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille in St. Gallen gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihn mit dem Tod.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Am 10.\nApril wurde in Altdorf ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Verfügungsort zur Verfung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nMit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-Jährige zufrieden.\nDie Frau hat das echt gut gemacht.', 'Die beliebtesten Farben sind weltweit welt.\nDas Bild ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nEinige Mitarbeitende müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei überschwert.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Der Lenker Alexander Gärtner (19) wurde beim Unfall gestürzt.\nDer Töfffahrer war mit seinem Auto an den Strassenrand gestürzen.\nNun ist der Lenker auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.', 'Ein 50-jähriger Augenzeuge hat am Mittwoch auf der Melchsee Frutt gerade gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten gerade.\nEr sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde.', 'In Uzwil SG kam es am 23.\nDezember 2020 zu mehreren Bancomaten.\nDie Täter fuhren mit einem Auto in der Folge mehren Male gegen den Bancomat.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nMit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Oscar-nomacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 46-Jährige war seit eineinhalb Jahren single.\nPeter ist gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen.', 'Fabian Hirtz hat seine 12-jährige Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie Rektorin entschied die Schule während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.', 'In Brugg ist ein 29-jähriger Mann überflutet.\nEr hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) hat zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nMit dem Maserati fuhr er zum Haftantritt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen werden nicht zu essen.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht bei essen zu werfen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nDies berichtet "The New York Times am Donnerstag".\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie hat eine eigenen Tücken geschlossen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Mögglichkkeit bekann nun vor zustellen, ihr Onlineshops beim Newsportals vorzuustellen werden.', 'Im Kanton Glarus beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nDie Erwerbsquote betracht 57 Prozer, beim einem schweizerische Schnitt von 43,4 Prozente.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat einen GPS-Tracker angeschafft.\nDie 27-Jährige hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat am Freitag eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hat drei mutmasslich verhaftet.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas ist nicht mehr darauf, dass man sich nicht immer alles rational erklären.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Strassensabschnitten musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch 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den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.223670073587372, 'counts': [1578, 500, 223, 112], 'totals': [4375, 4246, 4117, 3988], 'precisions': [36.06857142857143, 11.775788977861517, 5.416565460286616, 2.8084252758274824], 'bp': 0.6941768169712966, 'sys_len': 4375, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06223670073587372, 'precisions': [0.3606857142857143, 0.11775788977861516, 0.05416565460286617, 0.028084252758274825], 'brevity_penalty': 0.6941768169712966, 'length_ratio': 0.7325853985264568, 'translation_length': 4375, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2798147988497687, 'rouge2': 0.10183707570968416, 'rougeL': 0.2028410042662608, 'rougeLsum': 0.26084755965797257} Sari: {'sari': 38.831443267081355} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind am Ringfinger ein fetter Edelstein am Ring.\nDer Ring ist ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind in den letzten Tagen mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten wird immer mehr.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Testkits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nIn den Ferienhäusern muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice verstarkt die Homeoffice.', 'Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal ist auf sechs Jahre alt.', 'Die Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot ist nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinige Nutzer haben in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen auf Social Media erhalte.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen unterwegs gewesen werden.\nDer Wanderer war blockiert aber blieb unverletzt.', 'PSG gewann PSG 4:1.\nDer Franzose ist derzeit nicht gefiel.\nZwischen PSG und Barcelona wurde er mit einem Dreierpack in Manndeckung nahm.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram eine ehemalige keltische Siedlung entdeckt.\nViele Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemale keltischen Siedllung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckten.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Regale waren in den letzten Wochen öfter gähend leert.', 'Der Vollzeitmusiker Mir geht im Januar als Vollzzeit-Musiker.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.\nIn der EP ist der Eindruck, der stimmt.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf ist eine Touristeattraktiktion.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Am 23.\nFebruar wurde die Community von "Füdlis" eine Rap-Video-Videos geschlossen.\nIn den letzten Tagen konnte die Vorbereitungen für ihren Favoriten voten.\nAuch die Community hat ihr mit 52 Prozent zum Sieg verholfen.', 'Der kleine Matteo wurde in Italien mit dem Coronavirus infiziert.\nEs zeigt den sieben Monate auf der Intensivstation.\nDer Pflegepersonal hat eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonales in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang an jenem Freitagnachmittag.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei nicht mehr verschöben werde.\nDie Tickets sind bereits gekauft.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDie Parkplätze sollen mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen.\nDie Tiere dürfen keine Mardern einsperren und töten.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte Tränengas eingeführt.\nDie Feiernden wurden mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hatte ein Einsicht erhalten.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngeste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardär sei.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden ein Veranstalter verweisen auf das Schutz-Konzepp.\nDie Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehaupt.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat eine Party gefeiert.\nDie Polizei hat die Littering und Sachbeschädigung gefunden.\nDie Stadtzpolizeie St. Gallen hat ein schönes Wetter.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.\nDas Spital hat die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Der Mann Kilian S. ist in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarb an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West ist in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nDie Norweger haben einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem AstrafZeneca und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Der Möbelhändler Leser T. Y. hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.', 'Die Tui-Flug BY62215 von Griechenland flogen letzten Dienstag.\n16 Gäste des Fliegers wurden positiv getestet.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte eine Frau.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Barista mit Kaffee catert.\nDie Barista wurde mit einer Leidenschaft für Kaffees catert normalerweise für Events.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelanden.\nMit dem iPhone kann man mit dem iPhone einen Screengrab machen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Walfangebote wird in Japan verarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz bitterkalt.\nDie Swiss bestätigt, dass die Lufts zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt verzeichnet der Kanton erstmals ein Kinder, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat vorsorglich wieder die Corona bestimmungsbestimmung verordnet.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist ausgebrochen.\nDiese Plastik ist in den Griff.\nEin Forscher hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDie Impfunfunwilligekeit aus dem Lockdown ist noch nicht geworden.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel mussten wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten.', 'Der Film "Alpzyt" ist in den Schweizer Kinos.\nEs ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDie Film ist im Allgäu in den Kinos gekommen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nNun soll der Königer in die Schweiz reiste.\nNun wird der Könnig in die Nacht reiste, weshalb der Künftig genannt wird.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Feuerwerk wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1995 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.', 'Der bayerische Rechtsextremist Chris Ares ist auf Spotify zu löschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares zu entfernen.', 'Der EV Zug und Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ.\nDie Zentralschweizer könnten zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.\nDie Genfer verpasst Spiel 3.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nDie 21-Jährige verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Tickets für den Event sind nicht bezahlen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan eingeleitet.\nDie Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Locker-Splan.\nDie Entscheidung der Kommission ist einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein neues Fussballer.\nDie Spieler und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich gegen die Nachricht über den Tod gefunden.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Feuerwahl hatte seit 2018 alle neuen Fahrzeug mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gewesen.\nAuch in der Schweiz wurde genau eine Maske heftig gestritten.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich noch gegens eine allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea (23) ist bei uns im 20-Minuten-Studio.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn der Nachfrage erzicht Andrea, wies es sie bei ihr leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat eine neue Staffel von "Stranger Things" veröffentlicht.\nDie Serie spielt in den 80er-jahren.\nDie bisherige Staffel wurde in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.', 'In Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter wasser standen.', 'Der russische Skiverband Alexander Bolschunow hat sich doch noch entschuldigt.\nEr hatte sich auf Instagram zu Wort gegeben.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Samstagabend wurden in Stadelhofen mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP Stadt Zürich fordet die sozialen Wiedererinfühung der Polizeimeldung und Verständnis.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.\nDamals könne die Inse dreit Monate für andere beliebten Urlaubsregionen gelten.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nIn Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.\nKeller war nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko (34) ist am Sonntag in Los Angeles gestorben.\nEr war mit "Exit" zu sterben.\nDer Clip ist seine Antwort, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienzen empfen.\nDie Audienze wurde von Franziskuss über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba ist offenbar verlängert.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nWeiterhin werde es schon schwiersig.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde von einem Modellflugzeug ins Gesicht gefährlich.\nDer Schweizerische Modellverband hat ein Modell-Flugzeuge zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel gesichert.\nDie Impftermine sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morge, Freitsag, buchbuchbar sein.', 'Disney+ hat den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDarin gibts die ersten Szenen mit Baby Yoda.\nDie Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde am Donnerstag beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie hatte eine Phishing-Mail beinahen.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise.', 'Am Sonntagabend spät ein Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte die Täter überlebt.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDie Ex-Frau ist nicht so erzogen worden.\nZverevi hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', 'Livio Carlin (24) und LCone (30) haben sich auf Social Media authentisch daherkommen.\nIn einer neuen Episode spricht der Rapper über sein Liebesleben.\nIn der neuesten Episode gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Franziskanerplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses jährlich auf dem Platz stattfindet.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in einer zertifizierten Küche.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeie erfolgt einen Streit, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie Einweisung in der Psychiatrie wurdi einverstanden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist noch unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine Däemonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDie Geräte sollen bei den ersten iPhones und iPads ging.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizisten wurden mehrere Schläge versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurden Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrer Haare besorgt.\nDie Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.', 'Das Einkaufszentrum Emmen Center ist inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich.\nDie Farben bleiben auch auch bei den Autos.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige Mitarbeitende müssen "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden überschritten.\nDie Unbekannten wurden dabei in die Küche gegangen.', 'SR Technics baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Der Töfffahrer Alexander Gärtner (19) wurde am Freitagnachmittag in Kreisel ein Töff in sein Auto prallt.\nDer Töfahrer wurdha bereits weggefahren.\nNun ist Gärrtner auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.', 'Ein Augenzeuge auf der Melchsee Frutt ist auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nEr sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde.\nDer Pilot wurdet nun abstürzt.', 'In Uzwil SG wurde am Dienstagmorgen ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen werden sollen.\nIn diesem Jahr soll der Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werde.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige ist nicht mehr ganz aus dem Kopf.\nDer Schritt ist noch unklar.', 'Fabian Hirtz ist eine 12-jährige Tochter in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nIn der Region Brugg wurden weitere Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen.\nEin 29-Jähriger hatte sich am Dienstag überflutet.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte zu einem Strafbefehl absitzt.\nEr wollte die Busse aus einem strafbefahl nicht zahlen.', 'Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDie Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkauerft.', 'Ella Emhoff (21) ist Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und ihr College-Lehrerin ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDie Vizepräsidentin Kamala Harris zahlte demnach deutlich mehr Steuern.', 'Die Pandemie ist die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\nDie Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen, ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDie Besitzerin hat sich grosse Sorgen.\nDie Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat die Kantonspolizei Aargau drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte am Freitag eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nAuch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren, ist man nicht zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will eine solche Situation nie wieder zulassen.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen 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Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.210910680244287, 'counts': [1639, 491, 220, 109], 'totals': [4420, 4291, 4162, 4033], 'precisions': [37.081447963800905, 11.442554183174085, 5.285920230658338, 2.7027027027027026], 'bp': 0.7038913819577023, 'sys_len': 4420, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.062109106802442894, 'precisions': [0.37081447963800906, 0.11442554183174085, 0.05285920230658337, 0.02702702702702703], 'brevity_penalty': 0.7038913819577025, 'length_ratio': 0.7401205626255861, 'translation_length': 4420, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28549821754596566, 'rouge2': 0.09627791672433195, 'rougeL': 0.20286107854902524, 'rougeLsum': 0.26402526435538337} Sari: {'sari': 38.481732803426645} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd haben sich in der Praxis simpel.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf.\nDer Club dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger auf ihre Verlobungsreise verlobt.\nDer Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDer Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29) wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind in der Gewalt immer mehr zu.\nDie Gewalttaten in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten sind immer grösser geworden.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhäuser sind vor allem in der Schweiz.', 'Brian ist derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime".\nDer Intensivtäter wurde vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die SP will ein neues Bettelverbot installieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nEs ist ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich auf Social Media mit Samen aus Fernost erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen gerettet werden.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé wurde in der Champions League geworden.\nDer Spanier hatte sich in der Stimmung auch bei Barcelona.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hat nun einen langjährigen Feriengast überschreibt.', 'In Basel wurden in der Nacht auf dem 3.\nJahrhundert zwei Pfeifen und Pfeiferfragmente entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3- Jahrhüt vor Christus, die Tabak in Pfeiifen geraucht haben.\nDie Stadt hat nun die Ausgrabungen gefunden.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Der Vollzeitmusiker ist in der Schweiz eine neue EP.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.\nDer Eindruck stimmt der Eindrück.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Feld der Favoritinnen ziehen lassen.', 'Eine Community hat einen neuen Song aus dem Top-Video der Top-Ranking-Community entschieden.\nDer 33-Jährige hat sich über die Humor des Po gewidmet.\nDer Gewinner hat die Song gewinnt.', 'Eine Krankenschwester hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nDer Kleine Matteo war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter hatte das Personal aufgefunden.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel sprang ein hintersten Wagon eines alten Modells.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranschmierte wurden wieders eingesetzt.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit behalten bereits gekaufte Tickets ihre Güligkeits fürs neue Datum.\nDie Rona muss nun noch keine Karten hat.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in der Stadt Zürich soll bis zu 780 Franken Parkplätze abbauen.\nDie Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nDie Party wurden bis Samstag acht Uhr morgens ungestört weiter.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die Marder ihren Unfug treiben.\nSie hat ein Mardern in der Schonzeit als strafbar bezeichnet.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Outdoor-Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen.\nDie Feiernden wurden mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen, schreibt die Stadtpolizei Züich.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDer 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.\nDas Gesamtvermögensvermörgen von Kylie Cosmetics wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden ein Veranstalter verweisen auf das Schutzzonzeppen.\nDie Besucher trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gassnahmen informiert.', 'In Scharen wurden in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte das schöne Wetter aufgefunden.\nDie Menschenmengen haben sich nun in den Parks und Parks aufzufinden.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie hat sie grosse Bedenken und Skepsis und hat einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat eine Lage in den Spitälern gewährleistet.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAuf Twitter schreibt das Spitals einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarb an deren Folgen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun angenommen.', 'Kanye West ist in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzeitzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'In Norwegen setzt auch Norwege die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nEin Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Blutgerinnsel ist unklar.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter drohten den Mitarbeitern namentlich.', 'In Wales wurden in der Schweiz etliche Passagiere die Corona-Massnahmen ignoriert.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista hatte Anfang 2020 das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Events durften nicht stattfinden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelanden.\nDie Funktion Scrollshot ist ein neues Trick.', 'In Island werden keine Wale gefangen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern wurde im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen.\nDer kommerzielle Walfang wurden im Jahrhundert 2006 wieders gestartet.', 'In der Schweiz ist bitterkalt.\nEs ist in der Schweizer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'In der Schweiz ist ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spit eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte an einer Pressekonferenz.', 'Die Corona-Krise hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun eine neue Verfügung aufgefunden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese ist unklar: Es ist ein Problem, das Kunstechnologen zu recyceln.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.\nDie Zürchers Impf-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'In Luzern könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDerzeit hat ein riesiges Shirt entfernt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieders entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat ein neues Film gesehen.\nDie Film "Alpzyt" ist in der Schweiz nicht so ausgeprägt.\nDie Alpen haben in der Kinos verbunden.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer immer Wieder eine Geliegte und Späteren Ehefinrau besuchten haben, weshalb der Königer in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass er das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat.', 'Der bayerische Rechtsextremist Chris Ares ist ein Rechtsexperte.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper hatte auf Twitter eine Empörtung reagieren.', 'In der ersten Partie der Liga-Final-Serie wurde der Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check gegen den Kopf traf.\nEr wurden im Vorfeld der Partie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige wurdet positiv getestete.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nEr hatte in der Meisterschaft einen Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern ist gross.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird von Elon Musk aus der Geschichte des Unternehmens ausgestorben.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegener die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Einige Feuerwehr-Kunden rüsten Einsatzfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrzug kommen von überall in der Schweiz.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz beschäftigt.\nEs ist ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht.', 'Andrea (23) ist in der 20-Minuten-Studio "20 Minuten" eine Tochter.\nDie Tochters werden in wenigen Tagen bei einer anderen Familie untergebracht.\nIn einer Geschwerde haben sie eine Beschwerden eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte seit Ende August die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Die neue Liste der Streamingdienste zeigt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht.\nHier gibt es die zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows vor.\nDie zehnten Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nEr hatte sich zu Wort.\nDer 24-Jährige hatte am Sonntag eine Anzeige gegen Russland eingegangen.', 'Am Samstagabend wurden in der Stadt Zürich mehrere Personen mit Tiktok gekommen.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadtzürcher Polizeipräsenz fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeikräsz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hatte am Donnerstag einen Schoss schreiben.\nSie habe sich mit Plexiglasscheiben begnügen.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich in den Einstellungen vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist auch unklar.', 'Die Fifa hatte im Sommer 2020 eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino entschieden.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte das Amt des aussersordentlichsten Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko ist ein Hirnschlag.\nEr hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nEr wurde mit "Exit" sterben.\nEr war vor einem Jahr später spät, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienzen empfunden.\nDer Papst hatte dabei um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss es sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtigen.', 'David Alaba ist der Österreicher von Bayern München.\nDer Österrer ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba wollte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Welt-Diabetes-Tag aufgefunden.\nDiese sind ältere und übergewichtige Menschen.\nDie Weltbevölkerung Diabetes hat 6 Prozent der Weltbewicht.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt eine Anklage vom Tisch.', 'In der Schweiz werden schon bald weitere Massnahmen schon schwierig.\nEin Gespräch der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, dass es weiteren Einschränkungen geben wird.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt die Entblössungsaktion.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte ein Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stellt dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz haben sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.\nDie Impfterminen sind ab Freitag für alle anderen Impfgruppen buchbar.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda gibt es darin die ersten neuen Szene mit Baby X-Wings.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie hatte die Quittung an meine Adresse senden.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" geführt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte die Täter überlebt.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin von Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin (24) ist bekannt als Rapper LCone.\nIn einem neuen Episode spricht der Rapper über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nIn der neuesten Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem übers sein Zeuge, die auf Social Media unbedingt reinhört.', 'Ein Lieferwagenfahrer ist bei Kestenholz unterwegs.\nEr kollidierte einen Wildschutzzaun und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern wird es auch dieses Jahr geben.\nBesucher haben einen einzigen Stand auf dem Kapellplatz.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es aus aller Welt gebeten.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in der Vergangenheit eigene Unternächte.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeieinsatz in Frankfurt hatte sie eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nSie wurden in eine Geschlacht eingereicht.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm Donner und Freitagnachmittag scheinte man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist noch unklar.', 'Justin Bieber (27) hat in einem Interview seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) verletzt.\nEr spricht über seine Liebe und Unterstützung.\nEr hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Event findet am Dienstagabend statt.\nEs dürfte die Gerätekategorie machen.', 'In der Katharinengasse in St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete in Handschellen gelegt.\nDie Polizei hatte einen anderen Mann mehrere Schläges versetzt.', 'In Altdorf wurden in der Kritik die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Frau Lisa ist in Spanien aktuell geschlossen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist inzwischen inzweit heute heute verändert.\nDieser ist auch auch in der Fassade des Emmen Center.\nBunte Farben sind dafür weltweit weltwert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige Mitarbeitende müssten "remote" (auswärts) arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Schlafzimmer überrascht.\nZwei Männer wurden dabei überschlagen.\nDie Unbekannten wurden von der Polizei bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Firma sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde wegen der Versicherungsdaten auszutauschen.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist.', 'Ein Augenzeuge auf der Melchsee Frutt hat am Mittwoch gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten gerade in seiner Nähe hörte.\nDer Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete.', 'In Uzwil SG wurden Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwili SG geschlug.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nEs wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDie Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nSpike Lee (63) ist der Oscar-nominiert.\nDer Filmproduktor hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 36-Jährige war ihr erste grosse Liebe und vergisst man nicht so schnell.\nDer erste Schritt ist nicht gefunden.', 'In Luxemburg ist eine 12-jährige Tochter in der Schweiz.\nDie Rektorin hat nun über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder in Vogelsang sind überflutet.\nEin 29-Jähriger hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr floss das Wasser direkt ins Haus rein.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte zu einem Strafbefehl absitzt wollen.\nEr hatte die Busse aus einem Gefängnisse-Busse nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Giftstoff sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkauft.\nDie Feigen werden ab sofort nicht mehr verkauernt.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.\nElla hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Möglichkeit, ihre Onlineshops beim Onlinehandel vorzuzustellt wurden, konnte manche der Unternehmerinnen und Unterzüge einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'In Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDie Besitzerin hatte sich grosse Sorgen.\nDie Katze ist tagelang nicht mehr nach Hause gekommen.', 'In Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte am Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nDer Altersheim-SVP-Folge trainierte auch im Altersheimer, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Strassensabschnitten wurde in Maienfeld aufgenommen.\nDie Strasse sei heute in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte am Dienstag ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.3353733524768385, 'counts': [1574, 450, 184, 84], 'totals': [4283, 4154, 4025, 3896], 'precisions': [36.74994162969881, 10.832932113625422, 4.571428571428571, 2.1560574948665296], 'bp': 0.6741182388837428, 'sys_len': 4283, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05335373352476839, 'precisions': [0.36749941629698807, 0.10832932113625421, 0.045714285714285714, 0.021560574948665298], 'brevity_penalty': 0.6741182388837428, 'length_ratio': 0.7171801741460148, 'translation_length': 4283, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2872547198885409, 'rouge2': 0.09571947844341663, 'rougeL': 0.1982150340406399, 'rougeLsum': 0.2636823234857061} Sari: {'sari': 38.7256053186881} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar betrügen.\nSie wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Präsident des Minigolubs Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind sich am Montag für Furore gekommen.\nDer Ring-Sternchen und ihr Partner wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer britische NBA-Spieler wollen sich nun nicht vergessen.', 'Israel und Palästina sind in den letzten Tagen mehr als 200 Personen verletzt.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten wurden immer mehr zu.', 'Ab dem 7.\nApril sollen Covid-19-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nIn den Ferienhäuschen muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Brian (25) ist seit sechs Jahren auf Instagram geklagt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die SP will nun ein neues Bettelverbot installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will in Basel in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hatte eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben.', 'In Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer verirrt.\nDer Wanderer wurden in einem Gebiet Chälen unterwegs gewesen.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewählt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Spanier und Mbappé sind schon gefielen.\nDer Franzose wurde für sein Verhalten kritisiert.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Gemeinde Cudrefin VD darf an den Gemeinderestränden nicht mehr gebadet werden.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele Pfeifer und Pfeienfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Regale waren öfter gähend leert.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.\nIn der EP wird du für energetischen Rap geführt.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Favoritinnen ziehen lassen.', 'Jonas (33) hat sich aus den Top Videos für ihren Favoriten voten.\nIn den letzten Tagen konnte er für den Song voten, dass er sich über den Po gefreut hat.\nDer Zürcher hat sie den Fokus seines Songs nehmen.', 'Eine Mutter des Babys in Italien hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi viral.\nDer Kleine wurde positiv auf das Coronavirus getestet.\nMatteo wurdete in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad des betroffenen Wagons gefettet.\nDer Wagon aus der Schiene sprang.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum besorgt sich bei Ticketcorner.\nDer Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) geworden.\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDas Abbau soll bis zu 780 Franken abbauen.\nDas Stadt Zürich will massiv Parkplätze abbaueren.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizisten wurden nicht verlassen.\nDie Party wurden von der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie sagt, dass man ihn nicht schiessen darf.\nEin Mardern darf man in der Schonzeit nicht verstehen.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nEin Polizist wurdete durch Stein und Flaschenwürfe beschädigt.\nDie Polizei fiel dabei zu Stein und flaschen.', 'Kylie Jenner (22) wurde 2019 zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass sie doch keine Milliardär sei.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Besucher wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'Die Stadt Bern hat sich das schöne Wetter in Scharen gefeiert.\nLaut der Stadtzpolizei St. Gallen wurde es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten.', 'Eine Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nSie hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie sagt, dass sie sich mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDer zweithöchsten erzielt zweiten Jahre.', 'Kilian S. ist tot.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nDer Kapo erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nEr wird auf dem Wahlstettel stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen und Norwegen setzt sich mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDie Norweger haben einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Blutgerinnsel erhalten.', 'Ein Möbelhändler gab auf Google eine negative Bewertung ab.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen sollte negative Büertungen zensiert werden.', 'In Griechenland wurden in Wales ein Flug zurück nach Wales getestet.\n16 Passagiere und Crew-Mitglieder sind positiv getestete worden.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Barista für Kaffee catert.\nSie wurde für ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem iPhone kann man mit dem Screenshot einen Vorschaubild tippen.\nDas Rezept ist nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert.', 'In Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte inländischer Unternehmens werde für den Export nach Japan verarbeiten.', 'Die Swiss hat auch mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss schreibt, dass die Lufts zu lösen.', 'In Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Schweizerin verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenührt.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierter wollen sich daran halten.', 'Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.\nDiese sollen aus dem Wasser fischten und an Land brächten.', 'Die Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Die FCL-Vorfreude in Luzern ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nNun hat das Shirt ein riesiger Shirt entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie wurden dabei in den Kinos laufen.\nDer Film wurdi in der Schweiz nicht so ausgeprägt.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer Könige soll in den vergangenen Jahren in Engelberg OW immer mehr als wiederer seine geliebten Frau besuchten.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hat nun mehrere Drohungen erhalten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr wurde alarmiert.', 'Prinzessin Diana starb 1995 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen, dass sie unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt haben.\nDiana hatte sich 1995 nicht gefälscht.', 'Chris Ares" ist ein Rechtsextremist auf Spotify.\nNun hat er auf Twitter auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper hatte sich auf Instagram zu finden.', 'In der ersten Partie des EV Zug und Genf-Servette gewinnt die Zentralschweizer zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator sind das Festival nicht bezahlen.\nSie führen das Veranstalter*innens und -Organisatorinnen zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sollen Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDer 28-Jährige hatte sehr viel Freude geprägt.\nAuch Pajtim Kasami war die Betroffenheit anzusehen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will darauf schaffene Spezies zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigenschweiz gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Firma Reklame-Technik AG hat sich überall in der Schweiz geschlossen.', 'Die ÖV-Maskenpflicht könnte für überzogen werden.\nDiese wurde auch im Krisenstab des Bundesrates gestritten.\nAuch in der Schweiz wurden die Maske ein wichtiges Instrument.', 'Andrea (24) ist bei uns im 20-Minuten-Studio "Unchained" geworden.\nIn einer Pflegefamilie wird sie in wenigen Tagen bei einer anderen Familie untergebracht.\nIn der Geschichte wurde Andrea nun nicht bei ihr aufwachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde im ersten Halbjahr 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurückgefunden.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rücksgang der Delikten um 15 prozent.', 'Die Streamingdienste zählen in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\nDiese sind die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb wurde am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer russischen Skiverteam wurde gegen den Russen disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP Stadt Zürich fordet die sozialen Wiederinfühung der Polizeikameraübernührten.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin sagt, dass sich die Schule in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.\nDiese Problem könnte mit dem Feature Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Die Fifa hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nStefan Keller hatte das Bundesstrafgericht in Bellinzona überschritten.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Zustände im Stadtzpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko (34) hat sich am Sonntag zu sehen, wie es ihm geht.\nEr hatte sich mit "Exit" zu sterben.\nEr wurde zuletzt nicht mehr später spät.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr wollte für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss laut Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtigen.', 'David Alaba ist Bayern München-Spieler.\nEr wollte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein.', 'Die WHO hat einen Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag für alle Länder geschlossen.\nDiese sind mehr als 420 Millionen Menschen.\nDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat alle Lönder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinenigt, sagt die Staatsanwaltschaft Luzern.\nLoredana wurde einvernommen, ob Anklage erhoben wird.', 'Die Corona-Regeln sind in der Schweiz schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview: "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren".', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde von einem Piloten des Modellflugzeugs ausgebracht.\nDer Schweizerische Modell-Flugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Die Impfkolonne in der Schweiz sind stark angekündigt.\nDiese haben sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDie Impfung wird ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Disney+ veröffentlicht den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian".\nDarin gibts das erste Trailer, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhielt den Beleg.\nSie hatte eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde überlebt.\nDie Polizei konnte mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend in London geschlossen.\nEr wurde von Olga Scharipowa aus der Ruhe gefeiert.\nDer 23-Jährige sagt, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin (24) und Stefan (29) sind bekannt, wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nDas Unternehmen wird noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'In der Stadt Luzern wird es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auf dem Platz stattfinden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind für Unternehmenskultur interessiert.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei fand sie in Zustand vor.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizizisten beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr.\nDas Loch ist in der Tektonikarena Sardona zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) und spricht erstmals übers seine Liebe.', 'Viele Schweizer Velos werden gegen Sommer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegens Sommer.\nDie Velos sind nicht nur weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer.', 'Apple hat diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.\nDer Hersteller hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In St. Gallen wurde am frühen Sonntagmorgen eine Patrouille gefunden.\nZwei Personen wurden beim Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEin Jugendlicher wurdete wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurden am 10.\nApril die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nSie haben sich in Corona-Zeiten zufrieden.\nDer 29-Jährige ist in Spanien aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG überrascht.\nSie waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Firma sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in sein Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde weggefahren.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde aufgekracht.\nEr wurdete dabei nicht mehr, dass er sich in Richtung Boden bewegen würde.\nEr sagt, das Flugzug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabein nicht einmal zerbrochen".', 'In Uzwil SG wurde am Dienstagmorgen ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG und Oberuzwil gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Serie über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie wird es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie und Peter haben sich zusammen mit ihm getroffen.\nDer 26-Jährige waren nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'Die Rektorin der Schule in Luxemburg hat sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektion hat nun übernahm, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Flüsse Aare und die Reuss sind überflutet.\nEin 29-jähriger J. S. wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) wollte sich in Frauenfeld zum Haftantritt fuhr.\nEr fuhrt zum Busse in Höhe von 2450 Franken.\nEr wollt sich nicht mehr ausgezeichnet werden.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkauernt.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) ist Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff.\nSie wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin und als US-Präsident.\nSie sind im vergleichten Jahr 2020 tot.', 'Die Pandemie ist die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\nBetroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDie Erwerbungen betragen bei einem schweizerischen Schnitt von 36,5 Prozents.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich grosse Sorgen.\nSie hat sie sich nicht mehr nach Hause geführt.\nSie wurde dabei wiederholt.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurde am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nEine Person wurdige versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnitten musste zeitweise gesperrt werden.\nDas Bundesamt für Strassene ist führt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.614404026657535, 'counts': [1525, 464, 198, 99], 'totals': [4187, 4058, 3929, 3800], 'precisions': [36.42225937425364, 11.434204041399704, 5.039450241791805, 2.6052631578947367], 'bp': 0.6529076652509607, 'sys_len': 4187, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.056144040266575344, 'precisions': [0.3642225937425364, 0.11434204041399704, 0.05039450241791805, 0.02605263157894737], 'brevity_penalty': 0.6529076652509607, 'length_ratio': 0.7011051574012056, 'translation_length': 4187, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27433935357772354, 'rouge2': 0.09349171730754213, 'rougeL': 0.1959033911484914, 'rougeLsum': 0.25155313691506764} Sari: {'sari': 38.64615171708852} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich in der US-Justizministeriums verhaftet.\nSie wurden von Amazon über eine Millionen Dollar betrügt.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau in der Schweiz ein Lockdown.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Bahnen wurden wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring-Pretz ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDer ring-Prot wurde von Tristan Thompson (29) endlich den nächsten Schritt wagen.', 'In Israel wurde ein Palästinensergebiet verletzt.\nDie Hamas hatte über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv abgebracht.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'In der Schweiz werden die Selbsttests für Zuhause eingeführt.\nAb dem 7.\nApril sollen die Tests zur Verfügung stehen.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nIn der Schweiz kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Berner Oberland.', 'Brian (25) ist ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern besteht.\nEr hatte seine Erlebnisse und seine Perspektive gehört und von ihm selbst erzählt werden.', 'Die Polizei will ein Bettelverbot in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will die Einhaltung des Bettelverbots installieren.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Samen wurden von einem Päxchen auf Fernost erhalt.\nDie Empfänger sollen sich nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'In der Rega Schwyz wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Wanderer wurdete in einer Gelände des Chälen-Hangs aufhielt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt Barcelona.\nKylian Mbappé wurde mit einem Dreierpack und demontierte Barcelona im Alleingang.\nDer Franzose wurdete schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt worden.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden, sagt ein Mann.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Pfeifen gefunden.\nDie Pfeifer sind in der Schweiz.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'In Deutschland sind die Hamsterkäufer gefragt worden.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Studie aus Deutschlands hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.', 'Im Januar kam dir, der eine EP zu sehen.\nIm Januars kam es zu einem neuen Album.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Februar 1991 in Niederkreuzstetten geschrieben worden.\nDie 30-Jährige ist in Tokio eine Profi-Radrenn-Fahrerinnin.', 'In der Community wollten wir eure besten Rap und Lipsync-Videos sehen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community voten.\nIn einer Video-Community wurde der 33-Jährige von "Füdlis" gewidmet.', 'In Italien wurde ein Kind von einer Krankenpflegerin in einem Spitalzimmer verlegt.\nDie Mutter des Babys postete einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'In Basel wurde ein Wagen von einem Rad entgleist.\nDer Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung hatte die Metallhalterung gelöst.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich bei Ticketcorner bei der Pandemie-Gig-Gigs beim Termin gehört.\nDie Tickets sind bereits gekauft.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDie Jahresparkkarte soll mehr als doppelt so teuer werden.\nDie Stadt Zürich will massiv Parkplätze abbauen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party von einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei wurdet nun nicht gefunden.\nDie Party wurden acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie sagt, dass ein Mardern nicht schiessen, vertreiben darf man ihn.\nDie Tierschützerin sagt: "Das ist Blödsinn".', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte am Samstag einen Steinwurf verletzt.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner (22) hat eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" hat ein Vermögen eingebracht.\nDie Jungunternehmerin äusserte sich zu den Vorwürfen von "Forbis".', 'In Romanshorn TG wurde eine Hardstyle-Party gebüsst.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstaltung wurdet von den Besuchern nicht eingehaupt.', 'In Scharen wurde ein Wetter von der Stadt Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie sagt, "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege".', 'Das Spital Bülach hat eine Lage in den Spitälern gewährleistet.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern gestorben.\nDer junge Mann wurde in eine Überwachungsstation im Berner Inselspital verstarb.\nDer Berner Staatsanwaltsanwalt hat sich nun angenommen.', 'Kanye West hat im November seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nEr wird als unabhängiger Kandidat auf den Wahlzetteln stehen.\nWest wird in etlichen US-Staaten auf die Wahl zetteln.', 'Norwegen hat ein Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impf-Stoff und dem Fall in Dänemark verkündet.\nDie Norweger haben einen ähnlichen Schritt verkürndet und wurden nun in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstaZeneca vorgeworfen.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter drohten den Mitarbeitern, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.', 'Passagiere in Griechenland flogen eine Flug-Massnahmen.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista wurde von einer Leidenchaft aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nVonlandhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nDie Funktion Scrollshot ist einige Screenshots aufgenommen.', 'In Island werden keine Wale gefangen.\nDie Waljagd wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'In der Schweiz wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nDie Eiseskälte hat Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss hat auf Twitter ein Bild von einer Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt.', 'In der Schweiz ist ein Kind schwer erwischt.\nEr musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spit eingebrochen.', 'In Lugano wurde eine Frauen verletzt.\nSie wurden festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regiering, dass die Corona bestimmung werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Das Plastikproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nicht nur bewundernswert und nützlich.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'In Luzern könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDerzeit wurde nur wieders gefunden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederver entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde in der Schweiz gefunden.\nDie Film "Alpzyt" ist in der Kinos geflohen.\nDie Schweiz ist nicht so ausgeprägt.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailandische Sönig soll in Engelberg OW immer Wieder wiedern seine geliebten Frau besuchten haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehnt.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hat nun mehrere Drohungen erhalten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Feuer wohnt 50 Meter vom Brand.', 'Prinzessin Diana hat 1995 ein Interview mit Prinz William und Harry verstossen.\nDie britischen Prinzen wollen sich nun unethische Praktiken vorgeworfen.\nDiana hatte 1995 nach einem Autounfall gehandelt und hatte 1997 nach dem Autounf gefälscht.', 'Der Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr hat seine Lieder des Rappers entfernt.\nNun hat Spotify ein Feature auf Youtube reagiern.', 'In der Final-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nDie Zentralschweizer könnten zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist eine 21-Jährige.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nEr hat seine Freude geprägt.\nIn einem Interview wurde er von der FCB-Trainer Ciriaco Sforza geblieben.', 'Elon Musk könnte der Dinosaurier-Zoo aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will, den Dinosaurier zu erstellen.\nEr will, dass es eine super exotische Spezie zu schaffen will.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsorganisationen gewarnt.\nDie chinesische Regierung will die EU nicht an die Sanktrolle sehen.', 'Ein Blaulichtfahrzeug in Wil SG wird von überall in der Schweiz verboten.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht gefunden.\nDie ÖV-Maskenpficht ist eine wichtiges Instrument.', 'Andrea (24) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Pandemie fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\nDie Serie wurde in den ersten Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\nDie dritte Staffel von "Umbrella Academy" wurden 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nEr hat sich zu Wort geäussert.\nEr wurde in der Nacht auf Dienstag disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand werden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werde.', 'In der Klassenzimmern des KV Basel wurde ein Schüler mit einem Stuhl begnügen.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren.\nDie Schule konfrontiert, dass die Schule nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde von einem Macbook Air M1 einfach ausgesperrt.\nDie User berichten von einer animieren Bildschirm-Bug.\nSie wollen sich einfache wahllos einschaltet werden.', 'Die Fifa hat eine Rüge aus Bellinzona überschritten.\nStefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzählen werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hat seine Antwort, wie es ihm geht.\nEr wurde nach einem Hirnschatz wieder auf 20 Minuten gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfunden.\nDie Delegations wurde von der NBA-Profi gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Schweiz hat die Krise nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba ist der Vertragspoker von Bayern München.\nEr wollte sein Vertrag nicht mehr verlängern.\nAlaba wollt sich nach Deutschland lotsen.', 'Die WHO hat eine Welt-Diabetes-Tag geschlossen.\nDie Länder sind übergewichtig.\nSie sind in der Krankheit des Coronavirus-Pandemie.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz werden die Corona-Regeln schon bald folgen.\nWeitere Massnahmen werde schon schwierig.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde von einem Piloten eines Modellflugzeugs ausgebracht.\nDer Pilot wird von einer Geschwindigkeit gefährlich machen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz sind die Impftermine für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDie Impfterminen sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt rasant an.', 'Disney+ hat den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDie ersten Szenen mit Baby Yoda gibt es seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen.\nDie Rüstungsschmiedin aus der erste Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie hatte eine Phishing-Mail eingefallen.\nDie Post hat ein Gefühl, dass die Phishing eine Datenklau abgezwackt hat.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Polizei hatte nun Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nEr sagt, dass sie sich "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin (24) hat eine neue Episode von 20 Minuten veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht er über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDeshalb unbedingt reinhört ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Auf der A1 ist es in Zürich zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer wurde mit einem Anhänger verletzt.\nDie Autofahrerin wurdete verletziert.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifter" sein.', 'In der Stadt Luzern wird es auf dem Franziskanerplatz ein einzigen Stand geben.\nBesucher können Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in der Schweiz eigene Unternehmen gegen die Jungunternehmenskultur.', 'Helena Fürst (47) wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sie in einer Rückkehr gefragt.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolgt man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist noch nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auf die Preise auswirken.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer Event soll durch die iPhone und iPads gezeigt werden.\nDie Gerätekategorie sollen auf selbst entwickelte Chips setzen.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille eines Mannes festgenommen.\nDie Polizei wurdete von einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben ihrer Haare besorgt und meine Frau rangelassen.\nEinige Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.', 'In Europa wurden vier Fahrzeuge verändert.\nDie Farbe ist bunte Farben.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen im Weissen Haus arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in eine Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden in die Wohnunterrichtung eingereicht.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohning bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde von der Arbeit gestürzen.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein Pilot aus einem Flugzeug auf der Melchsee Frutt wurde von der Luftwaffe verletzt.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flugzug katapultiert wurder.\nEr wurdes nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftweraffe ereignete.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurden anschliessend eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 muss sich bis Ende November gekümmert haben.\nDie Grundversicherung muss bis End November gebündigt werden.', 'Spike Lee (63) hat eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers geschlossen.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige wurde von der Nummer verheiratet.\nDer Schritt ist nicht gefunden.', 'In Luxemburg wurde eine Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg ist ein 29-jähriger Mann überflutet.\nEr wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'In Frauenfeld wurde ein Weinfelder von einem Maserati verkalkt.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.\nEr hatte sich in Höhe von 2450 Franken gefunden.', 'In der Schweiz wird eine Feigensorte verkauft.\nDie Feigen wurden in 500g-Beuteln verkauernt.\nDie Schweiz hat nun nicht mehr verkämpft.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will sich im Modebusiness vorantreiben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden in ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung verdienen.\nSie sind als College-Lehrerin und als Studentin.', 'In der Schweiz müssen sich die Kundschaft einige Geschäfte vorgestellt werden.\nDie Kundsänger haben sich gemeldet, deren Geschat wird massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nDie Erwerbbsquote betragen 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 36,5 Prozents.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe grosse Sorgen.\nSie wurde nach einer fremden Wohnung gefunden.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu, sich auf Facebook zu beschweren.', 'In Aargau wurde eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden einen Zug besprüht.\nDie Polizei hatte eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen.', 'Ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdete in der Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren.\nDer Belgier hatte ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.043912932262041, 'counts': [1490, 427, 173, 86], 'totals': [4066, 3937, 3808, 3679], 'precisions': [36.645351696999505, 10.845821691643383, 4.543067226890757, 2.337591736885023], 'bp': 0.6257743905194945, 'sys_len': 4066, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0504391293226204, 'precisions': [0.36645351696999506, 0.10845821691643383, 0.04543067226890756, 0.02337591736885023], 'brevity_penalty': 0.6257743905194945, 'length_ratio': 0.6808439383791025, 'translation_length': 4066, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2742810290202877, 'rouge2': 0.08781256645160368, 'rougeL': 0.19463895079805543, 'rougeLsum': 0.2535502435127094} Sari: {'sari': 38.81855988081243} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie müssen vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Minigol-Club Bern hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post für Furore gesorgt.\nDer Ring-Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten wird immer mehr zu.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur in der Apotheke gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Brian (25) ist ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDas Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht.', 'Die Polizei will ein neues Bettelverbot in Basel installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China ausgebrochen.\nEinige Nutzer haben sich auf Social Media ausgerufen, die Pflanzensamen enthalten.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Berggänger musste aus der Luft retten.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose ist derzeit nicht mehr geflüchtet.\nAlba und Mbappé waren bei Barcelona aufgefunden.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakteri im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeienfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Im Januar kam dir ein neues Album.\nDer Vollzeitmusiker hatte eine EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'In Pontresina werden bis Ende April die Steinbock-Rudel hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Füdli-Rapper Jonas hat einen Song auf dem Po gewidmet.\nIn den letzten Tagen konnte der 33-Jährige eine Community voten.\nIn einem Video konne er sich überhaupt nicht damit gerechnet haben.', 'In Italien wurde ein Kind auf der Intensivstation gestreichelt.\nDer Kleine wurden in ein Spitalzimmer verlegt.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Konzert von The Rona muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich nun noch keine Karten bei Ticketcorner besorgt.\nDer Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll bis zu 780 Franken Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei sucht nach dem Party, dass die Polizisten das Haus verlassen hatten.\nDie Party wurden wegen Lärmbeschwerden weggewiesen.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie sagt, dass ein Mardern in der Schonzeit nicht schiessen darf.\nEin Manger wird nun in der Bekämpfung von Marders vertreiben.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde ein Party in Zürich ein Steinwurf gefunden.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurück.\nDie Feierrden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" hatte einige Inhaberin des Unternehmens.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'In Romanshorn TG wurde eine Hardstyle-Party gebüsst.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurder von den Besuchern der Party auferlegt.', 'In Scharen wurde ein Wetter in der frischen Luft geschlossen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDas Spital möchte sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.\nDas spital hatte sie auf Twitter aufgefundet.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist in einer Gefängniszelle von Kantonspolizei Bern gestorben.\nDer junge Mann wurde in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hatte im November eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine gebühlte Geburhr von 1000 Dollar zu zahlt.\nNun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat ein Zusammenhang zwischen AstraZeneca und dem Fall einzugehen.\nDie Norweger haben den Impfstoff für unwahrscheinlich.\nEin Experte sagt, dass man die Impfungen mit dem Astra-Mittel in Zukunft abrate.', 'Ein Möbelhändler hatte eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Mitarbeiter drohte ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen wurde nun auf Google gelöscht.', 'In Griechenland wurden in der Nacht auf dem 25.\nAugust etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle Passagieren und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch eine Risotto-Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt.\nDie Barista wurde von Leuten angefragt, ob sie für sie kochen kann.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip kann man einen Volltreffer machen.\nDas ist nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert.', 'In Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Arbeiter in den Walfangsstationen müssen sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte haben Auswirken auf der Luft für die Luftenfahr.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er vorerkrankt hatte.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Frau festgenommen.\nSie wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Plastik ist aus ökologischen Gründen unpraktisch.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft hat eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt entfernt.\nDas hat die Polizei umgehend wieder entfern.\nDie Gänsesäger mussten wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie brachten den Film auch in die Allgafen.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgau Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll in Engelberg OW immer Wieder wiederer seine Gebieten besuchten.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehnt.\nDie Angriffe handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana hat 1995 ein Interview mit Prinz William und Harry verletzt.\nDas Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern.\nPrinz Harry teilte mit, dass Diana "auf betrügerische Weise" gehandelt habe.', 'Der Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat er alle Lieder entfernt.\nNun forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" Alben von der Plattform zu entfernen.', 'In der Final-Serie zwischen Genf und ZSC gewinnt die Zentralschweizer.\nNun wird das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt.\nDer ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister werden geworden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für den Event können das Schweizer Musikschaffen stattfinden.\nDas Festival ist noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept köann bis zu acht Millionen Menschen das Festival nicht besuchen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDieser sei nötig, damit Restaurants wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Trainer im Team des Gegners jenene Maradone kennen.\nIn Erinnerung sei allen aber der geniale Maradonona geblieben.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will nun eine super exotische Spezie zu schaffern.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht beschäftigt.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.\nEine Maskenspflich könnte die Leute durchgeführt werde.', 'Andrea (27) ist eine Mutter bei einer Pflegefamilie in einer professionellen Pflegefamilie.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, dass die Tochter in wenigen Tagen bei iiner anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Pandemie fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Streaming-Shows aus dem Jahr 2019 vorgestellt.\nDiese werden in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\nDie Serie "Stranger Things" ist die dritte Staffel von "Umbrella Academy" angekündigt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nFür einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs wurde ein schweres Unwetter geschickt.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow hat sich nun doch noch entschuldigt.\nEr hatte sich auf Instagram zu Wort gegeben.\nDer Russiker sagt, dass Bolschiow disqualifiziert wurde.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde am Samstagabend mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder Quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.\nDamals könne die Inse dreimal Monate für andere beliebten Urlaubsregionen gelten.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde auf ihrem Schoss schreiben.\nSie muss sich auf dem Boden schon besetzt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist auf einigen Threads von Leuten.\nDafür könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussersordentlichten Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzäufe werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit "Exit" auf 20 Minuten gemeldet.\nEr hatte sich viele Leute bei den Beeinträchtigungen gemeldert.\nDer Clip ist seine Antwort, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienzen empfunden.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweiz muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba ist der Österreicher der Bayern München.\nDer Österrer ist enttäuscht und verletzt.\nAlaba wollte die Club wechseln.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Tag an diesem Samstag ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz werden weitere Massnahmen schon bald folgen.\nLaut einem Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz ist es schwierig.\nIn den Spitälern haben wir noch die Kapazitäten in den Spitaren, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das Holocaust den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat ein Modellflugzeug auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH schwer verletzt.\nDer Pilot wurde von einem Propellern eines ModellFlugzeugs ausgehen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz haben sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDiese haben einen Termin gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern.', 'Disney+ hat eine neue Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nIn der ersten Trailer gibts das erste Trailer, das Baby Yoda seit dem Finale der erste Season zu sehen gibt.\nIm Trailer gibt es noch nicht, dass das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie hat ein Gefühl, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden abgezogen worden sind.', 'Am Sonntagabend wurde in Rickenbach TG ein Lokal mit Terrasse geschlossen.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurden dabeier verletziert.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Alexander Zverev hat eine Frau aus der Ruhe geschlagen.\nSie sagt, dass er sich nicht mehr gefunden hatte.\nDer 23-Jährige hatte sie nun noch einmal vehement die Vorwürfe abgestritten.', 'Livio Carlin (27) hat eine neue Radio-Folge "Zweipunktnull" auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Episode gibts ein Podcast, in dem sich die Rapper und Host Stefan (34) über die Schlagzeilen hervorbringt.\nIn den Folgen gibts die Radio-Section deiner 20 Minutern-App (ganz unten), in dem der Radio-Hosts gibts hier unten in voller Länge.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern wird es auf dem Kapellplatz ein einzigen Stand geben.\nBesucher können Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon entworfen.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeie hatte sie aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist aus dem Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad ausgebrochen.\nDas Loch ist in Elm GL eingetreten.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich darum auf eine gemeinsame Zukunft freuen.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer mehr schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas dürfte die Gerätekategorie machen.\nDas künftig kündigt Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen in eine Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrer Haare geschlossen.\nDer 29-Jährige hat ein Talent dafür.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen deswegen "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in einem Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDie Männner haben ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer zu einem Unfall gestürzt.\nDer Töffahrer wurde wegen eines Unfallprotokolles ausgebrochen.\nDer 19-Jährige sagt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug auf der Melchsee Frutt wurde von einem Tiger F-5 aufgekracht.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapultiert wurder.\nDer Pilot wurdet nun abstürzt.', 'In Uzwil SG wurde am Dienstagmorgen ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurden anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 müssen bis Ende November gekümmert haben.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht muss bis Enden Dezember mitgeteilt werden.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 36-Jährige wurde von ihm nicht mehr ganz aus dem Kopf gebracht.\nNun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In der Region Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nEin 29-jähriger Mann hatte sich am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte sich mit dem Maserati zum Haftantritt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkausft.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.\nDiese wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin und als Vizepräsidentin Kamala Harris.\nSie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.\nBetroffenes Menschen wurden vorgestellt.\nBetreffene Personen haben einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gesorgt.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook beschweren.', 'In Aargau wurde am Freitag ein mutmasslicher Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot der Polizeieinschaft bemerkt.\nEine Person wurdo versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassensabschnitten wurder aufgenommen.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren.\nDer Belgier will nun eine solche Situation nie wieder zulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.529141377740445, 'counts': [1611, 460, 185, 88], 'totals': [4437, 4308, 4179, 4050], 'precisions': [36.308316430020284, 10.677808727948003, 4.426896386695382, 2.1728395061728394], 'bp': 0.7075446982346726, 'sys_len': 4437, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05529141377740448, 'precisions': [0.3630831643002028, 0.10677808727948004, 0.044268963866953816, 0.021728395061728394], 'brevity_penalty': 0.7075446982346726, 'length_ratio': 0.742967180174146, 'translation_length': 4437, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2817575246144829, 'rouge2': 0.09282397315744143, 'rougeL': 0.19604957074167678, 'rougeLsum': 0.25817654951141744} Sari: {'sari': 38.380603897465846} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verantwortet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen Ringfinger auf ihre Verlobung erhalten.\nFans und internationale Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjährig Partner Tristan Thompson (29) endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten wird immer noch mehr geworden.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbsttests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Tests könnten nicht in Apotheken bezahlen.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen.', 'Brian (25) ist ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'In 27 US-Staaten haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige Nutzer meldeten auf Social Media, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte hätten.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona im Achtelfinal.\nDer Franzose kritisiert Neymar.\nAlba wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisieren.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD ist mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nViele Pfeifen und Pfeiferfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifaen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland fördert Überraschendes zutage.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nVor Altersgruppen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam dir, letzten Freitag, deine Überraschung-EP zu sehen.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.\nIn der EP ist der Vibe mit Ups and Downs.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAufgrund der Corona-Pandemie könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Füdli-Rapper Jonas hat einen neuen Song gewidmet.\nIn den letzten Tagen konnte er für ihren Favoriten voten.\nIn der Community konne er sich über die Hälfte von euch übernahm.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene entgleist.\nDer entglische Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich noch keine Karten hat.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer neuen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nIn der neuesten Reihe spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villarssur-glâne wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei wurdet dabei weggewiesen.\nDie Party wurden bis Samstag acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, das Tier Junge hatte.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Outdoor-Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei wurdet mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschewürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliarden sei.\nNun hat die jährliche Firma ein Vermögen von Kylie Cosmetics eingebracht.', 'Ein Leser-Reporter befand sich auf einem Kursschiff auf dem Bodensee.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurden den Besuchern der Party auferlegt.', 'In Scharen in der Nacht auf Sonntag wurde eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat die Lage in den Spitälern gewährleistet.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAuf Twitter wurde die Notlage erfahren.', 'Das Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nWest wurde als Spitzenkandidat der "Birthday Party" angekündet.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDie Norweger machten deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.', 'Ein Möbelhändler hatte eine negative Bewertung abgeben.\nDer Mitarbeiter drohte ihn mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen wurde die Rezension gelöscht.', 'In Wales wurden alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagieren und Crewmitgliedern selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Barista für Kaffee catert normalerweise für Events.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Barista wurde von Leuten angefragt, ob sie für sie kochen kann.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip kann man mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer machen.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einchaltkopf kann das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte sind in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Nachtkultur kämpft ums Überleben.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief.', 'Das Plastikmüll in Bremen ist aus dem Wasser aus der Welt.\n200 Barrieren haben das Problem ausgebrannt.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nIn der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel mussten wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgasp in den Kinos laufen könnte.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Rapper Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun entfernt sie dann auf, dass er ein neues Album auf Platz eins der Amazon-Charts entfern.', 'In der Final-Serie zwischen Genf und ZSC gewann die ZSC Lions zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun wird die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum Zweitestieg in der Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.\nSie wird für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für den Event können das Schweizer Musikschaffen nicht stattfinden.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Acts.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der erste Fussballer.\nDer Ausnahmekönner war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradone kennen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will darauf eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Feuerwahrscheinung kann mit den Klebestreifen ausgerüsten.', 'Die ÖV-Maskenpflicht könnte auch in der breiten Bevölkerung gewesen.\nAuch in einer allgemeine Maskenpfung wurde eine Maske getragen.', 'Andrea (23) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat die neuen Staffel der ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt Alexander Bolschunow.\nEr wurde in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige verlor in der Staffel in Lahtis (Fi).', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Menschenansammlungen gefunden.\nDie Polizei wurde mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt.\nDie Schule konfrontiert die Schulleitung jedoch damit konnten damit nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner berichten von einem animieren Bildschirm.\nSie reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nIn Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat seine Kompetenzen überschritten.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko (34) ist nach einem Hirnschlag wieder neu lernen.\nEr hatte sich mit "Exit" einige Beeinträchtigungen erzählt.\nEr wurde mit seiner Beeintechtigkeit gestellt.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegations Franziskuskontakte ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba wollte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein.', 'Die WHO hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Welt-Diabetes-Tag ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz werden die Corona-Regeln schon bald folgen.\nWeitere Massnahmen werde schon schwerfällig.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen.\nDie Polizei bestätigt den mutmasslichen Langfinger.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nAuch Sony fehlen die Computer-Chips.\nDamit ist das Unternehmen nicht alleine.', 'Ein Pilot hat schwerst Gesichtsverletzungen erlitten.\nEin Modellflugzeug soll ein Elektro-Propellerflugzug gehandelt haben.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sollen 500 Milliardi Euro für die ersten Jahre des nächsten Haushaltsrahmens sein.', 'In der Schweiz steigen sich die Impfkolonne täglich an.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nAuf Twitter mahnt der Kanton Bern: "Letzter Aufruf für die 16 und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen".', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts die erste Rüstungsschmiedin von den Jedi.', 'Eine Leserreporterin wurde am Donnerstag bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Post erhielte sie nochmals eine Phishing-Mail.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde verletziert.\nDie Polizei konnte den Täter auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer Hamburger hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer 23-Jährige vergessen dann, das jetzt vergass.', 'Rapper Livio Carlin (27) erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Instagram zu verzichten.\nIn dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt.\nDeshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Autobahn.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz sollen Besucher etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses nur einen einzigen Stand haben.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei erfolgte ein Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nFürste wurdet in einer geschelossenen Psychiatrie festgenommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekt ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass findet der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schläge versetzt.\nDie Polizei wehrte sich massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration von Demonstranten als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzfläche zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie 29-Jährige ist in Spanien zufrieden.\nWegen Corona-Zeiten sind die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nAuf Platz drei der beliebtesten Autos liegt schwarz mit 21 Prozent.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssten "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer waren nicht realisiert.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in seinem Auto gestürzt.\nDer Töff war zu helfen.\nDer Unfallverursacher könnte die Versicherung geltend machen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer ist am Mittwoch auf der Melchsee Frutt aufgekracht.\nEr sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde.\nDer Pilot wurdet nicht mehr, dass er nicht einmal zerbrochen ist.', 'In Uzwil SG kam es am Dienstagmorgen zu einer Glasfront.\nUnbekannte fuhren mit einem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiener Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie waren damals nicht mehr ganz aus dem Kopf.\nDer 31-Jährige ist ein gelernter Bäcker.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin entschied die Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.\nGrund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder in Vogelsang sind überflutet.\nEin 29-jähriger Mann wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Giacppe Grasso (58) wurde zum Haftantritt in Frauenfeld gefahren.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfelder wollt die Busen nicht mehr ausgeben.', 'Das Produkt "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produk sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDie Feigen werden aus ihren Regalen entfernt.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegen.\nAuch bei der Regierung des US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pragsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein neues Bruttoeinkommens.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.\nBetroffen konnten manche einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\nBetreffene konnnten sich einen anstieg verzeichen.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich am Freitagabend wieder aufgefüttert.\nSie wurde nach einem Auto totgefahren.\nNun hat sie sich dazu beschweren.', 'In Aargau wurde am Freitag eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden dabei in einen Zug besprüht.\nDie Polizei wurdi ausgerückt.', 'Ein Altersheim-Sohn trainierte im Altersheimer mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr konnte sich nicht mehr alt oder ungelenkig für Yoga sein.\nEr wurde nicht bewusst zu leben, bewussst zum konsumieren und generell bewuskommen.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse in Maienfeld ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'EU-Ratspräsident Charles Michel will eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel wird auch aus seiner Sicht nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.796581524468506, 'counts': [1578, 467, 199, 101], 'totals': [4379, 4250, 4121, 3992], 'precisions': [36.03562457182005, 10.988235294117647, 4.828925018199466, 2.530060120240481], 'bp': 0.6950429162552235, 'sys_len': 4379, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05796581524468509, 'precisions': [0.3603562457182005, 0.10988235294117647, 0.04828925018199466, 0.02530060120240481], 'brevity_penalty': 0.6950429162552235, 'length_ratio': 0.7332551908908238, 'translation_length': 4379, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27971957925642993, 'rouge2': 0.09423123932656621, 'rougeL': 0.1942395233751725, 'rougeLsum': 0.25553503143068607} Sari: {'sari': 38.42746257232001} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte das Problem, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nDer Dachverband Bern ist Mitglied des Dachversuches Swiss Minigol.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Ring-Post vom Montag für Furore gesorgt.\nDer Ring-Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'In Israel gibt es Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nDie Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen ab und tötete damit mehrere Personen.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice kauft sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Brian ist ein Kanal, den er über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal ist aus Aktivistinnen und Künstlern besteht.\nDer Fall Brian wird in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen.', 'Die Basler Polizei will Betteln in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich mit Samen aus Fernost erhalt.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'In Schwyz wurde ein Wanderer blockiert.\nDer Wanderer wurden im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewegen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona gegen Barcelona.\nDer Franzose wurde zu seiner Zeit bei Barcelona kritisiert.\nDer Abwehr-Boss giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nNun ist die Konzentration von E.Coli-Bakteri im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat sich auf Instagram rätseln.\nEs waren nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Menschen über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft.', 'Der Vollzeitmusiker ist seit drei Jahren meinen Traum als Vollzugitmusik.\nIm Januar kam er in einem neuen Album.\nDer Vibe-Sängerin hatte seit seiner Zeit eine Plattentaufe.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Feld der Favoritinnen ziehen lassen.', 'Eine Community hat einen neuen Song für den Po gefeiert.\nDer 33-Jährige hat sich über den Song gewidmet.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Eine Mutter von einer Krankenpflegerin hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi viral.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital.\nDie Mutter hatte das Spital nicht mehr operiert.', 'In Basel wurde ein Wagon aus der Schiene entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung hatte das Rad gelöst.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind noch keine Karten.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nDer zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester spricht so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll bis zu 780 Franken Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause gefeiert.\nDie Party wurden aufgrund der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie sagt, dass ein Marderschlimmste verursachen könne.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei feierten mehrere hundert Personen.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat sich das Wetter ausgehoben.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sie das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat die Lage in den Spitälern gewährleisten.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. verstarb an Weihnachten 2018.\nDer junge Mann wurde zuletzt in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West hat im November seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff ausgebrochen.\nDie Norweger haben den Astra-Stoffs erhalten.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel.', 'Ein Möbelhändler hatte auf Google eine negative Bewertung abgeben.\nDer Mitarbeiter drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Unternehmen sollte die Reaktion akzeptieren und sagen.', 'In Wales wurden alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind in Griechenland höherstwohrscheineinlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte sich mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista wurde von Leuten angefragt, ob sie für sie kochen kann.\nVonlantschte kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot aus dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen "Ganze Seite" auswählen.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'In Isländerland werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte inländischer Unternehmens werben in Japan subventioniert.', 'Die Swiss hat auch mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Luftfahrt hat aufgrund der Temperaturen von minus 74 Grad.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft mit der Kalt kalt war.', 'Ein zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nEr wurde ins Spit eingebrochen.\nDer Patient wurdele in die Intensivstation eingeleiefert.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun die neue Verfügung auch auch an die Corona verordnet.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nDiese Plastik ist aus ökologischen Gründen unpraktisch.\nDafür werden mehr Barrieren das Plastick aus dem Wasser fischten.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfberenzung ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie geschützte Vögel mussten wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie wurde dabei aufgefunden.\nDie Film wurdi in den Kinos geseht.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer immer seine geliebten Stock besuchten.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Der Rechtsextremist Chris Ares ist auf Spotify zu finden.\nNun hat er auf Twitter auf die Empörung reagiert.\nNun ist er aus dem bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsexperte eingestuft.', 'In der diesjährigen Playoff-Final-Serie gewinnt die ZSC Lions.\nDer EV Zug und Genf-Servette sind zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer ZSC-Topscorer Henrik Tömmernes ist wieder mit seiner Härte aufgefallen.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und Organisators haben das Festival nicht besuchen.\nDas Festival fehlen noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurde mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist der erste Fussballer.\nDer Ausnahmekönner war mit Napoli Titel.\nSeine Freude war sehr viel geprägt.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird von Elon Musk ausgelöst.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDer neue Dinosaurier wird mit 15 Jahren Forschung und Zucht.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG hat seit 2018 neuen Fahrzeuge mit Klebestreifen ausgerüstet.\nDie Feuerwehr hatte seit 2019 alle neuem Fahrzenuge mit den Klebestrenifen geschützt.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist auch in der Schweiz.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet werden.\nAuch in einer allgemeine Maskenpfung wurden die Stimmen aus der Wissenschaft.', 'Andrea (23) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr hatte sich zu Wort.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand werden wieder Quarantänefrei Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werde.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist offenbar offenbare zahlreichen Nutzerinnen und Nutzern.\nSie berichten von einem animiern Bildschirm.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussersordentlichhen Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa zeigt sich zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkontakte sind gut gut funktioniert.', 'Marko hat seine Antwort auf 20 Minuten.\nDer Hirnschlag war vor einem Jahr mein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nDer Clip ist seine Erfolg.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von NBA-Spieler empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDie Delegations waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese werden aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba ist Vertragspoker.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag geschlossen.\nDiese sind übergewichtig.\nDie Weltbevölkerung Diabetes hat 6 Prozent der Welt bevöllt.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinen.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz werden schon bald bald Massnahmen verstärkt.\nWeitere Massnahme werde schon schwierig.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nAuch die Chip-Knappheit ist nicht alleine.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer junge Mann hatte ein Modellflugzeug ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modell-Flugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Die EU-Kommission soll 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU-Staaten müssen dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'In der Schweiz haben sich jugendliche Impftermine registriert.\nDie Impfterminen sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitagnachmittag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts das erste Trailer zur zweiten Staffel.\nIm Video gibts die Rüstungsschmiedin von den Jedi.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern erhalten.\nSie hat die Datenklau besorgt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer Hamburger sagt, das ist nicht schön für meine Fans, nicht zu für die Familie.', 'Livio Carlin (27) hat eine neue Episode von 20 Minuten veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht der Rapper über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDie neue Episoden "Zweipunktnull" findest du in der Radio-Section deiner 20 Minute-App.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nDas Unternehmen wird noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zu einem einzigen Stand haben.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht mehr gewählt.', 'Helena Fürst wurde in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei hatte sie daraufhin gesucht.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist noch nicht mehr, sondern noch ein paar Stunden mehr.\nDas ist das Jahr 2020, das Spekloch am Ela-Loch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas dürfte die Geräte bei einem Anlass zu zeigen.\nDas könnte auch auf den neuen Chips setzen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizisten wurden angezeigt.\nEin anderer Mann wurdete aggressiv auf die Polizei zu.', 'In Altdorf wurden Demonstranten auf dem Hof gegen die Corona-Massnahmen demonstriert.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefangen, ob die Demonstrante ihre Platz zur verfügtung stellten wütend.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDer 29-Jährige hat das echt gut gemacht.\nSeine Frau hat dafür gemerkt.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist heute geschossen.\nDieser ist auch auch bei den Autos.\nBunte Farben sind das Bild heute heute fotografieren zu wollen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer wurden von der Polizei gesichert.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer von einem Unfall gestürzt.\nDer Töffahrer wurdele weggefahren.\nDer Unfallverursacher hatte die Versicherungsdaten ausgegeben.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr wurde dabei abstürzt.\nEr sagt, dass er nicht mehr, wie er sein Feuerball geben wird.', 'In Uzwil SG wurden Unbekannte mit einem Auto zur Clientis Bank gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiensrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenekassensprämie.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee hat eine Serie von HBO zusammen.\nDer Regisseur kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich zum ersten Mal in einem Café in Triesen (FL) zum Ersten Mal.\nDer 31-Jährige ist unbedingt wieder.\nDer erste Mal war seit 22 Jahren.', 'Der belgische Schule Luxemburg hat seine Tochter Pauline in der Schweiz isoliert.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer 29-jährige J. S. ist aus Brugg.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfelder hatte sich zu einem Busse von 2450 Franken geschlossen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden nicht mehr verkauft.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr im US-Bundesstaat Delaware versteuert.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'In Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich grosse Sorgen.\nSie machte sich noch mehr Sorge.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu beschweren.', 'In Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen, das sie in Unterstützungshof genommt wurden.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas ist ein Lebenensstils, beim es das geht.\nDer Lebenser ist nicht zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'In Maienfeld ist ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfield ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte sich aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.4509017933139905, 'counts': [1520, 452, 189, 92], 'totals': [4278, 4149, 4020, 3891], 'precisions': [35.53062178588125, 10.894191371414799, 4.701492537313433, 2.364430737599589], 'bp': 0.6730205400697805, 'sys_len': 4278, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.054509017933139906, 'precisions': [0.35530621785881256, 0.10894191371414799, 0.04701492537313433, 0.023644307375995887], 'brevity_penalty': 0.6730205400697805, 'length_ratio': 0.7163429336905559, 'translation_length': 4278, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2708060460776009, 'rouge2': 0.09060858921330199, 'rougeL': 0.19396837988721666, 'rougeLsum': 0.2513142292943985} Sari: {'sari': 38.40268886456782} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon bestellte vier Brüder.\nSie wurden mit Zahnbürsten betrügen.\nSie müssen sich vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau in der Schweiz ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet.\nDer Dachverband Bern ist Mitglied des Dachversprechers Swiss Minigol.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein neues Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring-Konzept wurde nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen später aber die Ernüchterung.\nAuf dem Beitrag kommt sie übrigens auch Tristan Thompson (29).', 'In Israel wurden am Wochenende über 1000 Palästinensergebieten verletzt.\nDie Hamas hatte damit mehrere Personen verhaftet.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nFrank und Tatiana Georgi kaufen sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDie Homeoffice kaufte sich kürzlich in der Schweiz.', 'Brian (25) wurde über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Intensivtäter wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Die Polizei will ein neues Bettelverbot installieren.\nDas neue Bettel-Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen.\nDer Verein will nun Bodenmarkierungen kein Thema.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nEinige Nutzer meldeten, dass sie ein Päckchen aus Fernost erhalten hätten.\nDie Samen sollen nicht aussäen, sondern bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.\nDer Berggänger wurde verirrt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose verlässt sich bei Barcelona.\nAlba und Mbappé wollten sich nur für ein Foul habe entschuldigen.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel wurden Pfeifen und Pfeifa-Fragmente entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDas Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern als Agrarfläche.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Menschen aller Altersgruppen nicht befragen.', "Der Sängerin L'eaurie hat eine neue EP veröffentlicht.\nIm Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte sich er einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht.", 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nSie sind nämlich Freiwillige mit Jäger und Steinbockführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.', 'Jonas hat einen neuen Song für die Community geschlossen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nMit Humor soll er den Po seines Songs nehmen.', 'Eine Mutter hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nEs zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.', 'Bei der Spurkranzschmierung in Basel wurde ein alten Modell entgleist.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkrazzerung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich nun noch keine Karten bei Ticketcorner bezahlen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt soll in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas wird nun aus Sicht des Tiefbahaus nicht korrekt.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.\nDie Party wurden bis Samstagnachmittag ungestört.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die Marder in der Schonzeit leisten wollen.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nSie ist anderer Meinung.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nEin Polizist wurdet mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ein Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige eine Milliardärin verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliarden sei.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat sich das Wetter eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sie das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgezeichnet.\nDas Spital hat sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.\nDas hatte man sich als Absolutes Best-Case besprochen.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDas Schweizer Ziehung erfolgte am 10.\nJanuar 1970.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in Weihnachten 2018 in eine Überwachungsstation verbringen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West wird in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird daher auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist etwas Aussergewöhnliches.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter drohten den Mitarbeitenden namentlich.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich alle 200 Passagieren selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nSie wurde von einer Leidenchaft aufgemacht.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip kann man einen Einschaltknopf auswählen.\nDas zeigt sich um einen Volltreffer.', 'In Japan werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte inländischer Unternehmenden werde subventioniert.', 'Die Swiss hat Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nSie hat auch Auswirkskälte auf der Luft.\nDie Eiseskällte sind auch auf eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Der Basler Nachtlebens hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die Coronabestimmungsregelmässig überprüft werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht.\nDiese ist nicht bekannt, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft ist bei Kunden mit tiefen Löhnen kleiner.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde in den Kinos gesehen.\nSie wurdes dabei von "Alpzyt" verloren.\nSie hatte die Hauptrolle des Films "Im Berg dahuim" erhalten.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll nun in die Schweiz reiste.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Der Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nNun hat er alle Lieder des Rappers entfernt.\nNun ist mit einem einzigen Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In der Corona-Pandemie wird die Zentralschweizer Meister geworden.\nNun wird der Zentralchweiz zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer Servette-Topscorer Henrik Tömmernes wurde mit einem Check über die Bande spedierte.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie verpasste mindesten das Rennen an die Olympische Spielen.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDas Festival wird bereits am 27. und 28.\nFebruar stattfindet.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Führungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDer Mann soll einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussball-Legende.\nIn einem Interview erreichte der FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Der neue John Hammond wird aus Jurassic Park.\nElon Musk könnte der Dinosaurier-Zoo erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier zu erstellen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nSie sollen vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.', 'Einige Feuerwehr-Kunden sind mit Einsatzfahrzeugen ausgerüstet.\nDas Unternehmen rüstete Einsatfahrtzeuge der Polizei, Feuerwhr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.', 'Die Schweiz hat eine Maskenpflicht beschäftigt.\nAuch in der Schweiz wurde genau um diese Fragen heftig gestritten.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) erzählt in einem 20-Minuten-Studio einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind in der Serie gestreamt.\nDie dritte Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In Zagreb wurde am Freitagabend ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP Stadt Zürich fordet die sozialen Wiederinfühung der Polizeimeldung.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDieses sollte ein Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit einer Maske beschäftigt.\nSie konfrontiert die Schule, das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem ist offenbar offen.\nUser berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Streetworker werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat sich in einem Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seiner "Exit"-Krise zu sehen.\nEr wurde mit seinem Hirnchlag später spät.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr wurde mit einem Treffen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese muss die Krise noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO hat einen Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nSie wurden kürzlich aussergerichtlich geeingt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nEr spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Langfinger wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Schweizerische Modellflugverband hat schwer verletzt.\nEin Pilot wurde von einem Modell-Flugzeug ausgebrochen.\nDer Pilot wird nun in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDenn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts das erste Trailer, das Baby Yoda zu sehen gibt.\nIm Video gibts die wichtigste Info.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie erhielt den Beleg.\nSie hatte die Datenklau besorgt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer Hamburger veröffentlicht auch eine längere Instagram-Nachricht.', 'Livio Carlin (21) und Stefan (29) sind bekannt.\nIn einem neuen Podcast "Zweipunktnull" gibts die neue Episode.\nIn der neuesten Folge spricht der Rapper über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt.', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer wurde mit einem Anhänger verletzt.\nDie Autofahrerin wurdet verletziert.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zu einem einzigen Stand haben.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst wurde in eine Psychiatrie festgenommen.\nSie wurden später in einer geschlossenen Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizei rief die Einweisung.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr.\nDas ist das letzte Mal, als das Spekloch in Elm eingetreten ist.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nSie werfen nun nicht nur herkömmliche Velos.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.\nDer Hersteller hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als besammlichsort zur Verfügung stellen würden.', 'Felix Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa einen Frisur geschlossen.\nDer 29-Jährige ist in Spanien zufrieden.\nSeine Fraue hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssten "remote" arbeiten.\nSie wollen sich in der Vergangenheit Marihuana konsumiert werden.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDie Männer waren bei der Polizei zu vergessen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil von 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer wurde in Kreisel eingefahren.\nDer Töffahrer hatte sich überhaupt nicht ansprechbar.\nDer Unfallverursacher wurdes dabei auf Social Media verurteilt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot wurde in Frutt ein Flugzeug verhaftet.\nEr wurdes dabei nicht einmal zerbrochen.\nEr hörte keinen Knall und wurdet nicht mehr.', 'In Uzwil SG wurde am Dienstagmorgen ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurden anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nMit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie.\nVersicherte können eine höhere Franchise wählen.', 'Der Oscar-Nominierte Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.\nDer Filmproduzent soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige waren zusammen mit einem Milchkaffee.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Der Schweizer Fabian Hirtz hat seine Tochter Pauline in Luxemburg verbracht.\nDie Rektorin hat nun über Facebook von der Ferienreise erfahren.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer 29-jährige J. S. ist aus Brugg.\nEr hatte sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.\nDer Weinfeld wurde von 2450 Franken verantwortlich.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das in 500g-Beuteln verkauft und einen Rückruf gestartet.\nDas Produkt wurde in 500ml-Beuteeln verhaftet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will sich nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einige Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\n20 Minuten hilft: Betroffen Menschen wurden bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDie Erwerbung betrachtet 57 Prozer.', 'Eine Katze wurde in Altstätten SG verletzt.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nSie wurdes nach fünf Tagen wieder aufkreuzt.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nDie Polizei hatte den Fluss selbst wieder verlassen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.50485571332881, 'counts': [1527, 446, 196, 96], 'totals': [4188, 4059, 3930, 3801], 'precisions': [36.46131805157593, 10.987928061098792, 4.987277353689567, 2.525651144435675], 'bp': 0.6531300658174155, 'sys_len': 4188, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.055048557133288115, 'precisions': [0.3646131805157593, 0.10987928061098792, 0.049872773536895676, 0.025256511444356748], 'brevity_penalty': 0.6531300658174157, 'length_ratio': 0.7012726054922974, 'translation_length': 4188, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2725455367400544, 'rouge2': 0.08841421267056902, 'rougeL': 0.19335172659898797, 'rougeLsum': 0.2522315287790629} Sari: {'sari': 38.5142697569375} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder betrügt.\nSie wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Dachverband Swiss Minigol hat den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind am Montag für Furore.\nDer Ring-Partner wird nun nicht mehr verlobt.\nDer Schritt wird endlich den nächsten Schritt.', 'Israel und Palästina sind im Ramadan immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten sind mehr zu.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur in der Apotheke gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz.', 'Brian (25) ist seit Jahren auf Instagram aufgetaucht.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletzt hat.', 'Die Polizei will die Bettelverbots in Basel abgeben.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP will nun den Massband installieren.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese sollen Pflanzensamen aus China benutzen.\nEin Unternehmen hat ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt Barcelona.\nNeymar und Mbappé wurden gegen Barcelona geschlossen.\nDer Franzose wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde Cudrefin VD hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakteri-Grippen im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram eine neue Siedlung entdeckt.\nEs waren nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Schweizern diente den Schweizer als Agrarfläche.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte dir eine EP von dir veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit dem Vibe.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Jahr 2020 hinunter.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich aufmerksam halten.', 'Anna Kiesenhofer (30) ist am Freitagmorgen in Tokio auf dem Fuji Speedway geschrieben.\nDie Österreicherin ist das bislang grösste Olympia-Märchen.\nDie Olympiasiegerin iste mit deutlichem Vorsprung als Erste auf der Ziellinie rollt.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen neuen Song auf den Po gezeigt.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos für ihren Favoriten voten.\nIn der letzte Tagen wurde der Po mit 52 Prozent gefreut.', 'Die Mutter des Babys Matteo war am Darm operiert.\nEs zeigt den sieben Monate alten in einem Bett auf der Intensivstation.\nMatteo wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entgledige Wagen wurden wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Fans müssten sich nun verschönen werde.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn einem Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party weitergehen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.', 'Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung.\nSie ist darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hatte.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Marders sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurück.\nDie Feierdienst wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner (22) hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten.\nDie jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) hat die Firmenanteile "wahrscheinlich gefälscht".', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde von den Feiernden nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Wetter bemerkbar gemacht.\nLaut der Stadtzpolizeiei St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie hat sie gegene das Maskenpflicht auslösen und ohnt Maske angekündigt.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hatte sich nun auf ein Notszenario besprochen.', 'Die Zahlenlottos sind geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer ZahlenLottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist tot.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nDer Kapo erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West hat in Mississippi seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird auf dem Wahlzettel stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nDer US-Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerkung um die höche Staatsanwaltschaft überschwand.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben den Impfstoff in Dänemark verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impf-Stoff und dem Todesfall in Dnemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hatte auf Google eine negative Bewertung abgeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'In Wales wurden die Passagiere von Tui-Flug BY62215 aufgenommen.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Fluggäste sind zu wenig ans Social Distancing.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Risotto-Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nDie Barista hatte sich mit ihrem Mann Yves aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip kann man mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer machen.\nDas Rezept ist auf das kleine Vorschaubild tippen.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDie Produkte inländischer Unternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Walfangstationen müssen sehr eng zusammenarbeiten.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spit eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, eine terroristisch motivierte Attacke ausführt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nForscher haben das Problem untersucht.\nDiese ist nicht bewundern.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft hat die Corona-Impfung besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürchers Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel mussten wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie wurde dabei von der Film aufgefunden.\nDie Film wurdes in den Schweizer Kinos geschlossen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im Hotel wieders sein.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehlt.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hatte Morddrohungen erhalten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmierte, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift wurde.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDas Problem gehe über die BBC hinaus.', 'Chris Ares" ist auf Spotify auf die Empörung reagiert.\nDamit hat er die Lieder des Rappers entfernt.\nNun hat Spotify auch alle Liedern entfernen.', 'In der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nDie Zentralschweizer könnten zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Acts wurden vor rund drei Wochen verkauft.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse aufgeklärt.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist tot.\nDie FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich gegen Maradonona gesteckt.\n"Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat", sagt Sforz.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nMitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündet auf Twitter, dass die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEine neue Vielfalt gelang bisher nicht.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuerwohnung hatte seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stellte sich auch innerhalb der Taskforce.\nDieser soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.', 'Andrea (23) ist bei uns im 20-Minuten-Studio "The Voice of the People" gestorben.\nIn der neuen Single erzählt sie, wie ihr Halbbruder bei ihr aufwachsen könnte.\nIn einer anderen Familie wird Andrea in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Netflix hat die neue Staffel der Serie "Stranger Things" aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie Serie wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nEr schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.\nDer russische Nationalspieler verteidigte seinen Sohn.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDiese sollte ab Julu wiedere Quarantänisse ermordet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit einer Maske besetzt.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte besetzten müssen.\nDie Schule konfrontiert die Schulleitung jedoch damit konnte das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vollständig deaktiviert.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm, der sich einfach wahllos einschaltet.\nDieses besteht bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschoner in den Einstellungen vollStändigen deaktiert wurden.', 'Die Fifa hatte im Sommer 2020 das Amt des Bundesanwalts übernommen.\nStefan Keller sprach eine Rüge aus.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkontakte werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat seinen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seinem Sterbewunsch in Vergessenheit geraten.\nEr wurde mit seiner Beeinträchtigung angemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nFranziskuss hatte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese werden aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie Konsumentenstimmung muss laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtigen.', 'David Alaba ist Vertragspoker.\nEr wurde von Bayern München nicht mehr verlängert.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgeundheit auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.', 'Petra Z. und Loredana Loredanas Deal wurden in der Schweiz aussergerichtlich geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Nähe von der Schweizer "Bild".\nLoredas Deal wird nun auf Betrug mit 350"000 Franken gegen Petra Z. ermittelt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.', 'Die Produktion der Chips ist noch unklar.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nSony kämpft mit dem Chip-Mangel.\nNintendo könnte bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt.\nEr wurde schwer gefährlich.\nDer Schweizerische Modellflugverband hat ein ModellFlugzeug ausgehen.', 'Die EU will mit einem Milliarden-Programm mit einer europäischen Milliard-Kommission ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag wurden aufgekündigt.\nDie EU-Staaten müssen dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Jugendliche haben sich in der Schweiz aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Episode ist "Baby Yoda" und "The Child".\nDie Rüstungsschmiedin eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer.', 'R. A. hat am Donnerstag eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDie Leserreporterin erhielt den Beleg.\nSie hatte die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden.', 'Am Sonntagabend wurde ein Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG in einen Restaurant geschlossen.\nZwei Männer wurden verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Livio Carlin (24) und LCone (29) werden auf Social Media aufgefordert.\nIn dieser Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge.\nEinfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Ein Lieferwagenfahrer wurde bei Kestenholz unterwegs.\nDie Autofahrerin wurden verletzt.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nAb 2023 soll der Hersteller sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses dieses jährlich auf dem Platz stattfinden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in der Vergangenheit eigene Unternehmen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeie hatte sie in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nSie wurdet daraufhin auf den Kopf.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolgt man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie nicht mehr gekommen.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken.', 'Apple hat diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.\nApple will den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips setzen.', 'Zwei junge Personen wurden am frühen Sonntagmorgen in St. Gallen versperrt.\nEin Mann wurde von einem Jugendlichen beschimpft.\nDie Polizei hatte ihn festgenommen.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben sich in Corona-Zeiten ihrer Haare besorgt.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgten und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.', 'Das Einkaufszentrum in Zürich hat mehrere Faceliftings hinter sich.\nAuch die Autos bleiben auch auch bei den Fahrzeugen.\nDie beliebtesten Farben sind weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nSie wollen die Richten im Weissen Haus angepaft haben.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG überrascht.\nEin Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männner überschwert.\nDie Unbekannte wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.', 'SR Technics baut 120 Millionen Franken Staatshilfe ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Firma soll nun den Bankkredit von 120 Millionens innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer von einem Unfall gestürzt.\nDer Töffahrer wurdo von der Versicherung ausgefahren.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug auf Frutt wurde von einem Tiger F-5 aufgekracht.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flugszeug katapultiert wurdet.\nDer Pilot wurdes bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt.', 'In Uzwil SG fuhren Unbekannte mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nDie Versicherung muss bis Ende November gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Spike Lee (63) ist der Filmproduktor von HBO.\nDer Filmproduzent kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 24-Jährige war ihr erstes Mal.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg wurde ein Grundstück um sein Zuhause und das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte zu Tagen absitzt wollen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Ladenlokale aufgelistet, in denen das Fekt verkauft wurde.\nDie Feigen wurden krebserregend.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr 2020 ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Steuer von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.\nBetroffen sind die Möglichkeit, ihre Onlineshops vorzustellen.\nBetrotzene Mensche bekamen die Mörglichung, ihr Onlineship beim Newsportaler vor zustellen zu haben.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich grosse Sorgen.\nSie wurde nicht mehr nach Hause geführt.\nDie Besitzerin hat sie dazu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat die Kantonspolizei Aargau drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung erkennen.\nDer Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nMichel will das Treffen nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes 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19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.622493035123073, 'counts': [1627, 479, 191, 86], 'totals': [4466, 4337, 4208, 4079], 'precisions': [36.430810568741606, 11.044500807009454, 4.5389733840304185, 2.1083598921304243], 'bp': 0.7137557160066926, 'sys_len': 4466, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05622493035123073, 'precisions': [0.364308105687416, 0.11044500807009454, 0.04538973384030418, 0.02108359892130424], 'brevity_penalty': 0.7137557160066926, 'length_ratio': 0.7478231748158071, 'translation_length': 4466, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2875772191002164, 'rouge2': 0.09520370007664403, 'rougeL': 0.20230482368370412, 'rougeLsum': 0.2621617667212338} Sari: {'sari': 38.64880315227553} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich mit einem Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nDer Dachverband Swiss Minigol hat einen eigenen Schutzkonsum ausgearbeitet.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen Ringfinger eingeführt.\nDer Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten sind immer mehr geworden.\nDie internationale Gemeinschaft fordert, die internationale Sicherheitskräften zu beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz öfter.', 'Brian (25) ist ein Insta-Kanal.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Die Polizei will ein neues Bettelverbot installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will in Basel in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hatte eine gefälschte Bewertung.', 'In Schwyz wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Wanderer wurden in einer Gelände des Chälen-Hangs aufhielt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt Barcelona.\nDer Franzose ist derzeit nicht bekannt.\nAlba und Mbappé waren zurück.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nNun werden die Gewitter nicht mehr gebadet.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeufen geraucht haben.\nEs kam erst im 17.\nJahrhüt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Der Sängerin L\'eaurie hat eine EP veröffentlicht.\nIm Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Song "L\'eaurus Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängein L"eauri zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Favoriten ziehen lassen.\nDie 30-Jährige ist mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas hat sich mit einer Frau mit einem Song gewidmet.\nDer 33-Jährige schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Der Kleine Matteo wurde in Italien in ein Spitalzimmer verlegt.\nEs zeigt den sieben Monate alten Mannes in einem Bett auf der Intensivstation.\nDie Mutter des Babys hatte eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Fans müssen sich bei Ticketcorner bei den Tickets bei der Karten-Gültigen verantworten.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der erste Staffel von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDas Abbau soll bis zu 780 Franken Parkplätze abbauen.\nDas wird aus Sicht des Tiefbahaus nicht korrekt.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizisten hatten sich nach Hause zu gehen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie erklärt, dass sie ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen.\nDie Tierschützerin hat 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte die Feiernden zur Ruhe mahnen.\nEin Polizist wurdeg durch einen Steinwurf am Bein verletzt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermögen eingebracht.\nDas Vermörgen wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDer Veranstalter wird nun gebuiert und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Wetter in Scharen an die frische Luft gefeiert.\nDie Polizei hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview mit Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDie Lehrerin sagt: "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege".', 'Das Spital Bülach hat sich die Lage weiterhin alarmierend.\nDiese sollen sich auf ein Notszenario vorbereitet werden.\nDas Spital hat sie sich mit einem Back-up-Plan mit Pikettdiensten besprochen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Der Rapper Kanye West hat in Mississippi seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Musiker wird auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDiese sollen in Österreich eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nDer Leser drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich nannte die Rezension gelöscht.\nDer Unternehmen versuche, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nSie hatte sich mit ihrem Mann Yves aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Barista hatte die Leidung für Risotto ausgebrochen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip hat die Frau einen Volltreffer gelandet.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem Einchalt einen Video auswählen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan werde subventioniert werdern.', 'Die Schweiz hat eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius.\nDas Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss hat auch mit der kalten Luft zu kämpfen.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurdele ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat die neue Verfügung aber auch auch gegen die Corona bestimmte Verordnungen verordnet.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\n200 Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft hat sich mit tiefen Löhnen kleiner.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film "Alpzyt" veröffentlicht.\nDer Film war in den Schweizer Kinos in den Alpen gesehen.\nEs ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer immer Wieder zu Besuch geben.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermeht.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper hatte sich als Rechtsexperte auf der Plattform vertreten.', 'Der EV Zug und Genf-Servette sind in der Liga zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun werden die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum Zweitenspiel in der Meister werde.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Veranstalter*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingeleitet.\nDer Bundesrat will die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner auf der Strasse aufgeklärt.\nDer 76-Jährige wurde vor einem Jahr identifiziert.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Spieler.\nDie Spieler erreichten kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass es die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEs wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuer weist sich mit dem Blaulichtfahrzug mit den Klebestreifen aus und werde neuste Technik genutzt.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb der Taskforce.\nEine Maskenpfung hielt er für überzogen.', 'Andrea (23) ist in der Schweiz nach einer anderen Familie aufwachsen.\nDie Tochter wird in wenigen Tagen bei einer Pflegefamilie leben.\nDie Mutter wurde nicht bei ihr aufgebracht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Walliser hat seine Meinung zu sagen und nicht als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix hat eine neue Staffel der zehn meisten originalen Streaming-Shows vorgezeichnet.\n64 Millionen Menschen sind in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\nDie dritte Staffel von "Stranger Things" wurde im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.\nDer 24-Jährige wurde disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand werden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werde.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie habe sich mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem ist offenbar auf einigen Threads von Leuten.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macbook Pro M1 auf.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bunder sagt, er nimmt die Rügen darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen.', 'Die Stadt Chur hat ein Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Betroffenen werden von der Strasse weitergeholfen.\nDie Zustände im Stadtzpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko (34) hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Hirnscher musste fast wieder neu lernen.\nEr hat sich mit der Zeit zu sehen, wieso er mit " Exit" sterben möchte.', 'Der Papst Franziskus hat eine Audienz von NBA-Spielern empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfehlen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese werde die Krise noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat einen Deal mit Loredana und Petra Z. veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.\nLukas Engelberger spricht damit auch auf einen Fall in Zürich an.\nEr wird nun nicht mehr verantworten.', 'In Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.\nIm nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer Verletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modell-Flugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise wird mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat sich aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDenn danach müssen sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von Yoda.\nDie Rüsteurschmieger eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern erhalten.\nSie hatte die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" ein Datenleck.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte den Mädchenschwer überlebt.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer Hamburger stritt immer alles ab.', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neue Folge spricht Livio Carlin über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDeshalb unbedingt reinhört ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 ist es zu einer Kollision mit einem Lieferwagenfahrer gekommen.\nEin Lieferswagenfuhrer wurde mit einer Anhänger verletzt.\nDie Autofahrerin wurden verletziert.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zu einem einzigigen Stand gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeie hatte sich darauf, beim Polizeiegrunde aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie nicht nur weniger pünktlich.\nDenn die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.\nDie Schweizer Fachstelle für Velos warnt vor Wartezeiten.', 'Apple hat diese Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet statt.\nEs dürfte bei den ersten iPhones und iPads aufgezeichnet werden.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei gerufen.\nEin anderer Mann hatte mehrere Schläge versetzt.\nDer 25-Jährige wurdete massiv und beschimpfte die Einsatzkräfte.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Verfügungsort zur Verfung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben ihrer Frau Lisa besorgt.\nDie 29-Jährige hat ihn zufrieden.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert werden muss.\nBunte Farben sind auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen auch "remote" arbeiten.\nEinige Mitarbeitende müssten deswegen neu auch auch müsiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Der Töfffahrer hatte am Freitag einen Unfall in ein Auto prallt.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.\nDer Töffahrer wurde nicht ansprechbar.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug auf Frutt wurde von einem Auto von der Schweizer Luftwaffe verletzt.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flughafen katapultiert wurder.\nDer Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mit dem Auto mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurden anschliessend flüchten.', 'Versicherte können bis Ende November gekündigt werden.\nEs lohnt sich also, sich früh damit zu befassen.\nMit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige war ihr erstes Mal.\nDie Nummer verlor sie ihn nicht aus dem Kopf.', 'Die Rektorin der Schule in Luxemburg hat einen Corona-Test vorweisen.\nDie Schule hat Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.\nDie Rektion hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zur Schule treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Weizenfelder liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nDer 29-jährige J. S. hatte sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte sich zwischen den Busse und dem Gefängnisseaufenthalt verantwortlich gehen.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.', 'Das Schweizer Produkt "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt.\nDie Feigen wurden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratidin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angezeigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einbranchen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.\nDiese Reaktion haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich nicht mehr nach Hause gefunden.\nSie wurde nur noch mehr Sorgen aufgefunden.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nDie Polizei hatte am Freitag eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nIhr Trainer ist mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfield sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Der Belgier Charles Michel will bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen.\nDer Belgier hatte sich ein grosser Stuhl neben Erdogan reserviert.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen 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osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an 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weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.107542389957079, 'counts': [1624, 495, 208, 103], 'totals': [4610, 4481, 4352, 4223], 'precisions': [35.22776572668113, 11.046641374693149, 4.779411764705882, 2.4390243902439024], 'bp': 0.7442005786925543, 'sys_len': 4610, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06107542389957082, 'precisions': [0.35227765726681126, 0.11046641374693149, 0.04779411764705882, 0.024390243902439025], 'brevity_penalty': 0.7442005786925543, 'length_ratio': 0.7719356999330208, 'translation_length': 4610, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28233292493725004, 'rouge2': 0.09337135032920729, 'rougeL': 0.19844489421026984, 'rougeLsum': 0.25909685367642293} Sari: {'sari': 38.34302978724591} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd waren bei Grossanbietern Waren verkauft.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nDer Club-Mitglied ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Insta-Post für Furore gesorgt.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr zu einem Raketenbeschuss.\nDie Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen ab und tötete damit mehrere Personen.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen Covid-19-Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz gereist.', 'Brian (25) ist seit sechs Jahren über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Intensivtäter wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Der neue Bettelverbot in Basel soll bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt wird.', 'In 27 US-Staaten haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben ein Päckchen aus Fernost erhalt.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'In Schwyz wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Wanderer wurden im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.\nDie Rega musste den Wanderer aus der Luft retten.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose kritisiert den Barcelona-Stars.\nAlba und Mbappé waren schwer.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Gemeinde hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'In Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeienfragmente gefunden.\nSie wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel hat nun eine neue Siedlerin gefeiert.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte dir eine EP veröffentlicht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Olympiasierten.\nDie 30-Jährige ist dann auch offiziell Olympiasiaiegerinnen.', 'Jonas hat einen neuen Song aus den Top Videos von den Community gewidmet.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus dem Top Videos voten.\nDer 33-Jährige hat sich über den Song gewidiert.', 'In Italien wurde ein Kind von einer Krankenpflegerin in einem Spitalzimmer verlegt.\nDer Kleine war anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene blockiert.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Rona besorgt sich bei Ticketcorner.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nDer Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDer Stadtrat will dieser Änderung mehr als doppelt so teuer werden.\nDie Parkplätze soll über die Jahresparkkarte mehr mehr werde.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizisten ging bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nDie Party wurder gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheinalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefunden.\nDie Polizei hatte Tränengas eingeführt.\nDie Feiernden wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardär.\nDer Jungunternehmerin äusserte sich zu den Vorwürfen von "Forbis".', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty von 700 Gästen gebüsst.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonszept lag vor.', 'In Scharen hat ein frühlingshafte Wetter in der Schweiz gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDer Plan wurde als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.\nDie Lage soll auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt haben.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der Berner Kantonspolizei Bern verstarb Kilian S. Mit 20 Jahren verstarben sich in eine Gefängniszelle.\nDer junge Mann wurde schliesslich an deren Folgen verstarbt.\nDer Berner Staatsanwaltsanwalt hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West hat in Mississippi seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nDer Musiker wird als unabhängiger Kandidat in etlichhen USstaaten ausgeschlossen.', 'Norwegen hat einen Impfstoff von AstraZeneca ausgelöst.\nDer Norweger hat ein Zusammenhang zwischen dem Impf-Stoff und dem Fall bestehe.\nDie Norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.', 'Ein Möbelhändler gab auf Google eine negative Bewertung ab.\nDer Leser drohte man ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich gefälscht.', 'In Wales wurden ein Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\n16 Passagiere und Crew-Mitglieder haben sich selbst isoliert.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau der BBC.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hat eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot von ihrem iPhone abfotografiert.\nMit dem Clip kann man einen Volltreffer machen.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'In Japan werden keine Wale gefangen.\nDie Produkte inländischer Unternehmen werde subventioniert werben.\nDie Waljagd in isländer Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'In der Schweiz ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss schreibt, dass die Lufts zu kämpfen habe.', 'In Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurdete ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen.\nSie wurde festgenunden.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun die neue Verfügung auch auch gegen die Masken-Pflicht verantwortlich.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\nExperten werden das Problem nicht bewundern.', 'Die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft wurde von insgesamt zwanzig Berufsgruppen von insgedamt Zwanzig Befragten angezeigt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDerzeit musste das T-Shirts wieder entfernt werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederver entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Hotelbetriebe brachten den Film auch in die Allgafahr.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgau.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Können immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im Hotel einzustellen.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hatte sich nun zur Erfolg gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte eine Untersuchung zum Schluss gekommen.\nDiana hatte sich in 1995 zu einem Interview mit Prinzessine erinnert.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nDer Rapper wird als Rechtsexperte eingestuft.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'In der Finals-Serie zwischen Genf und Zug sind die Zentralschweizer zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun wurde der EV Zug-Servette mit einem Check gegen den Kopf gesperrt.', "Sha'Carri Richardson ist eine schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Verantwortlichen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingestellt.\nDie Entscheidung der Kommission wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDer Ausnahmekönner war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer jenen Maradonona kennen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass eine super exotische Spezie zu schaffen will.\nEine ausgestorbenen Art wurde wiederzubeleben.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene Muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.\nDie chinesische Regierung habe diese "Konfrontation" sehen.', 'Ein Blaulichtfahrzeug in Wil SG wird von überall in der Schweiz genutzt.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.\nDer Auftrag der Feuerwahrscheinung ist ein spezieller Job.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen eine allgemeine Maskenspflich gewesen.\nAuch in der Schweiz wurde auch im Krisenstab gestritten.\nDie Wirtschaft stellte sich gegens eine Pflicht.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nIn einem Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Pandemie fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat sein Amt jedoch und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel an der Serie.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wurde gegen den Russen disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand werden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werde.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde von der Schule beschäftigt.\nDie Schule konfrontierte den Pulten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 einschaltet.\nDiese Problem könnte weiterhin weiterhängen.\nDie User könne das Feature fast-User-Switching deaktivieren.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur hat einen Drogenabhängigen weitergeholfen.\nDie Streetworker werden vorgesehen bis April 2021 fortgeführt.\nDie Zustände im Stadtzpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko (34) hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet.\nEr hat seinen Hirnschlag mit "Exit" einige Beeinträchtigungen bleiben.\nDer Hirnscherin hat sich viele Leute bei den Fans gemeldert.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskas ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba ist Vertragspoker.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz werden schon bald bald Massnahmen geben.\nWeitere Massnahme werde schon schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das den Holocaust verursacht haben.\nIm nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug wurde schwer verletzt.\nDer Pilot wurdes von einer Geschwindigkeit gefährlich.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stellt dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel gesichert.\nDer Kanton hat eine Impftermine für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von Yoda.\nDie Rüste eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass Yoda das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern gefunden.\nSie hatte sich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen.\nDie Post hat ein ungutes Gefühl.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Livio Carlin (27) und LCone (29) haben sich auf Social Media authentisch daherkommen.\nIn dieser Folge spricht Livio über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDie neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektriziert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses zu einem einzigen Stand haben.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht gewählt.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Velos sollen immer schlecht werde.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.\nDer Event dürfte auch aufmachen.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizisten waren alkoholisiert.\nDer 25-Jährige wurdete massiv und beschimpfte die Einsatzkräfte.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben sich in Corona-Zeiten ihrer Frau Lisa zufrieden.\nDer 29-Jährige ist ein Friseur des spanischen Meisters Real Madrid.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie beliebtesten Farben sind weltweit.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige müssen deswegen "remote" (auswärts) arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei unbekannten Männern überrascht.\nDie Unbekannte waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Firma sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde bereits weggefahren.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde nicht mehr öffnet.\nDer Pilot wurdet nun abstürzt.', 'In Uzwil SG wurde ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Polizei fuhr ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon.', 'Der Prämienrechner Priminfo.ch hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämie zahlt deutlich weniger Prägien.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden sollen.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 24-Jährige war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell.\nNun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von einem Klassenkameradinnen getötet.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg wurde ein Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.', 'In der Schweiz wird eine Feigensorte ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauerft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nElla hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Kleinunternehmerinnen und -unternamen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschichte.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorreläufige auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook beschweren.', 'In Aargau wurde am Freitag eine mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte sich ausgerückt.\nDie Sprayer wurden in Untersuchungshaft genommen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen.', 'In Maienfeld ist ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurde in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nun noch nicht wiederholen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der 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strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.4071310504108645, 'counts': [1572, 441, 182, 85], 'totals': [4550, 4421, 4292, 4163], 'precisions': [34.54945054945055, 9.975118751413707, 4.24044734389562, 2.0417967811674274], 'bp': 0.7315955298922634, 'sys_len': 4550, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05407131050410866, 'precisions': [0.3454945054945055, 0.09975118751413707, 0.042404473438956196, 0.020417967811674275], 'brevity_penalty': 0.7315955298922634, 'length_ratio': 0.7618888144675151, 'translation_length': 4550, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2761730031910984, 'rouge2': 0.08981669937706141, 'rougeL': 0.1928287901662851, 'rougeLsum': 0.2535638009891515} Sari: {'sari': 37.94364720732814} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich bei Amazon um 19 Millionen Dollar betrügen.\nSie sind bei Grossanbietern Waren verkauft.\nSie müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete Roger Schneider ein Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider einen strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein Ringfinger zu sehen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel hat seit Tagen über 1000 Raketen gefeiert.\nDie Hamas hatte damit mehrere Personen verletzt.\nDie internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests zur Verfügung stehen.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Schweiz eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sieht die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen.', 'Brian (25) ist ein Post über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die SP hat die Einhaltung des Bettelverbots kontrolliert.\nDas neue Bettelverbot soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDie Empfänger haben Pflanzensamen enthalten.\nSie sollen die Samen nicht aussäen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt werden.\nDer Wanderer wurde nach Morschach geflogen.', 'PSG gewann PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose schrieb auf Neymar.\nAlba schritt ein Satz.\nMbappé kritisiert sich daraufhin.', 'Das Neuenburgersee mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakteri im Wasser zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine ehemalige keltische Siedlung entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Schweizern diente den Schweizer als Agrarfläche.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Regale hat 1000 Menschen öfter gähend leert.', 'Im Januar kam es in der Schweiz zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte dir eine EP veröffentlicht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null riss die östersreichischen Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'Jonas hat einen Rap-Song veröffentlicht.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten.\nIn der letzte Woche konne der 33-Jährige den Po einer Frau voten, die sich überzeugt haben.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nMatteo wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze blockierte ein Wagen.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDas Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark!\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtrat Zürich will den Dauerparkieren gleichstellen.\nDas Abbauamt soll nicht mehr gratis sein.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'Eine Party mit rund einhundert jungen Menschen hatten in Villars-sur-Glâne in einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nicht verlassen.\nDie Party wurde acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie sagt, dass man ihn nicht schiessen darf.\nSie fügt hinzu, das ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und seine Bruder wurden mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert.\nEr wollte ihm an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen.', 'In Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingeführt.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 einen Verkauf der jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermögen eingebracht.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehaupt.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nLaut der Stadtzpolizeik St. Gallen hat es massiv Littering gefeiert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie sagt, dass sie sich mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Ein Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hatte in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird daher auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas hat die Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hatte eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter drohten den Mitarbeitenden namentlich.', 'Die Tui-Flug BY62215 von Griechenland flogen nach Wales.\n16 Gäste des Ferienfliegers sind positiv getestet worden.\nDie Fluggäste sind bereits positiv.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfografert.\nDie Funktion ist noch unklar.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte hat aufgrund einer Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius.\nDie Swiss bestätigt, dass die Lufts zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spit eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat nun die Corona bestimmung verordnet.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig.\n200 Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser fischten und brächten.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDerzeit musste das Shirt wieder entfernt werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederver entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie brachten den Film auch in die Allgafen.\nDas ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im sechsten Stock einquartiert worden sein.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuch die Angriffe handle es sich "nicht nur um Einzelfälle".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.\nDiana hatte 1995 das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana zu kommen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nSeine Lieder wurden von Spotify entfernt.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'In der Playoff-Final-Serie gewinnt die Zentralschweizer zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader war wieder mit seiner Härte aufgefallen.\nEr stand mit einem Check über die Bande.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Mann auf offener Strasse gefunden.\nDer Mann soll einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussball-Legende.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Maradone kennen.\nGiorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEine ausgestorbenen Art wird wiederzubeleben.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Ein Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nZivile Fahrzeugen dürfen keine solche Klebestreifen haben.\nDas Unterzehmen hatte seit 2018 alle neuen Fahrzenuge mit den Klebestrennen ausgerüstete.', 'ÖV hat die Schweiz wochenlang beschäftigt.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftig gestritten.\nAuf der einen Seite die Wissenschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellten sich auch das BAG noch gegeinander.', 'Andrea (24) ist eine Frau bei einer Pflegefamilie.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei Einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Liste der Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 ist noch unklar.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel von "Stranger Things" angeklagt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Alexander Bolschunow hat sich in der Nacht auf Dienstag entschuldigt.\nEr hatte sich zu Wort.\nDer russische Skiverband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreie Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch.\nSie habe sich mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDas Problem könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.\nDas Feature könne den User voll ständigen.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDas Urteil sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bundesanwalt hatte die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko (34) hat einen Hirnschlag mit seiner Beeinträchtigung veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seinem "Exit"-Video zu sehen.\nEr fragte wir nach, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfinden.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba ist Vertragspoker.\nEr beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Welt-Diabetes-Tag aufgefunden.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich mehr als 420 Millionen Menschen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nLoredana hatte einen Geld geeinen.\nPetra Z., die Rapperin und Loreda haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinstigt, haben ihren Deal gefunden.', 'Die Corona-Regeln in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt in einem Interview.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Auseinandersetzung war ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinsandersetzt.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer müssen sich gedulden.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot aus Ottenbach ZH hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte schwer verletzt.\nEin Modellflugzeug soll es sich um ein Elektro-Propellerfluggeug gehandelt haben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Staaten müssen dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an.\nAls Impfmuffel präsentieren sich die 20"000 Jugendlichen.\nDie Regeln sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüsteil der Staffel ist noch nicht bekannt.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen.\nSie hatte die Quittung an meine E-mail-Adresse senden.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte die Täter nicht bekannt.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagte, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nScharisische Dinge erzählte sie heftige Dinge.', 'Livio Carlin (24) hat eine neue Episode auf Social Media veröffentlicht.\nIn der Folge spricht der Rapper über sein Liebesleben.\nIn dieser Folge gibts die neue Folge in voller Länge.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nEine Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nAb 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nAb 2025 soll die CO 2-Emissionsen um den Häft zu bezahlen.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses auch in reduzierter Form gebeten werden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitag gegen 15.15 Uhr.\nDas Loch ist in Elm GL geschlossen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie nicht mehr verstärken.\nDas Reise und Freizeitangebot ist stark beschränkt.\nDie Schweizer Onlinehändler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDas dürfte die Geräte bei einem Anlass zeigen.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nDie Polizisten mussten Handfesseln anlegen.\nEin weiterer Mann kam aggressiv auf die Polizei zu.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben ihrer Frau zufrieden.\nSeine Frau hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nBunte Farben sind dabei.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nEinige müssen deswegen "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurden zwei unbekannte Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei Männnern überschwert.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.', 'SR Technics baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Firma sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'Ein Töfffahrer hatte am Freitag einen Unfall in sein Auto gestürzt.\nDer 19-Jährige hatte die Versicherungsdaten ausgegeben.\nDer Töffahrer wurde nicht ansprechbar.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde nicht mehr öffnet.\nEr sagt, dass er die Luftwaffe abstürzt wurder.', 'Unbekannte fuhren mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.\nWer schon über den Arbeitgeber ist, kann bei einer Unfalldeckung verzichten.', 'Spike Lee (63) spannt eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn den Folgen sollen die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 24-Jährige war ihre erste grosse Liebe.\nDas Hundertwasserhaus liegt das Hundertentum Liechtenstein.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'J. S. hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr floss das Wasser direkt ins Haus rein.\nDas Erdgeschoss hatte er am Abend zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt.', 'Giacppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er am Montag zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Ladenlokale aufgelistet.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff "Ochratoxin A".\nEs handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nElla will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDas gaben Biden und die Frau ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einjähriges Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschichte.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen.\nSie machte sie sich noch mehr Sorge.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Eine Bernerin trainierte mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nSie konnte ihr zu einer körperlichen Praxis finden.\nSie sollten sich in die Tiefe gehen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nun eine solche Situation nie wieder zulassen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.4639584281035765, 'counts': [1570, 454, 188, 86], 'totals': [4431, 4302, 4173, 4044], 'precisions': [35.43218235161363, 10.553231055323106, 4.505152168703571, 2.126607319485658], 'bp': 0.7062563358108299, 'sys_len': 4431, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05463958428103577, 'precisions': [0.35432182351613634, 0.10553231055323105, 0.0450515216870357, 0.02126607319485658], 'brevity_penalty': 0.7062563358108299, 'length_ratio': 0.7419624916275954, 'translation_length': 4431, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27172339336938467, 'rouge2': 0.08794004597711749, 'rougeL': 0.19530531071445778, 'rougeLsum': 0.25093924463096207} Sari: {'sari': 38.01363277953871} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Polizei erstattete Anzeige bei der Polizeie.', 'Khloé Kardashian (36) hat einem Ring-Post vom Montag für Furore gepostet.\nDer Ring-Pretter Tristan Thompson (29) wurde mit dem selben Schmuckstück gesichtet.\nDie beiden werden nun nicht vergessen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr als die Gewalt in Israel.\nDie Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice verstrkt die Homeofficepflicht zusammen.', 'Brian (25) ist ein Post über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDas Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht.', 'Die Basler Polizei will ein neues Bettelverbot installieren.\nDas neue Bettel-Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien aufgenommen.\nDie Regierung will nun die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren, so die Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen.\nDer Wanderer blieb unverletzt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose schlug Neymar und Mbappé.\nAlba schritt ein Satz.\nMbappe wollte er schlichten, Alba sagte.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeichenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Release.\nIm Studio hatte dir eine EP veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie Gemeindevorstandsbericht hat Ende Mai entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Februar 1991 auch offiziell Olympiasieglerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song für die Community gewidmet.\nMit Humor soll er den Po nehmen.\nMit der Song schwärmt er in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe.\nMatteo war mit dem Coronavirus infiziert worden.', 'In Basel wurde ein Wagon aus der Schiene gefunden.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.\nDie BVB-Sprecherin sagt, dass sich die Metallhalterung gelöst hatte.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich war immer unter Menschen".', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDie Parkplatzplätzung soll über die Jahre nicht abgenommen sein.', 'In Villars-sur-Glâne wurde eine Party mit einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nicht verärgert.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin sagt, das Tier Junge hatte.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden in Paraguay verbracht.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Outdoor-Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen, die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten.\nDie Feierdienst wurden mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hatte Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass die Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hatte.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden nun ein Veranstalter verweisen auf das Schutz-Konzeppen.\nDie Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehaupt.', 'Die Stadtpolizei St. Gallen hat eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtzpolizeikonferenz ist es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.\nDas Spital hatte sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Die Zahlenlottos sind geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlen-lottottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDer Berner Staatsanwaltsanwalt hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West hatte in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nEr wird daher auf dem Wahlzettel stehen, teilte die zuständigen Behörden mit.\nWest hat die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'In Norwegen setzt auch die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres aus.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Stoff und dem Fall für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDie Rechnungen werden namentlich gefälscht.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales verantwortlich.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau der BBC.\nDie Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista war von heute auf morgen.\nDie Events, die Vonlantshen bedient hätte, durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelandet.\nDie Funktion ist noch nicht bekannt.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine Länder jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte haben auch auch mit der kalten Luft gesehen.\nDie Swiss bestätigt, dass die Lufts zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nEr musste ins Spital eingeliefert werden.\nDie Schweiz verzeichnet der Kanton erstmals ein Kinder, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDas Projekt Ocean Cleanup stellt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich".', 'Die Corona-Impfung ist gegenüber besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in der Stadt Luzern wieder Cupsieger geworden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederver entfernt.\nDie Vögel werden dann flügge und flügt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Fortsetzung von "z\'Alp" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nDie Alpen haben in Oberstdorf auch schöne Alpen gefeiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Kölner soll in den vergangenen Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, so der "Blick".', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern vermehlt.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Gesundheitsdirektion hatte nun mehrere Drohungen erhalten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nSie äusserten sich, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder des Rappers werden von der Plattform entfernt.', 'In der Final-Serie zwischen Genf und Zug fielen gerade einmal vier Tore.\nNun wurde der EV Zug-Servette mit einem Check gegen den Kopf gesperrt.\nNun verpasst die Liga 3.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse aufgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDie Spieler wurde kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend gefeiert.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nNun wird der Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündet auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDie Herausforderung besteht laut einem Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will diese "Konfrontation" sehen.', 'Ein Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Firma Reklame-Technik AG hat einen Auftrag der Polizisten ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht könnte auch in der breiten Bevölkerung fordert werden.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werde.', 'Andrea (24) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hatte seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb wurde ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.\nDie Verkehr musste eingestellt werden.', 'Alexander Bolschunow hat sich in der Nacht auf Dienstag entschuldigt.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde von der Schule angesprochen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese könnte mit dem Feature Fast-User-Switching zusammenhängen.\nDie Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDas Urteil sprach eine Rüge aus.\nKeller hat nun den Auftrag gefasst, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Betroffenen werden bis April 2021 fortgeführt.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko (34) hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seinem Sterbewunsch in Vergessenheit geraten.\nEr ist wieder auf mich allein gestellt.', 'Der NBA-Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDie Delegation Franziskas hatte einen Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss laut Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtiger erholt haben.\nDie Schweiz hat die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag gefeiert.\nDie Weltbevölkerung Diabetes hat 6 Prozent der Weltbesvöllkerung.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nBerset soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll.', 'In Bifang-Quartier wurden am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager nennen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch die Chip-Produktion der Chips könnte nicht einfach hochgefahren werden.\nDie Produktion könne nicht so schnell aufbauen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einer Fehlmanipulation passiert.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise könnte mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliard Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'In der Schweiz werden sich die Impftermine für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDie Verbleibenden Termine werde ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDenn die Jungen müssen sich wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste in wöchentlichen Häppchen releast.\nDie zweiten Staffel wird wahrscheinlich wie schon die erste seit dem Finale der ersten Season releast und wird in wichtigsten Häppel releast, wie sie wohl nicht mehr zu rütteln.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern erhalten.\nDie Post hatte ihre Kundinnen und Kunden eine Datenleck handelt.\nDie Datenklau besorgt, wie echt die Mail aussieht.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nEr sagt, dass sie nicht so erzogen worden sei.\n"Ich habe immer Respekt gehabt vor allen", sagt der 23-Jährige.', 'Die neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Folge spricht Livio Carlin über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDie Episode ist die neue Single von "Zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten.', 'Auf der Autobahn A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz in Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses jährlich auf dem Platz stattfinden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegenübergehend gegangen.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeieinsatz-Teilnehmerin wurdete daraufhin gewehrt.\nDie ehemalige Teilnehmende wurdet nun aufgebrachtem Zustand vor.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolgt man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können.', 'Die Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10 Uhr der dritte Apple-Event statt.\nDie letzten zwei Events dürfte auch diese Präpration vorher aufgezeichnet worden sein.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei gerufen.\nDie Polizisten wurden angezeigt.\nEin weiterer Mann kam aggressiv auf die Polizeie zu.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat einen Frisur geschnitten.\nDie Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.\nSeine Frau hatte ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschenitten.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie beliebtesten Autos sind weltweit weltbar.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht bald renoviert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Rüffel.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer mit einem Auto verunfallt.\nDer Töffahrer wurdi weggefahren.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei verhaftet.\nEr hörte sich dabeiem auf einem Stück im Schnee aufgekracht.', 'In Uzwil SG kam es am Dienstagmorgen zu einem Bancomat.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämie muss bis Ende November gekümmert haben.\nDie Versicherung muss jeweils bis 30.\nNovember gefündigt werden.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Unfalldeckung verzichten.', 'Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden sollen.\nDer Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiedernaufbaus der Städchen bringen zu dürfen.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige war ihr erste grosse Liebe und vergisst man nicht so schnell.\nDie beiden verloren sich aus den Augen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg wurde ein Grundstück um sein Zuhause gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. hatte sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkauerft.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\nDie Reaktion geht in die zweite Runde.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschichte.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDie Erwerbungen betragen 57 Prozer.', 'Eine Katze wurde nicht mehr nach Hause gefüttert.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook geschafft.\nSie hat sie sich aufgefütet, die Katze nicht nach einem Auto totgefahren wurden.', 'In Aargau wurde am Freitag eine mutmassliche Sprayer festgenommen.\nDie Polizei hatte das Aufgebot der Polizeiei bemerkten.\nDie Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat wurdi festgenomen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas ist nicht mehr darauf, dass man das Leben kommt.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurde in Maienfeld gesperrt.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen wurde bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments verhaftet.\nMichel wurdes kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.931724943522279, 'counts': [1637, 483, 203, 97], 'totals': [4540, 4411, 4282, 4153], 'precisions': [36.05726872246696, 10.949897982316935, 4.74077533862681, 2.335660967974958], 'bp': 0.7294835199179017, 'sys_len': 4540, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05931724943522278, 'precisions': [0.3605726872246696, 0.10949897982316935, 0.0474077533862681, 0.02335660967974958], 'brevity_penalty': 0.7294835199179018, 'length_ratio': 0.7602143335565975, 'translation_length': 4540, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28409927272821295, 'rouge2': 0.09061555843331057, 'rougeL': 0.19868150191691933, 'rougeLsum': 0.2604738906150733} Sari: {'sari': 38.37031925187274} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich bei Amazon um 19 Millionen Dollar betrügen.\nSie wurden dabei verhaftet.\nSie müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Dachverband Swiss Minigol hat ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein Ringfinger zu sehen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr als 200 Menschen geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten sind immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.\nEr hatte das Projekt mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Küne.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein hat nun die Einhaltung des Bettelverbots kontrolliert.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun die Massnahme nicht bekommen.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose machte sich mit einem Dreierpack.\nAlba schritt ein Satz.\nMbappé schlägt aber nicht.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine ehemalige keltische Siedlung entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der über 60-Jährigen wurde nur 19 Prozent gefragt.', "Der Sängerin L'eaurie hat eine EP veröffentlicht.\nIm Januar kam es zu einem neuen Release.\nDer Vibe ist seit drei Jahren als Vollzeitmusiker.", 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf treffen sich.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Favoritinnen ziehen lassen.\nDie 30-Jährige ist dann auch offiziell Olympiasienerin.', 'Mit dem Po hat die Community einen neuen Song gewidmet.\nDer 33-jährige Gewinner hat sich über seinen Song gefreut.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei einem Tram in der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer Wagon sprang aus der Schiene.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets sind noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einem Video über psychische Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nDas Gespräch mit der psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll nicht mehr gratis sein.\nDiese soll bis zu 780 Franken abbauen.\nDas Abbau soll massiv Parkplätze abbaut werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Brand SG wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Haus verlassen.\nDie Party wurden bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehört.\nDie Beamten wurden wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die ihre Marder leisten wollen.\nSie hat das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Outdoor-Party in Zürich gefeiert.\nEin Polizist wurdeg durch einen Steinwurf verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat einen Magazin zur jüngsten Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazins hat Einsicht erhalten.\nSie hatte 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkauft.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'In Scharen hat es am Wochenende ein Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDiese möchte man sich als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten.\nDas Spital hat nun einen Plan mit Piketdienste besprochen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag einen Jackpot geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährlich Partydrogen eingenommen.\nDer Polizist wurdi vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben.', 'Kanye West hat in Mississippi seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf den Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerung um die Republikaner überschritten.', 'Norwegen hat einen Impfstoff mit AstraZeneca ausgelöst.\nDiese sollen bis auf Weiteres ausgeben.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impf-Stoff und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich verärgert.\nDer Unternehmen wurdet nun mit negative Bewsertungen gelöscht.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nSie hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone abfotografiert.\nSie hat eine Volltreffer gelandet.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscheninnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Schweiz hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass sie mit der Luft gesehen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Junge musste ins Spit eingebrochen werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wird nun in einem Manor in Lugan festgenamt.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Basler Clubs verordnet.', 'Das Projekt Ocean Cleanup hat eine Plage von vielen Tonnen Plastik im Meer.\n200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Wasser fischten.\nDas Problem ist nicht ideal: Sie seien deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, das sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Film "Alpzyt" ist in den Schweizer Kinos gekommen.\nEs ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam.\nEs wurde durch die Alpen-Alpe gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDer Könige soll in den vergangenen Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebten und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nSie äusserten sich, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDiana hatte 1997 nicht mehr verschlechtert.', 'Der Rapper Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nSeine Lieder wurden von "deutschem Blut" die Rede und rappt gegen Muslime und Migranten.\nNun hat Spotify auf Twitter dazu aufgefunden, dass er sich mit einem Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In der Final-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun wurde der ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.\nDer Servette-Topscorer Henrik Tömmernes wurdet wieder mit seiner Härte aufgefallen.', 'Sha\'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass sie "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDer Bundesrat will nun eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Spieler.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Maradone kennen.\nEr war einmal zusammen mit seinem Plauschturnier bei einem Plauchturniers spielen.', 'Elon Musk könnte eine neue Spezie aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündet auf Twitter, dass es die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEine neuen Vielfalt wird von einem DNA-Insekt ausgestorben.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht könnte auch in der breiten Bevölkerung fordert werden.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werde.\nEine Maskenpficht kann nun auch im Krisenstab des Bundesrates gestritten werben.', 'Andrea (24) ist bei uns im 20-Minuten-Studio mit ihrem Halbbruder bei einer Pflegefamilie gestorben.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei iiner anderen Familie leben wird.', 'Der Kanton Wallis hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, sagt nicht.\nPottier hatte die Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb wurde ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS entschuldigt.\nDer Verband hat ein "offizieller Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDiese wurde bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde ein Mann mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde mit einer Maske schwer verwendet.\nSie klagt auf einen Rückenbruch.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese könnte mit dem Feature macOS Big Sur zusammenhängen.\nDafür könne es mit dem sogenannten Feature Fast-User-Switching zusammengekommen werden.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrannt.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Betroffenen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit seinem "Exit"-Video veröffentlicht.\nEr hat sich mit seiner Beeinträchtigungen mit "Exit" gestellt.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.\nDer Hirnscher hat seine Antwort gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese werde aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba ist der Vertragspoker Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'In der Schweiz gelten verschärfte Coronavirus-Regeln.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nWeiterhin werde es schon schwierig.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein mutmasslicher Langfinger verfolgt.\nDer Mann wurder mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt, dass der mutmasslich Dieb festgenommen wurdet.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer und Gamerinnen werden mit dem Chip-Mangel noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nAuch bei der Produktion der Chips könnte es bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug entfernt.\nDer Schweizerische Modellverband hat dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDiese sind bereits zu einem Impf-Sondertermine gesichert.\nDabei wurden die 20"000 Jugendliche in der Altersklasse registrieren.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von Yoda.\nDie Rüste der Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhielt den Beleg.\nSie hatte sich dabei gedacht, dass die Datenklau bei der Post abgezwackt hat.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin von Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer junge Deutsche stritt immer alles ab.', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten (ganz unten in der Leiste), in dem sich Rapper LCone (24) über seinen Liebesleben hervorbringt.\nIn der neuen Folge spricht Livio Carlin übers sein Liebeslauf, welches definitiv Schlagzeilen hervorfinden.\nDie Episode ist derzeit auf Social Media veröffentlicht.', 'Auf der Autobahn A1 kam es zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und landete in einer Wiese.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einem Maisfeld.\nEine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einer Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nDer Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'In der Peterskapelle während vier Tagen wird es ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in einer zertifizierten Küche.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatz befindet sich bei einem Polizeikonflikt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr.\nDas Loch ist in Elm GL geschlossen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet am Dienstagabend statt.\nEs dürfte die Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei gerufen.\nEin Mann wurdes mit einem Handfesseln anlegen.\nDie Polizisten wurden von einem Jugendlichen beschimpft.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nSie wurden zugesagt, fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt.', 'Toni Kroos hat einen Frisur geschnitten.\nDer 29-Jährige hatte sich in Spanien zu ihm nach Hause geschlossen.\nWegen eines positiven Corona-Tests musste er wegen einer positiven Kommentare den Termin absagen.', 'Das Einkaufszentrum in Emmen hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich.\nDiese haben sich seither verändert.\nBunte Farben sind dabei, dass sie schneller verkaufen lassen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nEinige Mitarbeitende müssten deswegen neu auch "remote".', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer (19) mit einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurdre weggefahren.\nDer Unfallverursacher könnte bereits eine Sonnenbrille geben.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot wurde bei einem Flugzeug in Frutt eines Tigers F-5 ereignet.\nEr wurdes dabei nicht mehr verletzt.\nEr sagt, dass er das Triebwerk brennt und es sich in Richtung Boden bewegen würde.', 'In Uzwil SG kam es am Dienstagmorgen zu einem Bancomat.\nUnbekannte fuhren mit einem Auto mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter wurden dabei von mehren zehntausend Franken gefahren.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiensrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenekassensprämie.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden sollen.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige war ihr erstes Mal.\nSie und Peter haben sich in einen Tanzlokal getrunken.\nNun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihrem Vater verbracht.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer 29-jährige J. S. wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.', 'Das Produkt "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produk sofort reagiert und das Gift in 500g-Beuteln verkaut.\nDie Feigen wurden in ihren Regalen entfernt.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte.\nDer Modelvertrag war eine grosse Überraschung.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einbrachtes Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.\nBetroffener bekamen die Möglichkeit, ihre Onlineshops vorzustellen.\nBetreffene Personen bekamen die Mörglichzeit, den Onlineshaft vor zustellen, ihr Onlineship beim Newsportaler vorzuustellen und ihres Onlineshows vorbei.', 'Im Kanton Glarus wurde die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine Katze wurde nach fünf Tagen wieder aufgefüttert.\nSie wurder wohlgefährt.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook geschafft.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurde eine mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie wurden dabei eingegangen.\nDie Polizei hatte drei mutmasslich verhaftet.', 'Ein Altersheim-Sohn ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr glaubt, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Beschwerden musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse wurder in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen hat einen Treffen mit Vertretern des Europaparlaments bei einem EU-Türkei-Treffen in Ankara geführt.\nDer Belgier hatte sich ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wird nun nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche 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hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.769995467397338, 'counts': [1625, 464, 191, 94], 'totals': [4674, 4545, 4416, 4287], 'precisions': [34.76679503637142, 10.20902090209021, 4.32518115942029, 2.1926755306741312], 'bp': 0.7575191500870906, 'sys_len': 4674, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05769995467397341, 'precisions': [0.3476679503637142, 0.10209020902090209, 0.043251811594202896, 0.021926755306741312], 'brevity_penalty': 0.7575191500870906, 'length_ratio': 0.7826523777628935, 'translation_length': 4674, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2764117874806069, 'rouge2': 0.08568530599141944, 'rougeL': 0.1917154739464971, 'rougeLsum': 0.2528075785984763} Sari: {'sari': 38.304530188915244} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüdern wurden vor Gericht verhaftet.\nDie Masche wurde mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Minigol-Club Bern hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrigen ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein Ringfinger zu sehen.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten nimmt immer mehr.\nDie internationale Gemeinschaft fordert, die Stimmung ist sehr angespannt.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienhäuser müssen sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice verstrkt die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen.', 'Intensivtäter Brian (25) hat einen Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern.', 'Die Polizei will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Praxis.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben in 27 Staaten mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nEinige Empfänger haben sich nun eine Brushing-Aktion.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Berggänger musste einen Helikopter von der Rega-Basis in Erstfeld retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona.\nDer Franzose hatte einen heftigen Disput.\nDer Spanier spricht von einer Ecke Dest Mbappé.', 'Das Neuenburgersees hat einen Gewitter verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde Cudrefin VD hat nun einen langjährigen Feriengast überschritten.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram eine neue Siedlung entdeckt.\nDie Kelten aus dem 3.\nJahrhundert waren nicht vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhündte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der über 60-Jährigen hatte 53 Prozent der 18 bis 29-Jahrigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier übers die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben.', "Der Sängerin Stolpersteinen hat eine neue EP veröffentlicht.\nDer Vibe hatte einen neuen Track mit dem Sännerin L'eaurie zu hören.\nDer Sänder hatte in einer neuem Beziehung einen Beat zu bauen.", 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen hinunter.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich aufmerksam.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist dann auch offiziell Olympiasiegewalt.\nDie Österreicherin hatte 2016 einen Gold-Triumph geschrieben.', 'Füdli-Rapper Jonas hat einen neuen Song gewidmet.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten.\nIn der Community hat er die besten Skills gezeigt.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys hatte die Arbeit für die Arbeitsbehörde in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein alten Modell entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazzentgleisung hatte das Tram wieder eingeschränkt.', 'Die Rona muss das Konzert von The Rona 2021 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einer neuen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich war immer unter Menschen".', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'Am Samstagmorgen wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Party wurden bis Samstagnachmittag weggewiesen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie sagt, dass man ihn nicht verstehen könne.\nDie Tiere dürfen ihre Jungen einsperren.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Outdoor-Party in Zürich eingefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurückgefeuert.\nEin Patrouillenfahrzeug ist beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin.\nDie jüngeste Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardär.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden nun ein Veranstalter.\nDie Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar.\nLaut der Stadtzpolizeik St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.\nDie Stadtkriminalpolizeie hat nun einen Ausgehverhalten reagieren.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hat nun einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgezeichnet.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDer zweithöchte erzielt zweite Zahlen-Ziehung.', 'Der junge Kilian S. ist in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer 20-Jährige wurde in Weihnachten 2018 involviert.\nDer Kapo erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefangniszzelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen.', 'Kanye West hat in Mississippi eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf den Wahlzetteln stehen.\nDer Musiker hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben einen Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich gefälscht.\nDer Unternehmen versucht, das zu unterdrücken, dass es rauskommt.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nDie Behörden müssten sich testen lassen.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst aufgemacht, um ihren Cateringdienst zubauen.\nDie Barista hatte die Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt.\nDie Betriere fand in der Woche einmal gratis.\nVonlandhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDie Tiktok-Nutzerin hat nun einen Volltreffer gelanden.\nDie Funktion Scrollshot ist ein neues Screenshot.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDie Waljagd wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.\nDer kommerzielle Walfang wurdete im Jahrhundert 2006 wie wieders gestartete.', 'Die Luftfahrt in der Schweiz ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luft fahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln müssen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen.', 'Ein Forscher hat eine Plastikplage in den Griff bekommen.\nDiese ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDie Zürcher Impfbefragten haben 39 Prozent der Befragte an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDerzeit wurde in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten.\nDie Vögel werden von den Eltern runter zur Reuss begleitet.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film "Alpzyt" in die Kinos geschlossen.\nDer Alpabzug ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer immer noch immer seine geliebten Hotelangestellten besuchten.\nOb die Königen noch in Engelburg logiert, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.\nDie Berner Behörden häuften sich in den letzten Wochen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDiana hatte 1995 unethische Praktiken gefälscht.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist hatte 2016 einen Rechtspruch eingestuft.\nNun hat Spotify dazu auf Twitter aufgefordert, alle Lieder entfernten.', 'Die Zentralschweizer haben in der Playoff-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette einmal vier Tore gespielt.\nNun wird die ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.\nDie ZSC-Spreter haben nun einen Check über die Bande spediert.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.\nSie wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingeleitet.\nDie Entscheidung der Kommission wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Die belgische Tageszeitung "De Morgen" hat einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer enthüllt.\nDer 76-jährige Rentner Ibrahim El Bakraoui hatte 2014 einen 76-Jähriger auf offener Strasse umgebracht.\nDer Tatverdächtiger hatte die Polizei die Täter als die El Bakrasoui-Brüder identifiziert.', 'Diego Armando Maradona hatte am Mittwochabend einen neuen Spiel gegen die Fifa verlassen.\nDie Spieler des FC Basel und der Lausanne-Sport erreichten die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters an.\nFür Maradone ist ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDer Schaf Dolly ist wohl das berühmteste DNA-Material.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung habe die EU gegeneinandergeben.', 'Ein Blaulichtfahrzeug hat in Wil SG einen Einsatzfahrzenug ausgerüstet.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgebrochen.\nDer Auftrag der Feuerwahrnehmenden ist ein spezieller Job.', 'Die ÖV-Maskenpflicht hat die Woche in Bern gegen eine Maskenpfehlung gelten.\nAuch der Krisenstab des Bundesrates hat die Maske heftig gestritten.\nDie Wirtschaft stellte sich gegens eine allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea (24) ist eine Frau bei einer Pflegefamilie.\nDie Tochter wird nicht bei ihr aufwachsen.\nDie Frau erzählt, dass ihre Tochtern nicht auf ihr geburten werden sollen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat die Leitung des Bundes und die Berufsbildung im Kanton Wallis ab 1.\nSeptember übernimmt ab 1 September die Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsberatung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 hat die Kriminalizei im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" hat 2019 mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" an.\nDie Serie wurde in den 80er-jahren zu Mord gestreamt.', 'Die kroatische Hauptstadt Zagreb hat am Freitagabend ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqué gegen die Finnen entschuldigt.\nDer Verband hat ein "offizieller Entschuldigungsschreiben" an die Finninnen geschickt.\nDie Polizei bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich einfach wahllos einschaltet.\nDiese könnte mit Fast-User-Switching im macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Die Fifa hat einen ausserordentlichen Bundesanwalt Stefan Keller überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlich Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden.\nDie Betroffenen sind gegenüber Behörden skeptisch oder haben Angst, sich zu melden.\nDer Projektsprojess wurde gut sichtbar.', 'Marko (34) hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hat sich mit dem "Exit"-Video auf 20 Minuten gemeldet.\nDer Hirnscher hat viele Leute gemeldert.\nEr wurde vor einem Jahr später nachgewiesen.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDie Delegations überreichte die Delegate Franziskuses ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm.', 'David Alaba hat Bayern München nicht mehr verlängert.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Rapperin Loredana und Petra Z. haben einen Deal mit einer Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Walliserin.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einem möglichen Deliktumme.\nLoreda und Petra zahlen nun in einem Videocall.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nDie Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, wie es in den Spitälern sei sehr schwiersig.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager nennen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch die Chip-Produktion der Chip-Konsole Nintendo Switch könnte bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nDer Pilot wurde von einer Gesichtsverletzung erlitten.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine registriert.\nDie Impfterminen werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDie Jungen müssen sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda gibt es in der ersten Season Ende Dezember zu sehen.\nDie Jedi-Schmiedin eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Phishingwelle grassiere bei der Post.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer Hamburger sagt, das ist kein gutes Gefühl, darüber ist nicht schön für den Sport, denn er sei nicht so erzogen worden.', 'Der Rapper LCone (21) hat eine neue Episode von 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Folge spricht Livio Carlin über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDie neue Folge "Zweipunktnull" ist in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), in dem die Folge auf Social Media veröppelt wurde.', 'Ein Lieferwagenfahrer hatte am Samstag einen Überholvorgang mit einem Anhänger auf der Autobahn A1 verkehrt.\nEin Autofahrer kollidierte mit einer Kollision mit einen Wildschutzzaun und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofälle wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Die Besucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nBesuchers könten etwas Kerzen zündet werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht einziger.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeieinsatz hatte sie aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt, beim Polizeiegewalt aus Notwehr zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolgt man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer vermeiden.\nDie Velos sind nicht nur herkömmlicher, sondern auch E-Bikes.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet am Dienstagabend statt.\nEs dürfte Mac-Computer gehen.', 'Zwei junge Personen wurden am frühen Sonntagmorgen in der Katharinengasse in St. Gallen versperrt.\nEine Patrouille konnte die zwei Männer feststellen.\nDer 25-Jährige wurde wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'Die Bauernfamilie Altdorf hat einen Hof in Uri gesunken.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesund.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat einen Frisur zurückgezogen.\nDer spanische Fussballer hat eine Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben haben sich seither verändert.\nDie beliebtesten Autos sind weltweit weltbar.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nDie Biden-administration rechtfertigt die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG in einem Schlafzimmer überrascht.\nEin Ehepaar wurde von zwei unbekannten Männnern überschritten.\nDie Unbekannte wurden durch Küchengeruch im Schlaf zurückgebracht.', 'SR Technics baut 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma soll 500 Stellen abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'Ein Töfffahrer hat im Neukircher Kreisel einen Unfall prallt.\nDer 19-Jährige hatte die Versicherungsdaten ausgefahren.\nDer Töffahrer wurde bereits weggefuhrt.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde von der Luftwaffe abstürzt.\nDer Augenzeuge sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurdet.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Versicherte können eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Spike Lee (63) ist eine neue Serie von HBO.\nDer Filmproduzent ist der Oscar-nominiert.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 24-Jährige war ihr erste grosse Liebe.\nDer Bist du Peter oder kennst du ihn?', 'Die Rektorin der Schule Luxemburg hat einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nDie Rektion hat kein Recht.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer 29-jährige J. S. hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte die Gefängnisse nicht mehr aus.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Ladenlokale aufgelistet, in denen das Gift verkauft wurde.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDer Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschichte.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vor läufigenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine Katze hat sich in Altstätten SG wieder aufgefüttert.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu beschweren.\nDie Katze wurde nicht mehr nach Hause gefunden.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Ein Altersheim-Sohn hat einen Yoga-Profi.\nEr glaubt, dass es das körperliche Praxis ist.\nEr hatte sich in der Tiefe zu einer richtigen Yogapraxis.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte am Dienstag ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef reserviert.\nDer EU-Ratspräsident will nun eine solche Situation nie wieder zulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet 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dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.247473422243429, 'counts': [1687, 503, 212, 102], 'totals': [4747, 4618, 4489, 4360], 'precisions': [35.53823467453128, 10.892161108705068, 4.722655379817331, 2.3394495412844036], 'bp': 0.7725506386828204, 'sys_len': 4747, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06247473422243428, 'precisions': [0.3553823467453128, 0.10892161108705067, 0.04722655379817331, 0.023394495412844038], 'brevity_penalty': 0.7725506386828204, 'length_ratio': 0.794876088412592, 'translation_length': 4747, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2899372019599579, 'rouge2': 0.09495634791060127, 'rougeL': 0.20306904890009908, 'rougeLsum': 0.26726890925522717} Sari: {'sari': 38.70127313895711} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder verhaftet.\nSie wurden zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte das Konzept wieder dichtgemacht.\nDer Dachverband Swiss Minigol hat einen eigenen Schutzkonszept ausgearbeitet.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingestellt.\nDer Ring ist ein fetter Edelstein.\nFans und internationale Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr als 200 Personen verletzt.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause in der Schweiz eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienhäuser müssen sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Brian hat sich über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Intensivtäter hatte sich in einem "unmenschlichen Haftregime" verletzt.\nDer Kanal wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will ein neues Bettelverbot installieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz wurde ein Wanderer blockiert.\nDer Wanderer wurdet in einem unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona.\nMbappé und Alba wurden in der Champions League gegangen.\nDer Franzose verletzt Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hatte die Verschmutzerung des Sees mit einer modernen Kläralage geplant.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine ehemalige keltische Siedlung entdeckt.\nEs waren nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Schweizer diente als Agrarfläche.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Der Sängerin L\'eaurie hat eine neue EP veröffentlicht.\nDer Sänge hatte seit Januar eine Verabredung mit ihr.\nDer Vibe hatte sich mit der Sägnerin L"eauri zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie meisten Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null riss die östersreichischen Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'Jonas hat sich mit 52 Prozent zum Sieg verholfen.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie Matteo herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine war anfang März ins Spital.\nDie Mutter des Babys hatte die Corona-Pandemie nicht erhalten.', 'In Basel wurde ein hintersten Wagon entgleist.\nDer entgler Wagon blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Die Rona muss das Konzert von 2021 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets behalten bereits fürs neue Datum.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe von "Open Minded" erschienen.\nIn der Video-Reihen spricht die US-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDie Psychologin spricht von Kendall überschritten.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nDas wird nicht mehr gratis.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'In Villars-sur-Glâne in der Nähe von Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Party wurden bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehört.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin hat die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Outdoor-Party in Zürich eingefeiert.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf verletzt.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurückgeführt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Milliardärin der Welt.\nDer jüngere Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliarda.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty in Romanshorn TG entgegenkam.\nDie Veranstaltung wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Party wurden von den Besuchern nicht eingehoben.', 'In Scharen hat sich das Wetter der Schweizerinnen und Schweizer in Scharen an die frische Luft gefeiert.\nDie Polizei hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.\nDie Stadtpolizei Bern hat die Verteilung des Abfalls verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDie Lehrerin sagt, dass sie sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, das sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss gut gewährleisten.\nDas Spital hatte sich in den nächsten 14 Tagen zu einem Notszenario besprochen.\nDas hatte die Situation aber kritisch.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen, dass die Ermittlungen der Staatsbehörde nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hat in Mississippi seine Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf den Wahlzetteln stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerung um die höche Staatsanwaltschaft überschritten.', 'Norwegen hat den AstraZeneca-Impf-Stoff bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wurde mit negative Bedingungen oft zensiert.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte in der Krise eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nSie war ohne Einnahmen da.\nVonlandhen konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gebracht.\nMit dem iPhone kann man einen Volltreffer machen.\nDas zeigt sie mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert.', 'In Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Isländer wollen keine Waljagd in Island verarbeiten.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz, sondern in ganz Europa.\nDie Luftfahrt hat auch Auswirkungen auf die Luft fahrt.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kind wurde in die Intensivstation eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletziert.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist nicht bekannt.\nForscher haben das Problem untersucht.\nSie wollen das Material recycelt oder verbrannt werden.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel werden in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten.', 'Der Film "Alpzyt" ist in den Schweizer Kinos geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen.\nDie Hotelbetrerin wurde dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgasp in den Kinos laufen könnte.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im Hotel wiedern.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuch die SVP-Regierungsrat hat sich mit dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDiana hatte 1997 nicht nach dem Autounffall gefälscht.', 'Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper hat seine Lieder entfernt.\nNun hat Spotify die Empaörung aufgegeben.', 'In der Finals-Serie zwischen Genf und Zug stehen die ZSC Lions und HC Lugano zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader war wieder mit seiner Härte aufgefallen.\nDer Servette-Stürmer Daniel Winnik verpasst Spiel 3.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben die Tickets für die 295 teilnehmenden Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Tickets fehlen bis zu acht Millionen Menschen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner und einen 76-Jährigen getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona hatte seinen Trainer im Team des FC Basel und der Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini.\nDie Spieler haben sich zusammen mit dem Corona-Fahrer bei einem Plauschturnier spielen.\nFür Maradone ist ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will darauf nicht einzustellen, eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU hat sich wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uign gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Einige Firmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht hat sich in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch in der Bevölkerung wurde eine Maskenpfehlung gefunden.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer warnt an einer allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea (23) hat sich in einem Interview mit ihrem Halbbruder gebracht.\nDer Halb bruder hat sie nicht bei ihr aufwachsen.\nDer Grund: Andrea hat sogar eine Beschwerde am Obergericht eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitragge geprägt.\nPottiers Chefs der Bundesregierung sind die Äußerungen der SDBB.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" hat sich 2019 zu den zehn meistgestreamten originalen Shows vorgezeichnet.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie erste Staffel der Highschool-Serien "Sex Education" wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unterwasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verband hat ein "offizielleres Entschuigungschreibe" an die Athleten gesorgt.\nDie Finnen wütete gegen Russland.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDas Problem ist über folgendes Formular möglich.', 'Der Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller war nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Betroffenen werden bis April 2021 fortgeführt.\nDie Stadt Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko hat ein Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Schweizer hat seine Erkrankungen zu sehen.\nEr hatte sich viele Leute bei den Veränderungen gemeldet.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz zu einer Audienzen empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht richtiger übernommen.', 'David Alaba hat Bayern München nicht mehr verlängert.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Zahl der Diabetes-Kranke besonders alarmierend gefährdet.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich mehr als 420 Millionen Menschen.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit einem Ampelsystem arbeiten.', 'In Bifang-Quartier sind mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie USA wurde bereits über den Holocaust identifiziert.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte ein Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat sich am Donnerstagmorgen 6000 Impftermine registriert.\nDie Impfterminen werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts die erste Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nIm Trailer eröffnet sie, dass Yoda nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern erhalten.\nSie hatte die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.', 'In Rickenbach TG wurden zwei Männer verletzt.\nSie wurden dabei schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Der Rapper LCone hat eine neue Episode von "Zweipunktnull" veröffentlicht.\nIn der Episode wird Livio Carlin über sein Liebesleben hervorbringt.\nDie Episode ist auf Social Media veröstert, die Schlagzeilen hervorzubringen.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'In der Stadt Luzern wird es nur einen einzigen Stand geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind in der Vergangenheit eigene Unternächmen gegenübergehend gegangen.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisierin hatte sich in Richtung des Kopfes einer Kollegin geworfen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nDas letzte Mal ist als das Spekloch in Elm eingetreten ist.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Die Schweizer Velos sind wegen der Pandemie nicht mehr gefährlich.\nDie Verknappheit ist nicht nur weniger pünktlich, sondern massiv teurer.\nDie Schweizer Fachstelle für Velos und E-Bikes warnt vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Katharinengasse in St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete massiv und beschimpfte die Einsatzkräfte.\nDie Polizeikonferenz wurdeg von einem Jugendlichen beschmuggelt.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat sich in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrer Frau Lisa zufrieden.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist ausgebrochen.\nBunte Farben sind dabei.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nEinige Mitarbiter müssten deswegen neu auch "remote".', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag in einer Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohning bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma hatte die Corona-Krise nur schleppend wieder vorangehalten.\nDie Schweiz wird nun einen teil der Geschäfte abbauen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Lenker hatte die Versicherungsdaten ausgezogen.\nDer Unfallverursacher hatte sich nun zu einem Unfall entwickelt.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte, wie er sich danach sein Fallschirm öffnete.\nDer Pilot wurde abstürzt.\nDer Augenzeuge des Jets der Schweizer Luftwaffe hatte noch nicht mehr, wenn er sie nicht verletzt wurd.', 'In Uzwil SG wurde ein Auto verwendet.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurden anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nDie Krankenschaft können individuell beeinflussen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiensrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenerkassene.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee hat eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers gegeben.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nLee wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nSie waren zusammen mit einem Milchkaffee.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen und Belgier dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Weizenfelder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie Felder sind überschwemmte.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfeld war mit dem Maserati zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDie Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nSie will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichsweise Jahr 2020 ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einige Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Kundschaft hatte sich erneut gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDie Erwerbung betracht im Kanton 57 Prozer.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorleufig vor.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich in der Vergangenheit gestohlen.\nSie wurde nicht mehr nach Hause gefunden.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu beschweren.', 'In der Nacht auf Freitag wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDas ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'In Maienfeld wurde ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfield sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel hatte sich daran erinnert, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer 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ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 5.868826297960081, 'counts': [1638, 481, 197, 93], 'totals': [4693, 4564, 4435, 4306], 'precisions': [34.903047091412745, 10.53900087642419, 4.441939120631342, 2.159777055271714], 'bp': 0.7614478740819557, 'sys_len': 4693, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.05868826297960081, 'precisions': [0.3490304709141274, 0.1053900087642419, 0.04441939120631341, 0.021597770552717138], 'brevity_penalty': 0.7614478740819557, 'length_ratio': 0.785833891493637, 'translation_length': 4693, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2804479319686361, 'rouge2': 0.08966199681525527, 'rougeL': 0.1952934175589206, 'rougeLsum': 0.2558985629716907} Sari: {'sari': 38.5861926332309} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein gemeinsames Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring-Pretter Tristan Thompson (29) wurde bereits im Dezember gesichtet.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt immer wieder mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland bekamen vor allem die Immobiliensbesitzer in den Bergregionen.', 'Intensivtäter Brian (25) hat sich über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern gemeinsam mit einer gesellschaftliche Diskurse einzuordnen.', 'Die Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun die Einsetzung des Vereins installieren, wo gebetelt wird.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nEs könnte sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könne.', 'Im Kanton Schwyz kam es am Samstagabend zu einem Rettungsflugwacht.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Berggänger wurdete dabei verirrt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé verliert Barcelona im Alleingang.\nAlba und Alba waren bei der Stimmung von Jordi Alba.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeichfragmente aufgehoben.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeien geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nDer Sänge hatte eine Verabredung mit ihr, wie er unbedingt ins Studio gehen muss.', 'Die Steinböcke von Pontresina ist bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie Rückke kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nDie 30-Jährige ist auch offiziell Olympiasi-Radrenn-Fahrer.', 'Jonas hat am Freitag die besten Rap und Lipsync-Videos veröffentlicht.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten.\nDer 33-Jährige hat die Community mit Humor gewidmet.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer Wagon aus der Schiene sprang an einem alten Modell.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrisierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Die Rona muss das Kiss-Konzert 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nDie zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester hatte sich wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen geraten.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt soll in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über die passive Verhalten der Polizeie.\nDie Party wurden bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehört.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursache.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Futter verursachten könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ein Steinwurf verletzt.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten.\nDie Feierdienste wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliarden.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jährliche Firma doch nicht aufgeht.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Party von 700 Gästen auf dem Bodensee veranstalten.\nDie Sicherheitsmassnahmen wurden trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat am Wochenende eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtzpolizeikonferenz hat es massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben.\nDie Stadtkontrolle in Bern hat die Verteilung des Abfalls verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat die Notlage in den Spitälern beschlossen.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hatte sich nun auf ein Notszenario besprochen.', 'Ein Glückspilz hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig gekassiert.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDas Schweizer Ziehung feiert sein 50-jähriges Bestehen.', 'Kilian S. (20) verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in eine speziellen Überwachungsstation verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff ausgebrochen.\nDie Norweger haben den Fall für vorläufig 14 Tage verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Asta-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen sollte negative Büertungen oft zensiert werden.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, sind positiv getestet worden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip hat die Frau einen Volltreffer gelanden.\nDas Video zeigt die Frauer, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.', 'Auf Island wird auch keine Wale gefangen.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte, dass die Frau eine terroristisch motivierte Attacke ausführt wurder.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regieration, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Ein Forscher hat eine Studie von dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.\nDas Problem ist nicht ideal: Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" veröffentlicht.\nSie wurde 2013 in die Kinos begeistert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und ehefrau Suthida besucht haben, soll sie im Hotel einzustecken.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhaftet.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuch die SVP-Regierungsrat hat sich mit dem Herrn und seiner netten Frau abstatten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper hat seine Lieder entfernt.\nNun hat Spotify dazu aufgefunden, die Liede von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, das "deutsche Volk" auszulöschen.', 'In der Finals-Serie zwischen Genf und Zug sind die ZSC Lions und HC Lugano vermehrt.\nNun wird die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun könnten die Zertralschwizer heutig in der Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige verpasste mindesten das Rennen an die Olympische Spielen.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerangen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse aufgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.\nDie Witwe des Rentners sagte, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, das die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe.', 'Diego Armando Maradona hatte am Mittwochabend einen Plauschturnier verloren.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten die Nachricht über den Tod.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern ist gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will diese als "Konfrontation" sehen.', 'Einige Firmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwohnung hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht hat die Woche in Bern veröffentlicht.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftig gestritten.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (24) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat die Beitragsätze des Bundes verlässt und übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückschluss bei den Diebstahlsanzeigen geführte.', 'Netflix veröffentlicht die Liste der besten originalen Streaming-Shows.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie Serie wurde in den 80er-jahren veröppentlässt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Alexander Bolschunow hat sich doch noch entschuldigt.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer Russische Team wurde disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreibe muss, ist das sehr anstrengend für mich.\nDie Schule konnte den Pulten besetzt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich einfach wahllos einschaltet.\nDieser reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.', 'Bei einem Auswirkungsarbeit mit dem ausserordentlichen Bundesanwalt Stefan Keller hatte die Fifa eine Rüge überschritten.\nKeller hat die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Betroffenen konnten sich zu Terminen begleiten.\nDie Stadt Chur biete den Klienten auch an, sie zuterminen zu begleitern.', 'Marko hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit " Exit" sterben möchte.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz für Gerechtigkeit empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechigkeits sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht eberwanden.', 'David Alaba verlängert Bayern München nicht mehr.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend geschickt.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich bei der Krankheit besonders gefährdet.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nPräsident Lukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnten kein Konzentrationslager beim Namen nennen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer und Gamerinnen müssen sich gedulden.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nDas Unternehmen fehlen die Computer-Chips.', 'Ein 23-Jähriger hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte ein Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Piloten werden von den Propellern eines Modell-Flugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU- Haushalt ab', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag 6000 Impftermine reserviert.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDie Impftermeldungen sind ab morg, Freitsag, bis Ende Juni.', 'Die ersten Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von Yoda.\nDie Rüsteursache ist noch unklar.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern erhalten.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Sachen, die sie sagt und sind einfach nicht wahr.\n"Ich habe immer Respekt gehabt vor allen", sagt er.', 'Livio Carlin (24) hat eine neue Episode von "Zweipunktnull" veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht die Rapper über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDie Episode ist auf dem Podcast "Zwischenzeit" auf Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Ein Lieferwagenfahrer kollidierte am Samstag einen Überholmanöver auf der A1.\nDer Fahrer kam mit einem Anhänger ab und landete in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auf dem Franziskanerplatz geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr gebeten werden.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatz befindet sich am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt.\nFürsts Einweisung hat sich nicht einverstanden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag aufgebrochen.\nDas Loch scheint rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in die Breite.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am Dienstagabend der dritte Apple-Event statt.\nEs dürfte die Geräte ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'In der St. Leonhard-Strasse kam es am frühen Sonntag zu einem Polizeiposten.\nEin 25-Jähriger wurde mit dem Tod angezeigt.\nDie Polizei konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Fussball-Brüder haben eine Frau besorgt und ihrer Frau rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben haben sich verändert.\nDas Bild bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nDie Biden-Präsident hat die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer vergessen.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'Ein 19-Jähriger hat am Freitag einen Töfffahrer in seinem Auto verursacht.\nDer Töffahrer wurde von der Arbeit gestürzt.\nDer Lenker wurdige bereits weggefahren.\nDer Unfallverursacher könnte die Polizei nicht bekannt werden.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde von der Luftwaffe abstürzt.\nEr sagt, dass er nicht mehr, wie der Pilot auf dem Schnee katapiert wurdet.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen mit einem Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nDie Prämie können individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist.\nDie Grundversicherung muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.', 'Spike Lee (63) hat eine Serie über die Folgen des elften Septembers veröffentlicht.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Regisseur soll eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter haben sich am Flughafen Altenrhein gefunden.\nSie verloren sich aus den Augen.\nPeter ist gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Fabian Hirtz hat seiner Tochter Pauline in Luxemburg getötet.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte am Montag einen Strafbefehl verkalkt.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbebefehll nicht zahlen.\nEr hatte die Zellen so versifft.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkauerft.\nDas BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nElla hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichsweise verdienen.\nBiden und Jill habe im verangenenjahr gut 700"000 US-Dollar verdieten.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Betroffen bekamen die Mörglichzeit, die Onlineshops beim Newsportale vor zustellen, ihr Onlineship vor.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vor läufigenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine 27-Jährige hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gegeben.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat die Kantonspolizei Aargau drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden verhaftet.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDas ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDer Altersheim-Sohn hatte einen Yoga-Prognose.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Besitzer hatte die Strassenschaft in Maienfeld eine Gefahr bestehe.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.391839935792765, 'counts': [1776, 510, 215, 99], 'totals': [5032, 4903, 4774, 4645], 'precisions': [35.294117647058826, 10.401794819498267, 4.5035609551738585, 2.131324004305705], 'bp': 0.8296059487149883, 'sys_len': 5032, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06391839935792769, 'precisions': [0.35294117647058826, 0.10401794819498267, 0.04503560955173858, 0.02131324004305705], 'brevity_penalty': 0.8296059487149883, 'length_ratio': 0.8425987943737442, 'translation_length': 5032, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29580055211549755, 'rouge2': 0.09423683651071638, 'rougeL': 0.2027671951437718, 'rougeLsum': 0.2705949008402889} Sari: {'sari': 38.6826620011348} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nSie müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigelfors.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein Ringfinger zu sehen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr geworden.\nSeit dem Wochenende wurden in den letzten Tagen über 200 PaläStinenser behandelt.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdte wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.\nNun wurden er wegen einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern verurten.', 'Die Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur-betrieben in der Basler City.', 'In 27 US-Staaten haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich nun eingeschaltet.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium eingesetzt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose verletzte Neymar.\nDer Barcelona-Star verletziert das Verhalten.', 'Das Neuenburgersees verschmutzt den Unwetter.\nNun ist die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeifa-fragmente aufgehoben.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie Schweizern diente den Schweizer noch im 19.\nJahjahrhunderts als Agrarfläche.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', "Der Sängerin L'eaurie hat eine EP veröffentlicht.\nIm Januar kam es zu einem neuen Release.\nDer Vollzeitmusiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzug-Musiker.", 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null riss die östersreichischen Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Favoriten voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, dass er sich über die Hälfte von euch übernimmt habe.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po.', 'Eine Krankenschwester hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nEs zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mittlerweile aus einem gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein alten Modell entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazzentgleisung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 im Hallenstadion Zürich muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört werde, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf dem Weg" ansetzen wolltest.\n20 Minuten ist Med', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle".', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDer Abbauer soll eine Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Villarssur-glâne wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party weitergehen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie sagt, dass man ihn nicht schiessen, vertreiben darf man ihm.\nDie Tiere dürfen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nAnfang April wurden er und seiner Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarfrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Outdoor-Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden zur Ruhe mahnen und wollten mit Flaschenwürfen empfangen.\nDie Feierdienst wurden mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschewürfe empfeuert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDer damals 21-Jährige hatte 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden nun ein Nachspiel.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende in Scharen an die frische Luft geschlossen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDie Lehrerin sagt, dass sich die Kunden noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, das sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann".\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen, wie akut die Lage ist.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDer zweithöchsten erzielt der zweite Zahlen-Lotto.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in Weihnachten 2018 involviert.\nDer Polizisten wurden nun nicht befragt.', 'Kanye West hat im November seine Wahlkampagne in Mississippi verkündet.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat zugelassen.\nDer Musiker wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDer Norweger habe einen ähnlichen Schritt verkündet.\nNun werden die Norwegen die Impfen bis aus Weiteren ausgestellt.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen versuchen, positive Bewetterungen aktiv zu sammeln.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, sind positiv getestet worden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon aufgefunden.\nMit dem Clip zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit der Website einen Video ausgewählt werden.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDie Eiseskälte haben auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wird nun in der Schweiz festgenorgt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.', 'Ein Forscher hat eine Studie aus dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Kunststoff aus den Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.', 'Die Zürcher Forschungsinstitut Sotomo hat eine neue Auswertung des Coronavirus-Impfungs.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDie Zürchers Untersuchung wurde von insgesamt zwanzig Berufsgruppen von der Impfbereitschaft von insgedamt 20 Prozent.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Schweizer Kinos gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in den vergangenen Jahren in der Schweiz reiste.\nNun soll er in die Schweiz zu Besuch reiste, weshalb der Könige genannt wird.\nOb sie noch immer in Engelberg logiert, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhaftet.\nEr hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Brandursache ist unklar.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgegen den BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker wird als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify dazu auf, er zu entfernt.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingeleitet.\nDer Lockerangestellte soll einen verbindlichen Kalender mit Lockerunternehmen vorlegen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockersungsplan.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nNun wurde die Polizei nun veröffentlicht.\nDie Täter wurden identifiziert.', 'Diego Armando Maradona wurde vergangene Woche verletzt.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend.\nNun erreicht sie die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEr will nun eine super exotische Spezie schaffen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will diese als "Konfrontation" sehen.', 'Einige Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrscheinung hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen die Eigenverantwortung der Menschen gezählt.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigeneigenverantehung gezahlt werden.\nEine Maskenspflich könnte die Leute durch die ÖV-Maskenpficht gewesen.', 'Andrea (27) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nDie Tochters werden nicht bei ihr aufwachsen.\nDer Halbbruder habe sich leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.\nAuf Twitter reagiert Pottiers nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Behörden und Behörschaft haben die Corona-Massnahmen namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozents) und den Vergewaltigungen.', 'Wir haben die besten Streaming-Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\nDie Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\nDie erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education" wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt.', 'In der kroatische Hauptstadt Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuer wehr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt.\nEr verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.', 'Am Samstagabend wurden am Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade wegrennende Personen mit Blaulicht zu sehen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seeproenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt sie.\nDie Schule konnte die Situation für die Klassenzimmern beschaffen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nEr reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bund hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernordentlichhen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (45) hat einen Hirnschlag mit seiner neuen Leute gemeldet.\nEr hat sich mit seinem Hirnschat "Exit" veröffentlicht.\nDer Hirnschnitt hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldeldet, wieso er mit seinen Sterbewunsch sterben möchte.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der NBA empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese werde aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. und Loredana Loredanas Deal sind kürzlich aussergerichtlich geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredas Deal wurde ein verhaftet.', 'Weitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nWeitere werde schon schwierig.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwiersig.\nWeil die Kapazitäten in den Spälerten verstärkt haben, werfen die Massnahme nicht mehr verantworten.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIn den USA wurden es 37 Prozent und in Massachusetts 35.\nFlorida mit 20 Prozents, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten abgebrannt.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde schwer gefährlich.\nDer Schweizerische Modellverband hat einen Piloten des ModellFlugzeugs beschrieben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDenn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Wir haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nIm Video siehst das, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nUnd yeah, wir wissen, das nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind".', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Sachen, die sie sagt.\n"Die Sachen sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz.', 'Der Rapper LCone (21) hat eine neue Episode auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht er über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Bei einem Verkehrsunfall ist es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.', 'In der Stadt Luzern wird es abgesagt, dass Corona nicht Halt geben.\nAuf dem Kapellplatz soll es jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr gebeten werden.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin wollte sich darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm Mittwoch scheint das Spektakel durch die Felslücke.\nAm Abend schien am Abend auch der Mond durch das Martinsloch.', 'Justin Bieber (27) spricht in einem Interview über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine Däemonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen schlechter.\nDie Knappheit dürfte sich auf die Preise auswirken.\nDie Schweizer Fachstelle für Velos warnt vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Computer-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der St. Leonhard-Strasse wurde am Sonntagmorgen eine Patrouille gerufen.\nZwei Personen wurden versperrt.\nEin Jugendliche wurden wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrer Frau Lisa besorgt und ihrem Gatt nach Hause.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nDie Farbe Silber ist weltweit auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.\nEin Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sich in der Vergangenheit Marihuana konsumiert haben.\nNun sanktionierte sie trotzdem trotz dem Rüffel.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei unbekannten Männern überrascht.\nDie Unbekannte wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Ermittlungen wurden aufgenommen.', 'SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut werden.\nDie Firma soll einen aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'In Kreisel LU wurde ein Töfffahrer von der Arbeit gestürzt.\nDer Töffahrer wurdi weggefahren.\nDer Unfallverursacher schätzt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde verhaftet.\nEr hörte sich dabei auf die Höhe, als er das Triebwerk brennt.\nEr sagte, dass er sich in Richtung Boden bewegen würde.', 'Unbekannte fuhren mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 werden im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung verzichten.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr, zum 20.\nJahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit 22 Jahren verloren.\nSie haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige ist verheiratet und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Der belgische Rektorin der Schule Luxemburg hat einen Corona-Test ausgebrochen.\nDie Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektion hat nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen.\nDie Felder sind überflutet.\nEin 29-jähriger J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte die Gefängnisse nicht mehr ausgeben.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDie Feigen werden ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidentsen Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie versteuerten ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einbranchen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge erfolgreich abgebrochen.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorleäufige auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine Katze aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe grosse Sorgen.\nSie wurde nicht mehr nach Hause gefütet.\nDie Besitzerin hat sie sich dazu, sich auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie wurden in Untersuchungshaft genommen, als sie das Aufgebot der Polizei bemerkten.\nDie Polizeikonforscher haben versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDer Altersheim-Bundesrat will nun einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr will sich mit einer krassen Position meistern.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.874746834917542, 'counts': [1793, 545, 233, 111], 'totals': [5249, 5120, 4991, 4862], 'precisions': [34.158887407125164, 10.64453125, 4.668403125626127, 2.2830111065405183], 'bp': 0.8713247520160488, 'sys_len': 5249, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06874746834917539, 'precisions': [0.34158887407125166, 0.1064453125, 0.04668403125626127, 0.02283011106540518], 'brevity_penalty': 0.8713247520160488, 'length_ratio': 0.8789350301406564, 'translation_length': 5249, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29066733289010416, 'rouge2': 0.09556346129109977, 'rougeL': 0.20221708573787567, 'rougeLsum': 0.265354531854627} Sari: {'sari': 38.393117189265844} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder verhaftet.\nSie wurden mit Zahnbürsten verantwortet.\nDie Brüd wurden von einem Trick bei Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat einen Ringfinger eingestellt.\nDer Ring-Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbsttests zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis geklagt.\nEr soll wegen einer Persönlichkeitsverletzerung verantwortlich sein.', 'Die Basler Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP will das neue Bettelverbot installieren, dass in einen Radius von einem füff Meterten vor den Kantonsbetrieben nicht mehr gebetelt wird.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich mit Saatgut enthalten, doch die Pakete enthalte Pflanzensamen.\nDie US-Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'In Erstfeld LU wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Wanderer musste im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose verletzte Neymar.\nDer Barcelona-Star wurde nicht der einzige während des Champion-League-Krachers.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Gemeinde hat die Kläranlage nicht mehr gebaut.\nDie Verschmutze des Sees hätte verhindert werden können.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine neue Siedlung entdeckt.\nEs waren nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen, wie es in den frühen Quellen noch heisst, finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen EP.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaua zu hören.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer (30) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Favoritinnen aktualisiert.\nSie wurde mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas hat sich mit 52 Prozent zum Sieg verholfen.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po.\nDer 33-Jährige schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Eine Krankenschwester hat einen Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien viral.\nEs zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nWeil sie sich mit dem Coronavirus infiziert wurde, wurden die Mutter von ihrem Kind verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons in Basel wurde die Metallhalterung gelöst.\nDiese konnte das Tram ins Service-Zentrum gebracht werden.\nDie Spurkrazzerung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Fans müssen sich bei Ticketcorner bei den Tickets besorgt sich diese bei der Ticketcorf.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll bis zu 780 Franken abbauen.\nDas soll nicht mehr gratis sein.\nDas Abbau soll eine Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party weitergehen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mann verursacht.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seinen Bruder wurden gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausartrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich eine Polizeipatrouille gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Stadtpolizei Zünder sucht Zeugen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin "Forbes" hat die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin ernannt.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jährliche Firma doch nicht aufgeht.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde von den Behörden bewilligt.\nDie Veranstalter werden nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'In Scharen hat es eine frühlingshafte Littering gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDiese möchte man sich als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Die Zahlenlottos sind geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenllottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern involviert.\nDer junge Mann wurder schliesslich an deren Folgen verstarb.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf den Wahlzetteln stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf dem Wahlstelle stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nDer Musiker wird im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impf-Stoff und dem Fall in Dänemark verkündet.\nDie Norweger haben sich nicht unnötig Sorgen zu machen.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine Rekordverspruchung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmer Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Menschen sind in Griechenland höherstwärscheine.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kreiert Risotto an die ganze Stadt.\nSie kreierte das Atelier Vonlantonhen an Bord.\nDie Menschen sollten in der Krise gar nichts leisten können.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon ausgewählt.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen Volltreffer auswählen.\nDas zeigt eine Vollstärketaste.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuschaftlerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein.', 'In Japan wird zum zweiten Mal keine Wale jagen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird auch in diesem Sommer keine wale gefangen.\nGrund für den erneuten Schritt ist, dass die Produkte inländischer Unternehmens subventioniert werden.', 'Die Schweiz hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte sind in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft mit der Kalt kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein junger Junge mit dem Coronavirus infiziert.\nEr musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurda ins Spit eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wird festgenomen.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierun.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Studie für das Kunststoffproblem aus der Welt gegeben.\nDiese ist nicht das erste Problem, weil das Material aus dem Wasser recycelt oder verbrannt würde.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Kantonsraten sind besondere zwanzig Berufsgruppen.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat einen riesigen Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde den Film "Alpzyt" in den Kinos gesehen.\nSie wurdi dabei von einem Film veröffentlicht.\nDie Schweiz wird in den letzten Jahren stark mit den Schweizern verbunden.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nOb die Königein noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.\nOb sie noch in Engelber logiern konnte, isst unklärt.', 'Die kantonalen Gesundheitsdirektion der Corona-Leugner-Szene hat einen Video veröffentlicht.\nGrund dafür ist eine Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof ereignet.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich vorgeworfen, dass sie "betrügerisches Verhalten" angewandt haben.\nEin Journalist der BBC hatte sich "betragend" gegen BBC-Regeln verstossen.', 'Chris Ares (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist wird als Rechtsexperte eingestuft.\nNun hat das Unternehmen auf Twitter aufgefordert, dass er einen Rechtsprecher auf der Plattform entfernt hat.', 'In der Finals-Serie gegen Genf stehen die ZSC Lions und Genf-Servette zur Wand.\nWeil in der Corona-Pandemie das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf fordert die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser soll "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen".\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Mann und eine Frau getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.\nDie Täters wurden in die Luft gesprengt.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDamals lernte der FCB-Trainer jenen Maradone kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe.\nAuch der FC Basel-Trained Ciriaco Sforza und Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDiese wird von einem neuen Dinosaurier-Zoo ausgestorben.\nEine Wissenschaftlerin besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.', 'Die EU hat sich wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in Xinjiang verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uigenschaft gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Einige Firma rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrscheinungen sind mit dem Blaulichtfahrzug erhalten.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb der Taskforce.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.', 'Andrea (23) erzählt im Interview mit 20 Minuten, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie in einer anderen Pflegefamilie leben wird.\nDer Halbbruder kämpft weiter um ihre Tochter.\nDer Grund: Er wird nicht bei ihr aufwachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDerzeitige Vorgesetzter reagiert nicht.\nPottiers kommentierte die Beitragung des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".', 'Die Basler Staatsanwaltschaft hat im ersten Halbjahr 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurückgezogen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanzaltschaftschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozsent) und den Vergewaltigungen.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Behörden nicht', 'Die Liste der Streamingdienste zeigt, wenn es um die zehn meistgestreamten Netflix-Shows geht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie Serie wurde in den 80er-jahren veröffentlicht.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwohnung um Geduld und Nachsicht.', 'Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer Langlauf-Star schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.\nDer Russiker sagt, er wurde voll und ganz verstehe.', 'Am Samstagabend wurde der Stadelhoferplatz am Bahnhof Stadelhofen mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP fordert die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen.', 'In Thailand wird ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich in der Schule Basel an den Klassenzimmern beschäftigt.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Schule konnte einige Lernende an den Tischen arbeiten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese könnte mit dem Feature fast-User-Switching zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Die Fifa hat eine Rüge aus dem Bundesstrafgericht in Bellinzona überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller sprach eine Kompetenzen aus.\nEr nimmt die Rügen darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen.', 'Die Stadt Chur hat ein Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden eine Drogensituation veröffentlicht.\nDie Betroffenen konnten das Gespräch mit Menschen zu Terminen begleiten.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi (34) hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit " Exit" sterben möchte.\nEr hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet.\nEr wurde vor einem Jahr später mit seiner Sterbewunsch geraten.', 'NBA-Spieler Marco Belinelli und Sterling Brown wurden vergangene Woche eine Audienz empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Beline von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. und Loredana Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nSie haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.', 'Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz.\nWeitere werde schon schwierig, sagte Engelberger.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt er.', 'In Solothurn wurde ein mutmasslicher Langfinger verfolgt.\nDie Hosen wurden hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung).\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Die USA haben eine Studie von Holocaust-Befragten ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA wurden über 1000 Personen befragt.', 'Die Produktion der Chips ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot von einem Piloten eines Modellflugzeugs wurde schwer verletzt.\nDer Pilot wurdes von einer Fehlmanipulation befanden.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU muss dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'In der Schweiz sind die Impfkolonne zu einer Impfung gestorben.\nDiese sind eine grosse Zahl der geimpften Personen.\nDie Impfzentren sind bereits zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüsteursache ist noch unklar.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Welle bei einem My-Post-24-Automaten eingefallen.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden eine Datenklau besorgt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nSie konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.\nDie Polizeilahme bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend zwei Vorwürfe gegen die Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Die Sachen, die sie sagt und sind einfach nicht wahr".\nDer Hamburger trifft beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew.', 'Livio Carlin (27) hat eine neue Episode von "Zweipunktnull" veröffentlicht.\nIn dieser Folge spricht die Rapper über seinen Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 kam es zu einer Kollision mit einem Lieferwagenfahrer.\nEine Autofahrerin wurde verletzt.\nEin Helikopter der Alpine Air Ambulance wurdet in ein Spital geflogen.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite spricht von einer "Summe von Anforderungen".', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt wurde von fünf Schülern der Kantonschule Oerlikon entworfen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin wurdet daraufhin von der Beamtin aus Notwehr gehandelt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nDas letzte Mal ist auch der Mond durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Die Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Velos sollen nicht wieder wärmer werde.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10 Uhr der dritte Apple-Event statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der St. Galler Stadt St.Gallen wurde eine Patrouille an einer Schlägerei gerufen.\nZwei Personen wurden versperrt.\nEin Jugendlicher wurdet wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rücksort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat sich mit einer Frau zufrieden.\nDie Fussballer haben ihre Haare besorgt und ihren Gattinnen rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Die beliebtesten Autofarben sind weltweit weltbar.\nEin Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sorgen für den Bild.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wachgefunden.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer mit einem Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdu helfen, der beim Unfall gestürzt war.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei nicht mehr verletzt.\nDer Pilot wurdet dabeiem abstürzt, dass er sich danach nicht öffnete.', 'In Uzwil SG kam es zu mehreren Bancomaten.\nEin News-Scout filmte die Tat.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nAuch die Prämienschaft kann bis Ende November gekündigt werden.\nVersicherte können eine höhere Franchise wählen.', 'Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich in einem Café in Triesen (FL) verloren.\nDer 24-Jährige ist ein gelernter Bäcker.', 'Die Rektorin der Schule in Luxemburg hat einen Corona-Test vorweisen.\nGrund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz.\nDie Rektion hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Flüsse Aare, Reuss und Limmat sind überflutet.\nEin 29-jähriger Mann hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.\nDies, weil er die Busen nicht verkalkt hatte.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera" sofort.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.\nDas BLV empfehlt, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichsweise verdienen.\nSie versteuerten ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Einkommenssteuern auf Bundesebene.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vor.\nSie haben einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\n20 Minuten geht die Hilfsaktion von 20 Minutern in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nBei den vorliegenen betragen die kantonale Erwerbung 55,2 Prozents, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozsent.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Besitzerin aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich noch mehr Sorgen.\nSie hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu besucht.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurde eine mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie wurden dabei einen Zug besprüht.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Die körperliche Praxis ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nMit einer körpften Praxise muss man sich einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nDer Berner Lebenserin will sich mit einer eigenen Balance bewusst.', 'In Maienfeld LU wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Beschluss musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse wurdet in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen wird beim EU-Türkei-Treffen in Ankara akzeptiert.\nDer Belgier Charles Michel will sich ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.255606502266912, 'counts': [1670, 480, 204, 110], 'totals': [4902, 4773, 4644, 4515], 'precisions': [34.067727458180336, 10.056568196103079, 4.392764857881137, 2.4363233665559245], 'bp': 0.8039017218545552, 'sys_len': 4902, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06255606502266912, 'precisions': [0.34067727458180336, 0.1005656819610308, 0.04392764857881137, 0.024363233665559248], 'brevity_penalty': 0.8039017218545552, 'length_ratio': 0.8208305425318151, 'translation_length': 4902, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2792401612762483, 'rouge2': 0.08665362892321701, 'rougeL': 0.19500316797467904, 'rougeLsum': 0.2535306865380387} Sari: {'sari': 38.2155957513811} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zwei Jahre lang riesig Bestellungen einzusacken.\nSie müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Präsident des Minigolubs Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigofahrer ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein neues Ring-Post auf Insta erhalten.\nDer Ring-Konzept ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen Tristan Thompson (29) endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist bei einer Gruppe von Künstlerinnen und Küne gestorben.\nEr hatte ein Handy, kein Internet, gar nichts.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die Basler Polizei will bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein des Bettels will nun die Massnahme "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nEinige Nutzer meldeten, dass sie ein verdächtiges Päcker aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Berggänger wurde in einem unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé hatte mit einem Dreierpack einen Disput.\nDer Spanier hatte sich nicht bei Barcelona gefeiert.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Verschmutzerung des Sees ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Kläranlage nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram eine neue Siedlung entdeckt.\nViele Pfeifen und Pfeienfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedllung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdecken.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Der Rapper und Musiker Mir geht seit drei Jahren als Vollzeitmusiker.\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.\nDer Vibe hatte seit diesem Tag eine Verabredung mit ihr.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind nämlich Freiwillige mit Jäger und Steinbockführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null riss die östersreichischen Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'Jonas hat sich mit einem Gewinnersong von "Füdlis" veröffentlicht.\nMit Humor soll er den Po seines Songs nehmen.\nMit seinem Song soll der 33-Jährige den Po nicht sexistisch sein.', 'Eine Krankenschwester in Italien hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi viral gepostet.\nDer Kleine wurde von einer Krankenpflegerin gestreichelt.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDiese konnte nämlich grosse Kräfte wirken.', 'Das Kiss-Konzert im Hallenstadion in Zürich muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich war immer unter Menschen".', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt soll in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nZwischen November und Mitte Juni seien 484 Parkplatz weggeplant worden.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause gefeiert.\nDie Beamten wurden ebenfalls von der Polizeisprecherin weggewiesen.', 'Eine Frau hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Garder verursache.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden stadteinwärts zurückgezogen.\nDie Feierdienst wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 einen Magazin zur jüngsten Selfmade-Milliardärin ernannt.\nDas Gesamtvermögen von "Forbes" wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nSie hatte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "forbes" eingebracht.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen gebüsst.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende zu einem schönen Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgefunden.\nDiese möchte man sich als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nEr verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann verstarbt an deren Folgen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark verkündet.\nDiese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeca in Zukunft abrate.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern spricht von einer Unschärfe.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nSie kreiert Sternegerichte für den Betrieb gratis.\nSie hatte sich mit ihrem Lieferdienst eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip hat sie einen Volltreffer gelanden.\nMit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen "Ganze Seite" auswählen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Eiseskälte sind in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln.', 'In Tessin hat ein zehnjähriger Junge eingeliefert.\nEr musste ins Spital eingebrochen werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er sich in die Intensivstation eingeleiefert wird.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wird nun bekannt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nSie haben die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein Forscher hat eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDiese ist das Problem aus der Welt.\nDabei wird es zu einer Sortierung bewundern.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDies zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfberenzahl ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbewertung derart tief.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer T- Shirt war nur kurz am Turm befestigt, die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel würden in der Mauer deswegen unbewusst stören.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nSie brachten den Film auch in die Allgafahr.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Köpfer soll in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch reiste.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhältnismässig gewesen.\nDie Angriffe sind "verhätlnismatssig heftig" geweigert.\nSchneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerkomplex wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nSie äusserten sich, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere".', 'Chris Ares" hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr hat seine Lieder entfernt.\nSeine Songs sind "deutschem Blut" und "Neuer Deutscher Standard" auf Platz eins der Amazon-Charts.', 'In der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist eine schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für die Wirtschaftskommission des Nationalrats eingeleitet.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussball-Legende.\nDer FCB-Trainer liefert jenen jenem zusammen mit seinem Trainer.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will, dass eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Ein Blaulichtfahrzeug hat in Wil SG einen Auftrag.\nDer Aufträge kommen von überall in der Schweiz.\nDer Schutz hat sich ebenfalls übers zwanzig Jahren weiterentwickelt.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen eine Pflicht.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.\nEine Maskenspflich könnte die Leute durch die ÖV-Maskenpficht gewesen.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht sie auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag geprägt.\nDie Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt.', 'Im ersten Halbjahr 2020 hat die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Behörden und Behöde haben die Covid-19-Massnahmen namentlich geführt.\nDie Basler Staatsanwaltschaft hat den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent zurückgezogen.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Accounts sind dabei gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwahl um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg auf Instagram.\nEr hatte sich zu Wort gegeben.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.', 'Am Samstagabend wurden am Bahnhof Stadelhofen zwei Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand könnte ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreibe muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist auf einzelne Threads von Leuten.\nDie User können sich mit dem Feature fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Stefan Keller sprach eine Rüge aus.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr wurde nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtgänge haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit " Exit" sterben möchte.\nEr hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung muss laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuersten richtigen.\nDie Krise wird noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verlässt Bayern München nicht mehr verlaufen.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Tag an diesem Samstag zu den Erkrankungen von Diabetes entschieden.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat einen Deal mit Loredana und Petra Z. veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde aussergerichtlich geeinigt.\nPetra Z., die Rapperin und Loredan haben einen Geld geeinen.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht in einem Interview über die Massnahmen.\nEr beantwortet, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Polizei bestätigt die Entblössungsaktion.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nGamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.\nDas wirkt sich auch auf die Preise aus.', 'Ein 23-Jähriger hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug ein Piloten mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellverband hat ein Sicherheitsstandard des Modellfleugs verfügbar.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDiese sind seit letzten Freitag zu verbleiben.\nDenn danach müssen sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts ein neues Trailer, in dem er die Jedi-Schmiedin Yoda nicht offiziell benannt wurde.\nWir zeigen, dass es nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen Opfer gefunden.\nSie hat ein ungutes Gefühl.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" geführt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend zu einer Ex-Freundin abgestritten.\nEr sagt, dass sie "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet hat.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, das sich von ihm "gescht" bezahlt.', 'Livio Carlin (27) und LCone (29) sind bekannt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Twitter zu verzichten.\nIn einem neuen Podcast "Zweipunktnull" spricht Livio über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.\nEinfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger mit einer Autofahrerin.\nDie Autofälle wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es "die gesamte Modellpalette elektriziert sein".\nDer Hersteller will bis Ende 2024 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'In der Peterskapelle wird es während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht für Unternächstoffe.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin hatte sich darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nDas letzte Mal ist auch der Mond durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen haben sich dabei als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Preise dürften aber nicht mehr warten.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am Dienstagabend der dritte Apple-Event statt.\nDer letzte grosse Schritt kam 2005.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille einer Polizei entdeckt.\nZwei Männer wurden beim Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schläge versetzt.', 'In Altdorf wurden Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos hat sich mit einem Frisur zu ihren Haaren geschnitten.\nDer 29-Jährige hatte sich in einem Podcast mit seiner Frau Lisa zufrieden.\nSeine Frau hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nEinige Mitarbiter müssten deswegen neu auch "auswärts" arbeben.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei vergessen.\nDie Unbekannten wurden nicht realisiert, sondern gar nicht bei sich Zuhause.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wollen einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Firma sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer in einem Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdi weggefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr wurde nur noch, wie der Pilot auf dem Flugszeug einen Feuerball geben wird.\nDer Augenzeuge sagt, dass er nicht einmal zerbrochen sei.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nMit diesen Tipps sparst du bei der Prämie.\nVersicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren zum ersten Mal.\nSie haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum Ersten Mal verloren.\nPeter ist gelernter Bäcker und muss inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nDie Schule muss nicht zur Schule, sagt Hirtzes.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Flüsse Aare, Reuss und Limmat sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte die Gefängnisse nicht mehr ausgeben.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte empfiehlt.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden nicht mehr verkäuft.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden als College-Lehrerin arbeitet.\nSie versteuerten ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nSie gehen dazu auf eine Auswahl, das nun ganz auf der Webshop setzen muss.', 'In Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hat sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe beschweren.', 'In Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit einem Lebensstil geht man einfach die richtige Yogapraxis für sich.\nMit Senioren muss man sich nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga sein.', 'In Maienfeld wurde ein Blow up von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse wurdete in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Kommission erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen 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Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.40808680355886, 'counts': [1698, 496, 217, 110], 'totals': [4806, 4677, 4548, 4419], 'precisions': [35.33083645443196, 10.605088732093222, 4.771328056288478, 2.489250961756053], 'bp': 0.7845747718200712, 'sys_len': 4806, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06408086803558861, 'precisions': [0.3533083645443196, 0.10605088732093222, 0.047713280562884784, 0.024892509617560534], 'brevity_penalty': 0.7845747718200712, 'length_ratio': 0.804755525787006, 'translation_length': 4806, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2922492202087364, 'rouge2': 0.09798874570718102, 'rougeL': 0.20532043767261438, 'rougeLsum': 0.26727353753252364} Sari: {'sari': 38.79278329627061} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Bahnen wurden wieder dichtgemacht.\nDer Denunziant Roger Schneider freut sich jedoch auf den 8.\nJuni, wenn alle Minigoländer wieders öfnen dürfen.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sorgen für Furore.\nDer Ring-Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nDer Post war demnach ein Typischer Kardashian Move, um sich die Werberommel zu beweisen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder mehr.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur in der Apotheke bezogen werden.\nDie Apotheken könftigen die Tests gratis.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind vor allem in der Schweiz.', 'Der Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.\nNun wurden er vom Obergericht Zürich wegen einer versuchten Körpersverletzerung verantwortlich.', 'Die SP will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot installiert die Polizei.\nDer Verein des Kantons Baschi Dürr will die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur-Betrieben in der Basler City nicht gebettelt werden.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich mit Saatgut aus Fernost enthalten, doch die Samen benutzen.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé und Jordi Alba waren bei Barcelona im Alleingang.\nDer Spanier schlug sich nicht.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nDie Gemeinde hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakteri im Wasser zu hoch.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden in der Nacht auf Sonntag zwei Jahrhunderte Pfeifen entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeien geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert den Schweizern.', 'Jüngere Menschen sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nDie Studie hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.', 'Der Rapper und Musikerin Mir geht seit drei Jahren als Vollzeitmusiker.\nIm Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar konnte er seinen ersten Mal sein.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Juni hinunter.\nDie Touristenattraktion für das kleine Dorf treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich in der Lage an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-fahrersin.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen neuen Song gewidmet.\nMit Humor soll er den Fokus seines Songs nehmen.\nMit seinem Gewinnersong schwärmt er in seinem Song "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde positiv auf das Coronavirus getestet.\nDie Mutter des Babys wird nun in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.\nDie BVB befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rads.', 'Das Kiss-Konzert im Hallenstadion Zürich muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren soll massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDie soziale Durchmischung wird sabotiert.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie sagt, dass man ihn nicht verstehen könne.\nDie Tiere können ihre Exkremente in den meisten Fällen nicht mehr schlafen.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer ehemalige Profi verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde ein Polizist in einer Party gefeiert.\nDie Feiernden wollten sich mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Polizei hatte die Gruppe zerstreuen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 einen Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, das die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardarriere sei.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen wurden trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt verweisen auf das Schutzponzepp.', 'In Scharen wurde ein Wetter mit Littering gefeiert.\nDie Polizei hatte die Verteilung des Abfalls verändert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie sagt, "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun angenommen, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nUm die Anforderungen nicht erfüllte, will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben sich mit dem Impfstoff in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impf-ung mit dem Vakzin verkündet.\nDie norweger konnten sich nun in Verhandlung von Informationen abwarten.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgehalten.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Leser drohten den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich.\nDer Unternehmen wird nun mit negative Bekannten gefragt.', 'In Griechenland wurden 16 Personen positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zu wenig ans Social Distancing halten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte in der Krise einen Catering-Dienst ausgebracht.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas Video zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer macht.\nDas Clip hat mehrere Millionen Views.\nBei Samsung gibt es die Screenshot-Funktion seit 2016.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Produkte in Japan werden subventioniert.', 'Die Schweiz hat mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss schreibt, dass die Luftskämpfe in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären.', 'Im Kanton Tessin wurden am Donnerstag ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat die Coronabestimmung verordnet.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Schweizer Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDas sind die zweittiefsten Werte.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesiger.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde 2016 den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam, war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nDie Hotelbetrerin wurdes den Film geseht.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer Könige soll in Engelberg OW immer immer zu Besuch gewesen sein.\nOb die Königsin noch immer in Engelburg logiert ist, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen sich Chatverläufe von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgeworfen, die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana.\nDer 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion.', 'Chris Ares (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit einem Song von Ares auf der Plattform zu finden.', 'In der Finals-Serie gegen Genf gewinnt die ZSC Lions.\nDer EV Zug und der Genf-Servette sind zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer ZSC-Topscorer Henrik Tömmernes wurde mit einem Check über die Bande spedierte.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen.\nDie Entscheidung der Kommission wurde einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nDie Witwe des Rentners sagte, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, das die Tiere als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDie Spieler haben sich mit dem Ausnahmekönner geblieben.\nNun sagt der 28-Jährige: "Er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann".', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass es keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionstionen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will dies als "Konfrontation" sehen.', 'Ein Blaulichtfahrzeug in Wil SG wird von überall in der Schweiz genutzt.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.\nDas Ausrüsten von Rettungsfahrzugen sei ein spezieller Job.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen die Corona-Pflicht erhalten.\nDie ÖV-Maskenpficht wurde auch innerhalb der Taskforce.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer sagt, dass die ÖV die Maskenbefürworter nicht eingehalten werden können.', 'Andrea (23) ist bei uns im 20-Minuten-Studio veröffentlicht.\nIn einem Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn der Interview erzicht sie die Ungewissheit, wieso sie sich leider nichts verändert hat.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurden die Corona-Massnahmen in Basel-Stadt erreicht.\nDie Staatsanwaltschaft hat den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgezogen.\nDie Covid-19-Massahmen hätten namentlich zu einem Rückschlag bei den Diebstahlsanzeigen geführt.', 'Die Liste der Streamingdienste zeigt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht.\n64 Millionen Accounts sind dabei gestreamt.\nDie dritte Staffel der Highschool-Serie "Sex Education" wurde in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung geklickt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwahl um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.', 'Am Samstagabend wurden am Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade in Zürich wegrennende Personen mit Blaulicht zu sehen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seeprottenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zühen fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass die Situation beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Die Fifa hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDas Urteil sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte das Bundesstrafgericht in Bellinzona überschritten.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtgänger haben den Betroffenen weitergeholfen.', 'Marko (45) hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit " Exit" sterben möchte.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der NBA empfangen.\nSie wollte ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtigen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Tag an diesem Samstag ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal mit einem Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme.\nPetra Z., die sich mit dem Deal vorher zu haben, wird nun Anklage erhoben.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA wurden bereits über den Holocaust verursacht.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet unter der Knappheit.\nGamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU muss in allen EU-Staaten ratifiziert werden.', 'In der Schweiz wurden sich die Impftermine für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDie Impfterminen werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDie Verbleibenden sind für den Impftermangel ab morg, Freitsag, bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts die ersten Trailer, die sich darin die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season sehen gibt.\nDie Rüstungsschmiedin aus der erste Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie hatte die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind".', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Livio Carlin (24) und Stefan (29) haben sich in einem Podcast veröffentlicht, in dem sich die Rapperin auf Social Media authentisch daherkommt.\nIn der neuen Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge.\nDie neue Episode "Wiripunktsnull" ist auf dem 20 Minuten-App veröstert.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger mit einer Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Peterskapelle wird es während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite spricht von einer "Summe von Anforderungen".', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht für Unterkultur.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild" festgenossen.\nSie wurdet aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nDas letzte Mal ist auch der Mond durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer vermeiden.\nDie Knappheit dürfte sich auf die Preise auswirken.\nDie Schweizer Fachstelle für Velos warnt vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDie letzten zwei Events dürfen die Geräte bei einem Anlass zu zeigen.\nDie beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei getötet.\nDie Polizei wurde von einem anderen Mann beschimpft.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof wurden drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrem Haarschneidegeräte besorgt und ihine Frau rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist aus dem Emmen Center in Zürich gestorben.\nDie beliebtesten Autos sind in Europa weltweit.\nDie Farbe Silber ist dem Fortschritt zugewandt.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie müssen "remote" arbeiten.', 'Zwei Männer wurden in Walenstadt SG in einem Schlafzimmer überrascht.\nSie waren durch Küchengeruch im Schlafzeil.\nDie Unbekannten wurden dabei vergessen, die Haustüre abzuschliessen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Schweiz wird einen substantiellen Teil der Geschäfte abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer mit einem Auto verhaftet.\nDer Töffahrer wurdes weggefahren.\nDer Unfallverursacher könnte die Abwicklung in der Regel problemlos machen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultiert sich danach sein Fallschirm.\nEr wurde abstürzt.\nDer Augenzeuge wurdes vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt.', 'In Uzwil SG kam es am Dienstagmorgen zu einer Tat.\nUnbekannte fuhren mit einem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten mit einer Bijouterie in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 werden im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nDie Versicherung muss bis 30.\nNovember gekändigt werde.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist in einem neuen Film ausgesprochen.\nIn "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" wird erneut die Doku von HBO ausgestrahlt werden.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige war ihr erstes Mal.\nDie beiden waren nicht mehr ganz aus dem Kopf.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg wurde ein Grundstück um sein Zuhause gesetzt.\nDer 29-jährige J. S. hatte die Haustüre öffnet.\nEr hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfeld war mit dem Maserati zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDas Produkt wurde in 500g-Beuteln verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden als College-Lehrerin arbeitet.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nBei den vorlangen Aufgenammen betrachtet die kantonale Erwerbiener.', 'Eine Katze wurde in Altstätten SG gestohlen.\nSie machte sich sich grosse Sorgen.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nDie mutmasslich verhaftete Sprayer wurden in Untersuchungshaft genommen, die Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden.', 'Ein Altersheim-Fahrer ist aufgrund einer körperlichen Praxis.\nEr trainiert mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdeg aufgenommen.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte sich bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch nicht wiederholen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges 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bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.025006792794649, 'counts': [1715, 490, 198, 93], 'totals': [4904, 4775, 4646, 4517], 'precisions': [34.97145187601958, 10.261780104712042, 4.261730520878174, 2.0588886429045825], 'bp': 0.8043012403407283, 'sys_len': 4904, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.060250067927946495, 'precisions': [0.34971451876019577, 0.10261780104712041, 0.04261730520878175, 0.020588886429045827], 'brevity_penalty': 0.8043012403407283, 'length_ratio': 0.8211654387139986, 'translation_length': 4904, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2865955607988282, 'rouge2': 0.08839757551209004, 'rougeL': 0.1996606438171014, 'rougeLsum': 0.2631673079206456} Sari: {'sari': 38.2987197595171} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie bestellten dann einen Geldwäscherei.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einer neuen "Keeping up with The Kardashians"-Folge verlobt.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjährig Partner, NBA-Spieler Tristan (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt nimmt die Gewal in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten immer noch zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Tests für Zuhause zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint der Bund.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.\nDie Homeoffice kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist in einem "unmenschlichen Haftregime" verletzt worden.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr hatte 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt.', 'Die Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich bei den örtlichen Behörden nicht entsorgen.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'In Erstfeld wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Berggänger wurdet von einem Helikopter verletzt.\nDer Wanderer blieb unverletzte.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Spanier verletzte Neymar.\nDer Schweizer verletziert das Verhalten.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nMittlerweile ist eine regionale Kläralage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'In Basel wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine neue Siedlung entdeckt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januars kam dir zu seiner ersten EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Start bei Kilometer null riss sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen aus.', 'Jonas hat einen neuen Song veröffentlicht.\nMit Humor soll er den Po nehmen.\nMit seinem Gewinnersong schwärmt er in seinem Song "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde positiv auf das Coronavirus getestet.\nMatteo wurdet mittlerweile aus einem gewöhnlichen Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des Wagen wurde die Metallhalterung gelöst.\nDer entgleiste Wagen entgled und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets sind noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizisten wurden wegen Lärmbeschwerden gerufen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.', 'Eine Frau hat bereits einen Marder im Haus verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank viele Kosten verursacht.\nDie Tierschützerin sagt, das ist nervtötend.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nDie Polizei hatte Tränengas auf einer Wiese gefeiert.\nDie Feiernden wollten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen gebüsst.\nDie Veranstalter verweisen auf das Schutzkonzept.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzponzepp nicht eingehalten wurden ein grosses Problem.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine frühlingshafte Party gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich in einem Interview ohne Maske unterrichtet.\nSie sagt, dass sie sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, das sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können".', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahl-zetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.', 'In Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDiese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfangen mit Astra-Impfung in Zukunft abrate.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Mitarbefahr von der Hochschule Luzern hat die Rechnungen auf Google verärft.', 'In Wales wurden 16 Personen positiv getestet.\nDie Behörden haben sich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann.\nDie Menschen sollten gar nichts leisten können.\nVonlandhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nMit dem Clip hat sie einen Volltreffer gelandet.\nDie Funktion ist übrigens mit iOS 13.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Schweiz ist bitterkalt.\nDas Hermine bringt zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen.\nDie Eiseskälte haben auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Im Kanton Tessin ist ein Kind schwer erwischt.\nEr musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spit eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEin einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden, wurdet völlig Neues.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDas Projekt Ocean Cleanup hat eine Weiterverarbeitung an Land.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in Luzern nicht mehr entfernt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.\nDie geschützten Gänsesäger hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDie Hotelbetrerin war in den Kinos gefilmt.\nDie Schweiz sei stark mit den Schweizern verbunden.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDer Angestellte des Königsstrosses sollen im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgeschlossen, die Ausbeutung und unethischer Praktion haben sie letztendlich das Leben gekostet.', 'Chris Ares (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat das Unternehmen auf Twitter aufgegeben, die Lieder des Rappers entfernt.', 'In der ersten Partie der Finals-Serie gewinnt die ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos.\nDer EV Zug und der Genf-Servette sind gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf fordert die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA.", 'Das Ghost Festival findet am 27. bis 28.\nFebruar statt.\nDas Festival ist nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Schweizer Musikschaffen unterstützen.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.\nOb er auf der Forderation eingehen, isst derzeits unklappt.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nErst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden.', 'Diego Armando Maradona ist ein neuer Fussballer.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will darauf geht nicht ein, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werde.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz wichtig.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.\nEine Maskenpficht könnte die Leute durch die Maskenthema zu viel macht.', 'Andrea (23) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzühlen sie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitragungen des Bundes verlässt.\nPottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nDie Basler Staatsanwaltschaft hat ein Plus bei der Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein.', 'Die Liste der besten originalen Netflix-Shows sorgt für einen zehn meisten Platz.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angekündigt.\nDie erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verband hat ein "offizielleres Entschädigungsschieb" an die Athleten gesorgt.\nDie Polizei bestätigt, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athlete nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden am Samstagabend mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte am SamStagabende zu mehren Auseinandersetzungen gekomplett gekam.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko (45) hat ein Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nEr hat seine Beeinträchtigungen erzählt.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.\nDer Clip ist seine Antwort, wieso er sich vor einem Jahr gemeldet hat.', 'NBA-Spieler wollten sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechigkeits sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtigen.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist der Gewinner der Situation.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Tag an diesem Samstag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie ist wegen Covid-19 erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'In den USA wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nZwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Schweizerischen Modelllugverband ist der Sicherheitsstandard des Flugzeugs.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'In der Schweiz sind die Impftermine für die 16 und 17-Jährigen zu schnappen.\nDie Verbleibenden sind ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüsteursache ist noch nicht bekannt.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinahen Opfer verhalten.\nDie Datenklau ist nicht beunruhigt, wie echt die Mail aussieht.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er immer Respekt gehabt vor allen sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (27) und Stefan (29) über die Rapperin.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge.\nIn den letzten Tagen sprechen die besten Neustarts der 20-minuten-App (ganz unten im Direktstream), die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nIn einer neuesten Folge gibts die neue Episode "Zweispunkt null" (ganzin unten am 20.\nJanuar, bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In), in dem die beste Episoden der 20Minuten Radio-App veröffentlicht werden.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektriziert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Peterskapelle wird es während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite spricht von einer "Summe von Anforderungen".', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt enthalte natürliche Inhaltsstoffe.\nDie Jugendlichen können sich vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin sagt, dass sie von den Beamten zu Boden geworfen war.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer vermeiden.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Velos und Zubehör.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am Dienstagabend der dritte Apple-Event statt.\nEs dürfte die Geräte ummachen.', 'Zwei Männer wurden beim Gaiserbahnhof feststellen.\nDie Polizei konnte die Ein und Ausfahrt feststellten.\nDie Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat ihre Haare besorgt und ihren Frau rangelassen.\nDie Fussball-Brüder haben ihrer Haare zu ihrem Gattinnen stylen.\nWegen eines positiven Corona-Tests musste der Nationalspieler den Termin absagen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist ausgebrochen.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss.\nBunte Farben sind weltweit verändert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen "remote" (auswärts) arbeiten.\nDie Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeitende offen.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics baut 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer (19) verunfallt.\nDer Töffahrer wurdes weggefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei nicht einmal zerbrochen.\nEr sagte, dass er nicht mehr in einem Stück im Schnee aufgeschlagen sei.', 'In Uzwil SG wurde am Dienstag ein Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nDie Tat wurden anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAllerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" soll erstmals die Folgen des elften Septembers ausgestrahlt werden.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging damals noch verheirscht.', 'Die Rektorin von Luxemburg hat einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nDie Schule geht in der benachbarten belgischen Region Arlon.\nDie Rektion hat kein Recht.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Felder sind überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat überschwemmte Stellen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnet.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDort fehlt aber die Kundschaft.', 'Im Kanton Glarus sind die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich sich grosse Sorgen.\nDie Katze wurde nicht mehr nach Hause gekommen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nDie Polizei hatte am Freitsag einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen.', 'In Maienfeld ist ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nicht wiederholen.\nMichel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.006124502003899, 'counts': [1682, 515, 239, 136], 'totals': [4939, 4810, 4681, 4552], 'precisions': [34.05547681716947, 10.706860706860708, 5.10574663533433, 2.9876977152899826], 'bp': 0.8112721967788078, 'sys_len': 4939, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07006124502003898, 'precisions': [0.34055476817169467, 0.10706860706860707, 0.0510574663533433, 0.029876977152899824], 'brevity_penalty': 0.8112721967788078, 'length_ratio': 0.8270261219022104, 'translation_length': 4939, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28159253179107796, 'rouge2': 0.09602941131748434, 'rougeL': 0.1972978049334064, 'rougeLsum': 0.2602844386519022} Sari: {'sari': 38.51877107189709} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd wurden zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind.\nDie Masche wurde mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Präsident des Minigolubs Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einer verlobtenen Verlobung ein Ringfinger.\nDer Ring sei weder ein Verlobsungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu.\nDie radikalislamische Hamas und Gegenschläge der Israeli würden die nächsten Stunden und Tage andauern.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Testkits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienhändler sind öfter.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die SP will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'Einige US-Nutzer haben in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDie Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus dem Fernost bestellt.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose gelten als gute Freunde.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien darf nicht mehr gebadet werden.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeierten und Pfeichenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahrundert, un', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Der Rapper und Musikerin Mir geht seit drei Jahren als Vollzeitmusiker.\nIm Januar kam es zu einer EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIn den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbörse Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Gold-Ritt riss die 30-Jährige mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus.', 'Jonas hat einen neuen Song für die Community gewonnen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der letzte Woche voten die Rapper und Rap-Stars für den Po.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie eine Krankenpflegerin alte Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war voller Schläuche.\nMatteo wurde mittlerweile aus einem gewöhnlichen Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer Wagon aus der Schiene sprang aus.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologins spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt soll in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDie soziale Durchmischung wird sabotiert.', 'Die Polizei hat am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst.\nDie Polizisten hatten das Haus verlassen.\nDie Party ging bis Samstagnachmittag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau hat eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Unfug treiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin hat darauf aufmerksam, das Tier Junge hat.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich eine Polizeipatrouille gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Party wurde mit Tränengas eingeführt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 eine Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin "Forbes" hatte einen Einsicht erhalten.\nDie jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliarden.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden ein Veranstalter gebüsst.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzern lag vor.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nDie Polizei hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.\nDie Stadtzürcher Strassenreinigung hat die Verteilung des Abfalls verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegegenüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDiese möchte sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann".', 'Die Zahlenlottos sind geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Zürcher hatte vor dem Bundesgericht keinen Erfolg.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern spricht von einer Unschärfe.', 'Die Tui-Flug BY62215 von Griechenland flogen nach Wales.\n16 Gäste des Ferienfliegers wurden positiv getestet.\nDie Behörden haben sich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDie Barista hatte sich mit ihrem Mann Yves aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Risototen sollen ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nMit der Lautstärketaste und dem Einschaltknopf kann man einen "Ganze Seite" auswählen.\nDas zeigt sich auf einem kleine Vorschaubild.', 'Auf Island wird auch keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt für den Export nach Japan fällt zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Eiseskälte in der Schweiz sind bitterkalt.\nDie Eisespilot bei Easyjet zeigt, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigte.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein zehnjähriger Junge einen Corona-Patient eingeliefert.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.\nDie Schweiz verzeichnet der Kanton erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzest.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die neue Verfügung aber auch auch gegen die Masken-Pflicht verordnet.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDas Projekt Ocean Cleanup stellt das Problem nicht nur nur.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDie Vorfreude in Luzern ist riesiger.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film geschaut.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuesten Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Könnig soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben, so die "Blick".', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.\nDie Polizei bestätigt den Einsatz in der Ortsmitte.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares ist ein Rapper auf Spotify.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nSeine Tracks sind mittlerweile unauffindbar.', 'Die ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos sind zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum Zweitesten Mal werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Die belgische Tageszeitung "De Morgen" hat einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen.\nDer Mann soll einen Menschen zu töten.\nDie Täter sollen sich auf der Strasse umgebracht haben.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nIn einem Interview erinnert sich die Spieler an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft.', 'Der neue John Hammond aus Jurassic Park wird von Elon Musk ausgelöst.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass es die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEine ausgestorbenen Art wird wiederzubeleben.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung habe diese zu Sanktoren gewählt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nZuletzt werden neuste Technik genutzt.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stellte sich innerhalb der Taskforce.\nAuch innerhalber der Bundesstaat Bern stellten sich die Stimmen aus der Wissenschaft, die auch in der breiten Bevölkerung forderten.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einer neuen Auftritt wird sie nicht bei ihr aufwachsen.\nIn der neuesten Folge erzichtet Andrea, wieso sie sich bei den anderen Mutter aufgebracht wird, die Tochtter nicht aufweisen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr vertrat die These, dass die neuen Varianten von Geimpften ausgehen.\nPottiers kommt zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis.', 'Die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 hat die Kriminalisierung im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist zu einer zehn meisten Staffel.\n64 Millionen Menschen sind in den letzten vier Wochen nach Release gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'Die kroatische Hauptstadt Zagreb hat am Freitagabend ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuer um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verband hat ein "offizielleres Entschuigungschreibe" an die Athleten gesorgt.\nDie Sportwelt schockierte am Sonntag die Sportwel.', 'Die Stadtpolizei Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.\nDie SVP Stadtzürcher fordern die sozeitige Während der Seepromenade.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie muss sich mit einer Plexiglasscheiben zwischen den Pulten sitzen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den Modellen Macbook Macs auf.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bundesanwalt hatte nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Stadt Chur will das Projekts mit Drogensüchtigen weitergeholfen werden.\nDie Leute seien gut sichtbar.', 'Marko Ziel (34) hat einen Hirnschlag mit seiner neuen Single "Exit" veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit".\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.\nDer Clip ist seine Antwort, wenn er vor einem Jahr auf 20 Minuten gemeldet habe.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfingen.\nDie Audienzen waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweiz muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.\nZusätzlich habe die Schweizer Wirtschaft das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verkündete Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba ist der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme.\nAuf Social Media zeigen sich die zwei Frauene in einem Videocall.', 'Die Corona-Regeln in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch bei Gamerinnen und Gamer kämpft mit dem Chip-Mangel.\nDie Produktion der Chips könnte bald bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-Jähriger hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte ein Modellflugzeug ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise wird mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll 500 Milliardi Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schuld sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an.\nDie Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Szenen mit Baby Yoda gibt es in der ersten Rüstungsschmiedin.\nDie Rüste der Jedi eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten eingefallen.\nSie erhielt den Beleg.\nDie Datenklau ist nicht beunruhigt, wie echt die Mail aussieht.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, dass sie immer Respekt gehabt vor allen sei.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt er.', 'Der Rapper Livio Carlin (27) ist bekannt als Rapper LCone.\nIn einer neuen Episode "Zweipunktnull" spricht er über sein Liebesleben.\nIn der neuesten Folge gibts gleich hier unten in voller Länge.\nEinfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Auf der A1 ist ein Lieferwagenfahrer auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich gekommen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.\nEine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurden sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektriziert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Die Stadt Luzern hat einen einzigen Stand auf dem Franziskanerplatz geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr gebeten werden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht bekannt.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie 47-Jährige wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nFürste sich bereits vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sei jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Die Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern warnen bereits vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Computer-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille an einer Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger wurdete mit einem anderen Mann mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'Die Bauernfamilie Altdorf hat eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen verändert.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Bauershofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben sich in der neuesten Ausgabe ihres Podcasts "Einfach mal luppen".\nDie beiden haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie bekannte Frau Lisa ist der 29-Jährige zufrieden.', 'Die Fassade des Wohngebäudes des Emmen Center steht wegen Statikproblemen bald renoviert.\nAuch die beliebtesten Autos sind weltweit weiss.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen deswegen neu auch "remote" arbeiten.\nDie Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeitende offen.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Männer wurden vergessen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma muss trotzdem 500 Stellen abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein Töfffahrer hat am Freitag einen Unfall in Kreisel eingeführt.\nDer Töffahrer wurde weggefahren.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapiert wurde.\nDer Pilot wurdet nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen zur Clientis Bank in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.\nAufgrund der Unfalldeckung kann man auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nIn seiner Doku soll die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.', 'Corina und Peter waren zum ersten Mal in einem Café in Triesen (FL) zum zweiten Mal.\nDer 24-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single.\nPeter ist gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Die Rektorin der Schule in Luxemburg hat einen Corona-Test erfahren.\nDie Schule hat Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'Der Hochwasser J. S. ist in Vogelsang SG überflutet.\nEr hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr floss das Wasser direkt ins Haus rein.\nDie Schäden sind erheblich.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das in 500g-Beuteln verkäuft.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nDie Vizepräsidentin Kamala Harris zahlte demnach deutlich mehr Steuern.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion für selbstständige Kleinunternehmer und -unter-untergehörige vorgestellt.\nDie Hilfs-Reaktion geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.\nBei den vorläufig Aufgenommenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Katze wurde nach fünf Tagen wieder aufkreuzt.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte am Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit einer richtigen Yogapraxis muss man einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nDer Berner Lebensstil ist nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung erkennen.\nDie Strasse in Maienfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassensabschnitten in der Nähe von Maienfield.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nie wieder zulassen.\nMichel wird auch von der EU-Kommissionspräsidentin zu einem Treffen mit dem Präsidentschaftler erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.679401104833864, 'counts': [1720, 516, 223, 115], 'totals': [5126, 4997, 4868, 4739], 'precisions': [33.55442840421381, 10.326195717430458, 4.580936729663106, 2.426672293732855], 'bp': 0.847858968615694, 'sys_len': 5126, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06679401104833863, 'precisions': [0.3355442840421381, 0.10326195717430459, 0.04580936729663106, 0.02426672293732855], 'brevity_penalty': 0.847858968615694, 'length_ratio': 0.8583389149363697, 'translation_length': 5126, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28463974423616684, 'rouge2': 0.09530133906569478, 'rougeL': 0.19828924743873844, 'rougeLsum': 0.2618934091415509} Sari: {'sari': 38.31286928781367} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüdern wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind gemeinsam ein Paar.\nDas Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeiname Tochter True (2).\nAuf Insta kommentierte der Ring-Post seiner Freundin.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nSeit Tage nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten immer immer zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Kantonsverband Pharmasuisse erklärt, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz zu spüren.', 'Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen einer versuchten Behandlung verletzt.\nNun wurden er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlerverletzes verurten.', 'Die SP will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot installieren das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben in 27 US-Staaten mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nEin Unternehmen hat ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalte haben.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann PSG gegen den FC Barcelona.\nZwischen Mbappé und Alba gab es einen heftigen Disput.\nAlba schritt ein Satz.\nMbappés beobachtete Alba.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nMittlerweile ist eine regionale Kläralage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Pfeifen gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Der Rapper und Musiker Mir geht seit drei Jahren als Vollzeitmusiker.\nIm Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar kommt es zum ersten Mal zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.', 'Jonas hat einen Rap-Song veröffentlicht.\nDer 33-Jährige hat seinen Song "Füdlis" gewidmet.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nMatteo wurde mittlerweile aus einem gewöhnlichen Spitalzimmer verlegt.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal nur, um das Nötigste zu kontrollieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit Durvasulas spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll nicht mehr gratis sein.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursacht habe.\nDie Tierschützerin sagt, das ist schon anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Magazin hatte einen Einsicht erhalten.\nDie jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardärin.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Veranstalter wollen nun gebucht werden.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nDas Spital hat sich am Donnerstag zu einem Notfall des Spitals erfahren.\nDie Lage ist weiterhin alarmierend.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Zürcher hatte vor dem Bundesgericht keinen Erfolg.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen AstraZeneca und dem Fall in Dänemark verkündet.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkürndet, nachdem die Norweger den Astra-Stoff erhalten.\nEin Experte sagt, dass man einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich sei.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nNun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'Passagiere haben in Griechenland einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte eine Frau.\nDie Behörden haben sich an Bord angesteckt.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista hatte Anfang 2020 das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nVonlantschte hatte sich nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot von ihrem iPhone gelandet.\nDie Frau hat eine Volltreffer gelanden.\nDie Funktion Scrollshot kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Swiss hat mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln müssen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Patient wurde ins Spital eingebrochen.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat im Manor in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Basler Regieration verordnet.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierat, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Plage von vielen Millionen Plastik im Meer.\nDiese ist nicht bewundernswert.\nDie Plastiken sind nicht ideal.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbewertung zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.\nDie Vögel mussten wegen des Stoffs flügge werden.', 'Der Film "Alpzyt" ist 2016 in die Kinos.\nDie Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) brachte den Film auch in die Allgafahr.\nDie Film wurde in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder in der Schweiz zu Besuch reiste.\nNun soll er in die Schweiz reiste, weshalb der Königs, der auch Rama X. genannt wird, in die Stadt reiste kann.\nDer thailische Könnig soll in Engelberg OW immer immer zu seiner Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhaftet.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben die Ausbeutsung und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von der Plattform entfernt.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, dass Ares ein Song von ihm auf der Plattenform entfernen wird.', 'Der EV Zug und Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem Genf.\nDie ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.\nJustin Abdelkader, der zweiten Sieg des EVZ, sagt, wurde wieder mit seiner Härte aufgefallen.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige wurdet für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter verantworten.\nDie Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Am 22.\nMärz 2016 wurde in Brüssel ein Rentner von einem terroristischen Opfer auf der Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDie Spieler haben sich zusammen mit dem Ausnahmekönner geblieben.\nNun erreichte die FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Trainer Giorgio Contini.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEr will, das genau schaffen will, eine super exotische Spezie zu schaffern.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionstionen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Ein Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuerwaffe hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.\nDas Ausrüsten von Rettungsfahrzugen sei ein spezieller Job.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen eine allgemeine Maskenspflich.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet werden.\nAuch in der Schweiz wurde eine Pflicht gestritten.', 'Andrea (24) erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wollen.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seinen Amt zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis.\nPottiers hat diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Umbrella Academy" veröffentlicht.\nDie dritte Staffel wurde im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamt.\nDie Serie wurdet in den ersten vier Wochen nach Veröffenteilung angesehen.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verband hat ein "offizieller Entschädigungsschieb" an die Athleten gesorgt.\nDie Polizei bestätigt ein örtlicher Polizeisprecher.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie habe sich mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist.\nDie Schule wurde nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm.', 'Das Bundesstrafgericht hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Betroffenen werden bis April 2021 weitergeholfen.\nDie Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko hat einen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Hirnscher hat seine Antworten erzählt.\nEr hatte sich vor einem Jahr zu sehen gemeldet.\nEr selbst hatte vieles mehr Sterbewunsch in Vergessenheit geraten.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskosten ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.\nAlaba ist der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal verkauft.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.\nPetra Z., der einige Frauene, wurde einvernommen.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit Alain Berset an einem Ampelsystem arbeiten.', 'In Solothurn wurde am Montagabend ein Leser von einem Langfinger verfolgt.\nDie Hosen hoch zieht.\nDer Leser war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nZwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, das im Holocaust umgebacht worde.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer müssen sich gedulden.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte schwer verletzt.\nEin Schweizerische Modellflugverband hat ein Modell-Flugzeug zu Verletzten erlitt.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schuld sollten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus der EU- Haushalt abgestot', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine reserviert.\nDie Impfterminen werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDie Jungen können sich wieder anstellen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie ersten Trailer zur zweiten Staffel ist veröffentlicht.\nIm Video siehst ihn oben im Video.', 'Eine Leserreporterin wurde am Donnerstag bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie hatte eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei hatte die Opfer überlebt.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin abgestritten.\nSie sagt, dass er sich zum ersten Mal zum Tennis-Turnier ging.\nZverevt hatte ihm zuletzt vorgeworfen, das von ihm "geschlagen" worden sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem Host Stefan über Social Media und Schlagzeilen von 20 Minuten (ganz unten in der Leiste), in dem alle 20-Minuten-App (ganzin unten im Direktstream) ausgestrahlt werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin (24) zu Gast, in der sich überschritten wurde.\nIn den Trailer gibts die 20-minuten-Section der Podcast, bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nEine Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In Luzern wird es abgesagt, dass Corona nicht Halt geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite will es auch dieses Jahr gebeten.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe.\nDie Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie 47-Jährige wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nNun wurden sie festgenössig und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag wieder so weit.\nDas letzte Mal ist das letztes Mal eingetreten.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen haben ihm zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer vermeiden.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Velos.\nDie Velos sind wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nEin Mann wurdeg von einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt.\nDie Polizisten wurden von einer Jugendlichen beschimpft.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Menschen ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nDutzende Demonstranten wurden weggewiesen und verbal angegangen.\nAm Abend stürmten 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Mensche.', 'Toni Kroos hat sich mit ihrem Haarschneidegeräten zufrieden.\nDie Frau Lisa ist der 29-Jährige zufriesen.\nSein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden.\nDas Bild ist heute heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nSie sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag in eine Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei vergessen.\nDas Paar wurdet Anzeige gegen Unbekannnt eingereicht.', 'SR Technics baut 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut werden.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel ein Auto.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.\nDer Töffahrer wurde nicht ansprechbar.\nDer Polizei hatte den Unfallprotokoll ausfüllen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde von einem Piloten gefahren.\nEr hörte sich vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen zur Clientis Bank.\nDabei prallte ein Auto in den Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den BanComaten.', 'Der Prämienrechner Priminfo.ch hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nSpike Lee (63) ist der Oscar-nominiert Filmprodukte.\nEr wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDas Hundertwasserhaus liegt mit integriertem Bistro.\nPeter ist gelernter Bäcker.', 'Pauline ist in Luxemburg gestorben.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'Der Grundstück von Brugg ist am Dienstag um sein Zuhause.\nDer 29-jährige J. S. hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDas Produkt "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nElla hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternamen verzeichnet.\nDie Reaktion habe sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nBei den vorlaschten Aufgenimmen betrachtet die kantonale Erwerbesquote 55,2 Prozents, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozcent.', 'Eine Katze hat sich in Altstätten SG zu ihren Haustieren gesorgt.\nDie 27-Jährige hat sie sich dazu beschweren.\nSie hat sogar einen GPS-Tracker angeschafft, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet hat.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nDas ist ein Lebensstil, beim es darauf geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDie Strasse musste zeitweise gesperrt werden.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassensabschnitten in der Nähe von Maienfeld.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nicht einmals behandeln.\nMichel wird auch von der EU-Kommissionspräsidentin zu einem Treffen mit dem Präsidentschaftler erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.9267411959973755, 'counts': [1712, 514, 237, 130], 'totals': [4884, 4755, 4626, 4497], 'precisions': [35.053235053235056, 10.809674027339643, 5.123216601815823, 2.8908160996219703], 'bp': 0.8003003191924469, 'sys_len': 4884, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06926741195997375, 'precisions': [0.35053235053235055, 0.10809674027339643, 0.051232166018158234, 0.028908160996219703], 'brevity_penalty': 0.8003003191924469, 'length_ratio': 0.8178164768921634, 'translation_length': 4884, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27905291281826006, 'rouge2': 0.09196172398334909, 'rougeL': 0.19439928683475466, 'rougeLsum': 0.2594279831237249} Sari: {'sari': 38.54470407075915} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder verhaftet.\nSie wurden mit Zahnbürsten verkauft.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Roger Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nAusserdem durften andere Minigolagen offen bleiben.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels ein Ringfinger zu sehen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nSeit dem Wochenende gibt es Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verursacht.', 'Der Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will ein neues Bettelverbot installieren.\nDer Verein will die Basler Regierung nicht nur fünf Meter vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nEs könnte sich bei Pflanzenarten handeln, die Samen zu benutzen.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose kritisiert Neymar.\nDer Barcelona-Star hatte sich mit einem Dreierpack und verletzt.\nAb dem Achtelfinal gewinnt der Spanier Kylian Mbappé.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt wurde nach den heftigen Unwettern der letzten Woche verschmiedener Wasserverschmutzerung.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'Auf dem Basler Boden wurden in der Nacht auf Sonntagabend Pfeifen gefunden.\nEs waren nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Tabak für die Basler Altstadt wurde nicht zu den Fundstücken gehört.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Januars kam er von seinem neunen Track "Mir geits würklech guet".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du mit Stolpersteinen umzugehen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nEs gibt eine Touristenattraktion für das kleine Dorf.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nKurz darauf ist die 30-jährige Österrerin dann auch offiziell Olympiasieggerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Favoriten voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für den Po voten, um das Abfeiern des Pos und einen ganz speziellen Po zu sein.\nIn der Video-Section konne er sich über den Po gefreut haben.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie ein kleiner Kind alte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein hintersten Wagen entgleist.\nDer entglegte Wagen blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkratzschmutzung fettet dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Zürcher Hallenstadion muss ab dem 30.\nJuni 2021 verschoben werden.\nDie Tickets behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Rona besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt soll in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDer Abbauer soll auch in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden sein.', 'Am Samstagmorgen fand in Villars-sur-Glâne eine Party mit rund einhundert Personen.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nEine Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Mardern leisten wollen.\nSie hat das Vertreiben von Marder als strafbar bezeichnet.\nDie Tiere sind nachtaktiv und oft verspielt.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen.', 'Kylie Jenner hat 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin berichtet, dass sie doch keine Milliardärin sei.\nNun krebst "Forbes" zurück, das Vermögen von Kylie Cosmetics zur jüngsten Milliardatrin der Welt ernannt wurde.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonszept lag vor.', 'In Scharen hat sich das frühlingshafte Wetter in Scharen gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDiese möchte man sich als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat in den letzten Tagen ein Zusammenhang zwischen AstraZeneca und dem Fall verkündet.\nDie Norweger haben sich nicht unnötig Sorgen zu machen.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Leser hatte sich gegen negative Bekannte zensiert.', 'Die Tui-Flug nach Wales ist in Griechenland zurück und ab in die Quarantäne.\n16 Personen wurden positiv getestet.\nDie Behörden haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Barista war mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlantonhen aufgemacht.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer gelandet.\nDas Video kann mit dem Clip mehrere Millionen Views auswählen.', 'Auf Island wird auch kein Walfleisch verarbeitet.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine Wale jagen.\nDie Produkte in Japan weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Linienflugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Basler Regieration verordnet.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDiese ist das Problem aus der Welt.\nDabei wird das Plastikproblem aus dem Meer zu recyceln.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs war ein neues Shirt, das die FCL wieder Cupsieger werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederentfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neuer Film für die Schweizer Kinos geschaut.\nEs ist der erwähnte Hotelbetreiberin des Allgäu (D).\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer immer seine geliebten Geliebe besuchte haben haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.\nDer Könige soll in Engelber OW im Hotel Waldegg untergebracht haben und soll eine Hochzeit mit seiner vierten Frau besuchten.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen sich Userinnen und User von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, was Diana zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rapper rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nSein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EV Genf.\nDie ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister werden zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer EV ZG-Verteidiger Santeri Alatalo verpasst Spiel 3.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf fordert, dass sie doch starten zu lassen.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter verantworten.\nDieser sei nötig, damit Restaurants und Kulturbetriebe wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDer 76-jährige Ibrahim El Bakraoui soll 2014 einen Rentner auf der Strasse umgebracht haben, um zu "üben".\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fussballer.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nDie Nachricht über den Tod des ehemalistigen argentinischen Weltmeisters erreicht die traurige Nachwuchs.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDer US-Musk hatte eine neue Vielfalt für den Dinosauriers-Zoos entwickelt.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsorganisationen gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU gewählt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nZuletzt werden neuste Technik genutzt.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen eine allgemeine Maskenspflich.\nAuch in der Schweiz wurde eine Pflicht gestritten.\nDer grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie, wieso sie sich leider nichts verändert habe.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag geprüft.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Streaming-Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, dass sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" angeklagt wurde.\nDie Serie ist ein Rassismus-Klasse.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Langlaufstar Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nNun hat er sich zu Wort geäussert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDiese Problem ist offenbar offenbart, wenn der Bildschirm-Bug in den Einstellungen deaktiviert wurde.\nDer Hersteller hat sie noch nicht zu dem Bildschirr-Bug geäussert.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer aussergewaltliche Bund hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.', 'Streetwork der Stadt Chur will unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDamit will man unter Drogenabsüchtigen von der Stasse holfen.\nDie Stadtzürcher Stadtkontakte erfolgten über 70 aufsuchenden Einsätzen.', 'Marko Ziel (34) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit seiner "Exit"-Sterbewunsch mit "veränderungen" sterben möchte.\nEr hat seine Antwort, wie es ihm geht.\nDer Clip ist seine erste Leute, die sich bei der Zeit gemeldet haben.', 'Der NBA-Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfingen.\nEs waren bei NBA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Lädern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit Alain Berset an einem Ampelsystem arbeiten.', 'Im Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.\nDer 26-Jährige war zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIn den USA wurden es 37 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten abgeben.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ein Piloten eines Modellflugzeugs mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde schwer gefährlich.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein europäisches Milliarden-Programm ankurbeln.\nUmfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen neuen Impfungstermin gesichert.\nDiese sollen bis am Dienstag für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDenn danach müssen sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nIm Trailer gibts das erste Trailer, das Baby Yoda nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen.\nDie Datenklau besorgt sie, wie echt die Mail aussieht.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevt ist noch nicht bekannt, das ist kein gutes Gefühl, denn das sei nicht schön für mich, dann ist nicht meine Fans, nicht zu für meine Familie".', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Folge gibts eine neue Folge, in dem sich Rapper LCone (24) und Rapper Livio Carlin (27) veröstet.\nIn den letzten Tagen gibts Livio mit Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minutern gehören.\nDeshalb unbedingt reinhört ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nEine Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas sei ihr Getränk aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nFürsts Teilnehmerin beharrt, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern rechnen mit einer Verknappung.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte derzeit ummachen.\nApple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Personen wurden beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEin 25-Jähriger beschimpfte sich massiv, beschimfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'Am 10.\nApril demonstrieren in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort.\nAm Abend stürmten 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen.\nWenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Frau Lisa zufrieden.\nDie beiden haben ihren Haaren besorgt und ihrer Frau rangelassen.\nDas habe sie schon beim Lockdown häufiger gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nSie sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden in einem Schlafzimmer überschlagen.\nDie Unbekannten wurden dabei in die Wohnung gefunden.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Flugzeugtechnikdienstleisters soll es treffen.', 'Ein 19-jähriger Töfffahrer prallte am Freitagmorgen in Kreisel ein Töff in sein Auto.\nDer Töfahrer war mit seinem Auto zu helfen.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt, wenn sich die Polizei problemlos ausfüllt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Pilot wurdet nicht bewusst, dass er sich nicht erinnern kann.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort prallte das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nEs wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.\nDie Täter konnten anschlessend flüchten.', 'Der Recht, der die Krankenkassenprämie im Jahr 2020 im Schnitt um 0,5 Prozent steigt, kann 2021 eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht ist nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich im Alter von 24 Jahren verloren.\nDas Hundertwasserhaus liegt mit integriertem Bistro.\nDer 31-Jährige ist seit eineinhalb Jahren Single.', 'Pauline ist in Luxemburg gestorben.\nDie 12-Jährige ist nicht bekannt, sondern auch in der Schweiz.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'Der 29-jährige J. S. ist in Brugg mit seinem Hochwasser überflutet.\nEr hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nAm Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr hätte zu einem Strafbefehl absitzen wollen.\nEr hatte seit Jahren Wasser durchgeführt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das Ladenlokale entfernt.\nEs handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratidin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurd', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin und als Vizepräsidentin Kamala Harris.\nDas versteuerten ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nDutzende Personen haben sich bei den Onlinekunden gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDie Hilfs-Aktion geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus wurden 57 Prozent der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge erwerbt.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmen betrug die kantonale Erwerbung 55,2 Prozents, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozcent.', 'Eine 27-jährige Besitzerin hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich auf Facebook aufgetaucht.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurde am Freitag ein mutmasslicher Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkte, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nEine Person versuchte, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Besitzer hat Risse im Asphalt zu erkennen.\nDie Strasse in Maienfeld ist vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nie wiederholen.\nMichel wird auch von der EU-Kommission erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.5611783992513555, 'counts': [1749, 510, 218, 109], 'totals': [5124, 4995, 4866, 4737], 'precisions': [34.133489461358316, 10.21021021021021, 4.48006576243321, 2.3010344099641125], 'bp': 0.8474735018421232, 'sys_len': 5124, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06561178399251355, 'precisions': [0.34133489461358313, 0.1021021021021021, 0.0448006576243321, 0.023010344099641124], 'brevity_penalty': 0.8474735018421232, 'length_ratio': 0.8580040187541862, 'translation_length': 5124, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2861117494584864, 'rouge2': 0.09457551356325104, 'rougeL': 0.20019654716129462, 'rougeLsum': 0.26194872517711676} Sari: {'sari': 38.71748876018793} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nAusserdem durften andere Minigolagen offen bleiben.\nWo also lag das Problem?\nDer Minigotel ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigofolge.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einer neuen "Keeping up with The Kardashians"-Folge gesichtet.\nDer Ring-Post ist abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American.\nFans und internationale Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Tests für Zuhause zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Im Verlauf der Pandemie kauften sich immer mehr Leute ein Ferienhaus.\nDie Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist seit sechs Jahren verurteilt worden.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurten.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verursacht.', 'Der neue Bettelverbot in Basel soll bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will nun die Einhaltung des Bettels kontrollieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will nun das Bettel-Ratschlag installieren, das Sicherheitdirektivität bei Gastronomie bis Kultur will.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich nun eingeschaltet.\nSie werden nicht entsorgen, sondern bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Wanderer blieb unverletzt.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'Kylian Mbappé gewann PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose verliess mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien darf nicht mehr gebadet werden.\nNun ist die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'Auf dem Boden in Basel wurden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahjahrhunderts.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nVor der Altersgruppe der übernimmten Alters waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, letzten Freitag zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nKurz darauf ist die 30-jährige Österrerin dann auch offiziell Olympiasigerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas hat einen neuen Song aus den Top Videos von den Top 20 Videos gewonnen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der letzte Tage konnnte dann für die Favorit-Videos voten, denn ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mittlerweile aus ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.\nMatteo wurdes mittlersweile in ein Spital-Zimmer isoliert.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 wurde ein Wagon aus der Schiene blockiert.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDiese konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad gelöst hatte.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschobeen wird, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf dem Weg" ansetzen wolltest.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit Durvasulas spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nLaut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch ist das Abbauer noch unklar.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheinsalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin macht darauf aufmerksam, das momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nAnfang April wurden er und seiner Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarfrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter befand sich auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen wurde ein Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will aufzeigen, wie akut die Lage ist.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Glücke feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstarb.\nDer junge Mann verstarbt an Weihnachten 2018.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDerzeit käme sich dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen setzt die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDas teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit.\nIn Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern spricht von einer Unschärfe.', 'Passagiere haben in Griechenland einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Personen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Lösung für den Betrieb in der Krise fand nun eine schnelle Löser.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert hat.\nDas Video kann nun mehrere Millionen Views auswählen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nGrund für die erneuten Schritt ist, dass die Produkte inländischer Unternehmens subventioniert werde, weshalb es für Japan sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nSie sind bitterkalt.\nSie kämpfen mit der kalten Luft.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlerungen aufgenommener.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht.\nDiese ist nicht ideal, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfberenz von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film "Alpzyt" veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dessen Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpanzyt", das Allgäuer Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer Wieder besuchte haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.\nOb die Königsin noch immer in Engelber logiert ist, ist unklar.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nGrund dafür ist, dass er sich auch Morddrohungen darunter waren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist wird vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsexperte eingestuft.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ.\nWeil die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden, könnten die ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werde.\nDer EVZ-Verteidiger Santeri Alatalo verpasst Spiel 3.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nSo wurden ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert.\nDie 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen".', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter vorlegen.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Gulturbeteriebe" wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Im Dezember 2014 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nDer Mann soll 2014 einen 76-jährigen Rentner auf der Strasse umgebracht haben.\nDer Mord soll im Dezereg zu einem Café ausgesucht haben und eine Person auf dem Strasse ausgebracht habe.', 'Diego Armando Maradona ist ein neuer Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend.\nSie haben die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass es die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDer Entscheid wird wegen DNA-Material ausgestorben.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Im Krisenstab des Bundesrates wurde auch im Krisenstil heftig gestritten.\nAuch im Bundesstaat Bern wurden die Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (24) erzählt, wie es sich anfühlt und bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm 20-Minuten-Studio erzicht sie, wieso sie in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nDer Halbbruder könnte bei meiner Mutter auffahren.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag geprägt.\nDiese widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanschaft nicht bekannt.', 'Die Netflix-Serie "Umbrella Academy" ist die erste Staffel von 2019.\n64 Millionen Menschen sind dabei angekündigt.\nDie dritte Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nNun hat er sich zu Wort gegeben.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gekommen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blüicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt.\nSie sagt, dass die Situation mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschreiben müssen.\nDie Situation ist müsam, als sie ankam.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernanwalts übernommen.\nEr führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus, dass er die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachperson gefunden hat.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Zustände im Stadionpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seine Antwort, wie es ihm geht.\nDer 20-Minuten-App erzählte, wenn er mit seiner "Exit"-Krise sterben konkret ist.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagt Direktor Jan-Egbert Sturm.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nJetzt verrät er Details, dass er die Wertschätzung, als die Vertragsverhandlungen begonnen habe, ging es nicht in die richtige Richtung.\nAlaba ist ein ehemaliger Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund sollen.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinenigt, haben die Staatsanwaltschaft Luzern kürzerlich ausgerichts geeineinigte.', 'Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz.\nWeitere werde schon schon nicht mehr verantworten.\n"Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren", sagt Engelberger.', 'Im Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.\nDer 26-Jährige vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.\nIm nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.\nDas wirkt sich auch auf die Preise aus.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Präsident des Schweizerischen Modellfugverbands ist der Sicherheitsstandard des Flugzeugs.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schuld sollten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU- Haushalt abgest', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel gesichert.\nDiese haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert.\nDenn danach müssen sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts die ersten Szenen mit Baby Yoda.\nDie Rüstungsschmiedin eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhielt den Beleg, wie sie nochmals eine Phishing-Mail erhält.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, haben die Opfer überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Sachen, die sie sagt sind einfach nicht wahr.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt der Tennisprofi.', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten zu Gast.\nIn der neuen Folge spricht Livio Carlin über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Wildschutzzaun.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas sei Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe.\nDie Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet nun aufgebrachtem Zustand vorliegen.\nDie Polizeisprecher der Polizistin sagt, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Naturspektakell ist nur alle 19 Jahre ein.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer haben einen Velo nicht mehr verstärken.\nDieser Trend dürfte sich noch verstrken, wenn es wieder wärmer wird.\nDie Händler warnen vor Engpässen gegen Sommer.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt werden.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nZwei Personen wurden an der St. Leonhard-Strasse versperren.\nEine Patouille konnte die zwei Männer feststellen.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDas habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten.\nDie beiden haben sich in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen".', 'Im Jahr 2020 sind vier Autofarben weltweit weiss.\nDieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report.\nDie beliebtesten Autos sind weltwert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDutzende müssten neu "auswärts" arbeitsarbeiten, sagt die "Daily Beast".', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei überschlagen.\nDie Unbekannten wurden von einem Mann übernommen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag einen Unfall in Kreisel.\nDer 19-Jährige hielt sein Auto an, um dem Töffahrer zu helfen.\nDer Töfahrer war bereits weggefahren.\nNun ist auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Schnee katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, dass er nicht realisiert wird.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Der Krankenkassenrecht kann bis Ende November gekündigt werden.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht ist nicht bekannt, sondern auch bei der Unfalldeckung.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich zum ersten Mal in einem Café in Triesen (FL) verloren.\nDer 24-Jährige ist nicht mehr ganz aus dem Kopf.\nDer britische Bäcker Peter ist gelernter Bäck.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie 12-Jährige wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übern die Ufer.\nDer 29-jährige J. S. aus Brugg wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte.\nEr hatte dabei Laptop und Smartphone.\nEr wollt die Busen nicht mehr lieber lieber.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.\nDie Behörden könnten nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pracht-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas versteuerten eine Brutto-jahre-Auswirkung von 28"794 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDiese haben erneut Dutzend Personen gemelderet, dass deren Grund dafür beeintragt werden.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenomenen betrug die kantonale Erwerbersquote 55,2 Prozents, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozoch.', 'Eine Katze aus Altstätten SG wurde nicht mehr nach Hause gekommen.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als sie einfach nicht nach einer Wohnung kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei sucht Zeugen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nDiese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nRisse im Asphalt zu erkennen sind.\nDas Bild wurde von einer Nationalstrasse in Maienfeld aufgenommen.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nie wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will nun nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.52118909713335, 'counts': [1871, 579, 257, 128], 'totals': [5570, 5441, 5312, 5183], 'precisions': [33.590664272890486, 10.64142620841757, 4.838102409638554, 2.4696121937102062], 'bp': 0.9303705308771664, 'sys_len': 5570, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07521189097133349, 'precisions': [0.33590664272890486, 0.1064142620841757, 0.04838102409638554, 0.024696121937102064], 'brevity_penalty': 0.9303705308771664, 'length_ratio': 0.9326858673811118, 'translation_length': 5570, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2915787648486675, 'rouge2': 0.1021849036644247, 'rougeL': 0.2043327242458262, 'rougeLsum': 0.2677976411984828} Sari: {'sari': 38.603422727563405} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte der Präsident des Minigolubs Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nAusserdem durften andere Minigofanlagen offen bleiben.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind ein Paar.\nDer Ring-Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nDer Post war einem auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung?\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten sind immer wieder mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal wird von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künebergebietern besteht.', 'Die SP will ein neues Bettelverbot installieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst werfen.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDie Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus dem Fernost bestellt.\nAuf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet unterwegs.\nDer Wanderer blieb unverletzt.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose schlug sich auf Jordi Alba.\nDer Spanier sagte, er habe sich nur für ein Foul habe entschuldigen wollen.', 'In Cudrefin VD ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.\nEin Gericht sagt, dass die Verschmutziung des Sees mit einer modernen Kläralage hätte verhindert werden können.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat eine neue Siedlung entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen, wie es in den frühen Quellen noch heisst, finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark kam der Sängerin von dir, letzten Freitag, deine EP zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Süngerine L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist auch offiziell Olympiasi-Debütantin.\nKurz darauf ist die Österreicherin dann auch auch an der Ziellinie.', 'Jonas hat einen neuen Song auf seinem Gewinnersong.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und kritisiert, dass er den Po seines Songs nicht sexistisch ist.\nDer Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys sagt, dass die Mutter über den Zustand ihres Kindes informiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entgliste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrisierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört werde, ist noch unklar.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verhaftet.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach einem Hause zu gehen.\nDie Party wurdi gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheinsalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn nicht verstehen kann.', 'Der brasilianische Ex-Fussballer Ronaldinho und sein Bruder Roberto sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nDer Bruder wurde gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausartrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Outdoor-Party gefeiert.\nDie Polizei hatte am Samstagnachmittag Tränengas eingeleitet.\nDie Feiernden wurden mit Flaschen und Steinenwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hatte auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter auf dem Bodensee hat eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen aufgefunden.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutz-konzpt.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDas Spital will die Lage nicht dramatisch aufzeigen.\nDas habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital, verstarb an deren Folgen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impf-Stoff und dem Fall in Dänemark verkündet.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkürndet, nachdem die norwegischen Behönden weniger Stunde zuvora einen Corona-Erfolg verkändet hatten.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Experte Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Personen positiv getestet.\nSieben davon haben sich Gesundheitsexperten angesteckt.\nDie Behörden müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst aufgemacht, um ihren CateringDiensthilf auszubauen.\nDie Barista blieb auf den Fixkosten sitzen.\nDie Betrieb in der Krise kann einmal in der Woche gratis beziehen.\nVonlantschter kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.\nDas Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat sie bereits mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird auch kein Walfleisch verarbeitet.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat mit der kalten Luft kämpfen.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu käämpfern habe.\nDie Maschinen mussten absinken, weil die Lufts zu zu schweren kämen.', 'Im Kanton Tessin hat ein zehnjähriger Junge ein Corona-Infektionsbedingt erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.\nEs handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff".', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat das offenen Brief an die Regieration veröffentlicht.\nDie Clubs verlangen, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDiese ist das erste Problem aus der Welt.\nDafür wird das Problem nicht bewundernswert.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDas hat die Polizei umgehend wieder entfernt.\nDie FCL musste das T-Shirts entfern.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgago den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer Wieder besuchte haben haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.\nDer Königsbetrieb soll in Engelber OW untergebracht gewesen sein.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nEr hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe sind "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, das unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt haben, um Diana zu dem Interview zu überreden.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nDer Rapper hat seine Lieder auf Spotify entfernt.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Entscheid, die Liedern zu löschen, erfolgte, erklärt.', 'In zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.\nDoch die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werben.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDas Festival fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter einführen.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Gulturbeteriebe" und Fitnesscent wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner und eine Person auf der Strasse ausgesucht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.\nDer Mord wurde aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDer Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte, war einmal geprägt.\nNun sagt der 28-Jährige, der Maradone wurdes sehr viel gegeben hat.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werde, könne.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene Muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigens gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt der chinesische Botschafter bei der EU.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Firma Reklame-Technik AG in Wil hat neuste Technik genutzt.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist auch in der Schweiz gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde genau um diese Fragen heftig gestritten, sagt ein Schweizer.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch das BAG noch gegegen die allgemeine Maskenpficht.', 'Andrea (24) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nDer Grund: Sie ist nach wie vor bei meiner Pflegefamilie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte seine Kommentare und Beitraggeberatung des Bundes verlässt.\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, reagiert Pottiers nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanzchaft nicht bekannt.', 'Wir behalten die Streamingdienste im Blick und stellen dir jeden Donnerstag die besten Neustarts vor.\nAuch die Streaming-Serien "Stranger Things" sind zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows vorgekündigt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.\nDer Russische Team wurde aufs Podium disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt.\nSie sagt, dass sie die Schule nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert habe.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschreibt.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordents übernommen.\nDer Bundesanwaltschaft hatte das Urteil gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwerte Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko (29) hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seine Antwort, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer möglichen Deliktsumme.\nPetra Z., der ein Geldbetrag aus dem letzten Monat bezahlt hat, wird nun auf Social Media versöhnt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz.\nWeiterhin werfen die Massnahme schon schon auf viele Eingriffe.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.\nDer mutmassliche Dieb war zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen.\nDer Geschäftsführer habe den mutmasslichhen Langfinger verfolgt und ihn anhalten können.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch die Chip-Produktion ist nicht alleine.\nDas Problem ist aber nicht, dass die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren wird.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte sich ein Elektro-Propellerflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sind die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einer Milliard-Krise.\nDie EU-Staaten müssen im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen neuen Impftermine gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche können sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts die wichtigste Info, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Interview spricht Pedro Pascal, das sich der Mandalorianer überhaupt noch mehr von dieser Spezies veröffentlicht hat.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie bemerkte, dass die Datenklau bei der Post abgezwackt haben.\nDie Post dementiert, das sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde von der Polizei überlebt.\nDie beiden Männner konnten von der Kapo TG mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, dass sie immer Respekt gehabt vor allen sei.\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Stefan und Livio Carlin (24) auf unseren Podcast (ganz unten in der Leiste), in dem sie sich mit ihrem Leben veröffentlicht hat.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten, wie sie in den Direktstream-Kinos und in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganzinale Episoden) bekannt gegeben haben.\nIn den vergangenen Tagen findest du jeden Donnerstag die besten Neustarts der 20-Muten-Podcasts, bei Spotify, Apple Podcasts und TuneIn.\nIn dem Podcast "Zweispunkt null" findest hier die beste Episodiode,', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und landete in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses jährlich auf dem Platz stattfinden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe.\nDie Jugendlichen können sich vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Poliziste beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte so viele Ängste und will man die Person, mit der man zusammen ist, mit dem man zugibt, dass man Angst hat.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern warnen bereits jetzt vor Gericht.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle verlassen.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als besammlingsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Fussball-Brüder haben ihren Haarschneidegeräte besorgen.\nDas habe ihm im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.\nBunte Farben sind sich.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen deswegen neu auch "remote" arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wachgefunden.\nDie Mänger haben sich dort vergessen, die Haustüre abzuschliessen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Firma soll einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nSo sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen.', 'In Kreisel TG wurde am Freitag ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer 19-Jährige war nicht ansprechbar.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist problemlos.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei abstürzt.\nEr sagt, dass er nicht mehr, wie der Pilot auf dem Schnee katapapultiert wurdet.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nEine Erhöhung muss der Kasse bis Ender Dezember mitgeteilt werden.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat.\nDer Film ist das neue Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde.', 'Corina und Peter waren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nJ. S. ist der 29-jährige J.S.\naus Brugg.\nEr hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Guseppe Grasso (58) hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr hätte sich mit dem Maserati absitzen wollen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfelder hatte sie zwischen den Tagen und dem Gefängnisseaufenthalt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.\nDas BLV empfeiehle, die Brandhändler reagiert und das Produkt, dass in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet wurden.\nDie Behörden könten nicht ausschliessen, denn das Gift gesundheitsgefährd', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDiese wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Veröffentlichten verdienenen Steuererklärungen für 2020 gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte sie im vergleichsweise vergangene Woche jeweils nur 750 Dollar veröffindet.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternerinnen verzeichnet.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDie Kundschaft fehlt aber die Kundschichte.', 'Im Kanton Glarus weisen die schweizweit höchste Erwerbsquote auf.\nBei den vorläufig Aufgenommenen beträgt die kantonale Erwerbungsquote 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe auf Facebook beschweren.\nSie hat sie sich dazu, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nDie Polizei hatte am Freitsag das Aufgebot der Polizeieinsatz bemerkten.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdet in der Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.360394906060787, 'counts': [1860, 563, 250, 125], 'totals': [5528, 5399, 5270, 5141], 'precisions': [33.64688856729378, 10.42785701055751, 4.743833017077799, 2.4314335732347794], 'bp': 0.9228224921601164, 'sys_len': 5528, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0736039490606079, 'precisions': [0.33646888567293776, 0.1042785701055751, 0.04743833017077799, 0.024314335732347793], 'brevity_penalty': 0.9228224921601164, 'length_ratio': 0.9256530475552579, 'translation_length': 5528, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2974768740425917, 'rouge2': 0.10319184766547809, 'rougeL': 0.20768773374188104, 'rougeLsum': 0.27513555929866} Sari: {'sari': 38.632997132423206} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau in Bern ein Corona-Schutzkonzept.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Massnahmen entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minig Golf, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein gemeinsames Ring-Post auf Instagram gesorgt.\nDer Ring-Pretter Tristan Thompson (29) wird endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer "Keeping up with the Kardashians"-Star hat einen Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Immer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDas ist nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) hat ein Kanal über den Instagram-Account mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDiese haben keiner der Empfänger bestellt.\nEin Unternehmen hat ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfehlte erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Berggänger konnte mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden.', 'PSG gewann gegen den FC Barcelona 4:1.\nDer Franzose ist derzeit bei Barcelona aufgetaucht.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nMittlerweile ist eine regionale Kläralage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen, wie es in den frühen Quellen noch heisst, finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album, der eine Überraschung-EP zu sehen ist.\nIm Febuar hatte sich dir eine EP zu Gast gegeben.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eurie zu hören.', 'In Pontresina werden bis im Sommer 2020 Schaulustige an der Steinbock-Promenade geschaulert.\nNun gibt es sogenannte "Steinbock"-Ranger".\nSie sollen sich für die Talseite von Sta.\nMaria den Fussgängern vorbehalten bleiben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph nach dem Start bei Kilometer null.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song für seine Frau gewidmet.\nDer 33-Jährige hat seinen Fokus seines Songs nehmen.\nMit Humor soll man den Fokuskus seiner Songs nehmend nehman.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Ancona zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war voller Schläuche.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei einem Tram-Entgleisung in Basel wurde die Spurkranzschmierung gelöst.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrazzschmiltern fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDer Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört, ist noch unklar.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizisten wurden dabei weggewiesen.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört weitergebracht.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus verursachen.\nDiese ist nicht bekannt, dass man ihn vertreiben soll.\nDie Tierschützerin macht darauf aufmerksam, das momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder sind wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nSeitdem warten sie in einem Hotel das weitere Verfahren ab.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei fand am Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurdeg durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige für 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gefunden.\nDie Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden ein Veranstalter verweisen auf das Schutz-Konzeppen.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen in der Nacht auf Sonntag wurde eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nIn St. Gallen konnten sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat eine Lage in den Spitälern gefunden.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Kantonspolizei Bern hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Impfstoff mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDer Norweger machte deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern spricht von einer Unschärfe.', 'Passagiere und Crew-Mitglieder sind in Wales zu wenig ans Social Distancing.\nSie haben sich zu einer Corona-Massnahmen angesteckt.\nSie müssen sich sich in Wales bei einer Quarantäne angestellt werden.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer gelandet.\nDas hat sie bereits mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, dass Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, die Arbeiter in den Walfangsstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeitet.', 'In der Schweiz ist bitterkalt.\nEs ist nur in der Schweizer, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nZudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen.\nDie Eiseskälte haben auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierung.', 'Eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt, ist trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDiese Plage ist eine Plagerie, die in den USA recycelt oder verbrannt würde.\nDer Forscher hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycell oder zurzeit verbranzt würden.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film gesehen.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film geshen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer Wieder besuchte haben, ob sie sich immer nie gefunden hatte.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof eingefangen.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist hatte erneut Vorwürfe erhoben, die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben die letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana.', 'Chris Ares ist ein riesiger Musiker auf Spotify.\nDer Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte sich bei Spotify erkundigte.\nNun ist mit einem Song von ihm auf der Plattform zu finden.', 'In zwei Spielen in der Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingeleitet.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Gulturbeteriebe" und Fitnesscent wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 einen 76-jährigen Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.\nErst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden.', 'Diego Armando Maradona ist ein Fussballer.\nDer Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte, war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann.\nFür den FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist Maradone ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will, dass eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene Muslimische Minderheit der Uiguren verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigenschule gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming.', 'Ein Unternehmen in Wil SG hat seit 2018 neue Blaulichtfahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.\nDer Auftrag der Feuerwehr ist speziell.\nDer Kommandant der Feuernwehr konnte an ein First-Responder-Fahrgeug gestalten.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten.\nAuf der einen Seite die Wissenschaft, die sich gegen eine Pflicht befürwortete, stellte sich auch das BAG noch gegeneinander.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht sie auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte seine Kommentare und Beitrag für den Bundesrat gesprochen.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" an.\nDie Serie macht sich ein Stalker immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nEr hatte sich provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war.\nDer 24-Jährige sagt, dass er sich nicht persönlich entschuldigt hat.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, als sie ankam.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen, alten sie alle Pulte schon besetzt waren, alte sie an ihrem Schoss schreibe.\nDie Schülleitung ist unverständlich, dass man nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDiese Problem ist offenbar offenbart.\nEinige User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordente Bundesanwalts übernommen.\nEr führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Zustände im Stadtzpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko (29) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seine Antwort, wie es ihm geht.\nDer Zürcher Film-Star hat sich viele Leute bei seinem Veränderungen gemeldet.\nEr hatte sich mit seiner Zeit immer weniger gemelder.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDer Papst hatte eine Delegation zu einer Audienze empfehlt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba ist nicht mehr verlängert worden.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag geschlossen.\nDiese sind ältere und übergewichtige Menschen.\nBei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinenigt, so die deutsche "Bald".', 'In der Schweiz werden die Corona-Massnahmen schon bald folgen.\nWeitere Massnahmen werde schon schon nicht mehr verantworten.\nDer Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren".', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein mutmasslicher Langfinger verfolgt.\nDer mutmasslich gewohnte Dieb wurder festgenommen.\nDer Leser hatte die Hosen hoch zieht.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.\nIm nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Chip-Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nAuch bei Elektronik-Chips könnte es bald zu Engpässen kommen.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hatte sich mit einem Piloten des Modellflugzeugs ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Jugendliche haben sich in der Schweiz für eine Impfung registriert.\nDiese sind seit letzten Freitag reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können.\nDenn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nIm Off erzählt sie, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden das Logo der Post versehen.\nDie Leserin hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend zu einer Ex-Freundin gefunden.\nEr hatte sie von ihm "geschlagen" worden und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie auch körperlich angegriffen haben soll.', 'Der Podcast "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten (ganz unten in der Leiste), in dem alle 20-Minuten-App (ganza unten im Direktstream) bekannt gegeben werden.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten unten den Trailer, bei dem sich die beiden Direktlinks zum Podcast "Unchained" bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nIn den kommenden Tagen findest du jeden Donnerstag die besten Episoden der 20-minuten-Community.', 'Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 ist ein Lieferwagenfahrer mit einem Anhänger aufgeführt.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.\nEine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurden sie mit einer Helikopter in ein Spital geflogen.', 'Lamborghini investiert seine Strategie ändern.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht einen Einzige Stand habe.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Produkt ist aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen.\nDas Getränk ist für mindestens 30 Tage haltbar.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer haben einen Velo-Verkehrsmittel zu ergattern.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu bekämpfen, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille eines Mannes an einer Schlägerei gerufen.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDer Mann konnte die zwei Männer feststellen.', 'In Altdorf wurde eine Demonstrantin festgenommen, die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nSie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt.', 'Toni Kroos hat sich mit ihrem Haaren zu ihren Gattinnen stylen.\nDer Fussball-Spieler hatte sich in Corona-Zeiten zu seiner Frau zufrieden.\nSeine Frau hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind dabei.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nEinige müssen deswegen neu auch "remote" arbeiten.\nDrei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, das Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert wird.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei überschlagen.\nDie Unbekannten hatten ihn nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma soll 500 Stellen abbauen.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein 19-jähriger Mann hat am Freitag einen Töff in seinem Auto prallt.\nDer Töfffahrer wurde nicht ansprechbar.\nDer Unfallverursacher könnte das Unfallprotokoll problemlos sein.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Schweizer Armee katapultierte einen Feuerball.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flugzeug katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge wehrte sich nun, dass er sich danach sein Fallschirm öffnete.', 'Unbekannte fuhren mit einem Auto zur Clientis Bank in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Versicherte können bis Ende November eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht ist nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn einer Serie kreiert er eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.', 'Corina und Peter waren bei einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige ist nicht mehr ganz aus dem Kopf.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck.', 'Pauline ist in Luxemburg gestorben.\nDer Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer Fluss Äste und Bäume trat über die Ufer.\nDer 29-jährige J. S. ist aus Brugg und hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nEr hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte das WC verkalkt.\nEr wollte die Busse nicht mehr lieber.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.\nDie Feigen werden ab sofort nicht mehr verkauft.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDiese wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', 'Eine Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDiese sind erneut Dutzend Personen gemelder.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Besitzer ist für den Schaden verantwortlich.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts dagegen unternommen.\nMichel wird auch von der EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsiden steht.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan 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Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.009011896134339, 'counts': [1789, 530, 236, 121], 'totals': [5381, 5252, 5123, 4994], 'precisions': [33.24660843709348, 10.091393754760091, 4.606675775912551, 2.4229074889867843], 'bp': 0.895985645796148, 'sys_len': 5381, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0700901189613434, 'precisions': [0.3324660843709348, 0.10091393754760092, 0.04606675775912551, 0.024229074889867842], 'brevity_penalty': 0.895985645796148, 'length_ratio': 0.9010381781647689, 'translation_length': 5381, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2834163608035163, 'rouge2': 0.0918020583790034, 'rougeL': 0.1937180141809423, 'rougeLsum': 0.25800145384257617} Sari: {'sari': 38.331479148644206} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar.\nDie Brüder wurden im Falle der Brüd ändert.\nSie wurden von der Firma gesperrt.', 'Am 11.\nMai öffnete ein Minigolfplatz Waldau in Bern einen Lockdown.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring-Post ist abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American.\nFans und internationale Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt immer noch mehr.\nMitten im Geschehen ist Saleh Hijazi mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Apotheken könftigen die Tests nur in der Apotheke.', 'Immer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDie Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist seit Jahren bei einem Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt werden.\nDer Verein will nun die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nDie Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé verliert den FC Barcelona.\nDer junge Franzose schlägt auf, dass er nicht mehr zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees wird mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Verschmutzierten dürfen nicht mehr gebadet werden.\nNun ist die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiferfragmente rund zwei Kilometer nördlich entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeierten geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt die Archäologische Bodenforschung.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januars kam dir zu sehen, wie produktiv bist du bitte.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist der Sängerin L\'eurie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende Mai entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song, in dem er seine Frau seine Allerwertesten generell ist.\nMit Humor soll er den Fokus seines Songs nehmen.\nMit seinem Song schwärmt er in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde immer noch positiv auf das Virus getestet.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 wurde ein Wagon aus der Schiene blockiert.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.\nDie BVB befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rads.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Fans müssen sich bei Ticketcorner bei den Tickets beugen.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei sucht Zeugen.\nDie Party wurde bis Samstagnachmittag weitergehen.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus verursachen.\nSie ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn".\nDie Tierschützerin ist aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei fand die Feiernden stadteinwärts zurück.\nDie Party wurdi von der Polizeikontrolle gefunden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Hardstyle-Party auf dem Bodensee gefunden.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann", meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hatte sich nun auf ein Notszenario vorbereitet.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nEr wird im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impf-Impfung und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern hat in einem Interview negative Bewertungen gefunden.\nEr wurde darauf gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte.\nDer Unternehmen wird gegen negative Bekertungszahlen wehrt.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagt eine Frau der BBC.', 'Sylvia Vonlanthen ist eine Barista für Kaffee catert.\nSie wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann.\nDie Barista blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind auf die Luftfahrt.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luftskäufer mit der kalten Luft zu kämpfen haben.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Basler Regieration.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nicht nur bewundernswert und nützlich.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft Sotomo hat eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.\nDie Zürchers Verband Coiffeusen und Coiffeure haben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDie Vorfreude ist riesiger: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederentfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu.\nDer Film "Alpzyt" ist 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll in Engelberg OW immer immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben, soll sie im Hotel Waldegg untergebracht haben und sein Ehemann besuchte.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgeschrieben, die Bankdokumente verwendet zu haben.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares hat seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Liedern entfernt.\nDer Entscheid, die Lieders zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsexxtrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei.', 'In zwei Spielen in der Playoff-Final-Serie fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDer Mann, Ibrahim El Bakraoui, soll 2014 einen Rentner auf der Strasse umgebracht haben, um zu "üben".\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben den Titel-Titel-Star geblieben.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will nun eine super exotische Spezie erstellen.\nEr will, dass es eine neue Vielfalt zu erzeugen will.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gefunden.\nDiese wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurdet diese Fragen heftiger gestritten, so die "Blick".', 'Andrea (23) ist bei uns im 20-Minuten-Studio gestorben.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nDer Halbbruder hat eine Beschwerde am Obergericht eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr vertrat die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen.\nPotti hat die Meinungs und Redefreiheit erhalten.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanschaft nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Streaming-Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwohnung um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nEr verlor die Nerve.\nNun schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko (29) hat im Video "Exit" seine Leute gefunden.\nEr hatte sich mit seiner "Exit"-Krise zu sehen, wieso er mit "Exit".\nDer Hirnschlag musste wieder neu lernen.\nIm Video erzählte er, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfingen.\nDie Audienzen waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag geschlossen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinenigt, so die deutsche "Bild".\nPetra Z.\n* will sich auf Anfrage nicht äussern.', 'Wegen Corona werden die Massnahmen schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir haben noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.\nDer Leser wurde von einem anderen Personen beschuldigt und ihn etwas gestohlen zu haben.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch bei Elektronik-Chips könnte es bald zu Engpässen kommen.\nDie Chip-Käufe werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband hat einen Piloten des Flugzeugs gefährlich.\nDer Pilot wird die Gefahr, die von den Propellern eines ModellFlugzeugen ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardäre als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDie Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitagnachmittag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer siehst du oben im Video, wie es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm offiziellen Trailer gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei sucht Zeugen.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagt der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er immer Respekt gehabt vor allen sei.', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Folge spricht Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minute gehören.\nDie neue Season "Zwei Wochen" ists im Direktstream.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nDer Hersteller will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatzkräfte habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt".', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag wieder so weit.\nAm besten verfolge man das Spekloch vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer haben einen Velo ergattern.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergatter, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nZwei Personen wurden versperrt und gegen Fahrzeuge geschlagen.\nEin weiterer Mann kam aggressiv auf die Polizei zu.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker Byherger.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen deswegen neu auch "remote" arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gefragt.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\nDie Firma baut trotzdem 500 Stellen ab.\nDie Mitarbeiter sollen am 6.\nAugust informiert werden.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitagmorgen in Kreisel.\nDer 19-Jährige hatte sich meldet, dass er die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen kann.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei abstürzt.\nEr sagt, dass er nicht mehr, wie der Pilot auf dem Schnee katapapultiert wurdet.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde anschliessend eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDie Versicherung muss bis Ende November gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren im Café Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 31-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.\nDer erste Schritt ist noch unklar.', 'Der belgische Rektorin der Schule, Pauline, lebt in Luxemburg.\nDie Rektion hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg floss das Wasser direkt ins Haus rein.\nDie Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte am Montag einen Strafbefehl.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich wohl nicht absitzen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDie Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDiese wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.\nUS-Präsident Donald Trump hatte seine Steuererklärung nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsanzahl ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerins habe ihre Katze wieder verschwand und wieders meine Katzen bei sich aufnimmt.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten, als sie einen Zug besprühten.\nDie mutmasslich verhaftete Person wurde in Untersuchungshaft genommen, alle Verhafteten wurden in Unterstützungshaf genommt.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDer Berner Youtuber will sich mit einer richtigen Yogapraxis für sich finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will nichts wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan 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haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.2066052919673105, 'counts': [1808, 554, 243, 126], 'totals': [5188, 5059, 4930, 4801], 'precisions': [34.84965304548959, 10.950780786716743, 4.929006085192698, 2.624453238908561], 'bp': 0.859746273108945, 'sys_len': 5188, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07206605291967307, 'precisions': [0.3484965304548959, 0.10950780786716742, 0.04929006085192698, 0.02624453238908561], 'brevity_penalty': 0.859746273108945, 'length_ratio': 0.8687206965840589, 'translation_length': 5188, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29837981363022004, 'rouge2': 0.10067433456369326, 'rougeL': 0.20893254266062206, 'rougeLsum': 0.27073604201723955} Sari: {'sari': 38.715263578974} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder verhaftet.\nSie wurden vor Gericht verantworten.\nSie müssen sich nun wegen Betrug und Geldwäscherei verantwerben.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind seit 2018 verlobt.\nDer Ring-Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) hat sich auf Instagram per Briefpost mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Die SP will das Bettelverbot in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will dafür vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt wird.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten.\nDie Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé verliert Barcelona 4:1.\nDer Franzose verliess Dest von sich und echauffierte sich.\nAlba schritt ein Satz.', 'In Cudrefin VD darf das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien nicht mehr gebadet werden.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie ist zu hoch, sagt ein Feriengast.\nDie Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeichfragmente gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die dort während der Ausgrabungen gefondenen Pfeiffen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark kam dir zu sehen, wie er seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbörse Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Gold-Ritt riss sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen aus.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Top-Video für seinen Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, denn ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.\nFür die Mitarbeiterin werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrisierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernachten sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizisten waren nach dem Haus verlassen.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört weitergehört.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhören und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus verursachen.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn vertreiben darf.\nSie wird das Vertreibens während der Schonzeit als strafbar bezeichnet.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nSeit April wurden er und seiner Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausartrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen.\nDie Feiernden wollten sich mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin "Forbes" hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingeschlagen.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Hardstyle-Party auf dem Bodensee gefeiert.\nDie Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.\nDie Stadtzürcher Strassenreinigung hat die Verteilung des Abfalls verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.\nDas Spital bestätigt die Notlage, in welcher das Zürcher Spital sich befindet.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nAm Samstag wurde der zweithöchsten erzielt.', 'Kilian S. ist tot.\nEr verstarb in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbrannt.\nNun hat sich die Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nUm die Anforderungen nicht erfüllte, hat er die Anzahlungen zugelassen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie dänische Behörden hatten wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nNach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impf-ung mit dem Astra-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo.\nEin direkter Zusammmenhang ist', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wird sich gegen negative Bekertungen wehrt.', 'Die Tui-Flug nach Wales flogen letzten Dienstag.\n16 Gäste des Fliegers wurden positiv getestet.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte Anfang 2020 das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone aufgezeichnet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nGrund für die erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmenskette subventioniert werden, weshalb es für Die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Schweiz hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte haben Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss schreibt, dass die Luftskämpfer absinken werden.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer junge Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona bestimmungsverordnung verschärft.', 'Eine Studie von deutschen Forschern hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Herausfischen des Plastiks ist nur ein Problem.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft Sotomo hat eine neue Auswertung veröffentlicht.\nDie Zürchers Verband Coiffeusen und Coiffeure haben zwanzig Berufsgruppen angezeigt.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film "Alpzyt" veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer Wieder besuchte haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.\nOb die Königsin noch immer in Engelber logiert ist, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen Userinnen und User, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos verbreitet werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.\nDer britische Sender BBC hat den Journalist Martin Bashir vorgegenübergehend verstossen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zu Gast.\nNun wird der Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.\nDer Verteidiger Santeri Alatalo verpasst Spiel 3.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Führungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner verletzt.\nEr soll 2014 einen Rentner auf der Strasse umgebracht haben.\nNun wurden die Ermittler bisher unveröffentlichte Informationen enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun hatte der FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Giorgio Contini einen Tag zu spielen.\nAuch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nEr will, das genau schaffen will, eine super exotische Spezie zu schaffern.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG hat seinen Motto der Firma Reklam-Techniken AG ausführt.\nZuletzt werden neuste Technik genutzt.\nDas Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, meint der Kommandant der Feuerwehr.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftiger gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat gestritten wurden.\nDer grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (24) war mit ihrem Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIm 20-Minuten-Studio erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie sich, wieso sie nicht auf wachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr vertrat die These, dass Geimpften ausgehen.\nPotti ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis.', 'Die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 hat die Kriminalisierung abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanz für das erste Halb Jahr nicht bekannt.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Hasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS entschuldigen.\nDer Verband habe ein "offizielleres Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer 24-Jährige hatte sich in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", sagt eine Schulein.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser berichten von einem animiern Bildschirm-Bug.\nDie User könnten sich vollständig deaktiviert werden.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordente Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtrat will das Projektsprojess mit der Überlebenshilfe Graubünden unterwegs sein.', 'Marko (34) hat einen Hirnschlag mit seiner "Exit"-Band veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seinem "Exit" zu sehen seiner Bevölkerung veröstet.\nEr verzählte, wieso er mit seinen "Exit-Band" sterben möchte.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nJetzt verrät er Details, dass er damit meint.\nAlaba sei enttäuscht und verletzt, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstag Bilder von ihrem Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.\nPetra Z.\n* will sich auf Anfrage nicht äussern.', 'Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz.\nEr spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werde.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen hatten.\n49 Prozents haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online geseht.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nAuch Gamerinnen und Gamer warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.\nDas wirkt sich auch auf die Preise aus.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Schweizerischen Modellfugververband wird ein Piloten nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen Tweet über 6000 Impftermine registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüste eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.\nDie Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde überlebt.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) und Stefan (29) zu Gast.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen).\nIn der Radio-Section deiner 20-minuten-App gibts die zweite Episode, in der vier Tage langen Leistungen der 20-Muten-Community, bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio+Section deines 20-uten-Uncharts (ganz unten im Direktstream), bei dem Spotify, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Wildschutzzaun und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses jährlich auf dem Platz stattfindet.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht bekannt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie in einer TV-Produktion nach Hause gekommen.\nFürsts Einweisung ist nicht einverstanden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.', 'Viele Schweizer haben sich vor Engpässen gegen Sommer verknappt.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Gericht.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Event statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen gerufen.\nEin anderer Mann wurdet mehrere Schläge versetzt.\nDie Polizisten waren alkoholisiert.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker Byherger.\nSie hatten ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihre Platz zur Besamtlungsort stellen würden.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Frisur-Arbeit seiner Frau Lisa zufrieden.\nDer 29-Jährige hat seine Haare besorgt und seine Frau rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind sich auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen "remote" arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil von 400 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen.', 'In Kreisel ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Polizei sucht Zeugen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr wurde abstürzt.\nEr sagt, dass er sich nicht realisiert wurder.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nDie Versicherung muss bis Ende November gekümmert haben.\nDie Grundversichert muss jeweils bis 30.\nNovember gefündigt werden.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwenwohners der Stadt portraitiert werden sollen.\nDer New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiedernaufbaus der Städchen bringen zu dürfen.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige war ihre erste grosse Liebe.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hiltz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg ist auf der übernächsten Strasse gestorben.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis absitzen.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte die Busse nicht mehr ausgezahlen wollen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt reagiert und das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pragsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein mod', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin arbeitet.\nDas hatte sie im vergleichsweise letzten Jahr gut 600"00 Dollar verkündet.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternerinnen verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfs-Aktion geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf, bei den vorleäufigen Aufgenomene 55,2 Prozent, beim einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozzent.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht.', 'Beim Bahnhof Wettingen hat die Polizei drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr wird selbst nicht mehr alt oder ungelenkig für Yoga.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Strassenschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidentschaftler erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.270074138004286, 'counts': [1894, 611, 289, 156], 'totals': [5518, 5389, 5260, 5131], 'precisions': [34.3240304458137, 11.337910558545184, 5.494296577946768, 3.0403430130578832], 'bp': 0.9210175504692627, 'sys_len': 5518, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08270074138004287, 'precisions': [0.343240304458137, 0.11337910558545185, 0.05494296577946768, 0.030403430130578835], 'brevity_penalty': 0.9210175504692627, 'length_ratio': 0.9239785666443403, 'translation_length': 5518, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29419291130618025, 'rouge2': 0.1011731730753605, 'rougeL': 0.20481038440727295, 'rougeLsum': 0.26934963711575416} Sari: {'sari': 38.91528120143556} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind seit 2018 verlobt.\nDer Ring-Post war ein hoher Schritt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashians"-Folge.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist seit sechs Jahren in einem Publikum geklagt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantworten.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das neuen Bettel-Ratschlag installieren.\nDer Sicherheitsdirektorin will vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt wird.', 'Einzelne US-Nutzer meldeten, dass sie ein Päckchen aus China erhalten haben.\nSie melden sich auf Social Media, das sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) eingeschaltet hat.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose hatte mit einem Dreierpack und echauffierte sich.\nAuch Barcelona-Star Jordi Alba schreibt.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'In Basel-Stadt wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nVor der Altersgruppe der übers 60-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier übernimmt zu haben.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'ea.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Sommer 2021 in Hausnähe.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\n"Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbücken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach ihrem Gold-Triumph auf dem Fuji Speedway geschrieben.\nMit ihrer Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song aus den Top Videos sehen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der neuesten Videos wurde er mit 52 Prozent gefreut.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Rona muss das Warten auf dem 7.\nJunier 2022 verschalten.\nDie Fans müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie ist anderer Meinung.\nSie hat darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verstärkt.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Milliardärin verkauft.\nDas Magazin "Forbes" hatte die 22-Jährige das Vermögen eingebracht.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardairektion sei.', 'Ein Leser-Reporter hat sich auf einem Kursschiff auf dem Bodensee entgegenkam, als eine Fähre entgeggenkamm, die für eine Veranstaltung genutzt wurde.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nLaut der Stadtzpolizeik St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDas hatte das Spitals auf Twitter veröffentlicht.\nDas Spital hat die Lage auf dem Notfall des Spitals entspannt.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig gemacht.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.\nDas Glückspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre).', 'Der junge Kilian S. ist im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern gestorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDerzeit käme sich dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West hat in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidaten auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas hat die Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern hat eine Reaktion auf Google abgegeben.\nEr hatte sich mit rechtlichen Schritten gefunden.\nEr wurde darauf gelöscht, obwohl er sie mittlerweile anonymisiert hatte.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDas Atelier musste in der Garage bleiben.\nDas Besondere: Bedürftige können bei Vonlantihen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Schweiz hat mit der kalten Luft eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius gemessen.\nDie Eiseskälte sind auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.\nDie Swiss hat auf Anfrage aufgehoben, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nicht nützlich.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film "Im Berg dahuim" veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köig soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer seine geliebten Geliebe und seiner Ehefeu Sich besuchten haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihr Journalist Martin Bashir vorgeworfen.\nDer Journalist hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker hatte bereits 2016 als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, dass er alle Lieder des Rappers entfernt wird.', 'In der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Mann (76) und eine 76-jähriger Rentner (76), die als die Polizei ihn auf der Strasse ermordeten haben, getötet.\nDie Tat hatte ihn vor einem Jahr erzählt, dass die Polizisten die Täter als ihn identifiziert habe.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nSein Tod hatte er zusammen mit seinem FC Basel und von Lausanne-Sport angesprochen.\nAuch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\n"Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina wird als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG hat seit 2018 neue Einsatzfahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet.\nDer Auftrag der Feuerwehr ist spezieller Job.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist auch in der Schweiz gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftig gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat gestritten wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (24) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht sie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag des Bundes verlässt.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Staffel aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie Serie wurde in den 80er-jahren zu Mord gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verband hat ein "offizielleres Entschuigungschreibe" an die Athleten gesorgt.\nDie Polizei bestätigt, dass es eine Anzeige gegen den Russen eingegangen ist.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreibe muss, als sie ankam.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDiese Problem ist offenbar offen, wenn der Bildschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurdet.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträgerin will das Projekts mit Drogenabsuchern unterwegs sein.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Jahr später möchte.\nDer Clip ist seine Antwort, wieso er mit seiner "Exit"-Krise auf seinem Hirnschlag aufmerksam ist.\nEr hat seine Leute gemeldet, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienzen empfingen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss laut Sturm richtiger erholt werden.', 'David Alaba hat seinen Vertrag mit Bayern München nicht mehr verlängert.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana hat einen Geld geeinen.', 'Wegen Corona werden in der Schweiz weitere Massnahmen schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein mutmasslicher Langfinger verfolgt.\nDer mutmasslich verfolgte Dieb wurder festgenommen.\nDie Polizei bestätigt, dass der mutmasslöser die Handschellen angelegt wurden.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nZwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, das im Holocaust ein Mythos ist.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Experten ist der Sicherheitsstandard des Modellfälle.', 'Die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise wird mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag wollen die Konjektur nicht ankurbelt.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel ausgebrochen.\nZahlreiche Jugendliche haben sich bereits einen Termin gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.', 'Disney+ veröffentlicht den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian".\nIm Video siehst ihn oben im Video, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nHier gibts die erste Aussage für Mandalorianer.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich, dass Kundendaten abgezogen worden sind".\nDie Post dementiert, das sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, wurde überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt er.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Stefan und Livio Carlin (24) auf Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nIn der neuen Episode wird Livio mit Host Stefan über ihre Liebesgeschichte veröffentlicht.\nIn den Folgen gibts eine neue Folge, in denen sie auf Social Media verzichten wollen.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifter" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern wird es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auf dem Kapellplatz gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt wurde aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sich daraufhin vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt gehandelt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag wieder so weit.\nDas Loch ist aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer haben ein Velo aus der Schweiz ergattern.\nDie Chancen, ein der Schweizer Velo ergatter, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann hatte mehrere Schlägen versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden damals angefagt.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Frau Lisa besorgt.\nDer 29-Jährige hat ihren Haare besorgen und ihrer Frau rangelassen.\nSeine Frau hat das echt gut gemacht.', 'Das Emmen Center in Zürich hat ein Bild aus den 1980er-jahren beschlossen.\nBunte Farben sind auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbiter müssen "remote" arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in seinem Auto gestürzt.\nDer 19-Jährige war mit seinem Motorradlenker auf dem Heimweg von der Arbeit gestürzen.\nDer Töffahrer wurde bereits weggefahren.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf einem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Pilot wurdet abstürzt.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDas Recht ist nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nSpike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine Doku.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ist gelernter Bäcker.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\n"Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", sagt der 27-Jährige.', 'In Vogelsang ist es zu einem gewissen Grundstück gekommen.\nDer 29-jährige J. S. ist auf der überschwemmten Strasse geklaut.\nEr hatte sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr wollte die Gefängnisse nicht mehr ausgeben.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, dass ein Giftstoff in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist der Giftstof "Ochratoxin A".\nDas Amt empfehlt die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Prankin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichbaren Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angezeigt.\nDas hatte sich nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsanwaltschaft geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hat sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nAuch seine Leute werden experimentiert.', 'In Maienfeld ist ein News-Scout geschickt bei einem Strassenabschnitt eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Besitzer ist für den Schaden verantwortlich.\nDas Astra ist das Bundesamt för Strassenschaft, kurz Astra, für die Schaden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.709367861951163, 'counts': [1778, 552, 267, 155], 'totals': [5072, 4943, 4814, 4685], 'precisions': [35.05520504731861, 11.16730730325713, 5.546323223930203, 3.3084311632870866], 'bp': 0.837407227165338, 'sys_len': 5072, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07709367861951164, 'precisions': [0.3505520504731861, 0.11167307303257132, 0.05546323223930204, 0.033084311632870865], 'brevity_penalty': 0.837407227165338, 'length_ratio': 0.8492967180174146, 'translation_length': 5072, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29089776449410576, 'rouge2': 0.09755328824311905, 'rougeL': 0.20321835091524712, 'rougeLsum': 0.26651650606791644} Sari: {'sari': 38.7672119785959} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden bei den Tausenden Anbietern verhaftet.\nDie Brüd waren bei Amazon bei Grossanbieter Waren verkauft.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind bei "Keeping up with the Kardashians" ein Ringfinger.\nDer Ring wurde weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt seit Montag immer noch mehr.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.\nNun wurden er wegen einer versuchten Verurteilung verantwortlich.', 'Die SP will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose ist derzeit nicht bekannt.\nDer Abwehr-Boss giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden auf dem 3.\nJahrhundert zwei Jahrhunderspfeifen geraucht.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3- Jahrhüt vor Christus, die Tabak in Pfeifens gerauchte.\nDas Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-jahren Rauchverbote diskutiert worden seien.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der über 60-Jährigen wurde nur 19 Prozent gefragt.', 'Der Sängerin L\'eaurie hat eine EP veröffentlicht.\nMit "L\'eaurusies Vibe" bist du gemeinsam mit Stolpersteinen zu hören.\nDer 23-Jährige hat seit Januar eine Verabredung mit ihr.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für den Po einer Frau voten, die sich überzeugt haben.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mittlerweile aus einem gewöhnlichen Spitalzimmer verlegt.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Wagon in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkransatuation fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets werfen noch keine Karten.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der "Vogue"-Reihe über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55) geworden.\nIn einem Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nDas ist noch nicht bekannt.\nDas Abbau soll auf Privatgrund erstellt werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party weitergehen.\nDie Party wurden acht Uhr morgens aufgezeichnet.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus verursachen.\nDiese werden nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihm nicht einsperren und töten dürfe.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen.\nDie Party wurdeg mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nEin Polizist wurdet durch einen Steinwurf am Bein verletzt.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen verkauft.\nDas Magazin "Forbes" hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingebracht.\nDas Gesamtvermög von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter auf dem Bodensee wurde von einer Hardstyle-Party organisiert.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich und die Stadtzürcher Strassenreinigung Bern haben sich das Ausgehverhalten bemerkbar gemacht.\nDie Strassenschaft in Bern hat sich nun verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDas hat das Spitals auf Twitter veröffentlicht.\nDas Spital will die Situation nicht dramatisch aufrechterhalten.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der 20-jährige Kilian S. wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer junge Mann wurdes an einer Partydrogen eingenommen.\nDer Berner Staatsanwaltsanwalt hat sich nun der Sache angenommen, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nDer Musiker wird auf dem Wahlstettel stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen hat den AstraZeneca-Impf-Stoff bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein ähnliches Phänomen.\nDie norwegischen Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähmlichen Schritt verkündet.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern hat eine Reaktion abgelehnt.\nEr wurde mit rechtlichen Schritten gefunden.\nDer Unternehmen wurdet mit negative Bewertungen oft zensiert.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nDie Behörden müssten sich testen lassen.\nDie Menschen sind nicht wie vorgeschrieben Masken getragen.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch einen Risotto in der Stadt Basel gefunden.\nDas Atelier musste das Risotototone ausgebaut werden.\nDie Barista wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot auf dem iPhone gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen "Ganze Seite" auswählen.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie wenigen Ländern betreiben zu den wenigen Walfangs.', 'Die Schweiz hat mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Eiseskälte sind auch auf die Luftfahrt.\nDie Swiss hat auf Anfrage auf einen kalte Luft gesehen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist nicht bewundernswert.\nForscher haben das Problem untersucht.\nDiese ist aus ökologischen Gründen unpraktisch.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem Cupfinal trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde 2016 den Film "Alpzyt" gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Kögner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im sechsten Stock einquartiert worden sein.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe wurden "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgegen den BBC "auf betrügelische Weise" gehandelt.', 'Der bayerische Rapper Chris Ares hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Songs sind "deutschem Blut" auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, dass Ares auf Twitter entfernt wird.', 'In der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.\nDoch die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister sind nicht am Ziel.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator des Festival finden jedenfalls nicht ausverkauft.\nSie melden, dass das Festival nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets fehlen kann.', 'Der Bundesrat will einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter vorlegen.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Gulturbeteriebe" wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nDer Mann wurde vor den Anschlägen 2016 ausgeklärt.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun wurdes der 31-Jährige auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.\nNun erreichte die Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will, dass eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will dies als "Konfrontation" sehen.', 'Einige Feuerwehr-Kunden rüsteten Einsatzfahrzeuge aus.\nDie Feuerwirtschaft hatte seit 2018 alle neuen Fahrzeugen ausgerüstete.\nDas Unternehmen rüchtet Einsatfahrer der Polizei, Feuerwerks und Ambulanz aus und auch für Kommunalbetriebe.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist auch in der Schweiz gestritten.\nDer grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nDer Halbbruder, der bei seiner Mutter auffachsen könnte, wurde eine Beschwerde eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.\nPottiers ist noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanzchaft nicht bekannt.', 'Die Liste der bestreamten Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 ist noch unklar.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige verlor komplettt die Russen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Die Insel Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie wurde mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese ist offenbar offenbart.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDas Gericht hatte Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.\nDie Betroffenen werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat sich mit seinem Hirnschlag "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip ist auf 20 Minuten veröppelt, wieso er mit "Exit"-Sterbewunsch sterben möchte.\nEr hat seine Antwort auf dem Video auf den 20 Minutern gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letztes Woche zu einer Audienzen empfingen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtig erholn.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München nicht mehr verlängern.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.\nAuf Social Media zeigen sich die zwei Frauens auf Instagram.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist unzufrieden.', 'In Solothurn wurde am Montagabend ein Langfinger verfolgt.\nEin Leser zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Gamer und Elektronikhändler leiden unter dem Chip-Mangel.\nDas Problem ist nicht alleine die grosse Nachfrage.\nAuch bei der Produktion könnte es bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot des Modellflugzeugs wurde schwer verletzt.\nDer Schweizerische Modell-Flugverband hat ein Piloten des Piloten entfernt.\nDer Piloten werden nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardäre als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat sich am Donnerstagmorgen aktuell 6000 Impftermine registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin.\nDie Mandalorianer eröffnet dem titelgebenden Mandalorian-Sohn, Yoda.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhält eine E-Mail, wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Der Podcast "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten (ganz unten in der Leiste), in dem alle 20-Minuten-App (ganza unten gibts hier unten).\nIn der neuen Episode gibts eine unglaubliche Liebesgeschichte, die eigentlich auf die Front der 20 Minute gehören.\nIn der Episode gibt es ausserdem definitiv Schlagzeilen, die auf der Front der "20 Minuten" gehörten.', 'Auf der A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrift" sein.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Wegen der Corona-Pandemie soll es auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll auch auf dem Kapellplatz stattfinden.\nAuf dem Platz soll ein einzigen Stand aufkommen.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt wurde aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nDie Polizeikonferenz rief die Beamtin aus.\nDie ehemalige Teilnehmerin wurdet darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nDas Loch ist in Elm GL auf den Kirchturm in der Dorfmitte.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Verknappung dürfte bereits ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille an einer Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdeg versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDer Betreib des Bauernhofs wurdet auf jeden Fall rechnen.', 'Toni und Felix Kroos haben sich beim Lockdown in der Nacht auf Freitag zwei Haare geschnitten.\nDas habe sie häufiger gemacht.\nDie Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nDieses ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind auf Platz drei der beliebtesten Autos.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten waren nicht realisiert, sondern gar nicht bei sich Zuhause.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein Töfffahrer wurde am Freitag in Kreisel (D) verhaftet.\nDer 19-Jährige ist auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.\nDer Töffahrer ist nicht ansprechbar.\nDer Polizeisprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten gefunden.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf einem Flugzug katapultiert wurdet.\nDer Pilot wurdeg abstürzt.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG einen Bancomat.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämie werden im Jahr 2020 im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nDas Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich unterhalten.\nDer 31-Jährige ist seit 22 Jahren single.', 'Ein belgischer Schule-Verband hat seine Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie 12-Jährige wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer 29-jährige J. S. ist aufgrund des Grundstücks um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, die Feigen nicht zu essen.\nDas Produkt "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDas hatte sich im vergleichbaren Jahr zu einer Steuerklärung veröffentlicht.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus wurden die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt 57 Prozent.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine Katze, die nach Hause kam, machte sich sich grosse Sorgen.\nDie 27-Jährige hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDas ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nMit dem Lebenserin will man sich nicht mehr zu alt oder ungelenkig für Yoga.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Beschluss musste zeitweise gesperrt werden.\nDas Bundesamt für Strassenschaft ist fürs Astra verantwortlich.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will nach einem solchen Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wird auch von der Lage zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.162633396988567, 'counts': [1759, 546, 246, 128], 'totals': [5079, 4950, 4821, 4692], 'precisions': [34.632801732624536, 11.030303030303031, 5.102675793403858, 2.7280477408354646], 'bp': 0.8387672603853434, 'sys_len': 5079, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07162633396988567, 'precisions': [0.3463280173262453, 0.1103030303030303, 0.05102675793403858, 0.027280477408354646], 'brevity_penalty': 0.8387672603853434, 'length_ratio': 0.850468854655057, 'translation_length': 5079, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2858656719025376, 'rouge2': 0.09458288060279826, 'rougeL': 0.20126211137185696, 'rougeLsum': 0.2634304966434895} Sari: {'sari': 38.96124309249874} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Minigerolf-Club Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Clubmitglied ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt nimmt die Gewaltschaft immer wieder zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind wohl besser aushalten.', 'Intensivtäter Brian (25) ist über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Küünstalern besteht.\nDer Fall wird in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das nicht nur nur, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht aufgefordert werde.', 'In den USA haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben Päckchen mit Samen auf Fernost erhalt.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Spanier und Mbappé waren zwischen den Franzosen und der junge Franzose.\nAlba schritt ein Satz.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel und die Pfeifengfragmente wurden auf Instagram rätseln.\nDie Beschwerden wurden nicht vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album, "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer (30) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte sie perfekt kalkuliert.\nIhr Eintrag ist aktualisiert.', 'Jonas (33) hat am Freitag seinen Top-Video für den Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, denn ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Song gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys postete mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 blockierte ein Wagen aus der Schiene.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört.\nDie Frau wurdet die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört, sagt eine Anwohnerin.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDieser wird von der Schonzeit als strafbar bezeichnet.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihn vertreibe.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte von Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Party wurdi mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner (22) hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Hardstyle-Party auf dem Bodensee gefeiert.\nDie Veranstalter und die Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nDie Lehrerin kritisiert sich gegeneinander, dass sie sich mit einer Maske im Gesicht unmöglich sei.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDas Spital hatte sich in den vergangenen Monaten zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereitet.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der 20-jährige Kilian S. wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer junge Mann wurdi in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nNun kämpfen sich die Berner Staatsanwaltschaft vor dem Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlwetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nDer Musiker wird selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff ausgebrochen.\nDas gilt dabei für 14 Tage.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hatte auf Google eine negative Bewertung abgestellt.\nDer Leser drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wird sich gegen negative Bedingungen wehrt.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Behörden müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Montag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier musste das Risotto in der Stadt von 49 Franken bezahlen.\nDie Betrieb wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann.\nVonlantihen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Schweiz hat mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss bestätigt, dass sie mit der Luft käme.\nDie Eiseskälte wurden auch Auswirkungen auf die Luftfahrt.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat die neue Verfügung aber auch auch bekannt gegeben.', 'Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürchers Forschungsinstitut Sotomo zeigt eine neue Auswertung.\nDie Impfbereitschaft ist von insgesamt zwanzig Berufsgruppen ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-Titel-Cupfinal könnte wieder Cupsieger werden.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederentfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neuer Film im Allgäu (D) veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dass die Alpen im Allgang im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und eine Frau besucht haben haben, die Hochzeit mit seiner vierten Frau war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vor, das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben.', 'Chris Ares (28) ist ein rechtsextremist auf Spotify.\nDer Musiker wird als Rechtsechtremist eingestuft.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ.\nDer Sieg gewinnt die ZSC Lions, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister.\nDer Servette-Topscorer Henrik Tömmernes war mit einem Check über die Bande spedierte.', 'Sha\'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival-Events finden jedenfalls nicht ausverkauft.\nSie melden, dass das Festival nicht besuchen kann.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschrieben.\nDer Bundesrat will die Wirtschaftskommission einen "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission auf der Liste eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und ein 76-jähriger Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nDer Rentner wurde vor einem Jahr identifiziert.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler und Trainer des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini waren seit dem Tod des ehemalistischen Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nDer Wissenschaftler besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwohnung kommt von überall in der Schweiz.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine Maskenpflicht geschlossen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (23) ist eine neue Mutter.\nSie war mit ihrem Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIn einem 20-Minuten-Studio erzählt sie, wie sie nicht vor ihr darf.\nIm Video erzicht sie sich, wieso sie in einer anderen Familie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Amt ab 1.\nSeptember verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab dem 1.\nAugust die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Die Liste der besten Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 ist stark ungeklärt.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie Serie wurde im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein Entschuldigungsschreiben an die Finnen geschickt.\nDer Verein des russischen Skiverbandses FIS hat einen "offizielles Entschuigungschreibe" an die Athleten gesorgt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisenden öffnen.', 'Eine Schülerin aus Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde von Plexiglasscheiben beschäftigt, als sie ankam.\nDie Situation ist mühsam, alte man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen, alten sie alle Pulte schon besetzt waren.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDer Mann wurdet dabei einfach wahllos einschaltet.\nDer Hersteller hat sich noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert.', 'Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDas Bundesstrafgericht in Bellinzona sprach eine Rüge aus.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantinos bestehen würden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtgänger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko (43) hat seinen Hirnschlag mit "Exit" veröffentlicht.\nDer Zürcher machte sich mit seiner Antwort auf 20 Minuten zu sehen.\nEr hatte sie mit seinem "Sterbewunsch" bei 50 Prozent gestellt.\nEr selbst hatte seinen Erfolg mit seinen "Stern" zu Gast.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfingen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram gepostet.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nSie haben einen Deal mit dem Walliserin aussergerichtlich geeinigt.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelte wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir haben wir die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir sie die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In Solothurn wurde am Montagabend ein mutmasslicher Langfinger verfolgt.\nDie Hosen wurden in Streit geraten.\nEin Leser sagt, dass der mutmasslich verfolgte Dieb wurder festgenommen.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Studie hat zudem ergeben, das die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Piloten des Modellfleugs entfernt.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag 6000 Impftermine registriert.\nDie Verbleibenden werden Freitag, Freitags, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm Trailer gibts die wichtigste Info, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nHier gibts, das das nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" geführt.\nDie Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Sachen, die sie sagt.\n"Ich habe immer Respekt gehabt vor allen", schreibt sie bei einer Pressekonferenz.', 'Der neue Podcast "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten (ganz unten in der Leiste), in dem der Rapper und Moderatorin Livio Carlin (24) über die Rapperin.\nIn der neuen Episode gibts die spannendsten Folge der 20 Minutester auf Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nIn den kommenden Tagen gibts der Trailer, in dem alle 20 Minute-Host Stefan überschreitet werden kann.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur und landete in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nGleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf dem Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeieinsatzkräfte wurdet aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt, beim Polizeiegewalt aus Notwehr zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitag wieder so weit.\nDas Loch ist auf den Kirchturm in der Dorfmitte.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern rechnen mit punktuellen Engpapässens.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nDer Event dürfte am Dienstagabend um Mac-Computer gehen.\nEs dürften die ersten iPhones und iPads zu den neuen Chips gezeigt werden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben sich in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihrer Frau Lisa besorgt und ihres Haarschneidegeräte besorgen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist aus dem Emmen Center in Zürich heute geschossen.\nBunte Farben sind das Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.\nDas sind nämlich laut Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.\nDie Mitarbeitende werfen sich auf, im Weissen Haus zu arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag in einer Wohnung von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar wurdet mit Humor und wurdi nicht mit Humour gemacht.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der Swissair-Tochter soll es treffen.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr wurde abstürzt, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.\nDer Pilot wurdet nicht bewusst, das Flugzug im Schnee aufgekracht.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Der Schweizer Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie waren nach einem Jahr nach Triesen (FL) unerwartet.\nNun ist sie bereits seit nicht eineineinhaltig single.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie 12-Jährige wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nFabian Hiltz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferienreise erfahren hat.', 'In Brugg ist es zu einem Grundstück um sein Haus unter Wasser.\nDer 29-jährige J. S. ist derzeit auf der überschwemmten Strasse.\nEr wurde das Grund stückt und das Erdgeschoss von sein Wasser unter Haus gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte am Montag in Frauenfeld einen Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDer Weinfeld war mit dem Maserati zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht mehr auswärmen.\nDie Verfahrenskosten sind noch offen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nDie Feigensorte wird ab sofort nicht mehr verkäuft.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Gift gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichsweise letzten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekündigt.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein bruttojahresseinkomen von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsanwaltschaft geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe auf Facebook geschafft.\nSie hat sie sich dazu, sich auf Social Media zu beschweren.\nDie Gruppe hat sogar keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nDie mutmasslich verhaftete Person wurde festgenommen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nDer Berner Musiker ist seit seiner körperlichen Praxis.\nEr wird selbst als Lebenser und seine Umweltschaft experimentiert.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Beschwerden wurde von einer Nationalstrasse in Maienfeld aufgenommen.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) 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völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.309893536144296, 'counts': [1878, 584, 251, 117], 'totals': [5291, 5162, 5033, 4904], 'precisions': [35.4942354942355, 11.313444401394808, 4.987085237432942, 2.3858075040783033], 'bp': 0.8792296710244722, 'sys_len': 5291, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07309893536144296, 'precisions': [0.35494235494235493, 0.11313444401394808, 0.04987085237432943, 0.023858075040783033], 'brevity_penalty': 0.8792296710244722, 'length_ratio': 0.8859678499665103, 'translation_length': 5291, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.30676861762191154, 'rouge2': 0.10399375143939202, 'rougeL': 0.20787522620972984, 'rougeLsum': 0.2789514758221799} Sari: {'sari': 38.97244080050601} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie bestellten sich bei Amazon Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nDer Club hatte ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Dachverband Swiss Minigol hat Mitglied des DachVerbandes Swiss Minigsolf, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingestellt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29) wie im Dezember.\nDer gemeinsame Tochter von Khloé ist ein ehemaliger Schritt.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder angespannt.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienbesitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen.', 'Intensivtäter Brian (25) hat sich über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Grund dafür ist ein Briefpost mit Stift und Papier.\nDer Obergericht Zürich hatte den Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt wird.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen aus China bestellt.\nEin US"-Nutzer hat sie in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus dem Land eingesetzt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.', 'PSG gewann gegen Barcelona 4:1.\nDer Spanier und Mbappé sind derzeit auf Neymar.\nDer Franzose wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD darf nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriges Feriengast überrascht die Situation nicht.\nMittlerweile ist eine Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden auf dem 3.\nJahrhundert Pfeifen und Pfeifragmente entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3- Jahrhüt vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifer sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren haben erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, letzten Freitag, "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'ea zu hören.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Steinbock-Promenade von Pontresina ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbockspromenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen, sondern promovierte Mathematikerin.', 'Jonas (33) hat am Freitag seinen Top-Video für den Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr aus dem Top Videos dann konne.\nIn der letzte Woche konnerten die Videos für ihren Favoriten voten und ihr habt eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Wagon in Basel wurde ein alten Modell entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmilterung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört, ist noch unklar.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDiese sollen auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'Am Samstagmorgen fand in Villars-sur-Glâne eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in einem Haus.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause ungestört.\nDie Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört, sagt eine weitere Anwohnerin.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört und die jungen Leute dazu auf, nach einem Gebiet zu gehen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDiese wird von einem anderen Person vertreibe.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte von Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verstärkt.\nDie Feiernden wollten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDer damals 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Ein Leser-Reporter befand sich auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde.\nDie Thurgauer Behörden wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behönden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor.', 'Die Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nIn St. Gallen haben sich die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkt.\nAuch St.Gallen hat sie in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann", meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann".\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen, wie akut die Lage ist.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nAm Samstag wurde der zweithöchsten erzielt.', 'Der 20-jährige Kilian S. wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer junge Mann wurdi in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West hat in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird auf dem Wahlzettel stehen, teilte die zuständigen Behörden mit.\nWest will die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage.', 'Norwegen hat einen Todesfall in Dänemark mit AstraZeneca ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfalls in Dnemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nDieser drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Fachbewertner Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nDie Behörden sind in Wales jüngere Personen für die Ausbreitung des Virus verantwortlich.\nDie Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDer Bund machte alles zu.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nMit dem Clip kann man mit dem Einschaltknopf einen "Ganze Seite" ausweichen.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Eiseskälte in der Schweiz sind bitterkalt.\nSie haben sich mit der kalten Luft gesehen.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient wurde ins Spital eingeliefert.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Plastik-Plage im Meer aus dem Wasser geschafft.\nDiese ist aus ökologischen Gründen unpraktisch.\nDafür wird das Problem aus der Welt zu schaffen.', 'Die Zürcher Impfbereitschaft ist von insgesamt zwanzig Berufsgruppen ausgerechnet.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgesrechnete bei jenen hoch.\nDie Zürchers Verband Coiffuresuisse zeigt sich gut und erprobt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDer Shirt war nur kurz am Turm befestigt, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Ein Toggenburger Filmemacher hat 2016 ein Schweizer Film gesehen.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgäuer Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden sein.\nAngestellte des Königsstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden sein, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User werden von der "Wut geschäftigt".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass er unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist wird vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsexperte eingestuft.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zu Gast.\nDer EVZ-Spieler Justin Abdelkader wurde wieder mit seiner Härte aufgefallen.\nDer Servette-Stürmer Daniel Winnik sagt, dass sich Fehler aus der Qualifikation so nicht kannte.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingestellt.\nDer Bundesrat will die Entscheidung einer Forderung nach einem Öffnungskalender stellen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangsplan.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nDer 76-jährige Rentner, der 2014 einen 76-Jähriger auf offener Strasse umgebracht hatte, wurde 2014 von der Polizei auf der Strasse ausgesucht.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwochabend bei der Nachtragsspiel in der Meisterschaft von Basel und Lausanne-Sport geschickt.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Maradone kennen.\nAuch der FCB Trainer Ciriaco Sforza sagt, Maradonona war ein "Legende".', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, twitterte auf Twitter, dass er das genau schaffen will.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt der chinesische Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwohnung hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Im Krisenstab des Bundesrates wurde am Wochenende heftig gestritten.\nAuch im Krisenstil des Bundesrats wurden Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch das BAG noch gegegen Maskenpflicht.', 'Andrea (23) war mit ihrem Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIm 20-Minuten-Studio erzählt sie, wie sie in einer anderen Pflegefamilie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie sich, wieso sie nicht in eine andere Familie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Leitung des Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) ab 1.\nSeptember übernimmt ab 1 September die Leitunternehmen des Schweizerischen Dienstsleistingszenträgers Berufsberatung (BBS).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanzchaft nicht bekannt.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist die erste Staffel von 2019.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel an der 80er-jahre.\nDie dritten Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige wurde in der Nacht auf Dienstag zu Wort gefeiert.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin aus Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.\nDer Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordente Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkontakte bieten den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit seiner neuen Single "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip ist auf 20 Minuten veröstentlässt, wieso er mit seinem "Exit"-Video sterben möchte.\nDer Zürcher Film-Star ist seit einem Jahr wieder auf mich allein.', 'Der Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienz empfangen.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.\nDer Papst hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba hat Bayern München nicht mehr verlängert.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', "Loredana und Petra Z. haben einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350'000 Franken.\nAuf Social Media zeigen sich die zwei Frauens am Dienstagabend versöhnt.", 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit Alain Berset an einem Ampelsystem arbeiten.', 'Im Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.\nDer mutmassliche Dieb wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikaner hat eine nationalsozialistische Symbole gesehen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozierte Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft geseht.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet unter der Knappheit.\nAuch andere Elektronik-Cip-Produktionen könnten bald bald zu Engpässen bei der Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot des Modellflugzeugs hat schwer Verletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Piloten des Piloten entfernt.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag 6000 Impftermine reserviert.\nDiese sind seit letzten Freitag, für die sie sich exklusiv anmelden können.\nDenn die Impfterminen sind wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von Yoda.\nDie Rüste der Jedi eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend in London zu einer Freundin von Olga Scharipowa geäussert.\nDer 23-Jährige spricht von einer emotionalen Hölle.\nDer Weltrangliste-Siebte sagt, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Der neue Episode von "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten zu Gast.\nIn der neuen Folge spricht Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minute gehören.\nDie neue Folge ist ein Podcast, in dem alle 20 Minutester auf Spotify, Apple Podcasts und Tune In (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, iTunes und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger und landete in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nGleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf dem Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht für Unterstützung von Teenagern.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenimmt.\nDie Polizeikollegin wurdeg von den Beamten zu Boden geworfen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nAuch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) und Model Haichia (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nDer Sänger sagt, seine Dämme habe ihn zurück auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern sind während der Pandemie wieder wärmer.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nDer Event dürfte am Dienstagabend um Mac-Computer gehen.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete aggressiv auf die Polizei zu kam.\nDer 38-Jährige wurdet in Handschellen gelegt.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Dutzende Demonstranten auf dem Hof.\nSie hatten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt.', 'Toni Kroos hat sich am vergangenen Freitag wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen.\nDer spanische Fussballer komme normalerweise zu ihm nach Hause.\nSein Friseur komm normaler wegen des Lockdowns zu seiner Frau.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind sich auf Platz drei der beliebtesten Autolacke.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssten "remote" arbeiten.\nDie Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbiter offen.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel ein Auto.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker überhaupt nicht ansprechbar.\nDer Töffahrer wurde überschaden.\nDer Unfallverursacher könnte das Unfallprotokoll problemlos sein.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde von einem Tiger F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flughafen katapultiert wurdet.\nDer Pilot wurdes abstürzt.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Tat konnte inzwischen in Flawil SG und Oberuzwil gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie verschafften.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt von Lee und HBO gemeinsam realisiert.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck.', 'Ein belgischer Schule-Verband hat seine Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'Der Grundstück um sein Zuhause ist in Brugg.\nDer 29-jährige J. S. floss das Wasser direkt ins Haus rein.\nEr muss die Küche seines Nachbarn benutzen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte.\nDer Weinfeld war mit dem Maserati zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend, gibt das Amt an.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Gift gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten einen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternerinnen ausgezeichnet.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nDie Hilfs-aktion geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbung auf, bei den vorleäufigen Aufgenimmen 55,2 Prozent, beim einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozcent.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.7214624958729, 'counts': [1861, 577, 263, 140], 'totals': [5628, 5499, 5370, 5241], 'precisions': [33.06680881307747, 10.492816875795599, 4.8975791433891995, 2.6712459454302615], 'bp': 0.9407075664181344, 'sys_len': 5628, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.077214624958729, 'precisions': [0.3306680881307747, 0.10492816875795599, 0.04897579143389199, 0.026712459454302614], 'brevity_penalty': 0.9407075664181341, 'length_ratio': 0.942397856664434, 'translation_length': 5628, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29122612137975046, 'rouge2': 0.09929154111672181, 'rougeL': 0.1981700571689171, 'rougeLsum': 0.2651585422791115} Sari: {'sari': 38.62004390352617} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen.\nDie Brüd waren vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nAusserdem durften andere Minigolagen offen bleiben.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'In Israel und Palästina sind die Spannungen immer grösser geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Apothekerverband Pharmasuisse erklärt, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind vor allem in der Schweiz gereist.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den Kanton Zürich eine Weltkonvention.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDas neue betroffene Bettel-Ratschlag soll durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronumie und Kulturben in der Basler City.', 'In den USA haben einige Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich dabei eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.\nDie US-Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.\nDer Wanderer war blockiern aber blieb unverletzt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose machte sich mit einem Dreierpack und echauffierte sie sich.\nAuch Barcelona-Star Jordi Alba schreibt seine Worte auf Neymar.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgerse mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nMittlerweile ist eine regionale Kläralage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei zwei weitere Tonpfifen verbreite waren.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen haben sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungsversuche befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsveruche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album, der eine Überraschung-EP von dir geht.\nIm Januars kam der Vollzeitmusiker seit drei Jahren zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eurie zu hören.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Rundel-Attraktion.\nSie treffen sich an der Steinbockspromenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren.\nDie meisten Leute danken sich so vertieft, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-jährige Österreicherin ist mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österrenicherins wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat am Freitag seine besten Rap und Lipsync-Videos geschickt.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn diesem Video wurde der Gewinner mit 52 Prozent zum Sieg verholfen.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkranzschmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll auf öffentlichem Grund nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party weitergehen, anstatt alles zu stoppen.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal ist auf Facebook bekannt, dass ein Marder im Haus darf.\nDie Tierschützerin macht darauf aufmerksam, das momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen, um die Gruppe zu zerstreuen.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Am Samstag wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee gebüsst.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkompositiv lag vor.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nDie Lehrerin sagt, dass sie sich mit einer Maske im Gesicht unmöglich sei.\nAuch der Zürchers Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Lage aufzeigen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. ist tot.\nEr verstarb an Weihnachten 2018.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDerzeit käme vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West ist im November Kandidat.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidaten auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impf-Stoff und dem Fall in Dänemark verkündet.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkürndet, nachdem die dänische Behörde weniger Stunde zuvorgestellt hatten.\nEin Experte sagt, dass ein direkter Zusammmenhang für die Impfungen mit dem AstaZeneca bewiesen sei.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Fachstum der Rekordzahl ist noch unklar.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nDie Menschen sind in den Ferien zurück und ab in die Quarantäne.\nDie Behörden haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier musste eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.\nVonlantonhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon ausgebracht.\nDas zeigt sie mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert.\nDas ist ein neues Video, das mit dem Einschaltknopf einen Volltreffer gelandet.', 'Auf Island wird ein einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz, sondern in ganz Europa.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin ist ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDie Schweiz verzeichnet der Kanton seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein weiterer Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'In Lugano wurde eine 28-jährige Schweizerin verletzt.\nSie hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurden festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens haben eine neue Verfügung an die Regierung verantwortlich.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration will die Corona-Bestimmungen verschärfen.', 'Das Projekt Ocean Cleanup hat eine Lösung an Plastikmüllen.\nDiese ist nicht bewundernswert und nützlich.\nDie Herausfischen des Plastiks sind aber nicht ideal.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL-Cupfinal ist am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu (D) gepostet.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nAngestellte des Königsstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden sein.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen, sagte Gundekar Giebel.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte sich "auf betrügische Weise" gehandelt haben, damit er ihm Diana vorstellt haben habe, als er sich dazu bekannt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe sollte.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify zu finden.\nDer Rechtsextremist wird vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsexperte eingestuft.\nDamit ist ein einziger Song von ihm auf der Plattform zu befinden.', 'In zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nDie ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister werden zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader, der in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt war, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innamen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nBis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerangen vorlegen.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nDie Witwe des Rentners sagte, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, das die Polizeie die Tiere als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe.', 'Diego Armando Maradona ist ein neues Fussball-Legende.\nDie Spieler und Trainer des FC Basel und von Lausanne-Sport haben sich am Mittwochabend zum Nachtragsspiel gewonnen.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, twitterte, dass es eine neue Vielfalt zu erzeugen will.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will dies als "Konfrontation" sehen.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist eine gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht.\nDiese sollen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten werden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellten sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) war im 20-Minuten-Studio mit ihrem Halbbruder bei einer anderen Familie aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei iiner andere Familien leben wird.\nDer Halbbbrüder kämpft weiter um ihre Tochts.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag bei "Gesundheitsterrorismus" vertrat.\nPottiers Amt hatte die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) ab 1.\nSeptember verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1 September die Leiter des Schweizizerischem Diensteleistingszentrals Berufsberatung (BBS).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozsent) und den Vergewaltigungen.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist die erste in der Liste.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel an der 80er-jahre.\nDie dritten Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein schweres Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwahl um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nEr verlor komplette die Nerve.\nNun hat er sich doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand sollen ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie habe sich am Donnerstag mit einer Plexiglasscheiben schreiben, als sie ankam.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner ist vor kurzem mein Macbook Air M1 einfach wahllos einschaltet.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Fix.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantinos bestehen würden.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko (34) hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seit einem Jahr später, wie es ihm geht.\nIm Interview spricht er über seine Antwort, wenn er vor einem Monat vor rund einem einem halben Jahren selbst bei seinem Sterbewunsch bei 50 Prozent war.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienze empfingen.\nDie Audienzen waren vor allem die Aktivitäten der Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht nicht eberwanden.', 'David Alaba ist Vertragspoker von Bayern München.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.\nAuf Social Media zeigen sich die zwei Frauens am Dienstagabend versöhnt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Solothurn wurde am Montagabend ein Langfinger von einem Polizeieinsatz gekommen.\nDie Polizei sucht Zeugen.\nDer mutmassliche Dieb wurden festgenommen, die Hosen hoch zieht.', 'In den USA wurden zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nGamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Piloten des Modellflugzeugs wurde von einem Piloten von einer Propellerfluggeug gefährlich.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen neuen Impftermine gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden sind seit letzten Freitag, Freitagnachmittag, bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Return of the Jedi" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nIm Trailer gibts das erste Trailer, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDie Datenklau ist ein hoher Geldbetrag.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.\nDie Polizeie bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der ATP Finals in London.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt Scharapowa.', 'Der neue Episode von "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten zu Gast.\nIn der neuen Folge spricht Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nDie neue Folge ist ein Podcast, in dem alle 20 Minute-Hosts auf Spotify und Apple Podcasts aus dem Podcasts veröffentlicht werden.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen mit Anhänger.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht bekannt, das Produkt später weiterhin zu produzieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenamt.\nDie Polizeieinsatzin beharrt zudem darauf, beim Polizeiegewalt aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer haben ein Velo beschränkt.\nDie Chancen, ein Schweizer Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizisten waren von einem anderen Mann mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte sich massiv, beschimfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haare besorgen und ihr Haarschneidegeräte besorgte.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Das Einkaufszentrum in Zürich ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind sich bei den Autos.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar wurdet in die Wohnung von zu zwei unbekannte Mänen überschlagen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nDie Firma soll einen neuen Teiler der Geschefte abbaut werden.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in seinem Auto prallt.\nDer 19-Jährige war mit seinem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen.\nDer Töffahrer wurde bereits weggefahren.\nDer Unfallverursacher könnte das Problem werden.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde von einem Auto von der Unfallstelle entfernt.\nEr sagt, dass er sich danach sein Fallschirm öffnete.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämie können 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent befassen.\nDas Recht ist in der Grundversicherung unterschiedlich geregelt.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einlebenden der Stadt portraitiert werden.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich im Café Liechtenstein zum ersten Mal verloren.\nDas Hundertwasserhaus liegt mit integriertem Bistro.\nDer 24-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'In Luxemburg ist eine 12-jährige Tochter in der Schweiz gestorben.\nFabian Hirtz ärgert sich über Facebook von den Ferienreise.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Weizenfelder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas führte zum diversen Prozess.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, darunter auch getrocknete Früchte.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Steuerklärung für 2020 gaben Biden und die Frau ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorleäufige auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehren Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerins habe sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte sie das Aufgebot bemerkten, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'In Maienfeld GR ist ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wird auch am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.47098051749027, 'counts': [1810, 566, 260, 131], 'totals': [5414, 5285, 5156, 5027], 'precisions': [33.43184336904322, 10.709555345316934, 5.04266873545384, 2.605927988860155], 'bp': 0.9020673224325969, 'sys_len': 5414, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0747098051749027, 'precisions': [0.33431843369043224, 0.10709555345316935, 0.0504266873545384, 0.02605927988860155], 'brevity_penalty': 0.9020673224325969, 'length_ratio': 0.9065639651707971, 'translation_length': 5414, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2918242198253652, 'rouge2': 0.10071010855384789, 'rougeL': 0.20048035605771947, 'rougeLsum': 0.26701828856962173} Sari: {'sari': 38.65984528601761} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDiese sind auf der Plattform Bestellpraktiken zu verkaufen.\nDie Brüd waren bei Grossanbietern Waren verkaut.\nSie müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat am 11.\nMai ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDabei wurden Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels ein fetter Edelstein am Ringfinger gemacht.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nSeit Montag starben fünf PaläStinenserinnen und Palastinenser.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten nimmt immer zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Immer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDas ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat.\nDie Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den Post mein_name_ist_brian mit der Welt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDas neue betroffene Bettel-Ratschlag soll durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronumie und Kulturben in der Basler City.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen sich bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet unterwegs und blieb unverletzt.\nDie Rega musste den Wanderer aus der Luft retten.', 'Kylian Mbappé gewinnt Barcelona gegen den FC Barcelona.\nDer junge Franzose schlug sich auf der Strasse und schrieb daraufhin.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nMittlerweile ist eine regionale Kläralage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach Amerikas (1492) nach Europa und verbreite sich erst im 17.\nJahrhüt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einer neuen EP, "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Studio bist du mit Stolpersteinen umzugehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist der Sängerin mit der Süngerine L\'eurie zu hören.', 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni Steinbock-Rudel hinuntergebracht.\nDie Gemeinde will nun für die Touristenattraktion proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen ergreifen.\nDie meisten Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach dem Start bei Kilometer null aus dem Feld ausgebrochen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat am Freitag seine besten Rap und Lipsync-Videos geschickt.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nMit Humor soll er den Po seines Songs nehmen.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys wird nun in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDabei blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung hatte sich bei der Spurkransatuation gelöst.\nDiese konnten sich nun nicht einfach das Rad fetten.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über mentale Gesundheit mit psychologischem Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologins spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtrat Zürich will ein Abbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbauer soll nicht mehr gratis sein.\nDas Tiefbauammt soll massiv auf Privatgrund erstellt werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei wurdet dabei weggewiesen.\nDie Party wurden bis Samstagnachmittag acht Uhr morgens ungestört.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDiese sollen während der Schonzeit nicht verstehen, wieso man ihn vertreibe.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihm nicht vertreibert darf.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nEr und seine Bruder waren gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausartrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei fand die Feiernden stadteinwärts zurück.\nDie Feierdienste wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Magazin verkauft, als sie 2019 rund 600 Millionen Dollar verkaut wurde.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde von den Behörden bewilligt.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'In Scharen wurden am Wochenende alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.\nAuch in St. Gallen haben sich die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.\nDas Spital bülchte sich davon aus, dass die Lage nicht dramatischer sei als anderswo.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Zahllotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper sei als Wahlkandidat zugelassen und werde daher auf den Wahlstelle stehen, teilte die zuständigen Behörden mit.\nWest will selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt in einem Interview negative Bewertungen.\nEr wurde von einem Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich bekannt.\nEr bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Gäste positiv getestet.\nDie Behörden haben sich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.\nVonlantonhen wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen können.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen neuen Trick auswählen kann.\nDas hat zahlreiche Zuschauern und Zuscherinnen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wenn die vielen Kommentare bezeugen kann, wieso es sich um einen Leben verändert hat.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.\nDie wenigen Ländern betreiben zu den wenigen Walfangs.', 'Eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt eine Aufemperatung von minus 80 Grad.\nDie Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.\nDie Maschinen mussten absinken, weil die Luft immer noch minus 60 Grad erwartbar war.', 'Im Kanton Tessin wurden am Donnerstag zehn Kinder mit dem Coronavirus getestet.\nEin zehnsjähriger Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittler aufgenommt.', 'Der Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun die neue Verfügung auch auch bekannt gegeben.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Studie von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.\nDas Projekt Ocean Cleanup betrifft seine Weiterverarbeitung an Land.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfberenitschaftsorganisation ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs war eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde 2016 den Film "Alpzyt" gesehen.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nNun folgt mit "Alpanzyt", das Allgau im Herbst nicht mehr immer wieder in die Schweiz.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köig soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Hotelangestellten besuchten haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.\nDer Königsstross soll in Engelber OW untergebracht gewesen sein.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhältnismässig gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhätlnismatssig heftig" geweigert worden, sagt ein Sprecher der kantonalen Gesundheitdireksdirekttion.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente angewandelt, um Diana zu überreden.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) wird als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nDer Musiker wird bereits 2016 als rechtsechtres Gedankengut eingereicht.', 'In zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDas Festival wird bereits am 27. und 28.\nFebruar stattfindet.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entdeckt.\nDieser sei nötig, damit Restaurants wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner (76) und eine 76-jährige Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.\nDer Rentner soll sich vor einem Jahr identifiziert haben, als die El Bakraoui-Brüder identifizeiert hatte.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun wurdes der legendäre Fussballer aufgetaucht.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini waren sehr traurig.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, wäre möglich, eine super exotische neue Spezie zu schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionstionen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Einige Feuerwehr-Kunden rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwhr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuer weitere Fahrzeugen dürfen keine solche Klebestreifen haben.', 'Im Krisenstab des Bundesrates wurde auch im Krisenstadium heftig gestritten.\nAuch im Bundesstaat Bern wurden die Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellten sich auch auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) war im 20-Minuten-Studio mit ihren Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nIn der Bildstrecke kämpft sie weiter um meine Tochtsbezahl.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurden in Basel-Stadt 55 Prozent weniger Taschendiebstähle registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozint) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten originalen Streaming-Shows veröffentlicht.\nDiese zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nEr verlor komplettt die Sportwelt.\nNun hat er sich doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Menschenansammlungen gefeiert.\nDabei wurden viele Jugendliche und junge Erwachsene mit Blaulicht gefunden.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.\nDiese sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es es.\nLaut dem Bericht soll die Einwohner von Phukets bei der Impfung priorisiert werde.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wollte die Schule nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben.\nDie Situation ist mühsam, dass man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDennoch könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgestellt.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko (34) hat ein Hirnschlag mit seiner neuen Single "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit seinem "Exit"-Hit sterben möchte.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.\nEr hat seine Antwort auf 20 Minuten gemeldet, weshalb er viele Leute bei mir gemeldeldet haben.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienzen empfingen.\nDie Audienze waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spiele gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht nicht geben, sagt Sturm.', 'David Alaba wollte Bayern München nicht mehr verlängern.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie ist wegen Covid-19 erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana hat einen Geldbetrag bezahlt.', 'Der Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, dass es weitere Massnahmen schon bald folgen wird.\nWeitere Einschränkungen werden schon schon lange bald folgt, sagt Lukas Engelberger.\nEr würde sich mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen mit dem nöderalen Wirrwarr unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub.\nDas wirkt sich auch auf die Preise aus.\nDie Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr wurde von einem Piloten des Modellflugzeugs ins Gesicht gefährlich.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Präsident des Schweizerischen Modelllugverbands wird ein Modell-Flugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefahhrlich, so ein Präsidium.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem europäischen Milliardenprogramm mit einer Milliard-Konjunktur ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDiese sind seit letzten Freitag reserviert, für sie sich exklusiv anmelden können.\nDenn die Impftermine werden ab morgen, Freitagnachmittag, fördern.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nIm ersten Trailer gibts das erste Mal, dass Baby Yoda nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.\nWir zeigen dir jedenfalls nicht mit dem Finger auf dich.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nEine der Opfer wurde schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend vor dem ATP Finals gegen Olga Scharipowa abgestritten.\nEr sagt, "Die Sachen, die sie sagt und sind einfach nicht wahr".\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) über ihre Lebensreise veröffentlicht werden können.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen).\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganz unten), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episode gibt es in der Leiste, bei dem alle auf der Radio+App sowie auf iTunes, Google Play und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich unterbrochen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht ein einziges Stand gebeten.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt wurde aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenamt.\nDie Polizeikonferenz rief die Beamtin die Polizeilie.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nEr hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt, nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City.', 'Viele Schweizer haben einen neuen Velo.\nDiese werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDiese dürften bei den ersten beiden um iPhones und iPads geschafft werden.\nAm Dienstagabend dürfte auch diese Prässentation vorher aufgezeichnet werde.', 'Zwei junge Personen wurden am frühen Samstagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei in der Katharinengasse gerufen.\nEin 25-Jähriger beschimpfte sich massiv, beschimfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril eine Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen-Demo geschlossen.\nDutzende Demonstranten wurden weggewiesen und verbal angegangen.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni Kroos hat seine Frau Lisa besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haaren stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgten und meine Fraur rangelang", sagt Felix Kroos.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist aus dem Emmen Center zugegeben.\nDiese sind vier Fahrzeuge, zwei rote, ein gelbes und ein blaues.\nBunte Farben sind weltweit weltbekannt.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar wurdet durch ein Fenster davongeeilt.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein 19-Jähriger wurde am Freitagnachmittag in Kreisel TG von der Arbeit prallt.\nEr hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Polizeisprecher empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flugszeug auf einem Schnee katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, dass er vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomat.', 'Der Prämienrecht von Priminfo.ch und Priminfo aus dem Bundes muss bis Ende November weniger Prämie befassen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiertag muss auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Film wird auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen, er las die Zeitung.\nNun ist sie bereits seit Eineinzahl Jahren Single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat seine 12-jährige Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie Rektion hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat überschwemmte Ufer übernachten.\nDer 29-jährige J. S. aus Brugg wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDies, weil er die Busen nicht aus dem Strafbebefehlt nicht mehr zahlt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A".\nDas Amt empfehlt die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie waren im vergleichten Jahr Joe Biden und sind seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternen verzeichnet.\nDabei wurden verschiedene Geschäfte vorgestellt.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vor läufigenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe auf Facebook grosse Sorgen.\nDiese machte sich grosse Nachhause, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich dazu, sich aufgrund von ähnlichen Vorfällen zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte sie das Aufgebot bemerkten, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nEine Person versuchte, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr wird von einer körperlichen Praxis für sich geäussert.\nEr glaubt nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDas Astra fürchtet, dass die Strassenschaft in der gesamten Schweiz nur selten ist.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem 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rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.17769421904764, 'counts': [1901, 616, 284, 150], 'totals': [5515, 5386, 5257, 5128], 'precisions': [34.469628286491385, 11.437059041960639, 5.402320715236827, 2.925117004680187], 'bp': 0.9204754822914665, 'sys_len': 5515, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08177694219047639, 'precisions': [0.3446962828649139, 0.11437059041960639, 0.05402320715236827, 0.02925117004680187], 'brevity_penalty': 0.9204754822914665, 'length_ratio': 0.923476222371065, 'translation_length': 5515, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.3014275027049774, 'rouge2': 0.10507531687295898, 'rougeL': 0.20913135596020627, 'rougeLsum': 0.27701072283684935} Sari: {'sari': 39.17496880834585} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Amazon-Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden bei den Tausenden Anbietern verhaftet.\nDie Brüder müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Bahnen wurden wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nDer Post war dem Nachfolger einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt die Gewaltschaft immer noch zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Testkits schnell unters Volk bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint der Bund.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Die Basler Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich dabei eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben Sie uns!', 'In Erstfeld kam es am Samstagabend zu einem Rettungshelikopter.\nEin Wanderer blieb unverletzt.\nDer Helikopter war von der Rega-Basis in Erstfelder ausgelegt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé verliert das Teamkollegen.\nAlba und Mbappés waren zu seiner Worte auf Neymar.', 'In Cudrefin VD darf das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien nicht mehr gebadet werden.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'In Basel-Stadt wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifer sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der eine EP zu sehen ist.\nDer Vollzeitmusiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzzeit-Musiker lebe.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist auch offiziell Olympiasieglerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Po voten, denn ihr habt eure besten Skills gezeigt.\nIn der letzte Woche konnnte er für die Videos voten und ihr hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Ancona zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wieso Matteo gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht mehr betreuen konnte.\nMatteo musste dringend am Darm operiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entgüiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkransatuation fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets behalten ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Rona muss nun noch keine Karten verschöben.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIn Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, was ich in meinem Leben viel Glück hatte".', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich soll massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDas Tiefbahamt will massiv Pflichtparkplätten abbauten.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizisten ging bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nDie Party wurdi aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheinsalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern als strafbar bezeichnet.\nDie Tierschützerin ist darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marder dürfen wir keine Marders einsperren und töten", sagt sie.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder wurden gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausartrest entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten dort mehrere Tränengas.\nDie Party wurdi mit Polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonezept lag vor.', 'In der Stadt Bern hat sich ein Wetter mit Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch festgestellt.\nDie Stadtzürcher Polizei hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat die Notlage in den Spitälern weiterhin alarmierend.\nDas Spital hatte sich in den vergangenen Monaten gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Zlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. ist mit 20 Jahren in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern gestorben.\nDer Kapo, den jungen Mann in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen, erlaubte der Kapo.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West kann bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca mit dem britisch-schwedischen Unternehmen ausgebrochen.\nDie Norweger haben einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall in Dänemark für unwahrscheinlich.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für den Astra-Impfung und dem Todesfall in Dnemark.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern hat in einem Interview negative Bewertungen gewinnt.\nEr wurde darauf gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte.\nWerden negative Büertungs-Bewertings oft zensiert, bringt das überhaupt etwas?', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Passagieren müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Montag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu sitzen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen, die sie blieben auf 15 Franken.\nDas Atelier St. Johann musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon ausgebracht.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, davons macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz, sondern in ganz Europa.\nDie Swiss hat auf Anfrage über die kalten Luft gesehen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierübergebung.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht, wenn das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDiese ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) hat den Film "Alpzyt" gesehen.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nNun folgt mit "Alpanzyt", das Allgau-Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben, soll sie im Hotel wieders seiner Geliebe und seine Ehefe besuchte haben haben soll.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nEr hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben die letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgetaucht.\nDer bayerische Rapper wird vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'In der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best- of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entdeckt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockeringsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Führungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner verletzt.\nEr soll 2014 einen 76-Jährigen auf der Strasse umgebracht haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwochabend bei der Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nDie Spieler und Trainer des FC Basel und von Lausanne-Sport haben sich zu den traurigen Nachrichten über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.\nAuch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen, darauf geht der Mitbegünder nicht ein.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming.', 'Ein Blaulichtfahrzeug hat in Wil SG einen Auftrag mit Klebestreifen ausgerüstet.\nDie Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestrenifen geschützt.\nDer Aufträge kommen von überall in der Schweiz.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb der Taskforce.\nEine Maskenpfleicht hielt er für überzogen.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.\nPottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows vorgekündigt.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Umbrella Academy" angeklagt.\nDie dritten Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige hatte sich in der Nacht auf Dienstag zu Wort gezogen.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nUnd weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.\nUnd alles gut?\nUnklar.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel haben sich Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie Probleme treten bei den Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwar Michael Lauber zurückgetreten war.\nKeller hat die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (29) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist auf dem Zoom-Channel auf der Radio-Section deiner 20-Minuten-App veröstert.\nEr hat seine Antwort, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDer Papst hatte die Audienze zu einer Audienzen empfingen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details, dass Alaba die Bayern offenbar loswerden wollte.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In Solothurn wurde am Montagabend ein Langfinger von Männern verfolgt.\nEin Leser zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikaner zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben bereits 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nSony kämpft mit dem Chip-Mangel.\nNintendo könnte es bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-Jähriger hat schwer verletzt, nachdem ein Piloten ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut dem Schweizerischen Modelllugververband wird ein Flugzeuge nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus der EU- Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDie Verbleibenden Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts das erste Trailer, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nWir zeigen, dass es nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Datenklau ist noch nicht bekannt.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer, haben die Opfer überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Radio-Hosts Stefan und Livio Carlin (24) zum Podcast-Format entwickelt werden.\nIn der neuen Episode gibts die spannendsten Neustarts der 20-minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-App, bei dem Spotify, iTunes und TuneIn (ganzin unten im Direktstream), bewirken zu den Direktlinken, beweisen und findest hier unten den Direktorinnen und Direktstarts der Leiche, beim DirektStream und in der Google Play sow', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifter sein.\nDas Unternehmen wird noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nDas Naturspektakell in Elm GL sieht man jeweils jeweil auf den Kirchturm.', 'Justin Bieber (27) hat in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) verletzt.\nEr spricht über seine "inneren Dämonen" seiner Liebe.\nEr habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones zu den neuen Chips gezeigt werden.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Stadetpolizei St.Gallen gerufen.\nZwei Personen wurden beim Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schläge versetzt.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden damals angegefragen, ob die Besamlungsort zu Verfussung stellt.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Frau Lisa zufrieden.\nDie beiden haben ihren Haare besorgt und ihrer Frau rangelassen.\nKritik übte der 29-Jährige an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind dabei.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die "besten Leute in die Regierung" bringen.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "Besten Leutes in dieregierung".', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter werden einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt.\nDer Töffahrer war mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töfahrer nicht ansprechbar war.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flughafen katapapultiert wurde und sich dabei öfnete, sagt der Augenzeuge.\nEr sei nicht realisierte, wenn sich der Pilot das Flugzug im Schnee aufgekracht wurder.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nEine Erhöhung muss der Kasse bis Endes Dezember mitgeteilt werden.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal verloren.\nDer 24-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.\nDer bisherige Bäcker müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nFabian Hirtz ärgert sich darüber, dass die Rektorin von der Schule erfahren hat.\nDie Rektion hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist auf der überschwemmten Strasse aufgefallen.\nEr muss die Küche seines Nachbarn benutzen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr wollte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er zum Haftantritt.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nDie Feigen werden in der Schweiz ab sollen weggeworfen werde.\nDie Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Veröffentlichten Steuererklärungen für 2020 gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'In Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozcent.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten, als sie beim Bahnen einen Zug besprühten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogaprofi ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.\nDas sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm!', 'In Maienfeld GR wurde ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.\nMichel wird auch von der Lageen zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.726302539017768, 'counts': [1941, 629, 307, 172], 'totals': [5655, 5526, 5397, 5268], 'precisions': [34.323607427055705, 11.382555193630113, 5.688345377061331, 3.2649962034927866], 'bp': 0.9454856320950299, 'sys_len': 5655, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08726302539017768, 'precisions': [0.343236074270557, 0.11382555193630112, 0.0568834537706133, 0.032649962034927864], 'brevity_penalty': 0.9454856320950299, 'length_ratio': 0.9469189551239116, 'translation_length': 5655, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.3077475193928435, 'rouge2': 0.10620789990553958, 'rougeL': 0.2123230630884475, 'rougeLsum': 0.2784053017769934} Sari: {'sari': 39.099655048544136} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd waren bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen.\nDie Männer können sie verändern.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau zurück, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDer Clubmitglied dürfen nur lizenzierte Clubmitmitglie den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind seit 2018 ein Paar.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Sohn wurde bereits im Dezember mit dem selben Schmuckstück gesichtet.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu kommen.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich von den erhöhten Preisen beschränken.\nDie Immobilienhändler im Oberland sind vor allem die Immobilienschaft.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die Polizei will das Bettelverbot in Basel installieren.\nDer Verein will darauf vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich nun eingeschaltet.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld war im Unglück ausgelegt.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose schlug sich auf der Strasse und schrieb daraufhin.\nAlba sagt: "Du bist arrogant, du bist schlimmst".', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD ist verschmutzt.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nNun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.', 'In Basel-Stadt wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhütte Tonpfeife weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen der übers 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seine Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nDer Sänge erfahre sich viel über mich selbst.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im April 2020 in Hausnähe.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen, sondern promovierte Mathematikerin.', 'Jonas (33) hat am Freitag seine Top Videos für ihren Favoriten voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann für den Po voten, denn ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wieso Matteo gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht mehr betreuen konnte.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 wurde ein Wagen entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkranzschmierung hatte die Schienenflanke fettet und dadurch auch die Abnutzung und das Quietschen reduziert.\nDie BVB hatte feststellen, dass sich bei der Spurkrisierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört werde, ist noch unklar.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Staffel von "Vogue" erschienen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall übersarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist am Samstag eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehalten.\nDie Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders können auch viele Kosten verursachen.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen.\nDie Feiernden wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner (22) hat vor rund einem Jahr einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Magazin hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jährliche Firmenanteile doch doch nur 340 Millionen Dollar verdient hat.', 'In Romanshorn TG wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen gefeiert.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen wurde am Wochenende ein frühlingshafte Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nDie Lehrerin sagt, "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege".\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerine.', 'Das Spital Bülach hat einen neuen Plan für die 14 Tage vorgeführt.\nDiese sollen sich als absolutes Worst-case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen, wie akut die Lage ist: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so".', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. ist tot.\nEr verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Polizist wurde im Febroar 2019 involviert.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West kann bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden mit.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmer Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Gäste positiv getestet.\nDie Fluggäste sind selbst in die Quarantäne.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu sitzen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantschlachtet die Betrieb in der Krise.\nDie Betriaben können einmal in der Woche gratis beziehen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.', 'Die Eiseskälte in der Schweiz sind bitterkalt.\nDie Luftfahrt hat auch Auswirkungen auf die Luftstahrt.\nDie Swiss schreibt, dass die Luftskäufer ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierüberstaltung.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plastikplage im Meer entwickelt.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbefragten von zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu (D) veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dass die Alpen im Herbst im Herbstreit wurden thematisiert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden sein.\nAngestellte des Königsstrosses sollen im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhaftet.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen Chatverläufe von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich am Donnerstag vorgeworfen.\nSie äusserten sich, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere".', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, dass Ares die Lieder des Rappers entfernt werden.', 'In zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best- of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt und das mit erst 21 Jahren.\nDoch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Führungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nDie Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, das die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini sind seit dem Tod gefragt.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, schreibt auf Twitter, dass er das genau schaffen will, eine neue Vielfalt zu erzeugen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nZivile Fahrzeugen dürfen keine solche Klebestreifen haben.\nDie Feuerwahrscheinung hatte seit 2018 alle neuen Fahrzenuge mit den Klebestrennen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftiger gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat heftigen wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch das BAG noch gegeneinander.', 'Andrea (23) war im 20-Minuten-Studio mit ihrer Tochter nicht bei ihr aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochters in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben werden wollen.\nDer Halbbruder kämpft weiter um die Tochtter.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrags spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nPottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere Pottiert die Aussagen nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Kriminalizei führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten, teilte die Basler Staatsanwaltschaft mit.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" an.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat sich am Freitagabend ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuer wehr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS hat einen offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS entschuldigt.\nDer Verband hat ein "offizielloes Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDie Polizei bestätigt, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.\nUnd weiter: Man hoffe sehr, das die hartige Arbeit könnte nun wie vor Finnen rückschaffen.\nUnd: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung f', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schülleitung ist unverständlich, dass die Lernenden extrem viel Geld an diese Schule weisen wir entschieden zurück.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese wurden von einem animiernen Bildschirm-Bug eingeschaltet.\nDie User berichten von einer animieren Entwarnung von einen Bildschermoder.', 'Das Bundesstrafgericht Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantinos bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (29) hat im Video "Exit" seine Leute gemeldet.\nDer Zürcher Musiker war vor einem Jahr später wieder auf seine Sterbewunsch in Vergessenheit geraten.\nEr hatte vor rund einem Monat seine Guten gemelder.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie sie sich im Einfluss für Veränderungen nutzen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram gepostet.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit dem Walliserin einvernommen.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nDer föderalistische Wirrwarr ist unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Piloten des ModellFlugzeugs entfernt.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Präsident des Schweizerischen Modelllugverbands ist der Sicherheitsstandard des Modells.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollten über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus der EU- Haushalt abgest', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag 6000 Impftermine registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts die erste Szenen mit Baby Yoda zu sehen.\nDie Rüstungsschmiedin eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin wurde am Donnerstag bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht eine Phishing-Mail erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind".', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend zwei Vorwürfe gegen Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Der neue Episode "Zweipunktnull" ist auf 20 Minuten zu Gast, in dem alle 20-Minuten-Radio-Hosts Stefan und Livio Carlin (24) auf der Radio-Section der 20-App veröffentlicht.\nIn der neuen Folge spricht Livio mit Host Stefan über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minutern gehören.\nDeshalb unbedingt reinhöre und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.\nDie neue Episoden "Zwei Wochen" gibts hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minute, vers', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagenfuhrer.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nGleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf dem Markt kommt.\nExperten gehen indes davon aus, dass es Luxus und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur ElekTr', 'In der Stadt Luzern sollen Besucher etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin wurdet daraufhin aufgebrachtem Zustand vorliegt.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr bestaunen.\nDas Loch ist rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in die Breite.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer haben vor Engpässen gegen Sommer ein Velo eröffnet.\nDie Händler warnen bereits vor Wartezeiten.\nDie Preise im Containertransport sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Computer-Event findet statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei gerufen.\nZwei Personen wurden dabei in Handschellen gelegt.\nEin anderer Mann kam aggressiv auf die Polizeie zu.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril eine Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen-Demo gesetzt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden damals angebracht, ob die Besucherzahlen ihre Platz zur Besamtlungsort stellen können.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa zufrieden.\nDer 29-Jährige sagt, "Sie hat das echt gut gemacht".\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nBunte Farben sind das beliebtesten Autofarben weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen "remote" arbeiten.\nDie Mitglieder im Team des Weisses Hauses legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbiter offen.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Mänger waren dort am Herd angetroffen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel TG ist am Freitag ein Töfffahrer in seinem Auto prallt.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten ausgefahren.\nDer Töffahrer war nicht ansprechbar.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde von einem Tiger F-5 katapultiert.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flück katapapultiierte.\nDer Pilot wurdet abstürzt.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAllerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiensrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenfassen.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt hat.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku zusammen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwenner der Stadt portraitiert werden sollen.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie waren nach einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal.\nDer 24-Jährige ist gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen.', 'In Luxemburg wurde eine 12-jährige Tochter von ihren Klassenkameradinnen verbracht.\nFabian Hirtz sagt, Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome.', 'In Vogelsang ist es zu einem Grundstück um sein Zuhause gekommen.\nDer Fluss Äste und Bäume trat über die Ufer.\nDer 29-jährige J. S. ist derzeit derzeits derzeite der Überschwemmung.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso (58) fuhr am Montag zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht zahlen.\nDas fuhrt er mit Laptop und Smartphone.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDie Feigen werden aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte die Vizepräsidentschaftsleistung Kamala Harris erstmals deutlich mehr Steuern.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist erneut unklar.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozcent.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte am Freitag dreimal mutmasslich verhaftet.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogaprofi ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurder in der Zwischenzeit wieder repariert.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.3451174770036305, 'counts': [1852, 575, 251, 121], 'totals': [5709, 5580, 5451, 5322], 'precisions': [32.440007006481, 10.304659498207885, 4.604659695468722, 2.2735813603908306], 'bp': 0.9549773915592321, 'sys_len': 5709, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07345117477003635, 'precisions': [0.32440007006481, 0.10304659498207885, 0.04604659695468721, 0.022735813603908306], 'brevity_penalty': 0.9549773915592321, 'length_ratio': 0.9559611520428667, 'translation_length': 5709, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.288056164559069, 'rouge2': 0.09792132067454562, 'rougeL': 0.20340388035644935, 'rougeLsum': 0.26393756115822375} Sari: {'sari': 38.53485547740466} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet.\nDer Club hatte das Konzept nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nDer Dachverband Swiss Minigol ist Mitglied des DachVerbandes Swiss Minigsolf, der ein Eigenes Verband ausgebeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Sternchen und Tristan würden sich eine turbulente On-Off-Beziehung kämpfen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt nimmt die Gewaltschaft immer immer zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal wurdet wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet unterwegs und verirrt.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose verletzte Neymar und Mbappés.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien darf nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überslastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahrundert, unter anderem', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nVor der Altersgruppe der übers 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, letzten Freitag zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaaurie zu hören.\nIm Studio fing ich an, einen Beat zu bauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbocken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen, sondern promovierte Mathematikerin.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Rap-Song gefeiert.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der Bildstrecke konne der Gewinner das Leben gefunden werden.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Ancona zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys wurde mittlerweile aus einem gewöhnlichen Spitalzimmer isoliert.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entgliste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der TV-Reihe "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologischen Psychologin Ramani Durvasula (55) geworden.\nIm Gespräch mit der Psychologine spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizisten hatten die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehört.\nDie Party wurdi nach der lärmenden Menge gestört, sagt eine Familienmutter.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders könne auch viele Kosten verursachen.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Weltmeister und seiner Bruder wurden in Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jährliche Firmenanteile doch nur" 340 Millionen Dollar verdient hat.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzgeschäft.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonszept lag vor.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nEine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann".\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen, wie akut die Lage ist.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun kämpfen sich die Berner Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahl-zetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nDiese sollen in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impf-Abbrechung mit dem Vakzin herausstellen.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgestellt.\nEr drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt im Interview Auskunft eine Unschärfe.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie müssten sich in Wales zwei Tage lang selbsten isolierern.\nDie Behörden sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Arbeiter in den Walfangsstationen räumlich sehr eng zusammenarbeitet haben.', 'Die Schweiz hat bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der Luft käämpft habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.', 'Das Kunststoffproblem aus der Welt ist aus dem Meer zu schaffen.\nDiese ist nicht bewundernswert und nützlich.\nForscher haben das Problem aus einem ökologischen Gründen untersucht.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL-Cupfinal könnte wieder Cupsieger werden.\nNun hat die Polizei ein riesiges FCL Shirt entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsiegen wurden.', 'Ein Toggenburger Filmemacher hat 2016 einen Film in die Kinos gesehen.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu den Film geseht.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafäuer Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nAngestellte des Königs sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nEr hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) wird als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nDer Entscheid, die Liedern zu löschen, erfolgte sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsexrem eingetufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei.', 'In der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nWelchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die Verantwortlichen noch nicht.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner und einem 76-Jähriger auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit dem Fussball-Legenden spielen.\nNun erreichte die FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Trainer Giorgio Contini die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters an.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen, eine super exotische Spezie zu schaffern.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nZivile Fahrzeugen dürfen keine solche Klebestreifen haben.\nDie Feuerwahrscheinungen sind für Zivilautos verboten.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz wochenlang beschäftigt.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.\nEine Maskenpflegung könnte die Leute durch die Maskenküste gewesen werde.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurden im ersten Halbjahr 2020 mehrere Delikte registriert.\nDie Kriminalität wurde deutlich abgenommen.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozents) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix veröffentlicht die zehn meistgestreamten Shows vor.\nDiese zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Finale ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert worden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie klagt auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", sagt sie.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem könnte mit Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernerordents übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwaltschaft und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtrat wird von der Überlebenshilfe Graubünden unterwegs.', 'Marko (34) hat im Video "Exit" seine Leute gemeldet.\nDer Hirnschlag war vor einem Jahr später, rund ein Jahr lang späte er nach, wie es ihm geht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit", wiesos er mit seiner Sterbewunsch sterben möchte.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte sich in vielen Ländern noch nicht überwunden.\nIn der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richteig begonnen habe.', 'David Alaba wollte Bayern München nicht mehr verlängern.\nJetzt verrät er Details, dass er die Vertragsverhandlungen begonnen habe.\nAlaba beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Läern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht über die Lage in den Spitälern.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'Im Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm nationalen Vergleich konnte kein Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs, als es zum Unglück kam.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nIm Trailer gibts die wichtigste Info dazu, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.', 'Eine Leserreporterin wurde bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht.\nSie erhielt den Beleg, wie sie eine Phishing-Mail aussieht.\nDie Post dementiert, dass die Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Die Sachen, die sie sagt und sind einfach nicht wahr".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Radio-Hosts Livio Carlin (24) und Stefan (30) zum dritten Mal ein prominenter Gast mit Host Stefan (31) über Social Media und die Rapperin Andrea (34) und ihre Leiche (30), die in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nIn der neuen Episode gibts die Premiere der 20-Muten-Podcast "ZweIPunkt null" (ganzinale Episoden), bekannt zum Podcast und in der 20 Minuten-Section der Leistung von 20 Minutern.\nNeue Episodiode "Zwei Wochen" findest du jeden Donnerst', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nGleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf dem Markt kommt.', 'In der Stadt Luzern soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine Däemonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.', 'Apple hat diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In St. Gallen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei eingeleitet.\nZwei Personen wurden an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurdete aggressiv auf die Polizei zu einem Tod.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung bei der Kundgebiener Kundgeberung verändert.\nDutzende Demonstranten wurden weggewiesen und verbal angegangen.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben sich in Corona-Zeiten ihre Haare geschlossen.\nDas habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare gechnitten.\nKritik übte der 29-Jährige an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind sich auf Platz drei der beliebtesten Autolacke weltweit.\nEin Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar in der Nacht auf Samstag von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wachgefunden.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein 19-jähriger Mann prallte in Kreisel ein Töff in sein Auto.\nDer Töfffahrer war nicht ansprechbar.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde und sich nicht öfnete, sagt der Augenzeuge.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG einen Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nEine Erhöhung muss der Kasse bis Ender Dezember mitgeteilt werden.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku zusammen und wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammmenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen, er las die Zeitung.\nNun ist Corina bereits seit nur eineineinhaltig Jahren Single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser.\nEin 29-jähriger Mann wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Hasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld zu einem Strafbefehl gefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse in Höhe von 2450 Franken doch lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkäuft.\nDie Feigen wurden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschieben.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nEine Person versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegen will sich mit einer körperlichen Praxis für sich finden.\nEr will sie sich auch mit einem Lebensstil gehen.\nEr glaubt nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Strassenschnitt wurde in Maienfeld zuständig.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will nur noch nicht einmals eine solche Situation nie wieder zulassen.\nMichel wird auch von der Lage zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein 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anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der 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Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.188141984533319, 'counts': [1843, 602, 284, 160], 'totals': [5387, 5258, 5129, 5000], 'precisions': [34.2119918321886, 11.449220235831115, 5.537141743029831, 3.2], 'bp': 0.8970938775300212, 'sys_len': 5387, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08188141984533323, 'precisions': [0.34211991832188604, 0.11449220235831115, 0.0553714174302983, 0.032], 'brevity_penalty': 0.8970938775300212, 'length_ratio': 0.9020428667113195, 'translation_length': 5387, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2976086097832571, 'rouge2': 0.10225082830006928, 'rougeL': 0.2055864253293017, 'rougeLsum': 0.2738058284162559} Sari: {'sari': 38.93217484136871} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Amazon-Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie bestellten sich bei Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüder müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau zurück.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.\nDer Post war dem Nachfolger einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post erhalten.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt die Gewaltschaft immer zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Tests kann nur per Post bezahlt werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Oberland bekamen vor allem die Immobilienschaft.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt.\nEr freue sich, vom Publikum zu hören.\nDer Obergericht Zürich hat Brian wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDas neue Bettelverbot soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt werden.\nDer Verein des Bettels will nun die Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installieren, wo nicht darf.', 'In den USA haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDie Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus dem Land aus der EU bestellt.\nNun hat sich das Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet unterwegs.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen Barcelona.\nDer Franzose verletzte Neymar.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegene seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'In Cudrefin VD darf das Neuenburgersees nicht mehr gebadet werden.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'Auf dem Boden Basel-Stadt wurden auf dem Platz einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben, waren aber nicht gerauch.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeiffen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Studie hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten befragten.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der mit dem Vibe "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" zu sein.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Studio geht es wieder ins Studio und arbeite an einem Album.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist mit ihrem Gold-Triumph auf dem Fuji Speedway aufgeschrieben.\nMit ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Österreicherin perfekt kalkuliert.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen seinen Top Videos für ihren Favoriten voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für den Po voten, um das weder pervers noch sexistisch zu finden.\nDer Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr Mann nicht bei ihm sein.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie BVB-Sprecherin der Schifflländen hat nun untersucht, das Tram wieders eingeführt wurdäre.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übersarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über die passive Verhalten der Polizeie.\nDie Party wurdi bis Samstagnachmittag ungestört weitergehört.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhören und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Mardern vertreiben darf.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mann verursacht.\nDie Kundschaft sei oft der Meinung, denn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marders allenfalls schon ausgezogen', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nDie Feiernden wollten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen werden.\nDie Party wurdi mit Tränengas und Polizeifeindlichen Rufen empfangen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDie 22-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkommentant lag vor.', 'In Scharen hat sich das frühlingshafte Wetter eine Party gefeiert.\nDie Polizei hat sie das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.\nAuch St. Gallen hat sogar eine illegale Party gegangen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat die Notlage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nDer Kapo erlaubte den jungen Mann anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei ihm machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impf-Stoff bis auf Weiteres aus.\nDas ist ein ähnliches Schritt.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähmlichen Schritt verkündet.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt in einem Interview negative Bewertungen.\nEr wurde von einem Möbelhändler anonymisiert.\nWerden negative Büertungs-Bewertings oft zensiert, bringt das überhaupt etwas.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen bei der Corona-Ausbereitung verantwortlich sein.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu sitzen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen und musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot einen Einschaltknopf auswählen.\nDas Video hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Stromausfälle und Chaos.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin ist ein Kind schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDie Schweiz verzeichnet der Kanton zum Ausbruch der Pandemie erstmals ein weiterer Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittler aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief.\nDie Regierung verlangt, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werder.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDiese ist nicht bewundernswert und nützlich.\nDas Problem ist aus ökologischen Gründen unpraktisch.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL beim Männdliturm trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu veröffentlicht.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDie Hotelbetreiberin aus dem Allgarkon (D) brachte den Film auch in die Allgafen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau war 2019 bekannt geworden.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Polizei bestätigt den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass er unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt haben, um Diana zu dem Interview zu überreden.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun ist mit Ares ein einziger Song auf Spotify zu finden.', 'In der Final-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDie 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen".', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator von das Festival nehmen zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nDie komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, verraten die Verantwortlichen noch nicht.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein neuer Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich mit Maradone zusammen mit dem FCB-Trainer gesteckt.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will, dass eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nAuch die USA ergreifen Sanktien gegegen die Uigurens.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrscheinungen sind von der Versicherung her Pflicht.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb der Taskforce.\nEine Maskenpflegerin warnt an einer allgemeine Maskenspflich.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer war auch gegen eine Maskenthema.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIn einem Video erzichtet sie, wieso sie in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag mit "Gesundheitsterrorismus" vertrat.\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix veröffentlicht die Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows aus dem Jahr 2019 vor.\nDiese zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.\n64 Millionen Accounts sind bereits im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Finale ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind am Samstagabend mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt worden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können.\nDie Lernenden sind der Meinung, das zusatzliche Aufstattündung fürs Schullernen besorgte.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner ist vor kurzem in einem neuesten Betriebssystem deaktiviert.\nDie User berichten von einem animiernen Problem, der sich einfach wahllos einschaltet.\nWo genau die Ursache des Problems liegt, ist noch unklar.', 'Die Fifa begrüsste das Bundesstrafgericht in Bellinzona.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanfalt Michael Lauber zurückgetreten war.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.\nDie Drogensituation der Stadtzürcher Arbeiten wird bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi (34) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seit einem Jahr später, wie es ihm geht.\nEr hat viele Leute bei seinem Hirnschlag gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfingen.\nDie Audienze wurde von NBA-Mitgliedern und NBA-Spiels verändert.', 'Die Konsumentenstimmung der Wirtschaft muss sich im Inland richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagt Direktor Jan-Egbert Sturm.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nEr spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Produktion der Computer-Chips ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Konsole Sony.\nDell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot von einem Piloten eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nDer Pilot wurde von einer Verfügung ins Gesicht gehandelt.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfussung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus der EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat sich am Donnerstagmorgen einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDie verbleibenden Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie erste Trailer zur zweiten Staffel ist "Baby Yoda".\nIm Video gibts bekannt, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Sendungsnummern bemerkte sie erst, als sie die Sendung nicht stimmen konnte.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend vorgeworfen, dass er von Olga Scharipowa "geschlagen" worden sei.\nDer 23-Jährige sagt, das ist kein gutes Gefühl, dann ist nicht schön für den Sport, denn das sei nicht so erzogen worden.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Radio-Hosts Stefan und Livio Carlin zum dritten Mal ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und Schlagzeilen hervorbringt.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen).\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganz unten im Direktstream), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Antworten "Unchained" finden im Podcast, bei iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDie Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert" sein.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Auf dem Franziskanerplatz in Luzern soll es dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisierung rief die Teilnehmerin in aufgebrachtem Zustand vor.\nDie ehemalige Teilnhmertin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag wieder so weit.\nDas Naturspektakell ist auch in der Tektonikarena Sardona zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden als optimal gewesen.\nEr und seine Däuser haben sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Verknappung sei womöglich bereits ab März mit einer Verknapung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Event statt.\nEs dürfte die Gerätekategorie Mac-Computer gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin Mann wurdes mit Handfesseln anlegen.\nDie Polizeikonferenz konnte die zwei Männer feststellen.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden damals angefagt.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Frau Lisa getötet.\nDie Brüder haben ihren Haare von ihrem Gattinnen stylen.\nDie Friseursalons sind in Spanien aktuell geschlossen.', 'Autos haben sich verändert.\nDas Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind dabei.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen "remote" arbeiten.\nDie Biden-Präsidentin rechtfertigt die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer mit einem Auto in sein Auto prallt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Polizei sucht Zeugen.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flück katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge weiter sagt, dass er vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Auto.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nEine Erhöhung muss der Kasse bis Endes Dezember mitgeteilt werden.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 24-Jährige war ihr erste grosse Liebe.\nDie beiden verliebten sich in andere Partnern.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie Weizenfelder liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nDer 29-jährige J. S. ist übernachter.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das in 500g-Beuteln verkaut.\nDie Feigen werden aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie e', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten einen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Die Pandemie ist die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe auf Facebook veröffentlicht.\nSie hat sie sich dazu beschweren, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDer Berner Yogaprofi ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'In Maienfeld ist ein Strassenabschnitt mit Asphalt ausgebrannt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nie wiederholen, weil er nichts dagegen unternommen habe.\nMichel wird auch von der EU-Kommissionspräsidentin erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler 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sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.394232307519026, 'counts': [1833, 609, 299, 168], 'totals': [5274, 5145, 5016, 4887], 'precisions': [34.755403868031856, 11.83673469387755, 5.960925039872408, 3.437691835481891], 'bp': 0.8760366382541945, 'sys_len': 5274, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08394232307519027, 'precisions': [0.34755403868031853, 0.11836734693877551, 0.059609250398724084, 0.03437691835481891], 'brevity_penalty': 0.8760366382541945, 'length_ratio': 0.8831212324179505, 'translation_length': 5274, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29519888365875513, 'rouge2': 0.10476013727801047, 'rougeL': 0.2117746708498081, 'rougeLsum': 0.27238043387824473} Sari: {'sari': 39.079306767212096} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden mit Zahnbürsten verhaftet.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau zurück.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol, der ein eigenes Schutzkonszept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung?\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt die Gewaltschaft immer zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) hat ein Kanal über den Isolationshaft teilt.\nDer Kanal wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern gemeinsam mit der Welt teilt und freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Obergericht Zürich hat Brian wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rega Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose Kylian Mbappé sind bei Barcelona im Alleingang geflohen.\nDer Spanier und der PSG-Star sind derzeit auf der Strasse zu schreien.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteri ist zu hoch, sagt ein Mann.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Kelten waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der übers 60-Jährigen hat eine Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der eine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nDer Vollzeitmusiker hat seit drei Jahren meinen Traum als Vollzzeit-musiker lebe.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbocken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesen einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte.', 'Jonas (33) hat am Wochenende einen neuen Song veröffentlicht.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nMit Humor und den Po soll er den Fokus seines Songs nehmen.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine wurde mittlerweile aus einem gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist und blockiert.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Staffel von "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55) gekommen.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in der Nähe von Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei sucht Zeugen.\nDie Party wurden bis Samstag acht Uhr morgens ungestört weitergehört.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhören und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marderschaft ist nervtötend.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile der jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Magazin hatte ein Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.\nDas Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde am Samstag nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende ein Wetter geklaut.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nNun hat das Spitals einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgeführt.\nDas Spital hat sich aber auf dem Notfall des Spitals entspannt.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer junge Mann wurdi im Febroar 2019 lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen und darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei den Staaten machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger machten auch deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Zürcher Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern erklärt, dass man den Rezensionen im Internet nicht mehr vertrauen kann.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolierer.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Catering und ihrem Cateringdienst zu sitzen.\nDie Barista blieb auf den Fixkosten sitzen und musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nDie Betrieverinnahmen können einmal in der Woche gratis beziehen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone aufgezeichnet.\nMit dem Clip hat man einen Volltreffer gelandet.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei Samsung gibt es die Screenshot-Funktion seit 2016.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Arbeiter in den Walfangsstationen räumlich sehr eng zusammenarbeitet.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz und in Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos gekommen.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.', 'Das Plastikproblem aus dem Meer ist aus der Welt zu schaffen.\nForscher haben das Problem untersucht.\nDiese ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbefragung zeigt eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nDerzeit könnte der FCL wieder Cupsieger werden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederverführt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und eine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer immer seine geliebten Geliebe und spätere Ehefeu Sich besuchten haben haben, soll sie im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein.\nDer ganze siebtes Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhaftet.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben ihre Untersuchung vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.\nDer Entscheid, die Liedern zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei.', 'In der zweiten Partie der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -Organisator der Festival finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nDer 76-jährige Rentner soll im Dezember 2014 einen 76-Jähriger auf der Strasse umgebracht haben.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler und Trainer des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen Nachtragsspiel.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht in der Schweiz geschlossen.\nDiese soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden.\nEine Maskenspflich könnte die Leute durch die ÖV-Maskenpficht gewesen.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Leitung des Kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton berichtet.\nPottiers Amt hatte die Leitenden des Bundes erkrankt.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der Serie gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich und will den Sportwelt wieder in den Mittelpunkt rücken.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wurde gegen den Russen disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich in der Klassenzimmern des KV Basel mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenlernenden besorgt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt sprach eine Rüge aus.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanländer Michael Lauber zurückgetreten war.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko (34) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht.\nDer Zürcher macht sich mit seiner Antwort auf dem Video aus dem Video zu sehen.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte eine Delegation von Spielern der NBA zu einer Audienzen empfingen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde.\nAlabas Berater soll ein Geld von 20 millionen Euro für den Club geschlossen sein.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen mit dem System unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikanern hat eine Studienergebnisse ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren.', 'Die Computer-Chips der Playstation 5 bleiben noch bis 2022 Mangelware.\nSony fehlen die Computer-Kurse.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Piloten eines Modellflugzeugs ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibt es einen ersten Szenen mit Baby Yoda.\nDie Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beim Automaten eintippt.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen und hat ihr Datenleck handelt.\nDie Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) über ihre Leistungen und ihren Leben veröffentlicht.\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen).\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-App (ganz unten im Direktstream).', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagenfuhrer.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektrifter sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenomt.\nDie Polizeierin wurdeg von der Beamtin aufgebrachtem Zustand vor.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor gemeldet.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger und der Model haben sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des iPhone und iPads aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Computer-Event findet innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Personen wurden beim Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEine Patouille konnte die zwei Männer feststellten.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Corona-Massnahmen-Demos Byherger.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten hatten zugesagt und fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur verfügten.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben sich in Corona-Zeiten ihre Haare geschnitten.\nDie Brüder haben ihren Haaren besorgt und ihrer Frau rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind beliebtest.\nDas ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich.\nEin Bild der beliebten Autos bleiben wir auch auch bei den Autos.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen "remote" arbeiten.\nDie Biden- Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG wurde am Freitagnachmittag ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer 19-Jährige war nicht ansprechbar.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flughafen katapapultiert wurde und sich dabei öfnete, sagt der Augenzeuge weiter.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten und prallte in den Bancomate.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 31-Jährige ist ein gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer 29-jährige J. S. hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nDer Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte.\nDer Weinfeld war mit dem Maserati und Laptop und Smartphone ausgefahren.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt in 500g-Beuteln verkaut und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigenorte wird ab sollen weggeworfen werden.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte eine Veröffentlichung der Steuererklärungen für 2020 verantworten.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus beträgt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt auf Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerins habe sich weniger Sorgensorgen gemacht.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will daraufhin, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.569284930356921, 'counts': [1874, 592, 255, 131], 'totals': [5279, 5150, 5021, 4892], 'precisions': [35.49914756582686, 11.495145631067961, 5.078669587731528, 2.6778413736713], 'bp': 0.8769766931108465, 'sys_len': 5279, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0756928493035692, 'precisions': [0.3549914756582686, 0.11495145631067961, 0.050786695877315276, 0.026778413736713], 'brevity_penalty': 0.8769766931108465, 'length_ratio': 0.8839584728734092, 'translation_length': 5279, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.3093908758813726, 'rouge2': 0.10974117379080955, 'rougeL': 0.2181835650777631, 'rougeLsum': 0.2802438878039668} Sari: {'sari': 39.075042008839425} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau zurück.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind vor allem die Immobilienschaftler im Oberland zu spüren.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde im Frühling gegen den Kanton Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurden im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zünder wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag aufgefordert werde.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.\nDie Rega konnte den Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose Kylian Mbappé sind bei Barcelona auf der Strasse geflüchtet.\nAuch bei der Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien darf nicht mehr gebadet werden.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser ist zu hoch, wie "24 Heures" schreibt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Auf dem Boden in Basel wurden auf dem Platz einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahrundert, unter anderem auch in der Schweiz.\nDie dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeiffen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen der übers 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album, der dir seit drei Jahren seinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Studio geht du wieder ins Studio und arbeite an einem Album.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte.', 'Jonas hat im Februar einen Rap-Song veröffentlicht.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nMit Humor soll er den Po seines Songs nehmen.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine wurde mittlerweile aus einem Spitalzimmer verlegt.\nMatteo wurdeg drei weitere Tage lang.\nDas Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren.\nFür die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie BVB-Sprecherin der Spurzschmutzung sagt, dass sich die Metallhalterung gelöst hatte.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDass diese nun verschört, ist noch nicht bekannt.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag bekannt, dass sie acht Jahre alt ist.\nIm Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDiese sollen auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach Hause verlassen.\nDie Party wurdegen acht Uhr morgens ungestört weiter.\nDie Beamten fordern, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach einem Haus zu gehen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDiese Diskussion entfacht Leuten, die das Vertreibene von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet.\nDie Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzahl gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.\nNach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässse bei ihre Ankunft übergeben.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte Tränengas eingefangen, um die Gruppe zu zerstreuen.\nDie Party wurdi von der Stadtpolizei Zünder aufgefunden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzgeschäft.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkommentant lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.\nAuch der Zürchers Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch, so das Spitals.\nDas Spital geht davon aus, dass die Lagen nicht dramatischer sei als anderswo.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken geknackt.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionens Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 im Berner Inselspital.\nDer Polizist wurde im Febroar 2019 involviert.\nNun hat sich die Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West kann bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel bis auf Weiteres ausgegeben.\nDie Norweger machten auch deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang zwischen der Impf-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müsen sie sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolierer.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag Risotto an die ganze Stadt.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDie Betriebe wurden von heute auf morgen geborgen.\nVonlantihen kontert sich für die Risotte.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone aufgezeichnet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei Samsung gibt es die Screenshot-Funktion seit 2016.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, dass Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Arbeiter in den Walfangsstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeitet.\nDer Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nNicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nDie Eiseskälte sorgen für Stromausfälle und Chaos.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat im Manor in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regieration, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Das Plastikproblem aus dem Meer ist aus der Welt zu schaffen.\n200 schwimmende Barrieren haben das Problem aus einem Herausfischen des Plastiks vorgeschlagen.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbefragten haben 39 Prozent der Befragte an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen.\nDas sind die zweittiefsten Werte.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem letzten Mal Cupsieger trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neuer Film im Allgäu (D) veröffentlicht.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer immer seine geliebten und spannenden Ehefe besuchten haben haben, soll sich sie im Hotel Waldegg untergebracht haben soll.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-Userinnen und -User zeigen sich dazu, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos verbreitet wird.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass er unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt haben, um Diana zu dem Interview zu überreden.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'In zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden waren, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Im März 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nDer 76-jährige Rentner soll 2014 einen 76-Jähriger auf der Strasse umgebracht haben.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen Tod.\nCiriaco Sforza, der mit dem Ausnahmekönner geblieben musste, sagt sehr, er war ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung hatte die EU die EU gewählt.', 'Das Unternehmen Reklame Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nZivile Fahrzeugen dürfen keine solche Klebestreifen haben.\nDie Feuerwahrwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzug mit den Klebestren ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht mehrmals gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftig gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat heftiger gestritten wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch das BAG noch gegegen die allgemeine Maskenpficht.', 'Andrea (24) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Beitrag mit "Gesundheitsterrorismus" vertrat.\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde im ersten Halbjahr 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgeführt.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rücksgang bei den Diebstahlsanzeigen geführten, teilte die Basler Staatsanwaltschaft mit.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanzdienst auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.\nUm 8 Prozente zugenommen ha', 'Die Netflix-Serien zählen im ersten Monat mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie dritten Staffel wurde im erster Monat 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen.\nDie Feuerwehr bat die Feuer wehr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nEr hatte sich nicht persönlich zu Wort.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nUnd weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.\nUnd alles gut?\nUnklar.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte im Sommer 2019 Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen.\nDie Schule konnte nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und einfach kein Geld für Material ausgeben.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem im Macbook Air M1 einfach wahllos einschaltet.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurzeit zur Rufschädigende Aussagen auf der Basis einer nun vom Bundesstraffgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nEr hat viele Leute bei den beiden gemeldeten Videos gemelderet.', 'Eine Delegation der NBA-Spieler hat eine Audienz empfangen.\nSie wollte Spieler über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen übers ihre Einsätze für Gerechte und Talente sprechende Spieler sprechte.', 'Die KOF muss sich laut Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In der Solothurner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm US-Amerikaner Vergleich konnte kein Konzentrationslager nennen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nAuch die Elektronik-Cocks könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein 23-Jähriger hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr hat ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nLaut einem Modellführer wird ein Piloten ein "Modellflugsugzeuge" nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "Baby Yoda" gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüste eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden dafür zu einem Datenleck geführt.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer haben die Täter überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der ATP Finals in London.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergessen.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Rapper LCone veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host und Runde den zweiten Staffel zum Podcast-Format "ZweIPunkt null" zu Gast und den Direktlink zum Neuen Podcast.\nNeue Episoden "Zwei Wochen" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, bei dem alle 20-minuten-Radio-Hosts ausserdem die besten Neustarts', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten einen Wildschutzzaun.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll das erste Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die gesamte Modellpalette elektriziert werden.', 'Auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht einen Einziger Stand.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenamt.\nDie Polizeikonkabel wurdeg von einem Streit ausgebrochen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auf die Preise auswirken.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.\nEs dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden angezeigt.\nEin anderer Mann wurdete aggressiv auf die Polizeikontrolle zu kämpfen.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschluss zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni Kroos und Felix Kroos haben sich in Corona-Zeiten ihre Haare geschnitten.\nDas habe ihm schon beim Lockdown häufiger gemacht.\nDie beiden haben ihren Haare zu ihrem Gattinnen stylen.', 'Das Einkaufszentrum in Zürich hat mehrere Faceliftings hinter sich.\nDiese haben sich seither verändert.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie Biden-Präsidentin rechtfertigt die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust informiert werden.', 'Ein 19-Jähriger hat im Neukircher Kreisel einen Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde von einem Tiger F-5 aufgekracht.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapultiert wurdet.\nDer Augenzeuge sagt, dass er nicht realisiert wird.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter konnten anschliessend flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Grundversicherung muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.\nDer Film ist das neue Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 31-Jährige ist ein gelernter Bäcker und müsste inzwischen 53 Jahre alt sein.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDies, weil er die Busse nicht mehr aus dem Strafbebefehll nicht gab.\nDer Weinfeld war zuvor mit dem Maserati und Laptop und Smartphone.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend, gibt das Amt an.\nEs handelt sich um ein natürliches Gift, dann häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modis', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden im vergleichten Jahr 2020 ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar angekommen.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein einjähriges Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDamit weisen Glarus die schweizweit höchste Erwerbbsquote auf, bei den vorleäufigen Aufgenomenen 55,2 Prozent, beim einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerins habe sich weniger Sorge gemacht.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten.\nDie Polizei hatte am Freitag dreijährige Sprayer festgenommen.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nEs ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.862440676236812, 'counts': [1950, 629, 307, 182], 'totals': [5768, 5639, 5510, 5381], 'precisions': [33.80721220527046, 11.154460010640184, 5.571687840290381, 3.382270953354395], 'bp': 0.965250577954719, 'sys_len': 5768, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08862440676236812, 'precisions': [0.3380721220527046, 0.11154460010640184, 0.05571687840290381, 0.03382270953354395], 'brevity_penalty': 0.965250577954719, 'length_ratio': 0.9658405894172807, 'translation_length': 5768, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.3005443528903621, 'rouge2': 0.10411263906865437, 'rougeL': 0.21031722291281504, 'rougeLsum': 0.2734434234876707} Sari: {'sari': 38.909931229233486} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Amazon-Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte der Minigenverband Swiss Minigol ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingefangen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland bekamen vor allem die Immobilienschaft.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist seit Jahren in einem Publikum gefordert worden.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurden er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortet.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das neuen Bettel-Ratschlag installieren.\nDer Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will daraufhin vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht aufgefordert werde.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rega Schwyz einen Einsatz im Gebiet Chälen.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Berggänger war im Unglück unterwegs.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose Kylian Mbappé verletzte Barcelona.\nDer Spanier schrieb Alba.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD ist mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht: "Die Kläralage sei seit nur zwanzig Jahren überslastet".', 'In Basel-Stadt wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zur Hamsterkäufer-Lage befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jüngre mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Studio geht der Vollzeitmusiker zu sehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du mit Stolpersteinen umzugehen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie Gemeindevorstandsbericht hat Ende Mai entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Feld der Schweizerin auch offiziell Olympiasienerin.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas (33) hat am Freitag seinen neuen Song "Füdlis" veröffentlicht.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer Zürcher hatte einen Po mit dem Allerwertesten generell und seine Frau gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde immer noch positiv auf das Coronavirus getestet.\nDie Mutter des Babys wird nun in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der psychologin setzt sie sich genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will seine Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nDas Stadttrat will den Parkplatz tagsüber gleichstellen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party nach Hause.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört weitergehört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders können auch viele Kosten verursachen.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag kam es in Zürich zu einer illegale Party.\nEine Polizeipatrouille hatte am Hasenrain bei Albisrieden ausgelöst.\nDie Polizei verletzte mehrere hundert Personen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehaupt.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach hatte in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nNun wurde die Lage auf dem Notfall des Spitals aber kritisch besprochen.\nDas Spital hatte sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Menschenrechtsanwalt hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei den USA machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen setzt auch die Impfungen mit dem AstraZeneca-Stoff aus.\nDas ist ein ähnliches Schritt.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähmlichen Schritt verkündet.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Unternehmen wird gegen negative Bekertungen wehrt.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\n16 Gäste des Fliegers sind positiv getestete worden.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier musste eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.\nVonlantihen konnte sich nicht vorbereitet werfen.', 'Eine Tiktokerin zeigt einen Screenshot davon.\nDas Clip hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Europa.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie war im Manor in Lugano zwei von ihnen vermisst worden.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regieration hat vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht, welche Auswirkungen es hätte.\nDiese ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürchers Impfbereitschaft zeigt eine neue Auswertung des Zürch Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem letzten Mal Cupsieger trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nDer Alpabzug im Allpäu wurde in den Kinos zu sehen gemacht.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll in Engelberg OW immer einen Zeitraum von vier Jahren seine Ehefrau besuchte haben, das eine Hochzeit mit seiner vierten Frau na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat das Unternehmen auf Twitter aufgefunden, dass er alle Lieder des Rappers entfernt hat.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ.\nDer Sieg gewinnt die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister.\nDer Verteidiger Santeri Alatalo verpasst Spiel 3.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Der Fall der Terroristen in Brüssel ist fast fünf Jahre alt.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein neuer Fussballer.\nDer 28-Jährige wurde beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nSein Trainer lernte jenen Maradone kennen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass er das genau schaffen will.\nEine neue Vielfalt wird aus dem Dinosaurier-Park zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will dieses als "Konfrontation" sehen.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahrscheinung hat seit 2018 alle neuen Blaulichtfahrzesuge mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht geschlossen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (24) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wies es sie anfählen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzühlen Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte seine Meinung zu sagen und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, reagiert Pottiers nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurden im ersten Halbjahr 2020 mehrere Delikte registriert.\nDie Kriminalität wurde deutlich abgenommen.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozents) und den Vergewaltigungen.', 'Die neue Staffel der Netflix-Serie "Stranger Things" wurde 2019 mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel an der 80er-jahre.\nSechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband Alexander Bolschunow schwieg aus, verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nDer 24-Jährige verlor das Gesamtweltcup in Lahtis (Fi).\nNun hat er sich doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie hätte die Schule längst hätten, als sie die Schulleitung konfrontiert häten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände können einen geschützten Konsumraum konsumieren.', 'Marko Rigozzi hat einen Hirnschlag mit seiner "Exit"-Krise veröffentlicht.\nEr hatte sich mit seinem "Exit" zu sehen gemeldet.\nEr war vor einem Jahr bei 50 Prozent, heute ist er bei 90 Prozents gestellt.', 'Eine Delegation der NBA-Spieler hat eine Audienz empfangen.\nSie wurde von Papst Franziskus zu einer Audienze empfingen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm US-Amerikanerland wurden zehn Befragte befragt.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde schwer gefährlich.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen einen Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden der Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der erste Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Off erzählt eine Rüstungsschmiedin, dass Yoda das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden daraufhin ein Datenleck entwickelt.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei sucht Zeugen.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben einer unglaublichen Liebesgeschichte veröffentlicht.\nIn der neuen Episode gibts eine neue Folge, in denen alle 20 Minuten eine komplette Folge einstecken.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, bei dem alle 20-minuten-Hosts auf Spotify und Apple Podcast "Unchained" zum Podcast "WTF!"\nbei iTunes, Tune', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs.\nEine Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll der Hersteller sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDer Herstell will bis Ende 2024 die gesamte Modellpalette elektriziert werden.', 'Auf dem Franziskanerplatz in Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht einen Einziger Stand habe.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung aufgebrachtem Zustand vorliegt.\nDie Polizeikonferenz hatte sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin fixiert.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitag wieder so weit.\nDas Loch scheint rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in die Breite.', 'Justin Bieber (27) hat sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.\nEr und Hailey Baldwin (24) haben sich seit Jahren seit einem Jahr als Ehepaar verheiratet.\nNun spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Computer-Event findet statt alle Gadgets statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDer Mann wurdte mit dem Mann mehrere Schlägen versetzt.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni Kroos hat seine Frau Lisa besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haarschneidegeräte besorgen und ihr Rennen rangelen.\nWegen eines positiven Corona-Tests musste der spanische Nationalspieler den Termin absagen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDiese haben sich seither verändert.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar wurdet mit Humor gesichert.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein 19-jähriger Mann prallte in Kreisel TG einen Töff in sein Auto.\nDer Töfffahrer war nicht ansprechbar.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt, dass der Töfahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt ist.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Schnee katapiert wurde.\nDer Augenzeuge hörte sich noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte konnten in Uzwil SG einen Bancomat gefahren werden.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat konne nicht mehr verwendet werde.', 'Versicherte können bis Ende November eine höhere Franchise wählen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Grundversicherung zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn der Serie "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" soll die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 31-Jährige war ihr erstes erst als erster Liebe.\nDer Schritt ist nicht bekannt.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie 12-Jährige hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat überschwemmte Ufer.\nJ. S. aus Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte das WC verkalkt und die Busse nicht mehr lieber.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wurde.\nMehrere Detailhändler haben das Ladenlokale aufgelistet, in denen das Gift verkaut wurden.\nGrund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A".\nDieser sei krebserregend, gibt das Amt an.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDer 21-Jährige verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin arbeitet.\nDas neue Steuer gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', 'Einige Menschen bekommen ihren Onlineshop vor, ihre Onlineshops vorzustellen.\nDie Reaktion geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge 57 Prozent.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbquote auf.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDer Berner Lebensstil ist ein Lebenserstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr will einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will nichts dagegen unternommen.\nMichel wird auch am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den 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Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.993519193999447, 'counts': [1798, 590, 279, 159], 'totals': [5050, 4921, 4792, 4663], 'precisions': [35.603960396039604, 11.98943304206462, 5.82220367278798, 3.409822003002359], 'bp': 0.8331227760786062, 'sys_len': 5050, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07993519193999447, 'precisions': [0.356039603960396, 0.1198943304206462, 0.0582220367278798, 0.03409822003002359], 'brevity_penalty': 0.8331227760786062, 'length_ratio': 0.8456128600133959, 'translation_length': 5050, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29869498006049455, 'rouge2': 0.10122431791033196, 'rougeL': 0.20595639120337755, 'rougeLsum': 0.27456858717184196} Sari: {'sari': 39.02258696008636} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete Roger Schneider dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Sohn wurde bereits im Dezember mit dem selben Schmuckstück gesichtet.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Der Intensivtäter Brian (25) wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Küneern mit der Welt teilt.\nEr wurdet wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurden er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein des Kantons will die Massnahme "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé verliert Barcelona 4:1.\nDer Franzose machte sich auf der Strasse zu seinen Teamkollegen.\nAlba und Mbappés waren zuvor beobachtet.', 'In Cudrefin VD darf das Neuenburgersees nicht mehr gebadet werden.\nDie Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überslastet.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeichfragmente aus einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahrundert, unter anderem auch in der Schweiz.\nDie dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifer sind also Kollateralfunde auf einer anderen Zeit.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zur Hamsterkäufer-Lage befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der übers 60-Jährigen hat ähnliche Hamstern in letzter Zeit befragiert.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, die erstmals eine Überraschung-EP zu sehen hat.\nIm Februar kommt es zum ersten Mal zu ihrem Vibe.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinbock-Promenade kommt bis im Juni bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für seinen Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann für ihren Favoriten voten, dass er sich selbst pervers habe.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus einem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mit dem Coronavirus infiziert.\nDie Mutter des Babys postete einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene blockiert.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschört werde, ist noch nicht bekannt.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDas Stadtzürcher Abbaueramt will massiven Parkplatz abbaut werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Morgengrauen verhaftet.\nDie Party wurdte bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehört.\nDie Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus verursachen.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders könne viele Kosten verursacht werden.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder Roberto bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Spartner und seiner Bruder wurden in einem Hotel in Paraguay das weitere Verfahren abgebrochen.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party von ALLI UND JEDE ausgefunden.\nDie Polizei rückte eine Polizeipatrouille bei Albisrieden aus.\nDie Party wurdi von der Polizeikontrolle zur Ruhe mahnen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Hardstyle-Party wurde am Samstag auf dem Bodensee von 700 Gästen aufgefunden.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonszept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine Party gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Lehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegenzüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Notlage aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag 45 Millionen Franken zu tippen.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre).', 'Der junge Kilian S. wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer Polizist wurdi im Februar 2019 in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbrannt.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper sei in Mississippi als Wahlzettel zugelsassen, teilte die zuständige Behörden mit.\nWest wurde in etlichen US-Staaten auf den Wahlwahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', "Norwegen hat die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nNach der Meldung eines Todesfalls in D'nemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impf-ung mit dem Impfstoff mit dem Coronavirus herausstelle, wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfdosis und dem Fall bestehe, sagte der FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo.", 'Ein Leser auf Google hatte eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wurde mit negative Bekannten gelöscht.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssten sich in Wales zwei Tage lang selbsten isolierer.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nVonlantonhen hatte Anfang 2020 das Atelier Vonlantahen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nDie Betrieb fand am Samstag 15 Franken.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas Video kann mit dem Trick auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen.', 'Auf Island wird ein Fleisch der Meeressäuger verarbeiten.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos und Auswirkungen auf die Luft Fahrt.\nDie Swiss hat auf Anfrage, dass die Luftszeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln müssen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Junge einen Corona-Patient schwer erwischt.\nDer Patient musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletziert.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommene.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und die Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Coronabestimmungsverschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmöglich.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plastikplage im Meer aus dem Wasser geschafft.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Unbekannte haben ein riesiges FCL-T-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu (D) geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgagu (d) den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida (42) besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll in Engelberg OW immer einen Zeitraum von vier Jahren seine geliebten Geliebe und spätere Ehepau Sichida besuchten haben haben, das Hotel Waldegg soll untergebracht gewesen sein.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User werden von der SVP und der SZ abstatten.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.\nDie Feuerwehr konnte das Feuer auf weitere Gebäude übergreift werden.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass er unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewande habe.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nSein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.', 'In zwei Spielen in der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Tickets sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein 76-jähriger Rentner (76) und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen emotionalen Interview.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich das Glück, einmal zusammen mit Maradone bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEr will darauf eine neue Vielfalt zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Feuerwahrnehmenden kommt von überall in der Schweiz.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht gegangen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (24) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie, wieso sie sich leider nichts verändert habe.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat seine Kommentare und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurden im ersten Halbjahr 2020 55 Prozent weniger Taschendiebstähle registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen.\n64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Umbrella Academy" an.\nDie dritten Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich Alexander Bolschunow.\nEr hatte am Sonntag die Sportwelt.\nDer 24-Jährige verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei hatte 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisenden wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin aus Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wurde dabei von Plexiglasscheiben beschäftigt.\nDie Schule konnte nur einen Stuhls und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nEr reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nDie User können sich mit dem Feature fast-User-Switching deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanlauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat viele Leute bei der Zeit gemeldet.', 'Eine Delegation von NBA-Spielern empfangen eine Audienz.\nSie wollte einen Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch überreichten.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie ist wegen Corona erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.\nPetra Z.\n* will sich auf Anfrage nicht äussern.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nErst am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Solothurn wurden am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug wurde schwer verletzt.\nDer Pilot wurdet von einer Verletzung ins Gesicht gebracht.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU müssten im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat sich am Donnerstagmorgen einen Termin für die Impfung registriert.\n6000 Impftermine sind bereits in den letzten Tagen registrieren.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Staffel gibts eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.\nDie Rüste eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Moderator Andrea (27) überschritten.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host und Moderat Stefan öffentlich übergibt, wie sich die Rapperin auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf dem Social Media zu verzichten.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Mal in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen mit einer Autofahrerin.\nDie Autofälle wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert 1,5 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die Modellpalette elektrifiert sein.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz in Luzern soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht ein einziges Stand habe.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonkabel war durchgeschnitten und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Poliziste beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor gemeldet.\nErstmals spricht erstmalt über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst.\nWegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als Ehepaar als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen.\nSeine DäMonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Velos sind wegen einer hohen Nachfrage nicht nur herkömmlicher Velo trifft es, sondern auch E-Bikes.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.\nSo hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nEin 25-Jähriger beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDer 38-Jürcher wurdete ebenfalls in Handschellen gelegt.', 'Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Dutzende Demonstranten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nSie hatten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haarschneidegeräte besorgen und ihr Frau rangelanden.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDieses ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nBunte Farben sind sich dabei.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in seinem Auto gestürzt.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Polizei sucht Zeugen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde und sich dabei abstürzt.\nDer Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhre mehrere Male gegen den Bancomate, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht kann in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen.', 'Corina und Peter haben sich in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 24-Jährige war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell.\nDer britische Bäcker Peter ist 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hiltz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Vogelsang sind Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt und wollte die Busse nicht zahlen.\nEr hatte dabei Laptop und Smartphone.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, darunter ein Giftstoff.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Prüsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte eine grosse Steuerklärung für 2020.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion von selbstständigen Kleinunternehmerinnen und -unternen erhalten, dass sie einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die schweizweit höchste Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich sich grosse Sorgen.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschieben.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Altersheim-SVP-Bundesrat ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altershaus, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Beschnitt musste zeitweise gesperrt werden.\nDie Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lageen erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.277957901638949, 'counts': [1835, 604, 289, 165], 'totals': [5325, 5196, 5067, 4938], 'precisions': [34.460093896713616, 11.624326404926867, 5.703572133412275, 3.341433778857837], 'bp': 0.8855889744990695, 'sys_len': 5325, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08277957901638948, 'precisions': [0.34460093896713617, 0.11624326404926867, 0.057035721334122755, 0.03341433778857837], 'brevity_penalty': 0.8855889744990695, 'length_ratio': 0.8916610850636303, 'translation_length': 5325, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.297824103856388, 'rouge2': 0.10367370359851748, 'rougeL': 0.2080595048961934, 'rougeLsum': 0.27407172324702866} Sari: {'sari': 38.80466429655643} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Amazon-Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet.\nDer Club dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten.\nWer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind endlich Endlich den Schritt.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder mehr als immer.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Immer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.\nDas ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat".\nDie Immobilienbesitzer im Berner Oberland bekamen vor allem die Immobilienschaft.', 'Intensivtäter Brian (25) hat sich mit der Welt ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Öffentlichkeit teilt.\nDer Kanal wurde von Künstlerinnen und Küne mit der Beispielhaftigkeit besteht.\nDer Obergericht Zürich hat das Prozess wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDer Verein des Bettels wird nun von den bürgerlichen Parteien aufgenommen.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige Nutzer melden nun, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdete dabei verirrt.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'Kylian Mbappé gewinnt Barcelona 4:1.\nDer Spanier stiess Dest von sich und echauffierte sich.\nDer Franzose bezog Alba seine Worte auf Neymar.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt das Wasser des Neuensburger-sees.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überslastet worden.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiifenfragmente aufgehoben.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDas Rauchen habe sich durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-jahren Rauchverbote diskutiert worden seien.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungsversuche befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen der übers 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der eine Überraschung-EP zu sehen ist.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Studio geht es wieder ins Studio und arbeite an einem Album.', 'Die Pontresiner Steinbock-Promenade kommt bis im Juni bis in Hausnähe.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist mit dem Gold-Triumph auf dem Fuji Speedway geschrieben.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Österreicherin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song auf den Po gewonnen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der Video-Videos sieht der 33-Jährige eine Lobeshymne auf dem Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mit dem Coronavirus infiziert.\nDie Mutter des Babys wird nun in Erinnerung bleiben.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Wagon in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmotiv hatte sich gelöst.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschobeen wird, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf dem Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt.\n20 Minuten is', 'Kendall Jenner (25) ist mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) über die psychische Symptome ihrer psychischen Erkrankung.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übersarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDas Tiefbahamt will zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplatz weggeplant worden sein.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.\nDie Behörde wurdet gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurder.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie ist anderer Meinung: Den Mardern darf man nicht schiessen, vertreibe man ihn.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihm nicht verstehen könne.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ein Polizeipatrouille eingefangen.\nDie Polizei hatte die Feiernden zur Ruhe mahnen und wollte mit Flaschenwürfen empfangen, die Polizeisierungen wurden mit Tränengas empfeuert.\nDie Feierdienste wurden durch einen Steinwurf am Bein verletzt.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschewürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Magazin "Forbes" berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonszept lag vor.', 'In Scharen lockte das frühlingshafte Wetter die Schweizerinnen und Schweizer an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nEine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegensüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Notlage aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag einen Jackpot von 45 Millionen Franken geknackt.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionens Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Glücke feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen, dass sie nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei den Wählern in Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen wird gegen negative Bekertungen wehrt.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Tage selbsten isolierer.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu bezubauen.\nDie Barista konnte sich nicht vorbereiten.\nDas Atelier Vonlantonhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen und auch kein Walfleisch verarbeiten.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Arbeiter in den Walfangsstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeitet.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas elf Kilometer höhe wechseln.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletziert.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommt.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Coronabestimmungsverordnungen verschärft.', 'Das Plastikproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese Initiative ist nicht nützlich.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL-Cupfinal gewinnt am Sonntagabend in Luzern.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem letzten Mal Cupsieger trugen.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nIn der Kinos kam es 2013 zu einem Publikum.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer seine geliebten Ehepaar besuchte haben haben, dass sie im Hotel Waldegg untergebracht hatte.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hat sich vorgenommen, die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktion haben sie letztendlich das Leben gekostet".', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify auf Platz eins der Amazon-Charts geschlossen.\nDer bayerische Rapper wird vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft.\nNun ist mit einem einzigen Song von ihm auf der Plattform zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zu Gast.\nWeil die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werden, könnten die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werde.\nDer Verteidiger des EVZ wurde mit einem Check über die Bande spedierte.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für den Event, der am 27 und 28 Februart stattfindet, sind beziehungsweise 1278 Musikschaffenden bezieht.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Fordersungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Der Fall von Terroristen in Brüssel ist fast fünf Jahre alt.\nDie Polizei suchte damals mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen Traurigen.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich das Glück, einmal zusammen mit Maradone bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEine neue Vielfalt wird von einem DNA-Material zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt der chinesische Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht gegangen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (24) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wies es sie anfählen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben wird.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzöhlt Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurden im ersten Halbjahr 2020 die Kriminalität abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel an der 80er-jahre spielt in den 80er Jahren.\nDie Serie wird in den letzten vier Wochen nach Veröffenteilung angesehen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wütete gegen die Finninnen, gegene den Entscheid.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin in der KV Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wollte die Schule nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem ist offenbar offenbart.\nDie User berichten von einem animierten Bildschirm-Bug.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebrochen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDas Urteil zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtrat hat einen geschützten Konsumraum.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten hat.\nDer Clip ist nicht bekannt, wieso er mit seiner Sterbefunden sterben möchte.\nDer Schweizer hat einen Hirnschlag mit dem Hirnschalten zu sehen.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Einsätze geben.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Schweiz habe das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Der Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, dass die Lage in den Spitälern sei schwierig.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger.\nErneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset finden am Montag statt.', 'In der Solothurner Innenstadt wurden am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm US-Amerikaner-Bundesstaat Wisconsin wurden es 42 Prozent, was der Holocaust ist.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nAuch die Elektronik-Cip-Produktion ist teuer.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt.\nEr hatte schwer Verletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ausgebrochen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der erste Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Off erzählt eine Rüstungsschmiedin von den Jedi.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Rapper LCone veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host und Rafferte Stefan öffentlich zu Gast.\nIn den kommenden Tagen findest du jeden zweiten Dienstag die besten Neustarts der 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest hier unten im Direktstream.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Anhänger auf der Normalspur ab und landete in einer Wiese.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nDer Hersteller will bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern.', 'Auf dem Kapellplatz in Luzern soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet durch einen Streit ausgebrochen.\nDie Polizeierin wurdete von der Behörden festgenamt und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am besten verfolgt.\nDas ist das letzte Mal, als das Spekloch in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.\nEs dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein.', 'Zwei Männer wurden beim Gaiserbahnhof in St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurden die Massnahmen-Skeptiker den Hof Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen in ihrem Hof sind drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Fussball-Brüder haben ihren Haare besorgen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Das Einkaufszentrum in Emmen hat mehrere Faceliftings hinter sich.\nDieses ist einiges anders als heute.\nDie beliebtesten Autofarben sind weltweit weltbar.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'Ein Töfffahrer wurde am Freitag von der Arbeit von einem Unfall in Kreisel TG von der Strassenrand gestürzt.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen.\nNun ist er auf Social Media auf der Suche nach dem Töff.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug Frutt katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapiert wurde.\nDer Pilot wurdet abstürzt und sich sein Fall öfnete und abstürziert.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominierte Filmstar Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr, zum 20.\nJahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 31-Jährige war ihr erstes Mal.\nDer Schritt ist noch unklar.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Vogelsang sind Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie Weizenfelder liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nJ. S. aus Brugg hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte.\nEr hatte dabei Laptop und Smartphone.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A".\nDas BLV empfehlt die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDenn bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaft waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modis', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten einen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.\nDutzende Personen haben sich erneut gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDamit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbquote auf, bei den vorlaschweizerischen Aufgenammen beträgt die kantonale Erwerbiener Erwerbesquote 55,2 Prozent, beim einem schweizerischer Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot der Polizeieinsatz bemerkten.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nSie sollten sie auch auch mit einer Balance zu finden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDer Besitzer der Strassenschäden ist für den Schaden verantwortlich.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen 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ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.869548057172473, 'counts': [1830, 580, 269, 151], 'totals': [5346, 5217, 5088, 4959], 'precisions': [34.231200897867566, 11.117500479202606, 5.286949685534591, 3.0449687436983264], 'bp': 0.8894990010934615, 'sys_len': 5346, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07869548057172474, 'precisions': [0.34231200897867564, 0.11117500479202606, 0.052869496855345914, 0.03044968743698326], 'brevity_penalty': 0.8894990010934615, 'length_ratio': 0.8951774949765573, 'translation_length': 5346, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29271677667716045, 'rouge2': 0.09825127408474192, 'rougeL': 0.20087243290521345, 'rougeLsum': 0.2689757099870679} Sari: {'sari': 38.67669652049739} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd waren bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen.\nDie Masche wurde mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Der Minigolf-Club Bern öffnete am 11.\nMai einen Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.\nAusserdem durften andere Minigolagen offen bleiben.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind ein Paar, der eine Marke Good American am Ringfinger zu sehen kann.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt nimmt die Gewalttaten immer noch zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Homeoffice kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Der Intensivtäter Brian (25) hat ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern gemeinsam mit einer Aussage von Kürzlich verurteilt.\nEr wurdet wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurten.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDas neue betroffene Bettel-Ratschlag soll nun in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt wird.\nDer Verein will die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Praxis nicht mehr geben.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz musste ein Wanderer gerettet werden.\nDer Berggänger wurde im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs und blieb unverletzt.\nDer Wanderer war blockiert aber bliebt unvermutet.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Abwehr-Boss giftete gegen Mbappé und seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.\nDer Franzose wollte sich nur für ein Foul habe entschuldigen wollen.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden auf dem Platz einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund einer Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen, beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst, finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt die Archäologische Bodenforschung.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der übers 60-Jährigen hat ähnliche Hamstern in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier übernimmt.', "Der Sängerin L'eaurie hat eine neue EP veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit ihrem Vibe.\nDer Rapper hat seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.", 'Die Pontresiner Steinbock-Promenade kommt bis im Juni bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Feld der Olympia-Debütantin gewährt.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song aus den Top Videos von den Top 20 Videos für ihren Favoriten voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus dem Top Videos führen.\nDer 33-Jährige hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.\nFür die Mitarbeiterin wird die Geburt im August eine harte Zeit gewesen.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon aus der Schiene blockiert.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der ersten Staffel von "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologischem Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologiner spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich soll nicht mehr gratis sein.\nDas Abbau soll bis zu 780 Franken abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nDie Familienmutter des Quartiers sagt, dass die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehen liess.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich eine Polizeipatrouille eingefeiert.\nDie Polizei rückte eine Party aus.\nMehrere hundert Personen feierten dort.\nDie Party wurde mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nDas Gesamtvermögen von "Forbes" wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.\nDas Vermögensvermörgen von Kylie hatte bereits einen eigenen Mal eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde von den Feiernden nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In Scharen lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nDie Lehrerin sagt, dass sie sich noch mit Deutsch als Zweitsprache befinden kann.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Zürcher Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgezeichnet.\nDas Spital hat sich die Notlage auf dem Notfall des Spitals entspannt.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Glücke feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der 20-jährige Kilian S. wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verletzt.\nDer Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Mississippi machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will er selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas norwegische Gesundheitsinstitut FHI hat einen ähnlichen Schritt verkündet.\nDie Norweger haben einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich gemacht.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDer Unternehmen bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurde ein Tui-Flug von einer Insel zurückgenommen.\n16 Passagiere und Crew-Mitglieder sind positiv getestet worden.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte eine Frau der BBC.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu sitzen.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen und musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone einen Volltreffer gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert hat.\nDas neue Screenshot-Rezept kann zum Beispiel samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird auch in diesem Sommer keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Walale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz, sondern in ganz Europa.\nDie Swiss hat nun auf Anfrage, dass sie mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Clubs verordnen.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plastik-Plage im Meer aus dem Wasser geäussert.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Zürcher Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürchers Untersuchungsinstitut Sotomo hat nun eine neue Auswertung von zwanzig Berufsgruppen.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem Cupfinal trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDie Hotelbetreiberin aus dem Allgagu (D) wurde den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau ist 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.\nDie Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts.\nNun ist mit Ares ein einziger Song auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nDer ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister werden zum Zweitesten Mal.\nDer EVZ-Bosshard-Amerikaner Justin Abdelkader sagt, dass er nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte er.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingeleitet.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner auf einer Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nDie Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinische Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Blaulichtfahrzesuge mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht gegangen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (24) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie nicht bei einer anderen Familie leben wird.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich leider nichts verändert hat, erzühlen sie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatskanwaltschancen nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Staffel der Serie "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel an der fiktive Serie angezeigt.\nDie dritten Serie wurde in den 80er-jahren zum ersten Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nDiese wird von der Finne von Alexander Bolschunow aufs Podium geschickt.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschiessen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung geimpft sein, um eine Herdenimmunität zu erreichen.\nAuch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreiben muss, das sehr anstrengend für mich.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunde damit verbracht, es einzurichten.\nDie User berichten von einem animierten Bildschirm-Bug.\nDas Problem ist noch unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte er den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwenalt Lauber und Gianni infantino untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa und Fifa-Chef Infantinos bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadträger suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.\nDie Drogensituation der Städte ist noch nicht gelöst.', 'Marko Rigozzi hat ein Hirnschlag mit seiner neuen Single "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip erzählte, wieso er mit seinem "Exit"-Hit sterben möchte.\nDer Hirnscher musste fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben bleibe.', 'NBA-Spieler Marco Belinelli und Sterling Brown wurden von der NBA einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDabei waren unter anderem der Italiener Marco Beline von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht mehr überswiegend übernommen.', 'David Alaba hat Bayern München nicht mehr verlängert.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details, dass er die Respeklosigung, die von Bayern das Vertrag begonnen habe, gesucht habe.', 'Die WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend einen Deal mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin ermittelt.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelte wegen Verdachts auf Betrug mit einem möglichlichen Verkauf mit eine möchlichen Diktsumsumme gegeneinander.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird bereits am Freitag eingeführt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine nationalsozialistische Symbole ergeben, das den Holocaust den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische ModellFlugverband hat dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.\nDer Modellfleugverbands stelle dazumu Checklists und Hilfssmitteln zur verfügbaren Verfussung, sowohl anfängere Experten zurückzubereiten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDann stehen die Impftermine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nDie ersten Trailer zur zweiten Staffel ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nUnd yeah, wir wissen, das "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Datenklau ist ein hoher Geldbetrag.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagte: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Der neue Podcast "Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Rapper LCone veröffentlicht.\nIn der neuen Episode gibts die spannendsten Folge in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episoden "Zwei Wochen" findest du jeden Donnerstag in der Schweizer Leiste (ganzin unten im Direktstream), beim 20 Minuten-Podcast und in der iTunes App (ganze unten mit dem Direktlink), bewegen in der Bildstrecke und in den Radio-App sowie in der 20-min', 'Auf der A1 ist es in der Nacht auf Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen ab.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nGleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auf dem Kapellplatz gebeten werden.\nAuf dem Platz so soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nhabe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisteen beschimpft.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist am Donner und Freitagnachmittag wieder so weit.\nDas Naturspektakell ist auch in der Tektonikarena Sardona.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Preise dürften aber nicht mehr warten.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDiese dürfte am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones verzeigt werden.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nDie Polizei konnte die zwei Migranten feststellen.\nDer zweite Mann wurde verhielt sich anständig und konne den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker auf dem Hof gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden aufgrund des Besamms und Rückzugsorts angezeigt.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haare besorgen und ihr Haarschneidegeräte besorgte.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist aus dem Emmen Center in Zürich geworden.\nBunte Farben sind das Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie wollen in der Vergangenheit Marihuana konsumierten.\nDie USA haben bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.\nDie Mitarbeiter sollten am 6.\nAugust über die Pläne informiert werden.', 'In Kreisel TG wurde ein Töff in sein Auto prallt.\nDer Töfffahrer wurdes weggefahren.\nDer 19-Jährige hofft, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde von einem Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapultiert wurdet.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 31-Jährige ist gelernter Bäcker und muss einfach abwarten.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie 12-Jährige ist nicht krank, sie hat keine Symptome.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDie Flüsse Aare und die Reuss sind überschwemmte.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übernimmt übertroffen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte.\nEr hatte dabei Laptop und Smartphone zahlt.\nDie Staatsanwaltschaft fordert eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und das Ladenlokale aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDas gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht einem Steuersat von 25.9 Prozerzent.', 'Die Pandemie hat die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hat sich darauf wieder meine Katze gestohlen.\nDas Tier hat sie darüber auf Facebook beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot der 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Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.829917596986237, 'counts': [1824, 573, 267, 151], 'totals': [5395, 5266, 5137, 5008], 'precisions': [33.80908248378128, 10.881124192935815, 5.197586139770294, 3.0151757188498403], 'bp': 0.8985698092556158, 'sys_len': 5395, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07829917596986237, 'precisions': [0.3380908248378128, 0.10881124192935815, 0.05197586139770294, 0.030151757188498402], 'brevity_penalty': 0.8985698092556158, 'length_ratio': 0.9033824514400536, 'translation_length': 5395, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28973900332990477, 'rouge2': 0.09677706600742988, 'rougeL': 0.2026178005354219, 'rougeLsum': 0.2649125471369707} Sari: {'sari': 38.639166083554464} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich mit Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie sind zwei Jahre lang riesige Bestellungen einzusacken.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Minigolfplatz Waldau dessen Heimstätte nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nDie Bahnen wurden nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDie beiden wollen sich nun eine turbulente On-Off-Beziehung verhindern.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt nimmt die Gewalttaten immer wieder zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Apothekerverband Pharmasuisse erklärt, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) hat ein Kanal über den Isolationshaft-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern besteht.\nKürzlich wurden Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich dazu geäussert.\nDer Verein des Kantons Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen sich nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Hang wurdes rutschig gewesen.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind derzeit nicht bekannt.\nDer Franzose verletzt Neymar.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteri-Waters ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überslastet worden.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus waren nicht geraucht.\nDie Tabak in Pfeifen wurden geraucht.', 'Jüngere Menschen sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende zurückgefragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der eine neue Single "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du mit Stolpersteinen umzugehen.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeinde hat nun sogenannte "SteinbockRanger" entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.\nMit ihrer Gold-Coup von Tokio hatte sie perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat einen neuen Song für den Po einer Frau gewidmet.\nDer 33-Jährige hat das mit 52 Prozent zum Sieg verholfen.\nMit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde mit dem Coronavirus infiziert.\nDie Mutter des Babys rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Zürcher Hallenstadion muss das Kiss-Konzert 2021 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich dabei den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) überarbeitet.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übersarbeitete sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Garder verursachte.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seinen Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte eine Polizeipatrouille zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nDie Feiernden wollten sich mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass trotz Schutzkonzept nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutz-konzpt.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In Scharen hat sich das frühlingshafte Wetter eine Party gefeiert.\nDie Polizei hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.\nAuch in St. Gallen haben sich die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vorgekommen.\nDas hat das Spitals eine Urlaubssperre besprochen.\nDas habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so das Zürcher Spital.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDas Schweizer Lotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDer Polizist wurdi durch einen Vorfall ereignet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahl-zetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.\nDer US-Präsident hatte eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern vorweisen müssen.', 'Norwegen hat den AstraZeneca-Impf-Stoff in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas norwegische Gesundheitsinstitut FHI hat einen ähnlichen Schritt verkündet.\nDie Norweger haben den Fall in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem Astra-Vakzin in Dienemark in Verhandlung mit den Dänen.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nNun sieht man im Internet auf 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nDie Behörden sind höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu sitzen.\nDie Barista blieb auf den Fixkosten sitzen und musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nVonlantonhen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone eingeführt.\nDas Video zeigt sie mit dem Clip einen Volltreffer.\nDas iPhone-Trick kann mit dem Einschaltknopf einen riesigen Screenshot auswählen.', 'Auf Island werden keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDie Produkte inländischer Unternehmenschaft wird subventioniert.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind auf die Luftkäufe auf der Luftstelle.\nDie Swiss bestätigt, dass sie mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Das Plastikproblem aus der Welt ist nicht bewundernswert.\nDiese ist eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nEin deutlicher Forscher hat nun eine Lösung entwickelt.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt worden.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem letzten Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu (D) veröffentlicht.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und eine Frau besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll in Engelberg OW immer einen Zeitraum von vier Jahren seine Gebiet besuchte haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nDie Polizei bestätigt den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand aus mehreren Gemeinden geraten, die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit Ares ein einziger Song auf der Plattform zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun wird das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nDas Festival wird nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets fehlen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter eingestellt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Mann und eine 76-jähriger Rentner auf einer Strasse umgebracht.\nNun wurde ein Mord enthüllt, dass die Täter einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.', 'Diego Armando Maradona wurde nach einem Plauschturnier in Brig.\nNun hatte der FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Giorgio Contini den Legenden-Titel-Toten geblieben.\nAuch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEine neue Vielfalt wird dabei nicht bewusst, eine neu Vielfal zu erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegene die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uign gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenbefürworter haben sich am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht eingeführt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben werden wollen.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzicht Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei in den letzten vier Wochen nach Veröffenteilung gestreamt worden.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst zu Wort.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wütete gegen die Finninnen, gegene den Entscheid.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder Quarantänefreien ermöglichen.\nDiese sollen in der beliebten Insel Phuket wiedere Reisen ermordet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin in der Schule Liestal in Basel wurde mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf die Situation, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam.\nDie Schule wurdi nur einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreiben muss, bei der Plexiglasscheiben eine Maske tragen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Feature macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen, nachdem Bundesanwaltschaft Michael Lauber zurückgetreten war.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurzeck, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa und Fifa-Chef Gianni Anantino bestehen würden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände sind sehr gut sichtbar.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin wurde er mit "Exit" verändert.\nDer Clip ist sein erstes Jahr später, wieso er mit seiner Sterbewunsch in Vergessenheit geraten hat.', 'Eine Delegation von NBA-Spielern empfangen zu einer Audienz.\nSie wollte ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihre Einsätze für Gerechte und Schütze sprechende Spieler sprechte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht nicht mehr überschwert.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist nach seinem Vertrag mit Bayern Münen nicht zu verlaufen.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich bei 420 Millionen Menschen bei der Krankheit erkrankt.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen mit dem neuen Wirr der Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset unzufrieden.', 'In einem Quartier in Solothurn sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Hälfte der Befragten konnten kein Konzentrationslager nennen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Produktion der Chips ist nicht alleine.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nAuch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot des Modellflugzeugs wurde schwer verletzt.\nEr hatte schwer Verletzungen erlitten.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus einem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat sich am Donnerstagmorgen einen Termin für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yodos (sie?\nes?)\nseit Beginn der Season zu können.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Datenklau ist nicht bekannt, sondern auch auf einen hohen Geldbetrag.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich zum ersten Mal die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', 'Der neue Podcast "Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) über ihre Lebensreise und ihren Leben überschritten werden können.\nIn der neuen Episode gibts hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen).\nNeue Episoden "Zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten", findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-App (ganz unten im Direktstream), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Antworten "Unchained" findest hier untener in viele Ländern (ganze unten mit', 'Auf der A1 ist es in der Nacht auf Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen ab.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll das erste Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf dem Markt kommt.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht einen Einhalten der Besucher anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet durch einen Streit ausgebrochen.\nDie Polizeikonkabel wurdeg von einer Reise nach Österreich nach Hause gekommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nDas Naturspektakell ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt es auf Schaltzeiten.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Händler warnen vor Velos.\nSie werden aber immer schlechter.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte das dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nDas Geräte sollen bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden dabei von einem anderen Mann mehrere Schlägen versetzt.\nDer Tod wurdeg mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde eine Demo von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden dabei angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden nun angefagt.', 'Toni Kroos hat eine Frau mit einem Frisur zu ihren Gattinnen stylen.\nDie Brüder haben ihre Haare von ihrem Gatten stylisiert.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Vier Autos sind weltweit verändert.\nDas Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas ganze Einkaufszentrum hat mehrere Faceliftings hinter sich.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem trotz dem Rüffel.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer 19-Jährige war nicht ansprechbar.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Polizei hat nun einen Unfallverursacher entwickelt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt wurde von einem Piloten eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Schnee katapultiert wurdet.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tiger F- 5 der Schweizwaffe abstürzt wurder.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nDas Recht hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Jahren unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie 12-Jährige wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Weizenfelder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nDer 29-jährige J. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er am Montag zum Haftantritt.\nEr zahlte die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wurde.\nDie Feigensorte wird ab sofort nicht verkäuft.\nDie Behörden können nicht ausschliessen, dass das Gift gesundheitsgefährdend sei.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte sie im vergleichsweise letzten Jahr eine Einkommenskette auf Bundesebene verdienen.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nSiehst du eine Auswahl, den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenamenen beträgt die kantonale Erwerbung von 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr wurde mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurder von einem Blow up gesperrt.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Besuch.', 'Ursula von der Leyen wird bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen.\nDer Belgier Charles Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.502608793851701, 'counts': [1823, 567, 257, 137], 'totals': [5082, 4953, 4824, 4695], 'precisions': [35.87170405352224, 11.447607510599637, 5.327529021558872, 2.9179978700745473], 'bp': 0.8393496590670817, 'sys_len': 5082, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07502608793851699, 'precisions': [0.35871704053522235, 0.11447607510599636, 0.05327529021558872, 0.029179978700745474], 'brevity_penalty': 0.8393496590670815, 'length_ratio': 0.8509711989283322, 'translation_length': 5082, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.3044585664854427, 'rouge2': 0.10522682617840454, 'rougeL': 0.21000523419509998, 'rougeLsum': 0.2774271021925907} Sari: {'sari': 39.16385339864155} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon bestellte vier Brüder mit 94 Dollar.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat am 11.\nMai ein eigenes Schutzkonzept entworfen.\nDer Club hatte das mitglieder des Dachverbandes Swiss Minigol mit dem Lockdown eine neue Enttäuschung enttäuft.\nDer Minigofahrer freut sich jedoch auf den 8.\nJuni, wenn alle Minigolandplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt wagen.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und Tristan Thompson endlich den nächsten Schritt durchgeführt wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt nimmt die Gewalte immer noch zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist seit Jahren in einem Insta-Kanal geklagt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich dazu geäussert.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.\nDie Rega musste den Wanderer aus der Luft retten.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose haben sich in Manndeckung eingeführt.\nAlba und Mbappé wollten sich nur für ein Foul habe entschuldigen wollen.', 'Das Neuenburgersees wird mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen haben sich nicht durchgesetzt, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschnde zurückgefragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen der übers 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Februar kommt der Berner Musiker zu sehen, dass er seit seiner ersten Erfolgen seine Ruhe und seine Beziehung erfahren wollte.\nIm Studio geht es zurück, das neue Album zu arbeiten.', 'In Pontresina sind bis im Sommer 2020 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade gewährleisten.\nUm den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewahhrleiste zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen, sondern promovierte Mathematikerin.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen neuen Song für den Po gewidmet.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal beruhigt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist und blockiert.\nDie Spurkrazzentgleisung hatte dafür wieder eingegleist.\nDer entgledige Wagen wurder eingeschränkt und ins Service-Zentrum gebracht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit Durvasulula spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtrat Zürich will den Dauerparkieren tagsüber gleichstellen.\nDas Abbauamt soll bis Mitte Juni massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in der Nähe von Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über das passive Verhalten der Polizeikonferenz.\nDie Party wurdi bis Samstag acht Uhr morgens ungestört weitergehört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein marder verursacht worden sei.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten dort.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Milliardärin der Welt.\nDie jünste Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardar.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In Scharen hat sich das frühlingshafte Wetter schon lange gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegensüber "Tele Züri".', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss gut gewährleisten können.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan für die nächsten 14 Tage vor.\nDiese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. verstarb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Kapo erlaubte der junge Mann anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könne bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei den Staaten machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Behörden hatten wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google hat negative Bewertungen abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue Zahlen gelöscht.\nDer Konsumenten im Internet sollten alles in die Welt setzen.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst ausgebracht.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantonhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird zum zweiten Mal keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird auch in diesem Sommer keine wale geben.\nGrund für den erneuten Schritt ist, dass Japan die Produkte inländischer Unternehmenschaft subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Europa.\nDie Swiss hat auf Anfrage auf die Luftkäufe von Flugzeugen von Flight Level 410 wechseln.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Der Vertreter des Basler Nachtlebens hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun die neue Verfügung auch aufgefordert.', 'Das Plastikproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDiese ist nicht nur eher geringer Beitrag, sondern auch auch in der Schweiz.\nDer Herausfischen des Plastiks ist aber nur nicht ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt worden.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film "Im Berg dahuim" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User werden dazu verbreitet.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.\nDie Brandursacher werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDamit hat er alle Lieder entfernt.\nNun ist mit einem Song von Ares auf der Plattform zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nZwei Spielen sind das Final zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader, der in der Partie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht war, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants und Kulturbetriebe eingeführt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner entdeckt.\nEr soll 2014 einen Rentner auf der Strasse umgebracht haben.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein neuer Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend einen Tod.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich zusammen mit Maradone bei einem Plauschturnier geblieben.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nAuch die USA ergreifen Sanktage gegegen die Uigurens.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Im Krisenstab des Bundesrates wurde auch eine allgemeine Maskenpflicht gestritten.\nAuch im Krisenstil des Bundesrats liegt sich der Krisenstick in zwei Lager einteilen.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellten sich auch das BAG noch gegeneinander.', 'Andrea (23) war im 20-Minuten-Studio mit ihrem Halbbruder bei einer anderen Familie aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr auffachsen darf.\nDer Halb bruder könnte bei seiner Mutter auf wachsen, so Andrea.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind in der Serie "Umbrella Academy" und "You" gestreamt.\nDie dritte Staffel der Highschool-Serie "Sex Education" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Finne könne die Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind am Samstagabend mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt worden.\nDie Polizei hatte im Sommer 2019 Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen drei Monate vor dem Rest des Landes öffnen.\nDie Insel Phuket könnte dreimal Monate für Reisende öffen.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie klagt auf 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassen längst hätte besorgt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Feature macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa weist die Aussage von Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sein erstes Jahr später, wie es ihm geht.', 'Der NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details, dass Alaba der Club offenbar loswerden wollte.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. zeigt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nAuf Social Media zeigen sich die zwei Frauens versöhnt.', 'Der Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikaner hat eine nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot des Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nDer Pilot wurde von einem Kollegen ins Gesicht geflüchtet.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine gesichert.\nDamit sich dies schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese sollen ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yodos (sie?\nes?)\nseit Beginn der erste Season zu spielen.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern beinaht erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind".\nDie Post dementiert, das sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend in London zu einer Aussage von Olga Scharipowa geschlagen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlag" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi spricht von einer emotionalen Dinge.', 'Der neue Podcast "Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) und Stefan über Social Media und Schlagzeilen von 20 Minuten veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host Stefan äusserst zu Gast, in der sich alle Direktstream-Kanal überschritten werden sollen.\nNeue Episoden "Zwei Wochen ganz auf Social Media verzichten", findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Tune In und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Lauterwagenwagenfuhrer kollidierten einen Wildschutzzaun.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.\nDer Hersteller will bis zur "zweiten Häftte des Jahrzehnts" dauern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nicht ein einziges Stand habe.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Schüler sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt festgenamt.\nDie Polizeisprecherin wurdete daraufhin aufgebrachtem Zustand vor.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24) und seine Liebe seines Lebens.\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern rechnen mit einer Verknappung.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Event statt.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.\nDamit will Apple den Produkt auf den neuen iPads verbaut werden.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden dabei angezeigt.\nEin anderer Mann kam aggressiv auf die Polizeikontrolle zu.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen-Massnagel gefeiert.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden zugesagt und auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur verfügtung gestellt.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa zufrieden.\nDie Brüder haben ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Fraur rangelassen", sagt der 29-Jährige.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDieser zeigt vier Farben.\nDenn die beliebtesten Autos sind weltweit weltbar.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die "besten Leute in die Regierung" bringen.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "Besten Leutes in dieregierung".', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gefragt.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt gestürzt.\nDer Töffahrer war mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt, dass der Töfahrer die Schadensabwicklung zwir die Versicheherungen lösen kann.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Tat wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur kreiert eine mehrteilige Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nNun ist sie bereits seit seinerinhalben Jahren Single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirtsz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nDer 29-jährige J. S. aus Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr hatte das WC verkalkt und wollte die Busse nicht mehr ausgezahlt werden.\nEr zahlte die Gefängnisse dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt das Produkt "La Dama de la Vera".\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nDie Feigen werden ab sofort nicht mehr verkaut.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene.\nDie Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten einen Bruttoeinkommens von 1"695"225 Dollar.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnet.\nDutzende Personen haben sich erneut bestellt, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt auf Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hat sich darauf zu einer Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben sich auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nDie Polizei hatte am Freitag einen Zug besprüht.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'In Maienfeld ist ein Blow up ausgebracht.\nDie Strasse wurde von einem Astra gesperrt.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim Treffen mit der EU-Kommission akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wird auch am Dienstag zu einem Treffen erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.3459255558073036, 'counts': [1803, 557, 249, 134], 'totals': [5065, 4936, 4807, 4678], 'precisions': [35.59723593287266, 11.284440842787681, 5.179945912211358, 2.8644719965797347], 'bp': 0.8360456491191535, 'sys_len': 5065, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07345925555807306, 'precisions': [0.35597235932872656, 0.11284440842787682, 0.05179945912211358, 0.02864471996579735], 'brevity_penalty': 0.8360456491191537, 'length_ratio': 0.8481245813797723, 'translation_length': 5065, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2998627549828612, 'rouge2': 0.10342660190019132, 'rougeL': 0.20758884999256935, 'rougeLsum': 0.2736375510843605} Sari: {'sari': 38.94497169197534} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd waren bei Amazon bei Grossanbietern verkauft.\nDie Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Der Minigolf-Club Bern öffnete am 11.\nMai einen Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Club dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt wagen.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie radikalislamische Hamas feuerte über 1000\xa0Raketen ab und tötete damit mehrere Personen.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Handy und eine Website.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hatte den Kanal geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein des Kantons will nun die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinige Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Päcchen aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.\nDie Rega musste den Wanderer retten.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose schreibt auf Neymar.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt die Wasserverschmutziung.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.\nMittlerweile ist eine Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei weitere Tonpfeifene weit weitverbreitete.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der übers 60-Jährigen wurde befragiert.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seinen Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Studio hatte er eine neue Single veröffentlicht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.\nIm Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte.', 'Jonas hat am Wochenende seine Favoriten für den Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, dass er das Po einer Frau hat.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.\nFür die Mitarbeiterin des Pflegepersonals wird eine harte Zeit gewesen.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in der Nähe von Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Haus ungestört.\nDie Frau wurdet die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört, sagt die Polizeikollegin des Quartiers.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Kundschaft sei oft der Meinung, das Marderschlimmste sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Party mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseei Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In der Stadt Zürich wurde eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nAuch St. Gallen hatte eine Verteilung des Abfalls verändert.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich ohne Maske unterrichtet.\n"Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann", meint die Lehrerin in einem Interview.\nAuch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.\nDas habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher des Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat seinen Jackpot geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nDerzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.\nDer berühmte Menschenrechtsanwalt hat sich der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nMehrere Staaten hatten ihn nicht zugelassen.', 'Norwegen hat einen ähnlichen Schritt zur Impfung des AstraZeneca-Stoffes ausgelöst.\nDie norwegischen Behörden hatten wenige Stunden zuvor einen Ansturm verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue Zahlen gelöscht.\nDer Fachhalt des Möbelhändlers Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Personen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihre Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung lösen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Clip auf dem Clip sprich.\nDas neue Trick hat bereits mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird auch keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Corona-Virus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind auch Auswirkungen auf die Luftverfahren.\nDie Swiss hat nun auf Anfrage ein besonders geschlossenes Linienflugzeug wechseln.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat nun die neue Verfügung auch aufgefordert.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Herausfischen des Plastiks ist nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCLer trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu veröffentlicht.\nIn der Schweiz wurde der Film "Alpzyt" in den Kinos geschaut.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer seine Ehefrau Suthida besuchte haben haben, dass sie im sechsten Stock einquartiert worden sein soll.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsangestellten war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist wird von Amazon-Charts auf Platz eins der Amazon-Liste entfernt.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, dass Ares ein Song von der Plattform zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nNun wird der zweite Sieg des EVZ-Verteidiger verpasst.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innengruppe*inns finden das Festival noch lange nicht ausverkauft.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants und Kulturbetriebe eingeführt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangestellten Lockersungsplan.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Rentner auf der Strasse ausgesucht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten am Mittwochabend.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini waren zusammen mit Maradone bei einem Plauschturnier.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüst.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden auch immer mehrmals die Woche in Bern geschickt.\nAuf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpfleicht befürwortete, stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie nicht bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzichtet sie, wieso sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozint) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel der dritten Staffel "Stranger Things" veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der drei Staffel an der fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.\nDie dritte Staffel wurde im ersten Monat nach Veröffenteung 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer finnische Polizei bestätigt eine Anzeige gegen den Russen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Schule hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreibe muss.\nViele der Schülernenden sind deshalb verärgert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem ein Macbook Air erhalten.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDas Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantinos bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadträger suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.', 'Marko (34) hat im Video "Exit" seine Leute gemeldet.\nDer Clip zeigt, wieso er mit "Exit"-Starr auf 20 Minuten sterben möchte.\nDer Schweizer hatte vor einem Jahr mehr Sterbewunsch bei 50 Prozent.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nJetzt verrät er Details, dass er damit meint.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag beschlossen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich mehr als 420 Millionen Menschen.', 'Petra Z. hat einen Deal mit Loredana einvernommen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht damit auch über einen Fall in Zürich an.\nEr dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern.', 'In der Solothurner Innenstadt wurden am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot des Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ein Elektro-Propellerflugzenug ins Gesicht trafen.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nHier gibts die spannendsten Aussagen für Mandalorianer.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Sendungsnummern bemerkte sie erst, als sie die Sendung nummern konnte.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige bei einer Pressekonferenz.\nZverevi hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage den Direktlink zum Podcast veröffentlicht wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nIn den kommenden Tagen findest du jeden zweiten Dienstag den Direktor Stefan über den Directritt der 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest hier unten im Direktstream.', 'Auf der Autobahn A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Lauterwagenwagenfuhrer wurden dabei abgebrannt.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie ändern.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auf dem Kapellplatz gebeten werden.\nAuf dem Platz so will es nur einen einzigen Stand haben.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nAuch Sardona gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Demo von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haare stylen.\nWegen des Corona-Tests musste der Nationalspieler den Termin absagen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen deswegen "auswärts" arbeiten.\nDie Biden-administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'Zwei Männer wurden in der Nacht auf Samstag in einem Walenstadt-Schlafzimmer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzim wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG wurde ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer Töffahrer wurdes weggefahren.\nNun ist der Unfallverursacher auf der Suche nach dem Lenker.', 'Ein Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach einen Fallschirm öffnete.\nDer Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee war am Mittwoch auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf einem Abstürzungsdelikt katapiert wurde.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundverhandlung muss bis Ende November gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominierte Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO zusammen.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nNun ist sie bereits seit seinerinhalben Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er am Montag zum Haftantritt.\nEr zahlte die Busse in Höhe von 2450 Franken doch lieber.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden ab sofort nicht verkämpft.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDie Verdiente gaben in ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020.\nBiden und Jill habe im vergleichten Jahr ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene zahlen.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt auf Flüchlinge voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gekommen.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer festgenommen.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegin ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiert auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte am Dienstag ein grosser Stuhl neben Erdogan reserviert.\nDer EU-Kommissionspräsident will nun eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkeis zu der unterschiedlichen Behandllung geführt haben.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.9624919813767905, 'counts': [1772, 571, 278, 165], 'totals': [5035, 4906, 4777, 4648], 'precisions': [35.19364448857994, 11.6388096208724, 5.819552020096295, 3.5499139414802063], 'bp': 0.8301927977096609, 'sys_len': 5035, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07962491981376786, 'precisions': [0.3519364448857994, 0.116388096208724, 0.05819552020096295, 0.03549913941480207], 'brevity_penalty': 0.8301927977096609, 'length_ratio': 0.8431011386470194, 'translation_length': 5035, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2916180590657678, 'rouge2': 0.09894545706354442, 'rougeL': 0.20357318592100232, 'rougeLsum': 0.26759271204517254} Sari: {'sari': 38.89324460613198} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zwei Jahre lang riesig Bestellpraktiken eingezusackt.\nDie Brüd waren vor Gericht verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Bild von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels ein Ringfinger zu sehen.\nFans und internationale Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt nimmt die Gewaltschaft immer noch zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) hat ein Kanal über den Isolationshaft teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanton Zürich hat das Projekt von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künebergebenden besteht.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf nicht gebettelt werden.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kulturbetrieben in der Basler City.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona geworden.\nDer Franzose vermutet, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Pfeifen gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die dort während der Ausgrabungen gesundenen Pfeifer.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppe der übers 60-Jährigen hat eine Studi befragen.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte sich der Rapper überrascht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du mit Stolpersteinen umzugehen.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat am Wochenende seine Top Videos für ihren Rapper-Song "Füdlis" gesprochen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für den Song voten.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto von einer Krankenpflegerin zeigt, wie sie ihr krankes Kind nicht sehen konnte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal nur, um das Nötigste zu kontrollieren.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich dabei respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen.\nDie Tickets sind bereits gekauft und besorgt sich bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der "Vogue"-Show über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nDie Familienmutter des Quartiers versteht nicht, warum die Polizeie diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDiese Diskussion entfacht Leuten, die ihn leisten wollen.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihn vertreibe.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nIn St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Lehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrer in einem Interview.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schüimmer.', 'Das Spital Bülach hat einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die 14 Tage vorgeführt.\nDiese möchte man sich als absolutes Worst-case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas gilt dabei für vorläufig 14 Tage.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue Zahlen gewinnt.\nDer Fachhalt der Kunden ist ein Apostel.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müsen sie sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen bei der Corona-Massnahmen testen lassen.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst ausgebracht.\nDas Atelier musste das Risotto am Samstag führen.\nVonlantihen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie mit dem iPhone eine Website.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas wird zum zweiten Mal keine Wale jagen.\nDie Produkte für die Isländer sei schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern erwartbar wären.\nDie Swiss hat nun auf Anfrage ein Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht worden.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlermittlücke aufgenommen.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche einen offenen Brief verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierüberwachsene haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plage von vielen Millionen Plastik im Meer aus dem Wasser geschafft.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung.\nSie werden von zwanzig Berufsgruppen ausgerechnet.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film "Im Berg dahuim" wird völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer thailische Kölner soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer seine Ehefrau Suthida besuchte haben haben, die Hochzeit mit seiner vierten Frau na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte sich vorgegen die BBC vertuscht.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder wurden von "deutschem Blut" und "Migranten" auszulöschen.\nNun hat das Unternehmen auf Twitter dazu aufgefordert, alle Liedern entfernt zu haben.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden waren, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Bosshard-Arena zum Zweitensgeschichten Mal zum "Zweitesten Mal" in der "Big 4" beenden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nDie Veranstalter*innengruppe*inns freuen sich über die positive Zwischebilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Im März 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDer Mann wurde als eine Person auf der Strasse ausgesucht.\nNun wurden die Ermittler auf die belgische Tageszeitung "De Morgen" erhoben.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger Fussballer.\nIn einem Interview erinnert sich die Spieler an die Nachricht.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben sich gegen Maradone einmal zusammen spielen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündete auf Twitter, dass es eine neue Spezie zu schaffen will.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionstionen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Feuerwahrnehmenden ist spezieller Job.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht gegen eine allgemeine Maskenspflich.\nDer Bundesrat hat sich am 16.\nMärz bei einer Woche in Bern gegangen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in einem öffentlichen Verkehr.', 'Andrea (23) war im 20-Minuten-Studio mit ihrem Halbbruder geplant.\nIm Video erzählt sie, wie sie nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDer Bescheid kam der Bescheidscheid, dass sie in einer anderen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hatte die Leitung des Bundes und die Leiter des Kantons Berufsbildung.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgeführt.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückschlag bei den Diebstahlsanzeigen geführten.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozint) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie dritten Staffel wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefeiert.\nDie Polizei hatte am Samstagabend zu mehren Auseinandersetzungen gekommen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisend öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich in den Klassenzimmern des KV Basel mit einem Stuhl begnügen.\nSie hätte sich damit beschäftigt, als sie das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert hat.\nDie Situation ist mühsam, alte man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.', 'Ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen hat einen Pilotprojekt der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden gesprochen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einige der Betroffenen weitergeholfen werden.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, das seit einem Jahr seine Leute gemeldet wurde.\nDer Clip ist seit dem Hirnschlag wieder aufmerksam.\nEr hat seine Antwort auf dem Video aus dem 20 Minutern gemelder.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin einen Trikot und einen goldenen Basketball.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtiger erholfen.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nJetzt verrät er Details, dass er sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung beklagt.\nAlaba hatte vor einem Jahr einen Tausch mit Manchester City gewesen sein.', 'Die WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend ein Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken gegen die Rapperin ermittelt.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass es weitere Massnahmen schon bald folgen wird.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus waren mit dem Chip-Mangel zurückgezogen.\nDie Chip-Produktion ist nicht alleine.', 'Ein Pilot des Schweizerischen Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr hatte schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm für die ersten Jahre des EU-Haushaltsrahmens sein.\nUmfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für das nächste Jahr des Haushaltes sein, als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie EU-Staaten müssen im nächtsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese sollen bis Freitag ihre Impftermine reserviert werden.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nWir zeigen dir jedenfalls nicht, dass es darin die ersten Szenen mit Baby Yodos Kind seit Beginn der Season zu eröffnen.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige am Freitag bei einer Pressekonferenz.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Hosts Livio Carlin (24) über ihre Lebensreise und ihren Leben veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in denen sie zwei Wochen ganz auf Social Media verzichten wird.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, bei denen alle Direktstream-App zum Podcast "Unchained" finden.\nNeuer Episode "Zwei Woche" findet in der neue Le', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen schliesslich mit einer Folgekollision mit einen Anhänger.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll es dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Programm mit Darbietungen aus aller Welt wird es in der Kirche während vier Tagen ein Programm gebeten.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer schlechter.\nDie Händler warnen bereits jetzt vor Velos.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte das dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille einer Polizeikontrolle an einer Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden dabei beschimpft und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen-Demo geschrieben.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat sich in Corona-Zeiten ihre Haare stylen.\nDer spanische Fussballer hatte eine Frau besorgt und ihren Gattinnen rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDiese sind vier Fahrzeuge.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen "remote" arbeiten.\nEinige Mitarbeitende müssten deswegen neu auch "auswärts" arbeitsarbeiten, sagt ein Medienbericht.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte das Unbekannte vorbereitete Essen aufgefunden.\nDie Unbekannter hätten ihnen nichts gemacht.', 'Die Swissair-Tochter sollen einen neuen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\n400 der aktuell 1400 Jobs soll am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil von knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer hat im Kreisel einen Unfall verursacht.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker weggefahren.\nDer Töffahrer war nicht ansprechbar.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten und prallte in den Dortigen.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht ist nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO zusammen.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nNun ist sie bereits seit 2018 single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Schüler hat seine 12-jährige Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr zum Haftantritt.\nEr hatte dabei Laptop und Smartphone.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das krebserregend sei.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDas hatte die Veröffentlichung für 2020 gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt auf Flüchlinge voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gefunden.\nSie hat sich dabei grosse Sorgen macht.\nDie Katze wurde nach fünf Tagen wieder aufkreuzt.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiere auch mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nMit dem Lebensstil ist man zu ungelenkig und zu einer richtigen Yogapraxis.\nMit der Gesellschaft will man sich nicht mehr zu leben.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte daraufhin eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkeis zu der unterschiedlichen Behandllung geführt.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.5577163595677375, 'counts': [1758, 568, 264, 147], 'totals': [4829, 4700, 4571, 4442], 'precisions': [36.40505280596397, 12.085106382978724, 5.775541457011595, 3.309320126069338], 'bp': 0.7892319923947088, 'sys_len': 4829, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07557716359567739, 'precisions': [0.36405052805963967, 0.12085106382978723, 0.057755414570115945, 0.03309320126069338], 'brevity_penalty': 0.7892319923947088, 'length_ratio': 0.8086068318821166, 'translation_length': 4829, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29639067200275326, 'rouge2': 0.10025849442816748, 'rougeL': 0.20789223584956848, 'rougeLsum': 0.2705261307947612} Sari: {'sari': 39.02360302709508} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben sich geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern öffnete am 11.\nMai einen Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Club ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingeführt.\nDer Ring wurde weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt seit Wochen zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde von einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern mit der Welt teilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend geäussert.\nDer Verein will die Einhaltung des Bettels nicht bezahlen.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige Nutzer wurden davon abgeben, die Samen benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert und blieb unverletzt.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose gelten als gute Freunde.\nAbends: Mbappé und Alba wurden zu Barcelona kritisiert.\nAb dem 1:1-Spanier gelten seine Worte auf Neymar.', 'Das Neuenburgersees wird mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeienerfragmente gefunden.\nEs waren nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDas Land diente den Schweizern noch im 19.\nJahrhundert als Agrarfläche.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungsversuche befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Altersgruppen waren übers die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der eine Überraschung-EP zu sehen ist.\nIm Februar hatte er eine neue Single veröffentlicht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade.\nUm den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Po voten, wie er dann aus den Top Videos voten konne.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr Mann operiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen das Warten wieder auf dem 7.\nJuniarde verschöben.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologin Dr. Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll bis Mitte Juni weggeplant werden.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verärgert über die passive Verhalten der Polizeikonferenz.\nDie Party wurdi von der Behörde aufgezeichnet.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDieser vertreibe den Mardern während der Schonzeit als strafbar.\nDie Tierschützerin ist darauf aufmerksam, dass momentan die Schonkeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Spartner wurde zuvor in Paraguay festgenommen.\nEr habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte von Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten dort.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jängste Firma doch nicht aufgeht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat sich das frühlingshafte Wetter schon lange geschlossen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch St. Gallen hat sie das Ausgehverhalten bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat sich am Sonntag zu einer neuen Lage besprochen.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch, heisst es auf Twitter.\nDas Spital will die Lage auf dem Notfall des Spitals aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei den Staaten machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas gilt dabei für vorläufig 14 Tage.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dneemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolierer.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantonhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone auswählen.\nDas zeigt sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste von minus 74 Grad erwartbar werden.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierübergebung.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plastikplage aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus den Welt zu schaffen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung.\nDie zweittiefsten Werte sind beziehungsweise beziehbar.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu veröffentlicht.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer Könige soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer seine Ehefrau Suthida besuchten haben, weshalb der Königer in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werde.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmierte die Feuerwerk.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit einem Song von Ares auf der Plattform zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zugs und dem EVZ zu Wort.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden könnten, könne die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werde.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf vermutet, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Acts können das Festival nicht stattfinden.\nDie Veranstalter*innen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse ausgesucht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun wurdes der ehemalige argentinische Weltmeister angesprochen.\nNun erreichte sich der FCB-Trainer Ciriaco Sforza und der Trainer Giorgio Contini.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEine neue Vielfalt wird dabei erzeugen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden genau um diese Fragen heftiger gestritten, dass der Krisensturm heftige gestritten wurder.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nBei ihr habe sich leider nichts verändert, erzöhlt Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozsent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat sich ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich zunächst.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nDer Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind mehrere Personen mit Blaulicht zu sehen.\nDie Polizei hatte im Sommer 2019 Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen öffnen.\nDiese könnten drei Monate vor dem Rest des Landes öffen.\nDafür könne die Insel dreimal Monate für Reisenden öfnen.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie hätte sich mit anderen Sachen beschäftigt, als sie ankam.\nDie Schule wurde von einem Rückenbruch eingereicht.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 einschaltet.\nDiese wurden von einem animierten Bildschirm-Bug ausgesperrt.\nDie User berichten von einer animieren Threads-Funktion.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgestritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergentlichen Bundesanwalts übernommen.\nDabei wurde Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.', 'Marko Zürich hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sein Antwort, wie es ihm geht.\nZudem hat er viele Leute bei seinem Hirnschlag gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details, dass Alaba offenbar loswerden wollt.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat sich am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nLoreda und Petra haben einen Deal mit dem deutschen Staatsanwaltschaft ermittelt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem "Nice to have"-Eingriff.\nEr dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern.', 'In einem Quartier in Solothurn sind mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer und Elektronik-Chips sind die grosse Nachfrage.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot des Schweizerischen Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ein Modell-Flugzeug ins Gesicht trafen.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten Szenen mit Baby Yodos (sie?\nes?)\nseit Beginn der Season zu können.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'Am Sonntagabend kam es in Rickenbach TG zu einem Restaurant zu Schüssen.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich vorgeworfen, dass er von Olga Scharipowa "geschlagen" worden sei.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgenommen, in denen sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergessen.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 20-Minuten-Radio-Hosts Stefan und Livio Carlin ein prominenter Gast mit ihren Lebens-Rapperinnen und Lebenerinnen sowie -Rapperin Andrea.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in denen sie ein Liebesleben hervorbringt.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der Autobahn A1 ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen schliesslich zu Einbrecher kollidierten.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll das erste Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurd dabei von der Behörden in einer gesamten Psychiatrie gesichtet.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von den Beamten zu Boden geworfen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzlich wie nie zuvor verheiratet.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Velos sind weniger wenig pünktlich, sondern auch auf die Preise.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nSo sollen die Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurd dabei mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten verlassen.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden dabei zugesagt, dass sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt.', 'Toni Kroos hat sich in Corona-Zeiten ihre Haare stylen.\nDer spanische Fussballer hatte eine Frau besorgt und ihren Gattinnen rangelassen.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind laut Axalta die beliebtesten Farben weltu.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie wollen in der Vergangenheit Marihuana konsumierten.\nEinige Mitarbeitende müssten deswegen neu auch "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der Swissair-Tochter soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer wurde am Freitag beim Unfall in Kreisel Thurgau von der Arbeit gestürzt.\nDer 19-Jährige hofft, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr abstürzte sie, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nDie Täter prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter war ihre erste grosse Liebe.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er zum Haftantritt.\nEr hätte sich nun absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin arbeitet.\nDas gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion wurde von Dutzenden gemeldet.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat sich zu ihren Haustieren gesorgt.\nSie hat sie sich grosse Sorgen macht.\nDie Katze waren nach fünf Tagen wieder aufkreuzt.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und 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seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.28861226508227, 'counts': [1740, 540, 250, 145], 'totals': [4736, 4607, 4478, 4349], 'precisions': [36.73986486486486, 11.72129368352507, 5.582849486377847, 3.334099793055875], 'bp': 0.7702965335757528, 'sys_len': 4736, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0728861226508227, 'precisions': [0.36739864864864863, 0.1172129368352507, 0.05582849486377847, 0.03334099793055875], 'brevity_penalty': 0.7702965335757529, 'length_ratio': 0.7930341594105828, 'translation_length': 4736, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29410363843149234, 'rouge2': 0.09484261894421343, 'rougeL': 0.20128146042941558, 'rougeLsum': 0.269633250588455} Sari: {'sari': 39.01200602198128} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nDie Brüd waren vor einem Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Minigenverband ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder angespannt.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Apotheker könftig ein Set mit fünf Tests.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Der Intensivtäter Brian (25) hat ein Briefpost mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht aufgebaut werde.', 'In 27 US-Staaten haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinzelne Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Päckschen aus Fernost erhalte hätten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz wurde ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdete dabei verirrt.\nDie Rega musste den Wanderer aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Abwehr-Boss giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.\nAuch Abwehren-Boss Gerard Piqué bezog seinen Worte auf Neymar.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.', 'Auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung wurden rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund einer Jahrhütte Tonpfeife weit verbreitet waren.', 'Jüngere Menschen sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschendes befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Febuar hatte dir eine EP veröffentlicht.\nIm Juli hatte er einen Traum als Vollzeitmusiker.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Juni hinunter.\nDie Gemeinde hat nun sogenannte "Steinbock-Ranger" entschieden.\nSie sollen die Talseite von Sta.\nMaria den Fussgängern vorbehalten bleiben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song für die Community gesprochen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine wurde immer noch positiv auf das Coronavirus getestet.', 'Bei einem Tram in Basel wurde die Spurkranzschmierung gelöst.\nDer entgleiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie BVB-Sprecherin hat nun untersucht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehalten.\nDie Frau wurdet die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeikonferenz.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen wir keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag auf Wochenende wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen eingebracht.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingeladen.\nNun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat das Ausgehverhalten erhöht.\nAuch St. Gallen hat es massiv Littering gefunden.', 'Eine Lehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerine.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch, so das Spitals.\nDie Lage wurde auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google hat eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte.\nDominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Personen positiv getestet.\nDie Behörden müssen sich nun zwei Wochen selbst isoliert werden.\nDie Passagiere müssten sich zwei Tage in die Quarantäne.', 'Sylvia Vonlanthen hatte eine Leidenschaft für Kaffee catert.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlandhen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon ausgebracht.\nDas zeigt sie mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert.\nDie Funktion ist übrigens mit iOS 13.', 'Auf Island wird ein Walfleisch für den Export nach Japan verarbeiten.\nDie Produkte für die Isländer sei schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeitet.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind auch Auswirkungen auf die Luft für die Schweiz.\nDie Swiss hat nun auf Anfrage einen Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plage aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDiese ist nicht das erste Problem, das Kunststoffproblem aus den Welt zu schaffen.\nDie Herausfischen des Plastiks betrifft seine Weiterverarbeitung an Land.', 'Die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist als bei Gutverdienern.\nDie Zürcher Impfbefragten haben nun eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem letzten Mal Cupsieger trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu (D) veröffentlicht.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dass die Alpen im Herbst im Herbstreit wurden thematisiert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und eine Frau besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll in Engelberg OW immer einen Zeitraum von vier Jahren seine geliebten Ehefrau besuchen.\nOb die Königsin noch immer in Engelber logiert ist, ist unklar.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein Bauernhof gebrannt.\nDie Feuerwehr alarmierte, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift wurde.\nDie Brandursache ist unklar.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC beigetragen.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify auf Platz eins.\nDer bayerische Rapper hatte 2016 als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'In zwei Spielen in der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival finden jedenfalls eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Im Dezember 2014 wurde ein Rentner auf der Strasse in Brüssel aufgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fussballer.\nDie Spieler waren am Mittwochabend im Nachtragsspiel.\nNun erreichten die Spieler einen traurigen Nachricht.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nDie Herausforderung besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.\nEine neue Vielfalt wird ausgestorben, wie eine Wissenschaftlerin sagt.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nDie chinesische Regierung will dieses als "Konfrontation" sehen.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft gegen eine allgemeine Maskenpfehlicht.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Bescheid kam vor kurzem, dann kam der Bescheidscheid, denn sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werde.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat die Leitung des Bundes und die Leiter des Kantons Berufsbildungszentrums Berufsberatung (SDBB).\nDie Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozsent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\n64 Millionen Accounts sind bereits gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Finne hat den Sportwettbewerb noch nicht bekannt gegeben.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden.\nDer Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreiben muss.\nDie Situation ist mühsam, dass man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nNun hatte er die Aussage von Dezember 2020 zurückgezogen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsumstände sind gut sichtbar.', 'Marko Rigozzi hat einen Hirnschlag mit seiner neuen Single "Exit" veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit seinem Song mit "Exit"- gestellt hat.\nRigoiani hat seinen Antwort auf 20 Minuten gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin einen Trikot und einen goldenen Basketball.\nDie Audienze wurde von der Spielerverband NBPA entdeckt.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat nun entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage sei sehr wierig.', 'Im Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell kämpfen mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip.', 'Ein 23-Jähriger hat schwer verletzt, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Piloten des Piloten werden vorzubereitet.\nDer Schweizerische Modellfleugverbands stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen einen Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDie verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Trailer gibts die wichtigste Info dazu.\nDie Rüstungsschmiedin aus der erste Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten eingefallen.\nDie Datenklau ist aktuell ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar.\nDie Post dementiert, dass die Masche um eine Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nZverevt hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Lauterwagenwagenfuhrer waren bei einem Überholvorgang abgebrochen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellalette elektroautos sein.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch dieses Wochen Jahr auf dem Platz gebeten.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von einer Reise nach Österreich nach Hause gekommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte die Gerätekategorie machen.\nApple hat den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen-Demo verhaftet.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Demonstranten wurden damals angezeigt, dass sie den Hof als Rückzugsort stellen.', 'Toni Kroos hat einen Frisur.\nDer spanische Fussballer hatte sich wegen eines positiven Corona-Tests zu ihm nach Hause geäussert.\nKritik übte der 29-Jährige an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes ist inzwischen hinter sich.\nBunte Farben sind das Bild heute fotografieren zu wollen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nDie Männer waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie ehemalige Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil eines aktuellen Technikbetriebes soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer 19-Jährige ist nicht zur Polizei gehen.\nDer Töffahrer stand unter Schock.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr wurde abstürzt.\nDer Augenzeuge ist noch nicht bekannt.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn einer Serie soll die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden haben.\nIn der Serie soht es darum, wie New York die Jahren seit einem Anschläge übernimmt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nur eineineinhaltenden Jahren unbedingt wiedersehen.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Schule hat nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Vogelsang sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden in 500g-Beuteln verkaut.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', 'Die Pandemie hat die erste Rückmeldungen für selbstständige Kleinunternehmerinnen und -unternerinnen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie kantonale Erwerbung beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt auf Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie hatte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerinnen und Besitzer haben ihre Katze wohlgefüttert.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren, trainiert eine neue Yoga-Praxis.\nMit dem Lebensstil soll es einfach die richtige Yogapraxis für sich finden.\nDer Berner Yogi-Kollegen hatte einen Klische.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDie Strasse wurde in Maienfeld aufgenommen.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen wird bei einem Treffen mit der EU-Kommission nicht wiederholen.\nDer Belgier Charles Michel hatte daraufhin eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.2976451690367075, 'counts': [1652, 532, 257, 156], 'totals': [4593, 4464, 4335, 4206], 'precisions': [35.96777705203571, 11.917562724014337, 5.928489042675894, 3.708987161198288], 'bp': 0.7406408197524028, 'sys_len': 4593, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07297645169036708, 'precisions': [0.35967777052035704, 0.11917562724014337, 0.05928489042675894, 0.037089871611982884], 'brevity_penalty': 0.7406408197524028, 'length_ratio': 0.7690890823844608, 'translation_length': 4593, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28206249668769945, 'rouge2': 0.09432939086219855, 'rougeL': 0.20190828444063044, 'rougeLsum': 0.25844211227829555} Sari: {'sari': 38.94478827265652} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nZuvor hatte der Minigolf-Club Bern ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet.\nNun dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Testkits sind nicht per Post.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienwohnungen zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) wird per Insta-Kanal mein_name_ist_brian geschickt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nNun wurdet er vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verantwortlich.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDas neue will die Polizei nun installieren.\nDer Verein will nun die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Im Kanton Schwyz wurde ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdete dabei verirrt.\nDer Wanderer blieb unverletzt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose Kylian Mbappé waren bei Barcelona nicht mehr zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees wird mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'In Basel-Stadt wurden zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifens geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei weitere Tonpfifen verbreite waren.', 'Jüngere Menschen sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jüngengere Hamsterkäufer waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähmend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Sängerin L\'eaurie (24) eine EP veröffentlicht.\nIm Song "L\'eauies Vibe" bist du gemeinsam mit der Süngerine L\'Eaurie zu hören.', 'In Pontresina wird eine Steinbock-Promenade geschlossen.\nSie sollen bis im Sommer 2020 den Mindestabstand stets gewährleisten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song für seinen Gewinnersong gewidmet.\nMit Humor soll er den Po nehmen.\nDer 33-Jährige schwärmt in seinem Gewinnernersong von "Füdlis".', 'Ein Foto von einer Krankenpflegerin zeigt, wie er sich am Coronavirus an Matteo gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte die Arbeit nun schmerzhaft in Erinnerung bleiben.', 'Bei einem Tram in Basel wurde die Spurkranzschmierung gelöst.\nDer Wagon sprang aus der Schiene.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen das Warten nun wieder aufgefordert werde.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit geworden.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Haus ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestörrt.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDieser vertreibe den Mardern während der Schonzeit als strafbar.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn vertreibert darf.', 'Ronaldinho und sein Bruder wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde eine illegale Party in Zürich gefeiert.\nDie Polizei hatte die Feiernden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.\nDie Party wurdi zu Stein und Flaschewürfen gegen die Polizeikontrolle gekommen.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty wurde auf dem Bodensee gefeiert.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine frühlingshafte Luft geborgen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin besprochen.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDerzeit käme sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgegeben.\nDas gilt das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue Zahlen gewinnt.\nDer Experte Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihre Risotto-Kette geschmackt.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Nähe von 12 Kilometern.\nDie Swiss hat nun auf Anfrage eine Aussentemperatur von minus 74 Grad erwartbar.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und die Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Plastikplage im Meer entdeckt.\nDiese ist nicht ideal, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL beim Männdliturm trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde 2016 den Film "Alpzyt" gesehen.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau ist 2019 bekannt geworden.', 'Gegen den SVP-Regierungsrat Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern verhältnismässig gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen Schnegg.\nDie SVP hatte sich für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte erneut Vorwürfe erhoben, das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere".', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder wurden von der Plattform entfernt.\nNun hat das Unternehmen auf Twitter ein Feature auf Spotify entfern.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EV Genf gewonnen.\nNun wird der ZSC Lions, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister geworden.\nDer Sieg wurde nur noch im Vorfeld der Finalie ausgemacht.', "Sha'Carri Richardson wurde positiv auf Cannabis getestet.\nNun wurdet die 21-Jährige suspendiert.\nSie wurden nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv getestete.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innengen und Veranstaltungen sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Im Dezember 2014 wurde ein Rentner von einem Bomben auf der Strasse in Brüssel umgebracht.\nNun wurden die Ermittler nun erklärt, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf dem Strasse ausgesucht hatten.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwoch bei der Nachtragsspiel geschickt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtod.', 'Elon Musk könnte eine neue Vielfalt aus Jurassic Park erstellen.\nDiese wird von einem Mitbegründer der Firma Neuralink aus dem US-Bundesstaat entdeckt.\nEine Herausforderung besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden die Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft stellte sich gegen eine Maskenpfleicht.', 'Andrea (24) erzählt einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte die Meinungs und Redefreiheit erhalten.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\n64 Millionen Accounts sind gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Feuerwhr um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entsorgt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte am Samstagabend zu mehren Auseinandersetzungen gekommen.\nEin News-Scout schätzt, dass es über hundert Personen waren.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung geimpft sein, um eine Herdenimmunität zu erreichen.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten bekommen werden können.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 einschaltet.\nDieser machte sich einfach wahllos eins.\nDie User konnten sich nun mit dem Feature fast-User-Switching deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des Bundesanwalts übernommen.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seit einigen Tagen nicht mehr gefragt.', 'NBA-Spieler Marco Belinelli und Sterling Brown wurden in einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese wird wegen der Coronakrise nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtiger erholt werden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Zahl der Diabetes-Kranke besonders alarmierend gefährdet.\n6 Prozent der Weltbevölkerung haben Diabetes-Tote.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nErneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset finden statt.', 'In einem Quartier in Solothurn wurden mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony hat einen Chip-Mangel angekündigt.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwerste Gesichtsverletzungen erlitten.\nEr musste ein Modellflugzeug ins Gesicht trafen.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm für die ersten Jahre des EU-Haushaltsrahmens sein.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nDann stehen die Impftermine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts einige Spezies, die sich bei der Jedi-Szenen zu sehen gibt.\nWir zeigen dir die spannendsten Spezieren, wie es in der ersten Staffel gibt und wollen die späten Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der erste Season releast.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDabei erhält sie eine E-Mail-Adresse, die ihre Kundinnen und Kunden eintippten.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich am Sonntagabend zwei Vorwürfe gegen Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Moderator Andrea überschritten werden.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host und Moderatoren Stefan äusserst zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest hier unten den Direktlink zum Podcast, bei dem du drei Episods auf Spotify, iTunes und TuneIn', 'Auf der A1 kollidierte ein Lieferwagenfahrer einen Wildschutzzaun.\nDer Fahrer kollidiert mit einem Anhänger auf der Fahrbahn ab.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll ein einzigen Stand auf dem Platz werden.\nDas Programm mit Darbietungen aus aller Welt wird ein Programm gebeten.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nNun berichtet sich die 47-Jährige, die in einer geschelossenen Psychiatrie erhält.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspktakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Verknappung dürfe bereits ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDiese sollen bei den ersten iPads und iPhones geschickt werden.\nMit dem Chip soll Apple auch auf selbst entwickelte Chips setzen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille eines Mannes an eine Schlägerei gerufen.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nDer 38-Jürzte wurdete wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen verhaftet.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Hofs wurden nun angegefragiert, ob die Demonstranten ihre Platz zur Besamammlingsort stellen.', 'Toni Kroos hat sich in Corona-Zeiten ihre Haare geschnitten.\nDer spanische Fussballer hatte eine Frau besorgt.\nSeine Frisur komme normalerweise zu ihm nach Hause.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDieses ist auf Platz drei der beliebtesten Autos.\nBunte Farben sind das ganze Einkaufszentrum.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Flugzeugtechnikdienstleisters soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel ein Auto.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.\nDer Töffahrer wurde nicht ansprechbar.', 'Ein Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr abstürzte sie, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.\nDer Pilot wurde nicht bewusst, das Fluggeug abstürziert.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversicherert ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) hat eine Doku über die Folgen des elften Septembers erreicht.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Film wird in den letzten Monaten auf HBO Max streambar.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie ihr erstes Schritt.', 'Eine 12-jährige Tochter wurde in Luxemburg getötet.\nFabian Hirtz hat nun einen Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nDas fuhr er am Montag zum Haftantritt.\nEr hätte das WC so versifft sind, weil er die Busse nicht mehr nicht verkalkt wollte.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass die Feigensorte "La Dama de la Vera" ab sofort nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.\nDas BLV empfeiehle, die Feigen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene versteuert.\nDas hatte eine Veröffentlichung des Vorgängers nicht veröffertlicht.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop vorzustellen, ihre Onlineshops vor.\n20 Minuten hilft: Betroffen bekamen die Möglichkeit, ihr Onlineship beim Schweizer Newsportal vorzuustellen.\nDutzende Personen haben sich einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDiese steigen bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Katze wurde nicht mehr nach Hause gekommen.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit einem Lebensstil geht man eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nMit dem Leben gibt es einige positive Leute, die mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurder in der gesamten Schweiz eher selten.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschäden.', 'Ursula von der Leyen wird bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten nicht wiederholen.\nDer Belgier Charles Michel wird nun bei der EU-Kommission eine Behandlung erhalten.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.937942519237797, 'counts': [1679, 508, 238, 143], 'totals': [4556, 4427, 4298, 4169], 'precisions': [36.852502194907814, 11.475039530155861, 5.537459283387622, 3.430079155672823], 'bp': 0.7328612054094915, 'sys_len': 4556, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06937942519237796, 'precisions': [0.36852502194907816, 0.11475039530155862, 0.05537459283387622, 0.03430079155672823], 'brevity_penalty': 0.7328612054094915, 'length_ratio': 0.7628935030140657, 'translation_length': 4556, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28907951696571577, 'rouge2': 0.09254047367655757, 'rougeL': 0.1977908690482466, 'rougeLsum': 0.26382814555402034} Sari: {'sari': 38.95632326040578} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden zwei Jahre lang riesige Bestellungen eingezusackt.\nDie Brüd waren bei Grossanbietern verkauft.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) wollen Endlich den nächsten Schritt wagen.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den Nächste Schritt auf den nötigen Schritt verlassen.', 'Der israelische Luftschläge eines palästinensischen Netzwerks in Gaza feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen ab.\nDie Gewalt in Israel und Palästina nimmt seit Tagen immer mehr zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienwohnungen zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurden vier Monate vom Obergericht Zürich verurten.\nNun wurdet er vom Bundesgericht verurtilt.', 'Die Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf nicht gebettelt werden.\nDer Verein des Bettels wird nun auf eine rasche Umsetzung erhalten.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Berggänger musste retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose Kylian Mbappé waren nicht der einzige während des Champion-League-Krachers.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'In Cudrefin VD ist das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Jüngere Menschen sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nIm Januarin hatte sich der Rapper selbst zu sehen sein.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeinde hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.\nMit ihrer Gold-Coup von Tokio hatte die Österreicherin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Liebes-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Po voten werden.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug gestreichelt.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets werfen noch keine Karten.\nDie Fans wollen das Warten nun nicht anstimmen.', 'Model Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren in Zürich soll nicht mehr Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurde acht Uhr morgens ungestörrt.\nDie Frau wurdet die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDer Marders wurde nicht verstehen, wieso man ihn vertreibe darf.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihm nicht vertreiber darf, wie man ihre Jungen vertreffen darf und ihn verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder wurden wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest gescheitert.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag hat ein Polizist eine illegale Party in Zürich ereignet.\nDie Polizei rückte aus, dass die Feiernden stadteinwärts zurückgezogen wurden.\nDie Feierdienste wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen.', 'Kylie Jenner hat 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDer damals 21-Jährige hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehoben.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine frühlingshafte Luft geborgen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten die Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität gut gewährleisten.\nNun wurde die Situation kritisch geworden.\nDas Spital hat sich nun auf Twitter veröffentlicht.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist tot.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nUm sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlstetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDer Norweger hatte sich dagegen nicht festgestellt.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google gab auf eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich von einem Möbelhändler gelöscht.\nDer Experte Dominik Georgi erklärt, dass man die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDie Gastronomin-Lage war ein grosser Gastronomie.\nVonlantihen konnte sich nicht vorbereitet werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert macht.\nDas Video kann mit dem Einschaltknopf einen Scroll-Screenshot auswählen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es nicht unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief an die Regierüberung.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Studie von dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung des Zürchers Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem Cupfinal trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfern.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dass die Alpen im Herbst im Herbstreb wurden thematisiert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in die Schweiz reiste.\nEr soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen von einem Besuch.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nDie Feuerwehr alarmierte die Feuerwhr.\nDie Brandursache ist unklar.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC beigetragen.', 'Chris Ares" (28) ist ein Rechtsextremist auf Spotify.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'In zwei Spielen in der Final-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation von Richardson.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können das Festival nicht stattfinden.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants und Kulturbetriebe eingeleitet.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturetriebes und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse aufgebracht.\nDer Mann wurde als eine der Terroristen des Attentats enthüllt.\nNun wurden die Täter in die Luft gesprengt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit dem Fussball bei einem Plauschturnier in Brig.\nNun erreichte der FCB-Trainer einen traurigen Nachricht.\nEr hatte ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezie zu schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Feuerwahl kommt von überall in der Schweiz.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft gegen eine allgemeine Maskenpficht.', 'Andrea (27) erzählt, wie es sich anfühlt und bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie, wieso sie nicht bei ihr aufwachsen darf.\nDer Halbbruder hat eine Beschwerde am Obergericht eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich in Unterführungen in den Wassermassen versanken.\nDie Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter der Wasser standen.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wurde gegen den Russen disqualifiziert.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie hätte die Situation besorgt werden können.\nDie Schülernenden werfen sich dafür nicht ausreichend.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDie User berichten von einem animierten Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten bei den Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr hatte dabei den Auftrag gefasst, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork der Stadt Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden eingeleitet.\nDieses Projekte sollen Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadträger suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten möchte.\nDer Clip ist seit einem Jahr wieder auf mich allein gestellt.\nEr hat vor einem Monat mehrfach mehr als 50 Prozent Sterbwunsch bei 50 Prozerinnen und -90 Prozents gestellte.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von US-Amerikaner zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell kämpfen mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ausgebrochen.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDer Kanton hat eine Impfung für alle anderen Impfgruppen buchbar.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Trailer gibts die wichtigste Info dazu, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der erste Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nUnd yeah, wir wissen, das "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat eine Ex-Freundin von Olga Scharipowa vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Moderatorin Andrea (27).\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich ein Liebesleben auf die Front der 20 Minuten gehören wird.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest hier unten den Direktlink zum Podcast, bei der alle 14 Episods auf Spotify und TuneIn findest in der Google Play App (ganze unten im', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpfalette des Jahrzehnts sein, so der Herstellung.', 'In der Stadt Luzern soll es dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung eingebrochen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von den Beamten zu Boden geworfen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist nicht nur 365 Tage mehr, sondern noch ein paar Stunden mehr.\nAuch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspktakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nDer dritte Apple-Event findet statt alle Gadgets statt.\nWährend es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige wurdet massiv und beschimpfte die Einsatzkräfte.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDer 29-Jährige hat ein Talent dafür.\nWegen des Corona-Tests musste er wegen eines positiven Corona-Vests den Termin absagen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes des Emmen Center ist inzwischen hinter sich.\nBunte Farben sind das Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen "auswärts" arbeiten.\nDie Biden- Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in sein Auto gestürzt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug käatapultiert wurde.\nDer Augenzeuge hörte sie noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämiensrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenfämie.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Serie auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich in einem Café getrunken.\nDer 24-Jährige ist nicht mehr gefunden worden.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Weizenfelder liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte nicht mehr ausgezahlt wollen.\nEr hatte die Busse nicht verzahlen und wollte nach Rauch den Rest.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkäuft wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nDer Modelvertrag war eine grosse Überraschung.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie wurden in ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorliegen Aufgenamenen beträgt die kantonale Erwerbung von 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nDie Katze wurde nicht mehr nach Hause gekommen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nMit einem Yoga-Bild erklärt er, dass es nicht mehr darauf geht.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Belag wurden ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen wird bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten nicht wiederholen.\nDer Belgier Charles Michel wird von der Lage nicht einmal eine Behandlung akzeptiert.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.472094428185251, 'counts': [1715, 534, 263, 156], 'totals': [4743, 4614, 4485, 4356], 'precisions': [36.15854944128189, 11.573472041612483, 5.863991081382386, 3.581267217630854], 'bp': 0.7717314121280403, 'sys_len': 4743, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07472094428185251, 'precisions': [0.3615854944128189, 0.11573472041612484, 0.05863991081382386, 0.03581267217630854], 'brevity_penalty': 0.7717314121280403, 'length_ratio': 0.794206296048225, 'translation_length': 4743, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.293248981163331, 'rouge2': 0.09786787858154106, 'rougeL': 0.20327732924713565, 'rougeLsum': 0.2700839512345139} Sari: {'sari': 39.01848246643652} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem US-Justizministerium verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Club ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigol, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden die nächsten Stunden und Tage andauern.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDie Kits schnell unters Volk bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sind vor allem die Besitzer von Ferienhausern.', 'Der Intensivtäter Brian (25) ist auf Instagram bekannt.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr hatte 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDas neue will das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installieren.\nDer Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur und Freizeitbetrieben in der Basler City.', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEin US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose und der junge Franzose gelten als gute Freunde.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien darf nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überslastet".', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise "Tabak-Trinken" finden sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nIm Juli hatte sich der Sängerin L'eaurie zu Gast gebracht.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis im Sommer 2020 hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph auf dem Fuji Speedway dann auch offiziell Olympia-Märchen geworden.', 'Jonas hat am Freitag die besten Rap und Lipsync-Videos sehen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nIn der Bildstrecke konne er dann einen Po aus den Videos voten und ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild zeigt ein Kind auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze in den Aussenquartieren abbauen.\nDas Abbau soll bis Mitte Juni über 780 Franken gebaut werden.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party von einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurde von der Behörde gemeldet.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte zum Hasenrain bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten dort.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ihre Firma verkauft.\nDas Magazin "Forbes" hat Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende ein schönes Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat den AstraZeneca-Impf-Stoff bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas gilt das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google gab auf Twitter eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin zeigt einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wurde in diesem Sommer nicht verarbeichtet.', 'Das Flugzeug von Easyjet zeigt minus 74 Grad Celsius.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Nähe von 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nEr musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kanton verzeichnet der Kanton und wohl auch die Schweiz erstmals ein weiterer Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche einen offenen Brief an die Regieruntersuchung verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Das Plastikproblem aus dem Meer ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nDas Problem ist nicht ideal, sagt ein deutlicher Forscher.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt im Retro-Stile angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" ist 2013 in die Kinos geschaut.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer zu Besuch besuchten haben, ob sie sich im Hotel Waldegg verhalten habe.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen Userinnen und User von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand eingegangen.\nDie Feuerwehr konnte das Feuer übergreift.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC beigetragen, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nSein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 auf Platz eins der Amazon-Charts.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nWeil die Zentralschweizer heute Abend in der Arena-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden könnten, könne die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werde.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation von Richardson.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts sind beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner (76) und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit dem Fussball spielen.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte eine neue Dinosaurier-Spezie aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sollen mindestens eine Million Uigureinn und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt werden.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüsten.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden die Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellten sich auch das BAG noch gegeneinander.', 'Andrea (27) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich leider nichts verändert habe.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nEr wird die Direktorenstelle trotz allem antreten.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgeführt.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückschlag bei den Diebstahlsanzeigen geführte.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozint) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei in den letzten vier Wochen zusammengestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt und zählt 33 Millionen Zuschauerinnen und Zusches.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Notruf-Bereitschaft um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nErst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefordert.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder Quarantänefreien ermöglichen.\nDiese sollen in der beliebte Insel Phuket ermordet werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes öffnen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie hätte die Situation besorgt werden können.\nDie Schülernenden haben einen Sitzplatz bekommen, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten bei den Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden veröffentlicht.\nDieses Projekts sollen Drogensüchtigen weitergeholfen werden.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko (34) hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nEr fragt wir nach, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin einen Trikot und einen goldenen Basketball.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', "Loredana und Petra Z. haben einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350'000 Franken.", 'Der Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz sagt, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nWeitere Massnahmen werden schon bald folgen, sagt Lukas Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell leiden unter der Knappheit.\nNintendo leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht trafen.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Botschaft ist aktuell cleverer.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagte: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Rapper LCone (27).\nIn der neuen Episode wird Livio mit Host und Rafferte Stefan öffentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast, bei dem alle Direktstream und TuneIn aus dem Radio-Format zum Direkt Streamen und', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll das erste Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll ein einzigen Stand auf dem Platz werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung nach Österreich nach Hause gekommen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist am Donner und Freitag wieder so weit.\nDas Spektakell sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Velos.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des neuen Chips angekündigt.\nDamals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angeklündigen.\nAm Dienstagabend dürften die ersten iPads gezeigt werden.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden dabei angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefagt.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haaren stylen.\nWegen des Corona-Tests musste der Nationalspieler den Termin absagen.', 'Das Einkaufszentrum in Emmen LU hat mehrere Farben hinter sich.\nDiese haben sich seither verändert.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen "auswärts" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer geborgen.\nDas Paar wurdet zu einer Wohnung überschwert.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Flugzeugtechnikdienstleisters soll einen Stellenabbau abbaut werden.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in sein Auto gestürzt.\nDer Töffahrer wurde weggefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nEr abstürzte sich und abstürzbte sie.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort prallte das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Der New Yorker Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren zum ersten Mal in einem Café in Triesen (FL).\nDer 24-Jährige war ihr erstes Mal.\nDer Bäcker ist gelernter Bäck.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von der Ferienreise von Luxemburg erfahren.\nDie Rektion hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDie Flüsse Aare und die Reuss sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg wurde das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte dann die Busse doch lieber.\nEr wollte die Busen nicht mehr auswarten.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, darunter ein Giftstoff.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie waren als College-Lehrerin arbeitet.\nBiden und Jill habe ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren gefunden.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nSie sollen zu ungelenkig und zu einer richtigen Yogapraxis finden.\nIm Yoga arbeitet man viel mit Energie, aber auch geistig.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdi von einem Blow up gesperrt.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Besuch.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: 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unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.971626963908293, 'counts': [1703, 577, 289, 179], 'totals': [4536, 4407, 4278, 4149], 'precisions': [37.54409171075838, 13.092806898116633, 6.75549322113137, 4.314292600626657], 'bp': 0.728637823454736, 'sys_len': 4536, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07971626963908293, 'precisions': [0.37544091710758376, 0.13092806898116632, 0.0675549322113137, 0.04314292600626657], 'brevity_penalty': 0.728637823454736, 'length_ratio': 0.7595445411922304, 'translation_length': 4536, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29328454498000645, 'rouge2': 0.10258033920986206, 'rougeL': 0.20596854844464305, 'rougeLsum': 0.26847714573908854} Sari: {'sari': 39.293712081012224} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Amazon-Brüder haben es geschafft, den Betrug um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post ein Paar.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt seit Montag immer noch zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Apotheken könftigen die Tests nur per Post.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Oberland sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Brian hat ein Kanal über den Instagram-Account mein_name_ist_brian teilt.\nDer 25-Jährige wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr hatte 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalt.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei der Partie ein Spieler.\nAuch bei den Spieler ist der Franzose zu sehen.', 'In Cudrefin VD darf das Neuenburgersees nicht mehr gebadet werden.\nDie Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläralage ist seit Jahren chronisch überslastet".', 'In Basel-Stadt wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen haben sich auf bildlichen Darstellungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Musiker Stolpersteinen (24) mit seiner Ex-Freundin L'eaurie (29) überrascht.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nNun gibt es eine Touristenattraktion für das kleine Dorf.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song für seinen Gewinnersong gewonnen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal nicht erhalten.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Zürcher Hallenstadion dürfte am 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets werfen noch nicht nur auf den 7.\nJuni 2022.\nDie Gigs müssen sich nun nicht mehr verschöben.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze in den Aussenquartieren abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach dem Morgengrauen verhaftet.\nDie Beamten wurden wegen Lärmbeschwerden gerufen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDieser hat viele Kosten verursachen.\nDie Tierschützerin des Unternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihn vertreibe.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äusserte sich zu den Vorwürfen.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkantonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine frühlingshafte Littering gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn Bern wurde das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich auf ein Notszenario vorbereite.\nAuf Twitter wurde eine Urlaubssperre besprochen.\nDas Spital geht davon aus, das nicht dramatisch sei als anderswo.', 'Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstarb.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nNun hat sich die Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West kann bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat einen Zusammenhang zwischen AstraZeneca und dem Todesfall in Dänemark verkündet.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkürndet, nachdem die Norweger einen Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem Astra-Vakzin in Verbindung mit einem Blutgeninnsel gebeten werden.', 'Ein Leser auf Google gab eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue Zahlen gewinnt.\nDer Experte Dominik Georgi erklärt, dass man den Rezensionen im Internet nicht mehr vertrauen kann.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert haben.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine Risotto-Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nDie Gastronomin-Lage war ein grosser Lockdown.\nVonlantonhen konnte sich nicht vorbereitet werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone aufgezeichnet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Clip zeigte.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wenn die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch auf Island verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es nicht unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Stromausfälle und Chaos.\nDie Swiss hat nun mit der kalten Luft auf dem Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen in einem Manor in Lugano verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche eine neue Verordnung verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Schweizer Modellen untersucht, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen.\nDiese ist nicht bewundernswert und nützlich.\nDer Aufwand für eine Sortierung ist unpraktisch.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-Cupfinal gegen Luzern könnte wieder Cupsieger werden.\nNun hat die Polizei ein riesiges FCL Shirt entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei einem Cupfinal trugen.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nIm Film "Im Berg dahuim" gibt es völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nOb sie noch immer in Engelberg OW logiert ist, ist unklar.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen Userinnen und User von der Wut gegen Schnegg.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus wurde in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC beigetragen.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist hatte bereits 2016 einen Rechtsexperten eingestuft.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'In der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts sind beziehungsweise 1278 Musikschaffende.\nDie Veranstalter*innen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner festgenommen.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwoch beim Nachtragsspiel in Brig.\nDie Spieler erreichten einen traurigen Nachricht.\nCiriaco Sforza und Giorgio Contini haben den Legenden-Turnier beim FCB-Trainer geblieben.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park erstellen.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEine Herausforderung besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftiger gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat gestritten wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (27) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzichtet Andrea, wieso sie nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Bundes im Kanton Wallis ab 1.\nSeptember übernimmt.\nDie Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde im ersten Halbjahr 2020 ein Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurückgeführt.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückschlag bei den Diebstahlsanzeigen geführten.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Original-Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind 2019 die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Notruf um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit Blaulicht gefunden.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'In Thailand wird ab Juli wieder Quarantänefreien ermöglichen.\nDiese sollen ab Julu wiederver Quarantarene ermordet werden.\nAuch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi haben dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in der KV Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten einen Sitzplatz bekommen haben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich einfach wahllos einschaltet.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Das Bundesstrafgericht hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewöhnlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen Lauber und Infantino zu untersuchen.', 'Streetwork der Stadt Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden eingeführt.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadtkonsum-Betriebe haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit dem Video mit " Exit" sterben möchtte.', 'Eine Delegation von NBA-Spielern empfangen eine Audienz.\nSie wurde von Papst Franziskus über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit gebeten.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeteen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist nicht bekannt, sagt ein Insider.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag beschlossen.\nEs ist eine der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nGleichzeitig ist die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab.', "Loredana und Petra Z. haben einen Deal mit dem deutschen Staatsanwaltschaft ermittelt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsbehörde ermittelte wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350'000 Franken.", 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem "Nice to have"-Eingriff.\nEr wird nicht mehr verantworten.', 'In der Solothurner Innenstadt wurden am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Langfinger wurde festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell leiden unter der Knappheit.\nAuch die Elektronik-Chips könnten bald bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband hat dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video gibts aber nicht, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yodos (also "Baby Yoda) seit Beginn der Season zu kämpfen.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger werden cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nZverevt hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Co. veröffentlicht.\nIn der neuen Episode gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest im Direktstream, bei iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Hälfte des Jahrzehnts dauern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es auch dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auf dem Kapellplatz gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolgt man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern sind wohl nicht nur herkömmlicher Velos, sondern auch E-Bikes.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin 25-Jähriger beschimpfte sich und drohte ihnen mit dem Tod.\nDer Mann kam aggressiv auf die Polizei zu.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Demonstranten als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat eine Frau mit Haarschneidegeräten besorgt.\nDie Brüder haben ihre Haare stylen.\n"Sie hat das echt gut gemacht", sagt der 29-Jährige.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDieser zeigt vier Farben.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In der Nacht auf Samstag wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer hat im Neukircher Kreisel einen Unfall mit dem Motorradlenker verursacht.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.\nEr wurde dabei von der Polizei aufgefunden.', 'Ein Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte einen Feuerball.\nEr wurde dabei abstürzt.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurdet".', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen mit einem Auto zur Clientis Bank in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomaten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gekümmert.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekämmern.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 22 Jahren single.', 'Pauline ist in Luxemburg und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld eine Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse doch lieber.\nEr wollte nicht mehr ausgeben.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass ein Ladenlokale in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A".\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff (21) hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfszeit ist aufgrund der Pandemie zu einem geschlossenen Geschäft.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu auf Facebook beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Im Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nSie sollen zu ungelenkig und zu körperlichen Yoga gehen.\nMit dem Lebensstil sollten sie auch auch bei klarem Verstand in die Tiefe gehen und mehr Balance zu finden.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurde von einem Blow up gesperrt.\nDie Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche 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hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.969260447660461, 'counts': [1720, 580, 285, 174], 'totals': [4653, 4524, 4395, 4266], 'precisions': [36.96539866752633, 12.820512820512821, 6.484641638225256, 4.0787623066104075], 'bp': 0.7531634360744126, 'sys_len': 4653, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07969260447660467, 'precisions': [0.3696539866752633, 0.1282051282051282, 0.06484641638225255, 0.040787623066104076], 'brevity_penalty': 0.7531634360744128, 'length_ratio': 0.7791359678499665, 'translation_length': 4653, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2973305364103911, 'rouge2': 0.10312393550196655, 'rougeL': 0.20902563576174676, 'rougeLsum': 0.2739462309189535} Sari: {'sari': 39.49258025367088} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.\nSie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Platz Waldau.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring-Post war ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung.\nFans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu kommen.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian hat einen Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Das neue Bettelverbot in Basel soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben einige Pflanzensamen aus China gesendet.\nDie Reaktionen sind noch unklar.', 'Im Kanton Schwyz kam es am Samstagabend zu einem Rettungsdelikt.\nEin Wanderer blieb unverletzt.\nDie Rega konnte den Berggänger retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nAuch bei der Abwehr gab es zwischen Mbappé und Barcelona einen heftigen Disput.\nAlles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappés in Manndeckung nahm.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie hat überraschend die Hamsterkäufer in Deutschland befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin L'eaurie (24) überrascht.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.", 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat einen neuen Song für seinen Allerwertesten gesprochen.\nIn den letzten Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat seinen Gewinnersong von "Füdlis" gewidmet.', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Foto von einer Krankenpflegerin auf der Intensivstation.\nEs zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf die Intensivestation.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entgledige Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen das Warten nicht mehr ansetzen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit mit psychologischem Psychologin Ramani Durvasula (55).\nIm Gespräch mit der Psychologins spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren will Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nDie Party ging bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nNun krebst "Forbs" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermög von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Ein Leser-Reporter hat sich am Samstag auf dem Bodensee eine Mega-Party organisiert.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseen Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAuf Twitter schreibe das Spitals die Situation.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. ist tot.\nEr starb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dnemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nNun sieht man im Internet auf 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Personen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst ausgebracht.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wenn die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos und Auswirkungen.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Clubs verordnen.', 'Das Plastikproblem aus der Welt ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.\nEine Studie hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plasteik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nOb sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren.\nAuf Telegram zeigen Userinnen und User von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben sich vorgeworfen.\nEin Journalist der BBC hatte das Versagen beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgekündigt.\nDer Rechtsextremist wird von Amazon auf Platz eins der Amazon-Charts entfernt.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfern.', 'In zwei Spielen in der Finals-Serie zwischen dem EV Zug und und dem Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nNun stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf der Strasse umgebracht.\nNun wurde ein Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal vergleicht.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Corona-Krise gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich leider nichts verändert hat.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Bundes und die Leiter des Kantonalen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nAuf Twitter reagiert Pottiers Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die zehn Shows aus dem Jahr 2019 gestreamt worden.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf 20 Minuten, als sie auf die Situation angesprochen wird.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassen längst hätte besorgt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem von einem Macbook Air M1 einschaltet.\nDie User berichten von einer animiernen Threads.\nDas Problem ist offenbar unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewöhnlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine weitere Strafanzeige.', 'Streetwork hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden eingestellt.\nDieses Projekts soll drei bis vier Stunden in der Stadt Chur unterwegs sein.\nDie Betroffenen konnten beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen werden.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte ein Treffen gebeten, weil er über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Einsätze gebete.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag besorgt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. und Loredana Loredan haben sich am Dienstagabend aussergerichtlich geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft Luzern ermittelt mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken.', 'Die Corona-Lage in der Schweiz ist schwierig.\nLukas Engelberger spricht von einem klaren "Ja".\nEr wird mit Alain Berset an einem Ampelsystem arbeiten.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel eine hohe Knappheit anhalten.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug ist schwer verletzt worden.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen erlitten.', 'Die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise wird von einem Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag wollen die Konjektur mit einem europäischen Milliardprogramm bekommen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger werden cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal gesehen.\nDie Ex-Freundin wurde von ihm "geschlagen" und "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevt ist noch nicht gefragt.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und Schlagzeilen von 20 Minuten veröffentlicht werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minututen gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen Corona soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von einer Reise nach Österreich nach Hause gekommen und rief die Polizeierung.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Preise dürften aber nicht mehr warten.\nDie Händler warnen vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille eines Mannes an eine Schlägerei gerufen.\nDie Polizei konnte den Mann feststellen.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden dabei angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDie Brüder haben sich in Corona-Zeiten zu ihren Gattinnen stylen, sagt der 29-Jährige.\nWegen des Corona-Tests musste der Schweizer wegen eines positiven Corona-Vests den Termin absagen.', 'Autos sind in den beliebtesten Tönen graue und weisse.\nDas sind nämlich laut Axalta die beliebte Autofarben weltweit.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der Swissair-Tochter soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in sein Auto prallt.\nDer 19-Jährige schätzt, dass der Töffahrer nicht ansprechbar war.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs kam zu mehreren Fällen von Bancomatsprengungen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist tot.\nDie Rektorin der Schule in Luxemburg hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer Fluss Äste und Bäume trat über die Ufer.\nJ. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse doch lieber.\nNoch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt die Feigensorte "La Dama de la Vera".\nMehrere Detailhändler haben das Produkt in 500g-Beuteln verkauft.\nEs handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an Bundesebene.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen Namida zu Hause gesorgt.\nSie hat sie sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook zu beschalten.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti gesprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nMit dem Lebensstil soll es auch zu ungelenkig gehen.', 'In Maienfeld GR ist ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: 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wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.865103714858098, 'counts': [1609, 515, 246, 146], 'totals': [4309, 4180, 4051, 3922], 'precisions': [37.34045022046879, 12.320574162679426, 6.0725746729202665, 3.722590515043345], 'bp': 0.6798137521936666, 'sys_len': 4309, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06865103714858097, 'precisions': [0.37340450220468785, 0.12320574162679426, 0.06072574672920267, 0.037225905150433454], 'brevity_penalty': 0.6798137521936666, 'length_ratio': 0.7215338245144005, 'translation_length': 4309, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2854714289982788, 'rouge2': 0.09998652909156298, 'rougeL': 0.20597999760766028, 'rougeLsum': 0.26083187948413644} Sari: {'sari': 38.923745796235295} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDie Brüd waren bei Amazon bei Grossanbietern verkauft.\nDie Masche wurde mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau öffen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingestellt.\nDer Ring ist ein eigener Edelstein.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer noch nie zu gestimmt.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienwohnungen zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat ein Briefpost mit der Welt teilt.\nDer Kanal führe mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künnstlern.\nBrian wurde vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht mehr markieren.', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben sich dabei um Pflanzensamen enthalten, die sich bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Abwehr-Boss giftete gegeneinander Antoine Griezmann.\nDer Franzose vermutet, Neymar zu fehlten.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifens geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahre lang weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünngere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte er eine EP veröffentlicht.\nIm Februar hatte sich der Rapper Stolpersteinen mit seiner Sängerin L'eaurie veröstert.", 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist mit dem Gold-Triumph aus dem Feld geschrieben.', 'Jonas hat mit 52 Prozent für ihren Favoriten für den Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um ihr zu sehen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild zeigt, wie er alte Matteo in einem Bett auf der Intensivstation lag.\nDer Kleine war mit dem Coronavirus infiziert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal beruhigt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel hatte ein Wagon einen Rad entgleist.\nDer entglediste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen das Warten aber nicht anstimmen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit mit der Psychologin Ramani Durvasula (55).\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll bis Mitte Juni umgesetzt werden.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Haus verlassen.\nDie Party wurdes von der Behörde aufgezeichnet.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nDie Polizei hat Tränengas und Flaschenwürfe verletzt.\nEin Patrouillenfahrzeug ist beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nNun hat sie das Vermörgen eingebracht.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.', 'Ein Leser-Reporter hat sich auf einem Kursschiff auf dem Bodensee über 500 und 700 Gäste veranstaltert.\nDie Party wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten.\nDie Veranstalters verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat es am Wochenende Littering und Sachbeschädigung gegeben.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn Bern hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAuf Twitter wurde das Spitals veröffentlicht.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen sich die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben einen ähnlichen Schritt verkündet.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolierer.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst ausgeliefert.\nDie Barista hatte das Atelier Vonlantonhen aufgemacht, um ihre Cateringdienst zu bezubauen.\nDie Betriebe werden nun einmal gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wenn die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte in Japan werden subventioniert.\nWegen der Coronavirus-Krise ist es nicht unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von mehreren Schweizer Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDie Herausfischen des Plastiks sind nicht ideal: Sie seien deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbereitschaft hat nun eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-T-Shirt ist in einem Retro-Stile in Luzern entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL beim Männdliturm trugen.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug im Allgang könnte nicht auch im Allschaden laufen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in die Schweiz reiste.\nEr soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Prinz Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können damit beziehungsweise 1278 Musikschaffenden unterstützen.\nDie Veranstalter*innen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entdeckt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nNun wurde der Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU hat sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeug mit den Klebestreifen ausgerüst.', 'Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb der Taskforce.\nEine Maskenpfehlung soll mit Empfehlen gearbeitet werden.', 'Andrea hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.', 'Die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 hat die Basler Staatsanwaltschaft deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle gab es in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozents registriert.', 'Netflix hat eine neue Staffel veröffentlicht.\n64 Millionen Accounts sind bereits gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin hat sich in der ersten Schulwoche in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreiben muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner hat sich vollständig deaktiviert.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDie Probleme treten bei den Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden.', 'Streetwork hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur hat eine Gesamtlösung zu erreichen.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDer Clip zeigt, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Schweizer hat seine Antwort bei 20 Minutern gemeldet.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba verkündete Bayern München nicht mehr verlängern zu wollen.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist nicht der Gewinner der Situation.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Petra Z. hat sich mit Loredana einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde vergangene Woche aufgefordert.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten".', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger verfolgt.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus wollen die Chips nicht einfach hochgefahren werden.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: 500 Milliards Euro sollen für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video gibts an dieser Aussage nichts zu rütteln.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Datenklau ist ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nDer junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Moderator Andrea überschritten wollen.\nIn der neuen Episode ist Livio mit Host und Moderatoren Stefan äusserst zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die gesamte ModellPalette elektroautos sein, so der Herstellung.', 'Wegen Corona soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch in reduzierter Form gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star- Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer haben einen Velo ergattern.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergatter, werden aber immer schlechter.\nDie Händler warnen vor Engpässen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgeteilt werden.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof angezeigt.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer 25-Jährige besuchte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa zufrieden.\nDie beiden haben ihre Haare besorgt und ihren Gattinnen rangelassen.\nKritik übte der 29-Jährige an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind laut Axalta die beliebte Farben weltweit.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sich "remote" arbeiten.', 'Zwei Männer wurden in einem Wohnung in Walenstadt SG überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Flugzeugtechnikdienstleisters soll es treffen.', 'Ein 19-jähriger Töfffahrer hat in Kreisel TG einen Unfall verursacht.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist problemlos.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDie Täter prallten in den Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee hat eine Doku über die Folgen des elften Septembers ausgelöst.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie 12-jährige Tochter ist in Luxemburg.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr hätte sich absitzen wollen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorliegen Aufgenamen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe auf Facebook beschweren.\nSie hat sie sich dazu, sich aufhält, falls sie nochmals verschwindet.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person hat versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nDer Berner Unternehmer will mit seiner Umwelt einfach die richtige Yogapraxis für 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Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.755971294586619, 'counts': [1592, 501, 241, 146], 'totals': [4292, 4163, 4034, 3905], 'precisions': [37.09226467847157, 12.034590439586836, 5.974219137332672, 3.738796414852753], 'bp': 0.6760921412068109, 'sys_len': 4292, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06755971294586618, 'precisions': [0.37092264678471576, 0.12034590439586837, 0.059742191373326724, 0.037387964148527526], 'brevity_penalty': 0.6760921412068109, 'length_ratio': 0.7186872069658405, 'translation_length': 4292, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2788093011656858, 'rouge2': 0.0918410760519776, 'rougeL': 0.20018322144823103, 'rougeLsum': 0.25595943953067846} Sari: {'sari': 38.61208904160602} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Platz.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post gekommen.\nDer Ring-Pretter wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer noch nie zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nAb dem 7., April so soll die Tests zurückgezogen werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienhäuser zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram über den Kanal mein_name_ist_brian.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nDiese soll in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Berggänger blieb unverletzt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nDer Franzose machte sich auf einen heftigen Disput.\nAlba schreibt aber nicht.', 'Das Neuenburgersees ist mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nSie wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung entdeckt.\nDie Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus waren aber nicht die Kelten vor Geraucht.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt worden.\nVor allem jünnegere Menschen waren öfters gähnend leer.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark hatte er seinen ersten Song "L\'eauries Vibe" veröffentlicht.\nIm Februar hatte sich der Rapper selbst zu sehen.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist nach dem Start bei Kilometer null gewährt.\nIm Feld der Favoritinnen verrechnete man sich dagegen böse und gewagte Kiesenofer einen Vorsprung.', 'Jonas (33) hat in den Top Videos für seinen Liebeslied "Füdlis" gewidmet.\nDer Zürcher hat seinen Song gewidiert.\nDer Projektleiter hat den Po gewählt.', 'Ein Bild zeigt eine Krankenschwesterin, die ihr krankes Kind alten.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal beruhigt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel hatte ein Wagon einen Rad entgleist.\nDer entglediste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs müssen sich nun noch keine Karten bezahlen.\n20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Model Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört.\nDie Party wurde bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestorben.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder wurden in einem Hotel in Paraguay entlassen.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingebracht.\nNun krebst "Forbis" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nach dem Anlass nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.', 'In Scharen hat es am Wochenende schöne Littering gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn Bern hat es die Verteilung des Abfalls geographisch.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nDer Zürcher hat vor dem Bundesgericht keinen Erfolg gewonnen.', 'Kanye West ist in Mississippi als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolierer.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst ausgelaufen.\nDas Atelier Vonlantonhen baut die Risotto-Lösung.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen Text auswählen kann.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Europa.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Plage von vielen Millionen Plastik im Meer aus dem Wasser geschafft.\nDiese ist nicht ideal, das Plastiko-Problem aus der Welt ist schwierig.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-Cupfinal gegen Bern ist erstmals seit 1992 wieder Cupieger.\nNun hat die Polizei ein riesiges FCL Shirt entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.', 'Pierre Alain Schnegg wurde vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.\nEr hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen Userinnen und User von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgetaucht.\nDer bayerische Rapper hat bereits 2016 als Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nWeil die Zentralschweizer heute Abend in der Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden, könnten die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werde.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nSie wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können beziehungsweise 1278 Musikschaffende nicht bezahlen.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuerwahrscheinung hat seit 2018 alle neuen Fahrzeug mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates liegt sich der Krisensturm in zwei Lager einteilen.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie, wieso sie nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Kantons Wallis ab 1.\nSeptember übernimmt die Leiterung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents registrieren die Covid-19-Massnahmen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows aus dem Jahr 2019 veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in der Klassenzimmern des KV Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wollte die Situation beschäftigt werden.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenlernenden besorgt während der Schulleitung längst hätte besorgen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mehr als drei Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDas Problem ist offenbar unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge überschritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr wurde nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork will unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDiese sollen unter Drogen abgebrochen werden.\nDie Stadt Chur hat ein Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er seine Leute mit "Exit" zu sterben möchte.\nDer Clip ist sein erstes Jahr, rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit seiner "Exit"-Single sterben will.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nEr wollte über ihren Einsatz für soziale Gerechigkeits sprechend geben.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Die Corona-Lage in der Schweiz ist schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine Studi veröffentlicht.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell leiden unter dem Chip-Mangel.\nAuch die Chip-Produktion der Elektronik-Chips ist teuer.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug ist schwer verletzt worden.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen erlitten.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sind bekannt.', 'Der Kanton Bern hat am Donnerstag einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Off erzählt eine Mandalorianer, dass Yoda die Jedi in "The Return of the Jedi" starb.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger werden cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nScharapowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Co. überschritten werden.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in denen sich alle definitiv Schlagzeilen hervorbringt.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie.\nBis 2023 soll die Modellpalette elektrifiziert werden.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet nun in einer geschelossenen Psychiatrie gefunden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen.\nDie Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte die Geräte von Intel angekündigt werden.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde aggressiv auf die Polizei zu schimpfen.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa zufrieden.\nDas ist der 29-Jährige zufriesen.\nSeine Fraue hat das echt gut gemacht.', 'Autos sind beliebtest.\nDas zeigt eine neue Fassade des Emmen Center.\nBunte Farben sind auf Platz drei der beliebten Autolacke.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist problemlos.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapiert wurde.\nEr wusste sich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs kam zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAchtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nEine Erhöhung muss der Kasse bis Ender Dezember mitgeteilt werden.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ist gelernter Bäcker.', 'Pauline ist 12 und verbrachte Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen.\nEr hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hatte sich mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', 'Die Pandemie hat die Reaktion von 20 Minuten erneut gemeldet.\nDutzende Personen haben sich gemelderet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemi beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe von Katzen gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Gruppe hat offenbar Wirkung gezeigt.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen in die Limmat entgehen.\nEine Person hat versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in dieLimmat zu entgeht.', 'Im Altersheim trainiere auch Menschen zwischen 75 und 95 Jahren.\nMit dem Lebensstil ist man zu ungelenkig und zu körperlichen Praxis.\nIm Altersheimer ist es nie zu alt oder zu einem ungelenekten Yoga.', 'In Maienfeld GR ist ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.823517795647566, 'counts': [1597, 522, 250, 145], 'totals': [4191, 4062, 3933, 3804], 'precisions': [38.10546408971606, 12.850812407680944, 6.3564708873633355, 3.8117770767613037], 'bp': 0.6537970846051718, 'sys_len': 4191, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06823517795647564, 'precisions': [0.38105464089716057, 0.12850812407680945, 0.06356470887363336, 0.03811777076761304], 'brevity_penalty': 0.6537970846051718, 'length_ratio': 0.7017749497655726, 'translation_length': 4191, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28255316851509593, 'rouge2': 0.09668825216224156, 'rougeL': 0.20421839572009537, 'rougeLsum': 0.26073549601401064} Sari: {'sari': 39.20303025789604} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie bestellten sich bei Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Popsänger wird Endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden.\nAb dem 7., April so soll die Tests zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Briefpost.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Grund: Er sei in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht mehr bezahlen.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde ein Wanderer verirrt.\nDer Berggänger wurdet dabei verletzt.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie gegen Barcelona.\nDer Franzose schrieb aber nicht.', 'Das Neuenburgersees in Cudrefin VD darf nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.\nMittlerweile ist eine Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen haben sich durchgesetzt, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt worden.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) mit seiner Sängerin L\'eaurie (27) zu sehen.\nIm Februar kommt es zum ersten Mal zu ihrem neuesten Album, "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen die Tiere zu einem Naturspiel halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen besten Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Sieg voten, wie er dann aus den Top Videos voten konne.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Eine Mutter in Italien hat ein Bild aus dem Kinderspital Salesi viral gegeben.\nEs zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.', 'Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars wurde eine Party von einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nEine Frau wurdeg die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeie.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders viele Kosten verursachen könne.\nDie Tierschützerin ist nervtötend.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und seine Bruder wurden in einem Hotel in Paraguay geflüchtet.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardärin.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurden von den Feiernden nicht wirklich eingehoben.', 'In Scharen hat es am Wochenende schöne Littering geben.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn Bern wurde das Ausgehverhalten schon eher ungewöhnlich gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Ein Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Berner Staatsanwaltschaft vor Gericht.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Todesfall für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Leser wurde darauf gelöscht.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\n16 Gäste des Fliegers wurden positiv getestete.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto gratis beziehen.\nSie war mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man einen Einschaltknopf auswählen.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es nicht unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch in der Europa.\nDie Swiss bestätigt, dass das Kerosin zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nicht lebensgefährlich, eines leicht verletziert.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung verlangt nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Meer recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Impfbereitschaft bei Coiffeusen und Coiffeure ist kritisch eingestellt.\nGruppen von zwanzig Berufsgruppen sind auffallend.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs war ein blauweisses Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nAngestellte des Königs sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert werden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem grossen Vorfall.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgetaucht.\nDer Rechtsextremist wird von Amazon als Rechtsexperten eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden könnten, könne die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werde.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nWer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Organisator*innen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nNun wurde ein Mord enthüllt.\nDer Rentner soll einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmalig vergleichen.\nNun erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Firma Reklame-Technik AG kommt von überall in der Schweiz.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden die Fragen heftiger gestritten, die Woche in Bern tagte.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie sie nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich bei einer anderen Familie leben wird.\nDer Bescheid kam vor kurzem, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) ab 1.\nSeptember verlässt sein Amt jedoch.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents registrieren die Covid-19-Massnahmen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer Russische Team wütete gegen den Entscheid.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf die Schulleitung, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt werden können.\nSie wollte ein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt wird.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Feature macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr wurde nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.', 'Streetwork will in der Stadt Chur Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDies sollen Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden unterwegs sein.\nDie Betroffenen konnten beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen werden.', 'Marko (34) hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat vor einem Jahr mein Sterbewunsch bei 50 Prozent.', 'Eine Delegation von NBA-Spielern empfangen eine Audienz.\nSie wollte ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich bei 420 Millionen Menschen.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredanas Deal wurde im Juni einvernommen.', 'Wegen Corona-Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell leiden unter der Knappheit.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug kam von einer Verletzung ins Gesicht.\nDer Pilot wurde schwer verletzt.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen einen Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: 500 Milliards Euro sollen für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet im Oktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video gibts aber nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nSie bemerkte sich, dass die Datenklau bei der Post aussieht.\nDie Post dementiert, das sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nEine Person wurde schwer verletziert.', 'Alexander Zverev hat sich vor einem Monat vor dem ATP Finals geschlagen.\nEr hatte sich zuletzt von einer Freundin "geschlagnahm" beschrieben.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzieh vorgeworfen, dass sie von ihm "gesschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', 'Der Podcast "Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und ihren Rapper LCone (27).\nIn der neuen Episode gibts gleich hier unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zwei Wochen" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest der Podcast in der Schweiz auf Spotify, iTunes und TuneIn.', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten einen Wildschutzzaun.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen wildschutzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisierin beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Velos.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nSo sollen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim St. Leonhard-Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdi mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nSie hätten zugesagt und auch fünf Hektar Land als parkplatzfläche zur verfügtung gestellt.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDer Fussballer hat einen Frisur.\nSeine Frauer hat das echt gut gemacht.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nBunte Farben sind sich bei den Autos.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer hat in Kreisel TG einen Unfall verursacht.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapiert wurde.\nDer Augenzeuge hörte sie noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs kam zu mehreren Fällen von Bancomatsprengungen.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Regisseur Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihn nicht aus dem Kopf.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Weizenfelder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte nicht mehr aus, weil er die Busse nicht verzahlen wollte.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', 'Einige Unternehmerinnen und Unterneter bekommen ihren Onlineshop vor.\nDiese haben bereits im Januar verschiedene Geschäfte vorgestellt.\nNun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.', 'Eine 27-jährige Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe von Katzen gestohlen.\nSie hat sie sich grosse Sorgen macht.\nSie entschloss sich dazu, sich auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Beim Bahnhof Wettingen in Aargau wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit dem Lebensstil geht man eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.\nIm Altersheim trainiere auch im Altershaus, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.\nDer Beschnitt musste gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.285406347280109, 'counts': [1610, 529, 264, 165], 'totals': [4366, 4237, 4108, 3979], 'precisions': [36.87585890975721, 12.48524899693179, 6.426484907497565, 4.1467705453631565], 'bp': 0.6922262550147131, 'sys_len': 4366, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07285406347280109, 'precisions': [0.36875858909757214, 0.12485248996931791, 0.06426484907497566, 0.04146770545363156], 'brevity_penalty': 0.6922262550147131, 'length_ratio': 0.731078365706631, 'translation_length': 4366, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2774075467281707, 'rouge2': 0.0928621387520079, 'rougeL': 0.19761888686391949, 'rougeLsum': 0.25569028584811127} Sari: {'sari': 39.00604336466006} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon hat vier Brüder um 19 Millionen Dollar betrügt.\nDie Brüd wurden geschnappt und vor Gericht gestellt.\nSie wurden vor dem Gericht verantwortet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger geborgen.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und Tristan Thompson endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nAb dem 7., April so soll die Tests zurückgezogen werden.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nIn der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram über seine Isolationshaft.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr hatte 29 Delikte und eine Persönlichkeitsverletzer gefordert.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern bei Gastronomie bis Kultur verantworten.', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinzelne Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nAuch Mbappé und Alba wurden dabei verletzt.\nDer Franzose vermutet, Neymar fehlte.', 'Das Neuenburgersees wird mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'In Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifens geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahre weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschende Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Hamsterkäufer waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapperin überrascht.\nIm Januars hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen neuen Song für ihren Rapper-Favoriten voten.\nIn den Videos konnte die Community für den Po voten werden.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus einem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie er alten.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte das Personal nur, um das Nötigste zu kontrollieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDiese konnte feststellen, dass sich bei der Metallhalterung an einem Rad gelöst hatte.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets behalten ihre Gültigkeit fürs neue Datum.', 'Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze in den Aussenquartieren abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars wurde eine Party von einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehalten.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat ein Magazin zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.', 'In Scharen wurde das frühlingshafte Wetter gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn Bern wurden die Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nAnhand der folgenden sechs Punkte will das Spitals aufzeigen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. (20) wurde in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstorben.\nDer junge Mann wurdi im Februar 2019 in eine speziellen Überwachungsstation verbringen.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca in Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall ist unklar.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst ausgebracht.\nDas Atelier musste das Risotto für die ganze Stadt erhalten.\nVonlantihen konnte sich nicht bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz stark betroffen.\nDie Swiss bestätigt, dass das Kerosin zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nMan werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft ist bei zwanzig Berufsgruppen ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs war ein neues Shirt, das die FCL nur kurz am Turm befestigt war.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat ein neues Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nDer Alpabzug und dass die Alpen im Herbst im Herbstreb wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in die Schweiz reiste.\nEr soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und eine Frau besucht haben.\nOb die Königsin noch immer in Engelber logiert ist, ist unklar.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User werden von der Tat verbreitet.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgetaucht.\nDer Rapper rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie gewonnen.\nDer Sieg gewinnt das Team von ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano und HC Davos Schweizer Meister.\nJustin Abdelkader, der in der Partie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht war, leistete sich Fehler.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation von Richardson.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts sind beziehungsweise 1278 Musikschaffende.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur 60 Jahre alt.\nNun hatte er die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz wichtig.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) ab 1.\nSeptember übernimmt die Leiter des Kantons Wallis.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität in Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents wurden registrieren.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Personen mit einer Stichwaffe verletzt.\nDie Polizei wurde von einem Mob bedrängt.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurdeg von Plexiglasscheiben auf dem Boden sitzen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem ist offenbar offen, wenn der Bildschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurdeg.\nWo genau die Ursache des Problems liegt, ist noch unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge von Stefan Keller überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nNun wird die Aussage von Stefan Kühler zurückgezogen.', 'Streetwork hat einen Pilotprojekt für drei bis vier Stunden in der Stadt Chur gesprochen.\nDiese sollen Drogensüchtige und andere Personen weitergeholfen werden.\nDie Zustände im Stadtzpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte dabei eine Delegation von Spielern empfangen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die WHO hat die Zahl der Diabetes-Patientinnen und Patienten alarmierend geschlossen.\n6 Prozent der Weltbevölkerung haben Diabetes.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Wegen Corona werden die Massnahmen schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie von US-Amerikanern hat eine neue Studie ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Dell leiden unter der Knappheit.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr wurde von einer Verletzung ins Gesicht gebracht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei "The Child" gibts ein Video, das Baby Yoda zu sehen ist.\nIm Spital geht es um die Jedi-Schmiedin, die nie offiziell benannt wurde.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Datenklau ist nicht bekannt, sondern auch auch bei der Post.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nScharapowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Rapper LCone veröffentlicht werden können.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich alle 14 Neustarts der 20-Minuten-App sowie auch bei Spotify und Apple Podcasts verfügbar ist.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden Donnerstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-Vorschau (ganz unten in der Leiste), bei iTunes, Tune In und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifter sein.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Hälfte des Jahrzehnts dauern.', 'Wegen Corona soll es auch dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch in reduzierter Form gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet in einer geschelossenen Psychiatrie gefunden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor gemeldet.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden in der Schweiz schlechter.\nDie Preise für Velos und Zubehör sind in vielen Ländern weniger pünktlich.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen in Handschellen gelegt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schläge versetzt.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast seine Frau Lisa zufrieden.\nDas ist der 29-Jährige zufriesen.\nSeine Fraue hat das echt gut gemacht.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa stark graue und weisse Autos.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nSie werden in der Vergangenheit Marihuana konsumiert.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr wurde dabei abstürzt.\nDer Augenzeuge hörte sie noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs kam zu mehreren Fällen von Bancomatsprengungen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihn nicht aus dem Kopf.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr wollte die Busse nicht mehr ausgezahlt werden.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf ihren Onlineshop verzeichnet.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katze zu Hause gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen, als sie nicht mehr nach Hause kam.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit einem Lebensstil geht man eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.311550681745737, 'counts': [1567, 496, 226, 131], 'totals': [4087, 3958, 3829, 3700], 'precisions': [38.34108147785662, 12.531581606872157, 5.902324366675372, 3.5405405405405403], 'bp': 0.6305148963069314, 'sys_len': 4087, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.06311550681745738, 'precisions': [0.3834108147785662, 0.12531581606872158, 0.059023243666753725, 0.035405405405405405], 'brevity_penalty': 0.6305148963069315, 'length_ratio': 0.6843603482920295, 'translation_length': 4087, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2826515796906566, 'rouge2': 0.09396392520044286, 'rougeL': 0.20102050591011336, 'rougeLsum': 0.25947676053002416} Sari: {'sari': 39.1980168217323} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDiese wurden von der Anklageschrift des Justizministeriums verhaftet.\nDie Brüd wurden vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte der Minigol-Club Bern ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr zu.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nIn der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen.', 'Intensivtäter Brian (25) wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurden vom Obergericht Zürich wegen unmenschlicher Behandlung verübt.\nNun wurdet er vom Osenicht Zürrich weiterhin verurtenkt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie meldeten mehrere US-Amerikaner, dass sie ein Päckchen aus Fernost erhalte hätten.\nDie Sendungen sind noch etwas gemeinsam.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.\nDie Rega konnte den Wanderer an Bord genommen werden.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie schwer.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'In Cudrefin VD darf das Neuenburgersees nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.\nMittlerweile ist eine Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeife weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes zurückgezogen.\nVor allem jüngere Hamsterkäufer waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen die Tiere zu bestaunen oder fotografieren.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um ihr zu sehen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wies sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11.\nDezember 2020 in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDieser Erkenntnis kann einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernimmt sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party, die von der lärmenden Menge gestört wurd.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeikonferenz.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nSie fügt hinzu, dass ein Marders viele Kosten verursachen könne.\nDas Unternehmen hat 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat einen Deal mit "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten.', 'Ein Leser-Reporter hat eine Mega-Party auf dem Bodensee gefeiert.\nDie Veranstalter wollen nun gebüsst und eine Strafanzeige rechnen.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende eine Party gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn St. Gallen hat es massiv Littering gefeilt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Lage aufzeigen.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca aus Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein direkter Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter wurde namentlich genaue.\nDer Fachschule Luzern erklärt, dass man die Reichen nicht mehr vertrauen kann.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nDie Behörden sind sich bei der Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich.', 'Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihre Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für 15 Franken geborgen werden.\nVonlantonhen konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt, dass er Vorerkrankungen hatte.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung verlangt nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', 'Ein deutlicher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht.\nDiese ist nicht ideal, das Problem sei schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen.\nDerzeit wurde derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Kinos ein grosser Erfolg.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgagu den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDer ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthida Vajiralongsongkorns na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem Morddrohungen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nMartin Bashir war aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgetaucht.\nDer Rechtsextremist wird von Amazon-Charts eingeschlossen.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem EV Genf gewonnen.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden könnten, könne die Zentralschweizer heute Abend in der Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werde.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts sind beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entwickelt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nNun wurde der Mord enthüllt.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwochabend beim Nachtragsspiel in Brig.\nDie Spieler erreichten das Glück, einmal zusammen mit Maradone bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen.\nFür den FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist Maradonona ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, verkündet auf Twitter, dass er die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDer Auftrag der Feuerwahl ist speziell.', 'ÖV-Stress gegen eine allgemeine Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\n"Meine Tochters Tochts Tochte ist nach wie vor bei meiner Pflegefamilie", schreibt Andrea auf Nachfrage.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanzchaft nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Liste gestreamt.\nDie fiktive Serie "Stranger Things" spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nUnd weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.\nUnd alles gut?\nUnklar.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Thailand will geimpften Reisende wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in Liestal wurde am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten bekommen haben.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDiese Problem ist offenbar offenbart.\nEin solcher Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden für ungefähr drei bis vier Stunden unterwegs.\nDie Betroffenen konnten beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen werden.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie Terminen zu begleiten.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Sterbewunsch sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit seiner "Exit"-Single mit "Vertreterungen sterben konnte.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte ein Treffen gebeten, weil er über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte.\nDer Papst hatte die Audienze empfingen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Wegen Corona-Massnahmen werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger von Männern angegriffen.\nEin Leser zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.', 'Eine Studie von zehn Amerikaner hat eine nationalsozialistische Symbole geschlossen.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer müssen sich gedulden.\nDas Problem ist nicht alleine die grosse Nachfrage.\nSony fehlen die Computer-Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt.\nEr hatte schwer für Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sind bekannt.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nSie bemerkte, dass die Datenklau eines Post-Automaten abgezwackt hat.\nDie Post dementiert, das sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal gesehen.\nDie Ex-Freundin hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi vergessen die Vorwürfe.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Rapper LCone (27).\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich alle 14 Neustarts der 20-Minuten-App veröffentlicht werden.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-Vorschau (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest hier unten den Direktlink zum Podcast, bei iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll es "die gesamte Modellpalette elektrifiert sein".\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren seinen Beitrag leisten.', 'Wegen der Corona-Pandemie soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auf dem Kapellplatz gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von den Beamten zu Boden geworfen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt, er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern sind derzeit nicht nur weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Personen wurden versperrt.\nEin anderer Mann wurdeg aggressiv auf die Polizeikontrolle zu kam.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden nun angegefragiert, ob die Demonstranten ihre Platz zur Besamlungsort stellen.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast die Friseursalons von ihren Gattinnen stylen.\nDie beiden haben ihre Haare besorgt.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgten und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas zeigt eine neue Fassade des Emmen Center.\nBunte Farben sind auch bei den Autos.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Flugzeugtechnikdienstleisters soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer in einem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge wehrte sie sich.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpike Lee (63) kreiert die Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist Corina bereits seit letzten Monaten single.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist betroffen, das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger Donald Trump nicht veröffentlicht.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\n20 Minuten hilft: Betroffen bekamen die Mörglichzeit, einen Anstieg bei den Onlinekunden zu verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorlosäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegen ist ein Lebensstil.\nEr trainiert mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer richtigen Yogapraxis für sich finden.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.408311589796999, 'counts': [1697, 531, 258, 161], 'totals': [4592, 4463, 4334, 4205], 'precisions': [36.95557491289198, 11.897826574053328, 5.952930318412552, 3.8287752675386444], 'bp': 0.7404311346220701, 'sys_len': 4592, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07408311589796998, 'precisions': [0.36955574912891986, 0.11897826574053327, 0.05952930318412552, 0.03828775267538644], 'brevity_penalty': 0.74043113462207, 'length_ratio': 0.768921634293369, 'translation_length': 4592, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2879718967408125, 'rouge2': 0.0951424606268516, 'rougeL': 0.2027547042124511, 'rougeLsum': 0.26615853674601264} Sari: {'sari': 39.087915649462424} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingestellt.\nDer Ring ist ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nEin weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezog werde, ist noch unklar.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz.', 'Intensivtäter Brian hat ein Kanal über den Isolationshaft teilt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rega einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona einiges.\nAuch Griezmann vermuten, dass es seine Worte auf Neymar bezog.', 'Das Neuenburgersees ist mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überschwemmt worden.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeienerfragmente gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDas Rauchen habe sich durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-jahren Rauchverbote diskutiert worden seien.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähmend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschendes befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) überrascht.\nNun hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Liebes-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, denn ihr habe eine Lobeshymne auf den Po einer Frau.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDie Mutter des Babys hatte eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei einem Tram blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDass diese nun verschört, ist noch nicht bekannt.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne TG wurde eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört.\nDie Frau wurdet die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört, sagt die Polizeikollegin.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun hat sie das Magazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtpolizei St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat die Lage weiterhin alarmierend.\nDie Situation sei im Moment aber kritisch.\nDas Spital hatte sich in den letzten 14 Tagen bereits zurzeit präventiv auf ein Notszenario besprochen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nEr starb im Februar 2019 im Berner Inselspital.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas hat die Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDieser wurde darauf gelöscht.', 'Die Tui-Flug nach Wales flog letzten Dienstag zurück.\n16 Gäste des Fliegers wurden positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst ausgebracht.\nDas Atelier musste das Risotto für die ganze Stadt gratis beziehen.\nVonlantihen hat eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittler aufgenommen.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Betroffenen versichern die Coronaen im offenen Brief.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht ideal, sagt ein Experte.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu (D) geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in die Schweiz reiste.\nEr soll im Hotel Waldegg untergebracht haben.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder wurden von der Plattform rappt gegen Muslime und Migranten auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Liedern entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem EV Genf gewonnen.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Vereinsgeschichte Meister werde.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen in Brüssel einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben.\nDer Mann war im Dezember 2014 eines Rentnern auf der Strasse umgebracht worden.\nNun wurde der Mord aufgeklärt.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwochabend bei einem Nachtragsspiel in der Meisterschaft entdeckt.\nDie Spieler haben einmal zusammen mit dem legendären Fussball-Legenden spielen.\nNun erreichte die FCB-Trainer Ciriaco Sforza und Giorgio Contini.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nEine neue Vielfalt gelang es aber nicht.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Blaulichtfahrzeug hat in Wil SG keine Klebestreifen ausgerüstet.\nDas Unternehmen rüstete Einsatzfahrgeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.', 'ÖV hat eine Maskenpflicht.\nDiese wurde heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurden genau gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat heftiger gestritten wurdet.', 'Andrea war im 20-Minuten-Studio mit ihren Tochtern aufwachsen.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDie Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozents) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nDas hat er sich doch nicht bekannt gegeben.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind mehrere Personen mit Blaulicht zu sehen.\nDie Polizei hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis zur Wiedereröffnung von 930"000 Impfdosen verabreicht werden.', 'Eine Schülerin hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie wurde dabei von Plexiglasscheiben beschäftigt.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgestritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen.\nEr sprach eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtrat hat einen geschützten Konsumraum.', 'Marko hat ein Hirnschlag mit seiner "Exit"-Single veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sein Antwort, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Tag an den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat einen Deal mit Loredana eingeführt.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger spricht von einem "Nice to have"-Eingriff.\nEr würde die Lage in den Spitälern sehr schwierig sein.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger von Männern angegriffen.\nEin Leser hatte die Hosen hochziehen.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlt die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Propellern eines Modell-Flugzeugs ausgebracht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Off erzählt eine Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich" geführt.', 'Am Sonntagabend wurden in Rickenbach TG mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährige, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Tune In und Tune In.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten einen Wildschutzzaun.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen wildschutzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie.\nBis 2023 soll die Modellpalette elektrifiziert werden.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer haben einen Velo nach der Pandemie verknappt.\nDie Preise sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.\nDie Händler warnen vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.\nNoch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann hatte mehrere Schläges versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDas habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten.\nKritik übte der Schweizer Fussballer an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist auf Platz drei der beliebtesten Autos geschossen.\nBunte Farben sind also.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie müssen "auswärts" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Standorts der Swissair soll es treffen.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG ein Auto.\nDer 19-Jährige war mit dem Motorradlenker weggefahren.\nDer Töffahrer stand unter Schock.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr abstürzte sie.\nDas Fluggeug liege noch immer im Schnee.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn einer Doku heissen die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat.', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 24-Jährige war ihr erstes Mal.\nNun ist sie bereits seit eineinhalb Jahren single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nDas Gefängnisseaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff.\nEs handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', 'Einige Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.\n15 Absolventen davon starteten mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Katze wurde von einem Auto totgefahren.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi Müller ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nIm Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt.\nRisse im Asphalt sind zu erkennen.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten in der Nähe von Maienfeld.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel hat sich am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments bekanntgegeben.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.4264975862891855, 'counts': [1647, 546, 268, 164], 'totals': [4413, 4284, 4155, 4026], 'precisions': [37.32154996600952, 12.745098039215685, 6.450060168471721, 4.0735221063089915], 'bp': 0.7023844210563258, 'sys_len': 4413, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07426497586289187, 'precisions': [0.37321549966009515, 0.12745098039215685, 0.0645006016847172, 0.04073522106308992], 'brevity_penalty': 0.7023844210563258, 'length_ratio': 0.7389484259879437, 'translation_length': 4413, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2830224319421027, 'rouge2': 0.09964934774741038, 'rougeL': 0.20302436569879206, 'rougeLsum': 0.2593360816359895} Sari: {'sari': 38.89925816524458} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau dessen Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDie mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Oberland sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) teilt ein Handy-Kanal mit der Welt.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nZwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'In den USA haben ein Päckchen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sie von der Polizei abgeben.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahjahrhunderten.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschendes befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapperin Stolpersteinen (24) zum ersten Mal überrascht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinbock-Promenade kommt bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nAn gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbockspromenade.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinn.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Po voten, wie er dann aus den Top Videos voten hat.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDie Mutter des Babys hatte sich mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit veröffentlicht.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel sprang ein Wagon aus der Schiene.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Tickets behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll bis Mitte Juni umgesetzt werden.\nDas total der Parkplatzze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen ihre Jungen einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nDie Polizei rückte bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "forbes".', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonept lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtpolizei St. Gallen hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach hat in den vergangenen Monaten den Patientenfluss gut gewährleisten.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Lage aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.\nDer zweithöchsten Einzug wurde der zweite erzielt.', 'Kilian S. ist mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann verstarb an Weihnachten 2018.\nDer Kapo, den jungen Mann in eine speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen hatte, wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind sich jüngere Personen verantwortlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier musste das Risotto für die ganze Stadt erhalten.\nVonlantihen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone gelandet.\nDas zeigt sie in einem Blog.\nDas Rezept kann samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeiten.\nDie Produkte in Japan werden subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten, weil die Isländer räumlich sehr eng zusammenarbeitet werde.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nicht lebensgefährlich, eines leicht verletziert.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthida Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana hat 1995 ein Interview mit Prinz William und Harry verstossen.\nDer Journalist hatte das Versagen der BBC beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern.\nPrinzessine Diana starb 1997 nach einem Autounfall.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgezeichnet.\nDer Rapper hatte bereits 2016 einen Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem EV Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister.\nDer Schweizer hat einen Check über die Bande spedierte.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können beziehungsweise 1278 Musikschaffenden bezahlen.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jähriger Rentner getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fussballer.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hat die Kommentare des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Accounts sind bereits gestreamt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhoferplatz und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wird die Situation angesprochen.\nEine Schülerin hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch.\nDie Situation sei sehr anstrengend für mich, sagt sie.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDas Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgestritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" ein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat seine Antworten aufgezeichnet.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuses ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat sich mit Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde vermutet.', 'Die Lage in den Spitälern sei schwierig.\nLukas Engelberger spricht in einem Interview über die Lage.\nEr dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Die USA haben eine Studie von zehn Befragten ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht einfach hochgefahren.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDie Verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind".', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige bei einer Pressekonferenz.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt die Freundin.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurden später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisierin beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Händlern sind wohl nicht weniger wenig, sondern auch auf die Preise.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte es bei den ersten iPads und iPhones gehen.\nEs dürften die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde am frühen Sonntagmorgen eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden angezeigt.\nEin 19-Jähriger wurdet beschimpft.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie hatten ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihre Platz zur Besammsetzung stellten würden.', 'Toni Kroos hat in einem Podcast ihre Haare stylen.\nDie Brüder haben ihren Haaren besorgt.\nDie Friseursalons sind in Deutschland aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas ist ein Bild aus den 1980er-jahren.\nZu sehen sind vier Fahrzeuge.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sie "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar hatte die Haustüre abzuschliessen.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil des Standorts der Swissair soll es treffen.', 'In Neukircher Kreisel ist ein Töfffahrer in sein Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer 19-Jährige hofft, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge wehrte sie sich.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAber achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Film soll die Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwen der Stadt portraitiert werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 22 Jahren single.', 'Pauline ist in Luxemburg und lebt in der Schweiz.\nFabian Hirtz hat über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden in 500g-Beuteln verkaut.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', 'Die Pandemie hat die Reaktion von 20 Minuten erneut gemeldet.\nDutzende Personen haben sich gemelderet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemi beeinträchtigt wird.\n20 Minut erzählt, dass du selbst Inhaber von einem kleinen Geschacht muss.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorreläufige auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi Müller ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR ist ein Strassenabschnitt mit einem Blow up geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten in der Nähe von Maienfield.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wiederentlassen werde.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein 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Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.257114024937191, 'counts': [1756, 591, 296, 188], 'totals': [4593, 4464, 4335, 4206], 'precisions': [38.232092314391465, 13.239247311827956, 6.828143021914649, 4.46980504041845], 'bp': 0.7406408197524028, 'sys_len': 4593, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08257114024937191, 'precisions': [0.38232092314391464, 0.13239247311827956, 0.06828143021914648, 0.0446980504041845], 'brevity_penalty': 0.7406408197524028, 'length_ratio': 0.7690890823844608, 'translation_length': 4593, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29835985898143424, 'rouge2': 0.10706691966258211, 'rougeL': 0.2190256610582174, 'rougeLsum': 0.27301402722129653} Sari: {'sari': 39.53444579651107} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau öffen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind vor allem in der Schweiz.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den Post mein_name_ist_brian.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanton Zürich hatte den Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein Bettelverbot installieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden.', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben Pflanzensamen enthalten, doch die Samen haben sie bestellt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewann 4:1 gegen den FC Barcelona.\nNur Mbappé und Alba waren bei der Partie.\nDer Franzose verletzte Neymar.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschendes befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Studio hatte sich der Rapper Stolpersteinen zu Gast.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinuntergegangen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie Matteo in einem Bett auf der Intensivstation lag.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel sprang ein Wagon aus der Schiene.\nDer entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Gigs wollen ihre Gültigkeit fürs neue Datum besorgen.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll bis Mitte Juni umgesetzt werden.', 'Die Polizei fand am Samstag eine Party in Villars-sur-Glâne SG statt.\nDie Party wurde von der Polizeistation aufgezeichnet.\nDie Polizeikonferenz hatte die Party nach Hause verlassen.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äusserte sich zu den Vorwürfen von "forbes".', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkostzept lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLittering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum ist problematisch.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist mit 20 Jahren verstorben.\nDer Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen hatte, wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nDer berühmte Menschenrechtsanwalt hat sich der Sache angenommen, dass die Staatsanwaltschaft nicht eingestellt wird.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.', 'Ein Leser auf Google gab negative Bewertungen ab.\nEr drohte man ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind sich jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen konnte nicht stattfinden.\nDie Gastronomin-Lage war normalerweise für Events.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot mit dem iPhone ausgewählt.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas Rezept samt Zutaten kann man zum Beispiel erfassen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Verfügung aber auch auch für fragwürdig halten.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser fischten.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film über die Allgäuer geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer zu Besuch besuchten haben haben, ob sie noch immer in Engelber OW ist.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.', 'Chris Ares" (28) ist Rechtsextremist.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiert.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer ZSC Lions und der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister werden zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader sagt, dass er nicht am Ziel bleibt.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 einen Rentner und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal vergleichen.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz wochenlang gestritten.\nDoch auch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sei.', 'Netflix veröffentlicht die Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows.\nZu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entsorgt.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt waren.\nSie wurde von einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDas Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden.', 'Streetwork läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko Zürich hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist seit ein paar Jahren wieder auf der Rolle.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation zu einer Audienze empfangen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für Diabetes verloren.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich bei der Krankheit des Jahres erkrankt.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger verfolgt.\nDie Hosen waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer machen die Chips für die Produktion der Computer-Konsole.\nSony fehlen die Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwerfacher Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ausgebrochen.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliardi Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer zur zweiten Staffel.\nIm Video siehst du oben im Video oben.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wurde.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zu den Vorwürfen abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nScharipsische Vorwurf: Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich mit Host und Rapper LCone überschritten werde.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der Autobahn A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifter sein.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahre dauern.', 'Corona ist in den vergangenen Tagen nicht mehr gefährlich.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) spricht in einem Interview über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".\nRückblickend erklärt er, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Velos werden vor Engpässen gegen Sommer vermeiden.\nDie Händler warnen bereits vor Velos.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen-Demo gefeiert.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Fussball-Brüder haben ihren Haaren stylen.\n"Sie hat das echt gut gemacht", sagt der 29-Jährige.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind laut Axalta die beliebtesten Farben weltu.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'Zwei Männer wurden in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Mänen überrascht.\nDas Paar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannte hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff.\nDer 19-Jährige ist auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.\nDer Töffffahr ist zwischen 40 und 50 Jahre alt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist Corina bereits seit letzten Monaten single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'Der Hochwasser ist stark getroffen.\nIn Brugg sind die Felder wegen des Hochwerks gesperrt.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen, das Wasser zu unter Wasser.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas gab ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', 'Die Pandemie hat die Reaktion von 20 Minuten erneut gemeldet.\nDutzende Personen haben sich gemelderet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemi beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen verloren.\nSie machte sich sich grosse Nachrichten.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nMit dem Lebensstil sollten sie auch auch zu ungelenkig sein.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der 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dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.076852818252863, 'counts': [1598, 530, 255, 156], 'totals': [4301, 4172, 4043, 3914], 'precisions': [37.15415019762846, 12.703739213806328, 6.3071976255256, 3.9856923863055695], 'bp': 0.6780635261800453, 'sys_len': 4301, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07076852818252866, 'precisions': [0.3715415019762846, 0.12703739213806328, 0.063071976255256, 0.0398569238630557], 'brevity_penalty': 0.6780635261800453, 'length_ratio': 0.7201942397856664, 'translation_length': 4301, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.27757444045652807, 'rouge2': 0.09456269350784681, 'rougeL': 0.19676396306292326, 'rougeLsum': 0.2550506142992578} Sari: {'sari': 39.0592092356722} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern hat ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet.\nDer Club hat nur lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen.\nWer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Pleger wollte endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.\nMehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram seine Welt.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanal führe mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Küünstalern.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ein und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinzelne US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte hätten.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.\nDer Wanderer blieb unverletzt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgefordert.\nDer Franzose vermutet, dass es sich um Neymar zu schreien.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat nun auf Instagram rätseln, welche der Pfeifer nicht zu den Fundstücken gehört.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt worden.\nVor allem jünner waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) veröffentlicht.\nIm Januars hatte er seinen ersten Song "L\'eauries Vibe" veröstert.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Gewinnersong für den Po gewidmet.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po seines Songs gewidiert.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug gestreichelt.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an einem Wagon in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einem Haus ungestört.\nDie Party wurde gegen einen Wunsch auf die Polizeistation gebracht.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen während der Schonzeit einsperren.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Patrouillenfahrzeug ist beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen verkauft.\nDas Magazin "Forbes" hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingebracht.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst.\nDie Party wurdet von den Behörden bewilligt.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtpolizei Zürich hat sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nAuch in St. Gallen haben sich die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Der junge Kilian S. ist tot.\nEr verstarb im Februar 2019.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Vakzin.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte man ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier Vonlantonhen konnte nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas iPhone-Trick kann mit dem Einschaltknopf einen Scroll-Screenshot ausgewählt werden.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nCoiffeusen und Coiffeure haben nun eine neue Auswertung.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film veröffentlicht.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Kinos ein grosser Erfolg.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer Könige soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine Ehefrau Suthida besuchten haben haben, weshalb der Königer in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde vorgegen das Vorgehen von Bashir vertuscht.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgefordert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werde.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Schmerz-Verantwortung.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innengruppe findet das Festival noch lange nicht ausverkauft.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entwickelt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal vergleichen.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte eine neue Spezie aus Jurassic Park erstellen.\nWissenschaftler haben darin an weiches DNA-Material gesprochen.\nDas könne das genau schaffen, wie er schreibt.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht mehr gefragt.\nGrund dafür ist eine Maskenpfehlung.\nEine Maskenspflich wurde auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) erzählt, wie sie nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm 20-Minuten-Studio erzicht sie, wieso sie sich nicht auf wachsen könnte.\n"Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie", schreibt sie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nPottiers Chef der SDBB wurde nicht bekannt.', 'Im Kanton Basel-Stadt wurde die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix veröffentlicht die Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows.\n64 Millionen Menschen sind die zuschauerzahlen an der Serie "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entsorgt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verletzt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nDamit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt waren.\nDie Schule wurde nur einen Stuhlschül und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDas Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt.\nDieses Projekts läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.', 'Marko Ziel ist ein Hirnschlag.\nEr hatte sich mit seiner "Exit"-Single veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit seinem "Exit" sterben möchte.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für Gerechte sprechen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtiger erholfen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nAlaba ist nicht mehr verlängert worden.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag verloren.\nEs ist ein hohes Risiko dafür, um die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren abzugehen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredanas Deal wurde vergangen.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger verfolgt.\nDer mutmassliche Dieb wurdes vorläufig festgenommen.', 'In den USA wurden zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht einfach hochgefahren.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die sich um Baby Yoda zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erste Szenen mit Baby Yodos Kind seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu kämpfen.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wird.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer, denn viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich zuletzt zwei Turniersiege in Köln und Paris vergessen.\nEr hatte sich nach einem emotionalen Streit starb.\nDer 23-Jährige vergass nach diesem Streit, dass er aus dem Zimmer ging.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, in denen sich alle definitiv Schlagzeilen hervorbringen.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Wegen Corona soll es in reduzierter Form geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz hatte sie von einer Reise nach Österreich nach Hause gekommen, als sie die Beamtin aus Notwehr gesucht hatte.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) spricht in einem Interview über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt, seine Dämonen haben das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden als optimal gewesen.\nEr selbst hatte sich darüber nicht zu seiner Liebe und sein Glaube gewählt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern sind wieder unwahrscheinlich.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschluss zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt.\nDie Brüder haben ihre Haare rangelassen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgten und meine Fraue rangel", sagt der 29-Jährige.', 'Autos sind weltweit verändert.\nDas ganze Einkaufszentrum hat mehrere Faceliftings hinter sich.\nEin solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil eines Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen.', 'In Neukircher Kreisel ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren gestürzt.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Armee-Amerikaner hat am Mittwoch einen Flugzeug auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten entfernt.\nEr sah nur noch, wie der Pilot aus dem Fluggeug katapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 sind im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht ist in der Grundversicherung zu wechseln.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 22 Jahren single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer Fluss Äste und Bäume trat über die Ufer.\nJ. S. hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage in Frauenfeld versitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich absitzen wollen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', 'Die Pandemie hat die Reaktionen für selbstständige Kleinunternehmerinnen und -unterladen vorgestellt.\n20 Minuten hat die Hilfsaktion in die zweite Runde gegeben.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgesber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe von Katzen gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiert ein Lebensstil für Yoga.\nEr will die richtige Praxis für sich finden.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Belag wurden ausgefräst, der 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Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 6.884880628572369, 'counts': [1624, 521, 241, 147], 'totals': [4323, 4194, 4065, 3936], 'precisions': [37.566504742077264, 12.422508345255126, 5.928659286592866, 3.7347560975609757], 'bp': 0.6828718477164819, 'sys_len': 4323, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0688488062857237, 'precisions': [0.3756650474207726, 0.12422508345255126, 0.05928659286592866, 0.037347560975609755], 'brevity_penalty': 0.6828718477164817, 'length_ratio': 0.7238780977896851, 'translation_length': 4323, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2820636642119271, 'rouge2': 0.09375731499177428, 'rougeL': 0.2008986635215792, 'rougeLsum': 0.2610915348840752} Sari: {'sari': 39.07433570466776} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Könne sich wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2) konzentrieren sich jetzt wiedern.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür die Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Handy.\nEr sei kaum Kontakt nach aussen, sagt er.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDas neue betroffene Bettel-Verbot so soll ein neuer Bettelverschlag installiert werde.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben keiner der Empfänger bestellt.\nDie Reaktionen sind noch unklar.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei der Partie.\nNur Marquinhos trennte die beiden.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahrundert.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen gefragt worden.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapperin überrascht.\nIm Januars hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina gibt es eine neue Steinbock-Ranger-Attraktion.\nSie sollen die Steinböcke von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute danken sich an die Abstandsregeln.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Lipsync-Video gesprochen.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus einem Kinderspital in Italien zeigt, wie er sieben Monate alten.\nDer Kleine wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist am Donnerstag in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei fand die Party bis Samstagnachmittag statt.\nDie Party wurde von der Polizeistation aufgezeichnet.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich wurde eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschenwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 einen Deal mit "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögen wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Vermögensvermörgen wurde aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurdes.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter wollen nun gebüsst und eine Strafanzeige rechnen.\nDer Veranstaltungsveranstalters wird nun geschüsft.', 'In Scharen hat es am Wochenende schon lange geschlossen.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Kilian S. ist mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Experte Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte eine besondere Krise.\nSie konnte sich nicht vorbereiten.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas Rezept wird samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen getötet.\nSie wurde festgenommen.\nSie war bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die neue Verfügung auch auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Masken-Pflicht ganz verzichten.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser fischten.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film veröffentlicht.\n"Alpzyt" ist der dritterfolgreichste Schweizer Film in den Kinos.\nEs geht um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nOb sie noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir wurde vorgegenübergehend vertuscht.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem EV Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nJustin Abdelkader, der in den ersten Spielen wieder mit seiner Härte aufgefallen war, ist mit einem Check über die Bande spedierte.', "Sha'Carri Richardson ist die schnellste Frau der Welt.\nSie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nDie 21-Jährige wurde positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können damit beziehungsweise 1278 Musikschaffenden unterstützen.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffende.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entwickelt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann", sagt Ciriaco Sforza.', 'Elon Musk könnte eine neue Vielfalt aus Jurassic Park erstellen.\nDiese wäre eine super exotische Spezie, wie ein Mitbegründer schreibt.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nGrund dafür ist eine allgemeine Maskenpficht.\nDiese wurde auch im Krisenstab des Bundesrates heftiger gestritten, die Woche in Bern.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie sie sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIm Video erzicht sie, wieso sie in wenigen Tagen bei ihr anderen Leben leben will.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sei.', 'Netflix hat eine neue Liste der bestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entsorgt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis zur Wiedereröffnung von 930"000 Impfdosen verabreicht werden.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt wurden.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animierter Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Zürich hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nEs ist der erste Teaser, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nEr wollte über ihren Einsatz für soziale Gerechigkeits sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Erkrankte produzierten immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechtwechselshormon.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".\nEr würde mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen gut mit dem System gefahren.', 'In einem Quartier in Solothurn sind mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie zeigt, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem wurden 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit einem Chip-Sortiment geschlossen.\nDie Chip-Produktion könnte nicht einfach hochgefahren werde.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwerfache Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einer Gefahr beschrieben.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dieses schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail.\nSie hatte das My-Post-24-Automaten eintippt.\nDie Post dementiert, dass die Masche um eine Datenklau handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige bei einer Pressekonferenz.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er sich als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich mit Host und Rapper LCone übernimmt.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Diensten in der 20-minuten-Section der Leistung der 20 Minuten-Community (ganze in der Top Ten), beiträgt auf Spotify, iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert werden.\nDas Unternehmen bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext".', 'Wegen Corona soll es auch dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeikonferenz erklärt, dass sie von den Beamten zu Boden geworfen habe.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof an einer Schlägerei angezeigt.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdeg mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung bei der Kundgeberung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Hofs wurden nun angefagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Ein Bild aus den 1980er-jahren ist einiges anders als heute.\nDas Bild ist auf Platz drei der beliebtesten Autos geschwarz.\nBunte Farben sind also.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sich "remote" arbeiten.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Neukircher Kreisel ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren gestürzt.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr wurde abstürzt.\nEr sagt, dass er nicht mehr erinnern kann.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 2018 single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich nun absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das krebserregend sei.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung von 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nDieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi Leduc (85) trainiert für seine körperliche Praxis.\nEr will mit seiner Umwelt selber und seiner Bevölkerung seiner Gesellschaft sein.\nLeduc ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selbern und seine Umweltschaft umgeht.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.807751571642806, 'counts': [1718, 556, 275, 177], 'totals': [4562, 4433, 4304, 4175], 'precisions': [37.65892152564665, 12.542296413264156, 6.389405204460966, 4.2395209580838324], 'bp': 0.7341257326716286, 'sys_len': 4562, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07807751571642806, 'precisions': [0.37658921525646644, 0.12542296413264156, 0.06389405204460967, 0.042395209580838325], 'brevity_penalty': 0.7341257326716286, 'length_ratio': 0.7638981915606162, 'translation_length': 4562, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2911642576832456, 'rouge2': 0.09862487333563494, 'rougeL': 0.2051171378064116, 'rougeLsum': 0.26657639257766347} Sari: {'sari': 39.267278468873776} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nDiese können sich zwei Jahre lang riesige Bestellungen einzusacken.\nDie Brüd wurden vor Gericht verhaftet.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten nimmt immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nImmer mehr Leute kauften sich im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus.', 'Intensivtäter Brian hat sich auf Instagram bekannt gegeben.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDiese haben keiner der Empfänger bestellt.\nEin US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.', 'Im Kanton Schwyz wurde am Samstagabend ein Wanderer blockiert.\nDer Berggänger wurdet dabei verirrt.\nDer Wanderer blieb unverletzt.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba wurden dabei verletzt.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt die Verschmutziung.\nIn Cudrefin VD darf nicht mehr gebadet werden.\nEin Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifens geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahre weit verbreitet waren.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gänend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapperin seine EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nKurz darauf ist die 30-jährige Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für den Po voten werden.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild zeigt eine Krankenschwester, wie Matteo alte Sohn gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nWeil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert.\nMatteo wurden mittlerweile aus dem Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagen entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDass diese nun verschört, ist noch nicht bekannt.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Mensch-Show über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars SG ging eine Party auf.\nDie Polizisten hatten die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergebracht.\nDie Party wurde von der Polizei gestört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Mardern vertreiben darf.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Garder verursachelt.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte eine illegale Party.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen US-Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurdeg von den Feiernden nicht wirklich eingehafte.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach bülchte in den vergangenen Monaten den Patientenfluss gut gewährleisten können.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan für die 14 Tage vor.\nDiese möchte sich aber als absolutes Worst-case-Szenario offenhalten, wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag seinen Jackpot geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist tot.\nEr starb im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas gilt dabei für vorläufig 14 Tage.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.', 'Passagiere haben in Wales einen Tui-Flug zurück nach Wales getestet.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nDie Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto gratis beziehen.\nDas Atelier Vonlantonhen baut eine Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nVonlantihen hatte eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas Rezept kann samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht ideal, sagt ein Experte.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Ein Toggenburger Filmemacher hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau ist 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmierte.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiern.', 'In zwei Spielen in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore.\nWeil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-OF-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nSo wurden ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nWer Tickets dafür kauft, ist nicht bezahlt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter geschlossen.\nDieser sei nötig, damit "Restaurants, Gulturbeteriebe" wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nNun erreichte die Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft.', 'Elon Musk könnte eine neue Vielfalt aus Jurassic Park erstellen.\nDiese wäre möglich, eine super exotische Spezie zu schaffen.\nWie das genau schafft will, geht nicht ein.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftiger gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat gestritten wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzichtet sie, wieso sie nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr vertrat die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen.\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Notruf-Bereitschaft um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nEr wird von seinem Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs entsorgt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli in Quarantänemasken geborgen werden.\nAuch bei Schweizern beliebten Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie konnte sich mit Plexiglasscheiben besorgt werden.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDiese Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDies sorgt ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Städte unterwegs.', 'Marko Ziel ist ein Hirnschlag.\nEr hat seine Leute gemeldet.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Delegation zu einer Audienze empfangen.\nSie wollte dabei über ihren Einsatz für soziale Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Erkrankte produzierten immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechtwechsels steuert.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz sind schwierig.\nLukas Engelberger spricht in einem Interview über die Lage in den Spitälern.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'In den USA wurden zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer machen die Chips für die Produktion der Computer-Chips.\nDamit ist das Unternehmen nicht alleine.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Propellern eines Modell-Flugzeugs gefährlich.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm mit einer europäischen Milliard-Krise ankurbeln.\nUmfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardärin als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impfung registriert.\nDamit sich dies schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Off erzählt eine Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer haben die Täter überlebt.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige am Freitag bei einer Pressekonferenz.\nEr sei nicht so erzogen worden, sagt er.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Wildschutzzaun.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nAb 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.', 'Corona ist in der Schweiz nicht Halt.\nBesucher können auf dem Kapellplatz besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Produkt ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDiese sollen in einer zertifizierten Küche produzieren.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nSeine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werde aber immer wieder schlecht.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nJetzt findet sich ein Aufruf, den Hof zu boykottieren.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Vier Autos sind beliebtest.\nEin Bild zeigt, wie viele grau, silber und blau gehen.\nDieser ermittelt in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebten Farben.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher könnte die Versicherung in der Regel problemlos machen.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG mit einem Auto zur Clientis Bank.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nDies, weil er die Busse nicht zahlen wollte.\nEr zahlte die Busen doch lieber.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', 'Für selbstständige Kleinunternehmerinnen und -unterladen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\n20 Minuten hat die Hilfsaktion erhalten.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich nach fünf Tagen wieder zurückgezogen.\nAuf Facebook entschloss sie sich dazu, sich aufgrund ihre Katze zu füttern oder reinzulassen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person versuchte, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Im Altersheim trainiere auch Menschen zwischen 75 und 95 Jahren.\nMit dem Training ist man zu ungelenkig und zu körperlichen Yoga.\nMit der Gesellschaft will man sich nicht mehr zu leben.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nRisse im Asphalt zu erkennen sind.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel hatte am Dienstag ein grosser Stuhl neben Erdogan reserviert.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.054131515510532, 'counts': [1686, 579, 293, 186], 'totals': [4518, 4389, 4260, 4131], 'precisions': [37.31739707835325, 13.192071086807928, 6.877934272300469, 4.502541757443718], 'bp': 0.7248258819145114, 'sys_len': 4518, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08054131515510533, 'precisions': [0.37317397078353254, 0.1319207108680793, 0.06877934272300469, 0.04502541757443718], 'brevity_penalty': 0.7248258819145114, 'length_ratio': 0.7565304755525787, 'translation_length': 4518, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2850458716181924, 'rouge2': 0.10392125911755593, 'rougeL': 0.2067627716848312, 'rougeLsum': 0.2626911190951622} Sari: {'sari': 39.04676230382499} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nKhloé hat bereits im Dezember mit dem selben Schmuckstück gesichtet.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nAb dem 7- April so soll die Tests zur Apotheke stehen, um nur über die Krankenkassenkarte zu erwerben.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezogen werden.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienwohnungen zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben Pflanzensamen aus China gesendet.\nEinzelne US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.\nMarketingexperten vermuten, das hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nAuch Mbappé und Alba wurden schwer verletzt.\nDer Franzose vermutet, Neymar fehlte.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengeschichte ausgegraben.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung Basel und Basel Stadt haben nun auf Instagram rätseln.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) eine EP veröffentlicht.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Ranger-Attraktion.\nSie sollen den Mindestabstand stets gewährleisten können.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr aus dem Top Videos konne.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wies sie gelitten habe.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Staffel von "Vogue" mit Psychologin Ramani Durvasula (55) überarbeitet.\nIm Gespräch mit der Psychologins spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde am Samstag eine Party von einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurdi aufgrund von der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook einen Marder vertreiben.\nDieser ist nicht bekannt, dass man ihn vertreibe.\nDie Tierschützerin erklärt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nDie Polizei fand die Feiernden stadteinwärts zurück.\nEin Patrouillenfahrzeug ist beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr einen Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "forbes".', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst.', 'In Scharen hat es am Wochenende schöne Littering gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schönen Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nEr starb im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde im Febroar 2019 lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen, dass sich ein solcher Todesfall unabhängig untersucht wird.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement hat in Luzern eine Reaktion für negative Bewertungen abgegeben.\nEr wurde von einem Möbelhändlern anonymisiert.\nDer Konsumenten im Internet sollten aber nicht mehr vertrauen.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier Vonlantonhen fiel dabei aus.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen Volltreffer machen.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird auch kein Walfleisch verarbeiten.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fällt zum zweiten Mal in Folge.', 'Die Eiseskälte sind bitterkalt.\nDas Flugzeug von Easyjet zeigt sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nZwei Zürcher Firmen haben Untersucht.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Kinos zu gross.\nEs geht um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsongkorns na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist rappt gegen Muslime und Migranten.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nSo wurden ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können damit beziehungsweise 1278 Musikschaffenden unterstützen.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter abgelehnt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 einen Rentner auf offener Strasse umgebracht.\nNun wurden bisher unveröffentlichte Informationen enthüllt.\nDer Rentner soll einen Test-Mord ausgebrach haben, um einen Menschen zu töten.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Team gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nPeking werde dies als "Konfrontation" sehen.', 'Ein Blaulichtfahrzeug hat in Wil SG keine Klebestreifen ausgerüstet.\nDie Feuerwehr hat seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestrenifen geschützt.\nDas Ausrüsten von Rettungsfahrzugen sei ein spezieller Job.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEine Maskenpficht hielt er für überzogen.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Social Media widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht vom "Gegundheitstrorismuskonzern".', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der bestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind die dritte Staffel "Stranger Things" angekündigt.\n44 Millionen Accounts sind bereits gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nNun hat er sich entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch bei Schweizern beliebten Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf die Situation, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurdi nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingeschaltet.\nDieser machte sich einfach wahllos einschalten.\nWo genau die Ursache des Problems liegt, ist noch unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Streetwork Chur hat einen Pilotprojekt.\nDieses Projekte soll Drogensüchtigen weitergeholfen werden.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nIm Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuses ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde vermutet.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Solothurn sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Produktion der Chips ist der hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nDer Pilot wurde von einer Gefahr beschrieben.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer zur zweiten Staffel.\nIm Video siehst du oben im Video.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nIn den kommenden Tagen gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Tune In und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elekttrififiziern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nAuch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof an einer Schlägerei angezeigt.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdeg mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde der Hof der Massnahmen-Skeptiker Byherger als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind beliebtest.\nEin Bild zeigt, wie vier Fahrzeuge sind.\nDieser ermittelt in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebte Farben.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sich "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG einen Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs wurde eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Grunderversichersung auf die Unfalldeckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie 12-Jährige wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nFabian Hiltz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nJ. S. hatte am Dienstag die Haustüre öffnet.\nAuch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich nun absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" ab sofort nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen sind gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.\n15 Absolventen davon starteten mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Der Berner Yogi Kühler ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nKühlte es nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.\nMichel hatte am Dienstag einen grossen Stuhl neben Erdogan reserviert.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu 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Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.67895618445503, 'counts': [1692, 557, 274, 174], 'totals': [4433, 4304, 4175, 4046], 'precisions': [38.168283329573654, 12.941449814126393, 6.562874251497006, 4.300543746910529], 'bp': 0.7066859164666621, 'sys_len': 4433, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07678956184455027, 'precisions': [0.38168283329573655, 0.12941449814126393, 0.06562874251497006, 0.04300543746910529], 'brevity_penalty': 0.7066859164666621, 'length_ratio': 0.7422973878097789, 'translation_length': 4433, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2885502158572594, 'rouge2': 0.0992586625966661, 'rougeL': 0.2064264030512662, 'rougeLsum': 0.26668684350382754} Sari: {'sari': 39.04676893033688} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nKhloé hat bereits im Dezember mit dem Schmuckstück gesichtet.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests in der Schweiz zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt Ferienwohnungen zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian geschrieben.\nDarin teilt er mit, vom Publikum zu hören.\nDer 25-Jährige wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann will das Bettel-Ratschlag vorbei.\nDie SP hat sich noch nicht abschliessend dazu geäussert.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste gerettet werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'Kylian Mbappé gewinnt PSG gegen den FC Barcelona.\nDer Franzose schreibt auf Jordi Alba.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriger Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengeschichte gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert nun die Ausgrabungen.', 'Eine Studie hat überraschende Hamsterkäufer befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\n80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) überrascht.\nIm Febuar hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinn.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Eine Mutter des Babys, die sich alte Kleine Matteo alten, postete ein Bild aus dem Kinderspital Salesi.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nMatteo war voller Schläuche.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Rad entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Staffel von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nDie Party ging bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDieser vertreibe den Tod während der Schonzeit als strafbar.\nDie Tierschützerin des Unternehmens Sybille Stettler sagt, dass man ihn nicht verstehen darf.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen.', 'Kylie Jenner hat einen Deal mit "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögen wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermögens eingebracht.', 'Ein Leser-Reporter hatte am Samstag eine Mega-Bootsparty auf dem Bodensee gefeiert.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nEine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher des Spitales.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist tot.\nEr starb im Februar 2019 in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer junge Mann wurde im Febroar 2019 involviert.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern erklärt, wie er negative Bewertungen im Internet sind.\nEr bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.\nNun sieht man im Internet auf 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier Vonlantonhen baut eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nVonlantihen hatte eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man eine Website vollständig abfotografiert hat.\nDas Rezept samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will das nicht verhindern.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs war ein neues, das die FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag holen soll.\nDie Polizei hat dieses umgehend wiederentfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDarin brachte eine Hotelbetreiberin den Film.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nOb sie noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.', 'Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wollen Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos verbreitet werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" Song "Neuer Deutscher Standard" ist auf Spotify aufgekündigt.\nDer bayerische Rapper hatte 2016 einen Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify auch alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nJustin Abdelkader sagt, dass er wieder mit seiner Härte aufgefallen war.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nSo wurden ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nTickets für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts können damit beziehungsweise 1278 Musikschaffenden unterstützen.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi spielen.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents hatte in den ersten sechs Monaten ein Minuskonferenz registrieren.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden angeklagt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg aus.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nNun hat er sich entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind mehrere Menschenansammlungen gefeiert worden.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen ab Julu wiederentwickelt werden.\nAuch Schweizern beliebte Urlaubslanden könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler Papst Franziskus hat eine Audienz empfangen.\nEr hatte ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.\nDer Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Menschen sind mit dem Coronavirus infiziert.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt, die Lage in den Spitälern sei schwierig.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", so Engelberger.\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nSony fehlt die Chips mit dem Chip-Mangel.\nAuch andere Elektronikhändler leiden unter dem Chip.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug ist schwer verletzt worden.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten Szenen mit Baby Yodos (sie?\nes?)\ngibts nicht.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDie Post dementiert, dass sie ihre Kundinnen und Kunden abgezogen worden sind.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft.', 'Alexander Zverev hat sich zum ersten Mal gegen Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt, die Ex-Freundin sei nicht so erzogen worden.\nScharapowa beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverevt sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDas Unternehmen wird bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Preise dürften aber nicht mehr warten.\nDie Verknappung dürfte ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte es um eine andere Gerätekategorie gehen.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim Gaiserbahnhof in St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Besucherzahlen seien drastisch gesunken.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDas habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten.\nKritik übte der Schweizer Fussballer an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind laut Axalta die beliebte Autofarben weltweit.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige müssen "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der Swissair-Tochter soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, dass er nicht realisiert wurde.', 'Unbekannte fuhren am Dienstagmorgen in Uzwil SG ein Bancomat.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nJ. S. ist aufgrund des Grundstücks um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von seinem Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld gefunden.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDas gaben Biden und Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommenesteuer auf Bundesebene.', 'Einige Kleinunternehmerinnen und -unterladen bekommen ihren Onlineshop vor.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\n20 Minuten hat die Hilfsaktion ergeben.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.\n15 Absolventen davon starteten mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich zu ihren Haustieren gesorgt.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi Müller ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.\nMichel hatte am Dienstag einen grossen Stuhl neben Erdogan reserviert.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.437974843959576, 'counts': [1710, 558, 263, 155], 'totals': [4497, 4368, 4239, 4110], 'precisions': [38.02535023348899, 12.774725274725276, 6.204293465439962, 3.7712895377128954], 'bp': 0.7203655827092638, 'sys_len': 4497, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07437974843959574, 'precisions': [0.3802535023348899, 0.12774725274725274, 0.062042934654399626, 0.037712895377128956], 'brevity_penalty': 0.7203655827092638, 'length_ratio': 0.7530140656396517, 'translation_length': 4497, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2951851108146991, 'rouge2': 0.10200091572404549, 'rougeL': 0.208004055800018, 'rougeLsum': 0.27019833701104723} Sari: {'sari': 39.20091637444705} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Der Minigolf-Club Bern öffnete am 11.\nMai nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingefangen.\nDer Ring ist ein eigener Edelstein.\nFans und internationale People-Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt nimmt die Gewalttaten immer noch zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hat den Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die SP will bald die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren.\nDiese sollen in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie meldeten mehrere US-Amerikaner, dass ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann gegen den FC Barcelona 4:1.\nDer Spiel gab es zwischen Mbappé und Alba.\nDer Franzose vermutet, dass er nicht für ein Foul habe entschuldigen wollen.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifeng geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahre lang weit weitverbreitete.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nDer Berner Musiker hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Sommer 2021 in Hausnähe.\nDie Promenade kommt bis in Hause.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph auf dem Fuji Speedway geschrieben.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu verholfen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.\nMatteo lag auf die Intensivestation.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in einer Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist eine Party mit rund einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurde aufgrund der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook einen Marder verursachen.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen wir keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag kam es in Zürich zu einer illegale Party.\nEine Polizeipatrouille rückte bei Albisrieden aus.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat einen Deal mit "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögen wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äussert sich zu den Vorwürfen.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonept lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLittering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum ist problematisch.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will die Lage aufzeigen.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden hatten wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte sagt, dass man ein direkter Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich unterbrechen.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgestellt.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachmann Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nDie Behörden sind höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Passagiere müssten sich in Wales zwei wochen isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen konnte nicht stattfinden.\nSie fielen aus, dass sie eine Risotto für Menschen kochen kann.\nVonlantonhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen Volltreffer machen.\nDas Rezept ist auf Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den Export nach Japan wird subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat zwei Frauen verletzt.\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht ideal, sagt ein Experte.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDie Zürcher Impfbefragten haben 39 Prozent angezeigt, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen.\nDie Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs war ein blauweisses Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und eine Frau besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nDie Angriffe seien "verhältnismässig heftig" gewesen.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nDer ZSC-Topscorer Henrik Tömmernes war wieder mit seiner Härte aufgefallen.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf vermutet, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 einen Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sollen mindestens eine Million Uigurenen und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt werden.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nGrund dafür ist eine Maskenpfehlung.\nEine Taskforce fordert eine allgemeine Maskenspflich.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere Pottiers nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Netflix-Produktion "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Notruf-Bereitschaft um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nDer Verband hat ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt.\nDer finnische Polizei bestätigt eine Anzeige gegen den Russen.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt werden können.\nDie Situation ist mühsam, als man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen ist.\nDie Schule konnte nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Zahlreiche Mac-Nutzerinnen und Nutzern berichten von einem animierten Bildschirmschoner.\nSie reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.\nWo genau die Ursache des Problems liegt, ist noch unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergentlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen Lauber und Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation zu einer Audienze empfangen.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Menschen sind mit den Corona-Erkrankungen im Körper mit den Jahren ab.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger verfolgt.\nDie Hosen ziehen hoch.\nDer mutmassliche Dieb wurdes vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Gamer und Gamerinnen leiden unter dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen.\nDer Pilot wird nur in sehr seltenen Fällen gefährlich.', 'Deutschland und Frankreich wollen einen Milliarden-Programm mit einem europäischen Milliardprogramm ankurbeln.\nDas Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine für 16 und 17-Jährige gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer zur zweiten Staffel.\nIm Video siehst du oben im Video.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDie Post hat ihre Kundinnen und Kunden abgezogen.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nZverevt ist noch einmal vehement geworden.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Rapper LCone (29).\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich alle definitiv Schlagzeilen hervorbringt.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Lieferswagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellalette elekttrififiziern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) spricht in einem Interview über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt, dass er sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte es um eine andere Gerätekategorie gehen.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim St. Leonhard-Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdeg mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Hofs wurden nun angezeigt, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind laut Axalta die beliebte Farben weltweit.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr abstürzte.\nDer Augenzeuge hörte sie noch völlig aufgewühlt an.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nPeter ging ihr nicht aus dem Kopf.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hat ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen wurde bei der Amtseinführung des 46.\nUS-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Pratäsidentschaftswahl waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuscher nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop vorzustellen.\nDie Hilfsaktion von 20 Minuten geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung von 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Müller ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts wiederholen.\nMichel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wiederentlassen werde.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.637848605217017, 'counts': [1716, 558, 269, 164], 'totals': [4597, 4468, 4339, 4210], 'precisions': [37.32869262562541, 12.488809310653536, 6.1995851578704775, 3.8954869358669835], 'bp': 0.7414792408241273, 'sys_len': 4597, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07637848605217017, 'precisions': [0.3732869262562541, 0.12488809310653537, 0.06199585157870477, 0.03895486935866983], 'brevity_penalty': 0.7414792408241273, 'length_ratio': 0.7697588747488279, 'translation_length': 4597, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29292421461987916, 'rouge2': 0.10260086921612714, 'rougeL': 0.20786859482872094, 'rougeLsum': 0.27071213456089416} Sari: {'sari': 39.27858008707426} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDas Paar hat einmal mehr funktioniert.\nAuf dem Bild ist ein Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer noch nie zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür die Apotheken ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den kanal mein_name_ist_brian.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nEinzelne US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer blieb unverletzt.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifematerial geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhütte Tonn weitverbreitete.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Berner Rapperin Stolpersteinen (24) überrascht.\nIm Januars hatte er seinen ersten Song "L\'eauries Vibe" veröffentlicht.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute danken sich an die Abstandsregeln.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen neuen Song für den Po gewidmet.\nIn den letzen Tagen konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po seines Songs gewesen.', 'Ein Bild zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation zeigte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr dringend operiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglede Wagen blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) überarbeitet.\nDas Gespräch mit der psychologin setzt sie sich genauer mit ihrer Social Anxiety.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars ist am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurde bis acht Uhr morgens ungestorben.', 'Eine Frau aus St. Gallen hat auf Facebook einen Marder verursachen.\nDieser vertreibt den Mardern während der Schonzeit als strafbar.\nDie Tierschützerin ist nervtötend.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag kam es in Zürich zu einer illegale Party.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt.\nDie Feiernden wurden stadteinwärts zurückgezogen.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr eine Milliardärin verkauft.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Vermögensvermörgen von "Forbes" wird nun auch auf über 900 Millionene Dollar geklaut.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonept lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtpolizei St. Gallen hat es massiv Littering gegeben.\nAuch in Bern ist die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West kann in Mississippi als Kandidat zugelassen werden.\nDer Rapper wird in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein ähnliches Phänomen.\nIn Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähmlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement bekommt negative Bewertungen im Internet.\nEr bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.\nNicht jeder Kunde ist ein Apostel.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich selbst isoliert werden.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind sich nun analysiert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen konnte sich mit ihrem Catering-Dienst ausgemacht haben.\nDie Events durften nicht stattfinden.\nVonlantihen blieb auf den Fixkosten sitzen.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan.\nJapan sei für die Isländer schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film über die Allgäuer Kinos geschaut.\nDer Film ist in den Alpen auch in Schweizer Kinos.\nEs ist das erste Mal in der Schweiz, der 2013 in die Kinos kam.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor Drohung.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgegen die BBC "auf betrügelische Weise" gehandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist rappt gegen Muslime und Migranten.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nDer ZSC-Topscorer hat einen Fehlpass mit einem Check über die Bande spedierte.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse aufgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist laut einem Berater gegen eine allgemeine Maskenpficht.\nDieser Krisenstab war heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Grund: Sie ist nach wie vor bei seiner Pflegefamilie.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Twitter reagiert Pottiers nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle gab es in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozents registriert.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halb Jahr nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden veröppentlich.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat sich ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli abgesegnet werden.\nAuch Schweizern beliebte Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt werden können.\nDie Situation ist mühsam, als man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen ist.\nDie Schule konnte nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Fehler.\nDas Problem könnte mit Fast-User-Switching zusammenhängen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht laufen wie vor der Krise.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtigen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Erkrankte produzierten immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechtwechsels steuert.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal veröffentlicht.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoreda und Petra Z. haben sich kürzlich aussergerichtlich geeinigt.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie hat die USA ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nIm US-Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nAuch Elektronikhändler leiden unter dem Chip-Mangel.\nDie Chip-Produktion ist hohe nach der Krise.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug konnte schwer verletzt werden.\nDer Pilot wurde von einer Fehlmanipulation aufgestellt.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: 500 Milliards Euro sollen für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine für 16 und 17-Jährige gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die sich um Yoda zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erste neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu kämpfen.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDie Datenklau ist aktuell cleverer.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt ist.', 'In Rickenbach TG kam es am Sonntag zu einem Auseinandersetzungen.\nZwei Männer wurden dabei verletzt.\nEine andere Person wurde mittelschwer.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nScharapowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben gesprochen werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am frühen Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert in die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein, so der Herstell.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie Polizeisprecherin beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor gemeldet.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger konnte sich diese Erinnerungen schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Velos werden immer schlechter.\nDie Preise dürften aber nicht nur weniger pünktlich vermeiden.\nDie Verknappung dürfte ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte die Pratulation seiner Geräte ausgezeichnet werden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werde.', 'In der Stadt St. Gallen kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem Polizeieinsatz.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schläge versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen verändert.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDas habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten.\nKritik übte der 29-Jährige an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind laut Axalta die beliebte Farben weltweit.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'SR Technics baut 500 Stellen ab.\nDie Swissair-Tochter sollen einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen.\nAuch einen Teil von 1400 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr abstürzte.\nDas Fluggeug liege noch immer im Schnee.', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG einen Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nEs kam zu mehreren Fällen von Bancomatsprengungen.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiens.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Monaten unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff.\nDie Feigen werden in 500g-Beuteln verkaut.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hat ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen hin.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nDas gaben Biden und Jill in ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020.', 'Die Pandemie hat die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus steigen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge vor.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis.\nMit dem Lebensstil geht man einfach die richtige Yogapraxis für sich.\nMit der Gesellschaft will man sich nicht mehr mit dem Leben bewusst leben.', 'In Maienfeld GR ist ein Strassenabschnitt mit Asphalt belastet.\nEin News-Scout hat ein Bild geschickt.\nDie Strasse wurde gesperrt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will das Treffen nicht wiederholen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als 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zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.386806707940504, 'counts': [1666, 545, 264, 163], 'totals': [4378, 4249, 4120, 3991], 'precisions': [38.05390589310187, 12.82654742292304, 6.407766990291262, 4.08418942620897], 'bp': 0.6948264385992384, 'sys_len': 4378, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07386806707940503, 'precisions': [0.38053905893101875, 0.1282654742292304, 0.06407766990291262, 0.0408418942620897], 'brevity_penalty': 0.6948264385992385, 'length_ratio': 0.7330877427997321, 'translation_length': 4378, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2885792186526669, 'rouge2': 0.09991775027769619, 'rougeL': 0.20790899585691094, 'rougeLsum': 0.26834066681236235} Sari: {'sari': 39.240787537316386} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ringfinger eingefangen.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Selbsttests für Zuhause zur Verfügung stehen.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werde.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat einen Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal führe mit Künstlerinnen und Küne.\nDer 25-Jährige wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben sich dafür eingeschaltet.\nDiese sollen sich bei den örtlichen Behörden melden.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer musste blockiert werden.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Gemeinde Cudrefin VD hat nun die Konzentration von E.Coli-Bakterie im Wasser zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifeng geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahre weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark hatte sich der Rapperin Stolpersteinen (24) überrascht.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nSie sind Freiwillige mit Jäger und Steinbocksführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Rap-Song veröffentlicht.\nIn den Videos konnte er für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Foto aus dem Kinderspital Salesi.\nEs zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen während der Schonzeit einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seinen Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat einen Deal mit "Forbes" verkauft.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten.\nDie Firma hatte 2019 rund 600 Millionen Dollar verkaut.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'In der Nacht auf Sonntag wurde in St. Gallen eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Fehlenden bemerkbar gemacht.\nIn Bern hat es massiv Littering und Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegenzüber der Maskenpflicht.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat zugelassen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist unklar.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt in einem Interview negative Bewertungen.\nEr würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nDie Behörden haben sich an Bord angesteckt.\nDie Menschen sind zu wenig ans Social Distancing.', 'Sylvia Vonlanthen konnte sich mit ihrem Catering-Dienst ausgebracht werden.\nDie Barista fielen aus, dass sie Risotto für Menschen kochen kann.\nDie Betreiber mussten sich nun 15 Franken für den Betrieb in der Krise bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den exporten nach Japan seien schwierig.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sind in der Schweiz auch auf der Luftverfahrung.\nDie Swiss hat nun mit der kalten Luft Absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Clubs verordnet.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Eine neue Auswertung zeigt, dass die Covid-Impfung bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.\nDie Zürcher Impfbereitschaft ist von insgesamt zwanzig Berufsgruppen auffallend.\nAuffallende ist, die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof in Brand geraten.\nDie Feuerwehr alarmierte die Brandursache.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist hatte "auf betrügelische Weise" gehandelt und gegen BBC-Regeln verstossen.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von "deutschem Blut" rappt gegen Muslime und Migranten auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Liedern entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nDer Servette-Stürmer Daniel Winnik verpasst Spiel 3.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entwickelt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerunfall.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Am Mittwochabend erreichte Diego Armando Maradona.\nDie Fussball-Legende wurde nur wenige Meter neben Frei stand.\nAuch Pajtim Kasami war die Nachricht über den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stress stellte sich gegen eine allgemeine Maskenpflicht.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpanntenpflektion.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Zürcher hat eine Beschwerde am Obergericht eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden angeklagt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User reagierten das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuses ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nErneut findet erneute Gespräche mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben Holocaustverleumdende in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Gamer machen die Chip-Knappheit.\nDas Problem ist nicht alleine.\nNintendo leidet unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot hat schwerfach Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ins Gesicht gefährlich.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Es sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die sich um Baby Yoda zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wird.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer haben die Täter überlebt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige sagt, die Ex-Freundin habe immer Respekt gehabt vor allen.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben gesprochen werden.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der 20-minuten-Section der Leistung der 20 Minuten-Podcasts, bei iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpflicht elektizieren.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch dieses Wochenende gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht bekannt, dass das Getracht aus Minze, Orangen und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Schüler.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Velos.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.\nSo sollen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden am frühen Samstagmorgen beim Gaiserbahnhof in St. Gallen angezeigt.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdi mit dem Tod verhaftet.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauernfamilie hatte sich auf jeden Fall rechnen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind aber auch in Europa.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff in sein Auto.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.\nDer Töffffahr ist zwischen 40 und 50 Jahre alt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr wurde abstürzt.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flugzug katsapultiert wurdet".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG einen Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter haben sich im Café in Triesen (FL) zum ersten Mal getroffen.\nDer 24-Jährige ist seit eineinhalb Jahren single.\nNun ist sie bereits seit nächsten Monaten single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline habe über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nDer Fluss Äste und Bäume trat über die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte empfiehlt.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop vorzustellen.\n20 Minuten hilft: Betroffen bekamen die Möglichkeit, ihre Onlineshops vorzuzustellen.\nDie Reaktion von 20 Minutern geht in die zweite Runde.', 'Im Kanton Glarus steigen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine 27-jährige Besitzerin aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe von Katzen gestohlen.\nSie hat sie sich dazu beschweren.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte am Freitag einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Berner ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nDer Berner sagt, es gehe keine krasseste Position.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDer Beschnitt musste zeitweise gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier hatte am Dienstag ein grosser Stuhl neben Erdogan reserviert.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept 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['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.360014729915082, 'counts': [1705, 534, 253, 155], 'totals': [4693, 4564, 4435, 4306], 'precisions': [36.33070530577456, 11.700262927256793, 5.704622322435175, 3.5996284254528566], 'bp': 0.7614478740819557, 'sys_len': 4693, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07360014729915082, 'precisions': [0.3633070530577456, 0.11700262927256792, 0.057046223224351746, 0.03599628425452856], 'brevity_penalty': 0.7614478740819557, 'length_ratio': 0.785833891493637, 'translation_length': 4693, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2842102029729866, 'rouge2': 0.09364405921465485, 'rougeL': 0.2011016182386577, 'rougeLsum': 0.2621715714802667} Sari: {'sari': 38.640718995989964} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar offen.\nDas Paar hat ein gemeinsames Statement auf Insta gepostet.\nDer Ring-Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Apotheken könnten diese nicht per Post.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler im Berner Oberland sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein gesamtes Brief.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nDie Sendungen haben noch etwas gemeinsam.\nKeiner der Empfänger hatte Ware aus der Schweiz bestellt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Berggänger musste aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees ist mit Fäkalbakterien verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nDie Pfeifer sind in der Schweiz noch im 19.\nJahrhundert.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Befragten rechtfertigen das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Februar hatte sich der Berner Rapperin Stolpersteinen (24) überrascht.\nIm Januars kam er zu seiner EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Sommer 2021 in Hausnähe.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbocken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinn.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Österreicherin perfekt kalkuliert.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen neuen Song für den Po gewidmet.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po seines Songs gewesen.', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Bild aus dem Kinderspital Salesi.\nEs zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Serie über psychische Gesundheit.\nIn einem Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie öber ihre schweren Angststörungen.\nIn der Video-Reihe spricht sie sich überschritten, wie sie nocht nie.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei fand die Party nach Hause.\nDie Party ging bis Samstagnachmittag ungestört weiter.\nDie Familienmutter sagt, dass die Polizeisierung nicht schlafen konnte.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Mardern vertreiben dürfen.\nDie Tierschützerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler sagt, dass man ihn vertreibe.\nDie Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren Fällen.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40.\nGeburtstags im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag kam es in Zürich zu einer illegale Party.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 die Hälfte ihrer Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDie jüngere Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardär.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nDie Menschen mussten nicht mehr an der Stosszeit zu Stossgeiten und Sonntagmorgens erhöhen.\nDie Stadtpolizei Zürich hat das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas Spital will aufzeigen, wie akut die Lage ist.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Norweger haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt in einem Interview negative Bewertungen.\nEr würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nDie Menschen sind höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Fluggesellschaft hatte sich nun zwei Wochen zu isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier Vonlantonhen fand am Samstagabend statt.\nVonlantihen konnte das Risotototen gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man einen iPhone-Titel auswählen.\nDas Rezept ist samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den export fängt in Japan.\nDie Isländer wollen die Walfang subventioniert werden.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser fischten.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nIn seinem neuesten Film "Alpzyt" wird die Hotelbetreiberin aus dem Allgagu (D) den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer mitzumachen.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nEin Leser wohnt 50 Meter vom Brand.\nDie Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Charles Spencer vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify dazu aufgefordert, Ares\' Songs zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, dass er wieder mit seiner Härte aufgefallen war.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse gefunden.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Polizeierung haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stress gegen eine allgemeine Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzichtet sie, wieso sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere Pottiers nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle gab es in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozents registriert.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halb Jahr nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind in den letzten vier Wochen bekannt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nErst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort.\nUnd weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne.\nUnd alles gut.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhoferplatz und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation angesprochen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDas Problem ist noch unklar.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nKeller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen.\nNun wird die Aussage von Stefan Keller zurückgezogen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine neue Studie ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben bereits 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nSony und Digitec Galaxus können die Chips nicht einfach hochgefahren werden.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwerfache Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Pilot wurde von einem Modellflugzeug ausgebrochen.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen ein Milliarden-Programm für die ersten Jahre des EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.\nDie auf EU-Ebene aufgenommenen Schulde sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU- Haushalt abgestottert werden.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erst neuen Szenens mit Baby yoda sehen kann.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wird.\nDie Betrüger wollen dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er immer Respekt gehabt vor allen sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Rapper LCone (29).\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich alle 14 Neustarts der 20-Minuten-App veröffentlicht werden können.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-Vorschau (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken.\nDie Verknappheit sei eher unwahrscheinlich, heisst es bei Velos.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Personen wurden beschimpft und zum Kampf aufgefordert.\nDer zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Parkplatzsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber weltuft.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics baut 500 Stellen ab.\n400 der aktuell 1400 Jobs sollen am Standort Flughafen Zürich wegfallen.\nAuch einen Teil der knapp 300 Angestellten soll es treffen.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte fuhren in Uzwil SG ein Bancomat.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhr mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundverhandlung muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nJ. S. aus Brugg ist betroffen.\nEr hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld geflüchtet.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas gab ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden gegeben.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nDie Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchlinge und vorreläufige aufgegenommene Personen vor.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorbildung in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat offenbar Wirkung gezeigt.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26).', 'Der Berner Yogi Kühler (50) trainiert für die körperliche Praxis.\nEr will mit seiner Umwelt selber und seiner Bevölkerung selbers machen.\nKühlte er sich aber nicht, dass es sich um eine krasseste Position geht.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nMichel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wiederentlassen werde.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der 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seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.277773342536928, 'counts': [1750, 581, 297, 188], 'totals': [4726, 4597, 4468, 4339], 'precisions': [37.02920016927634, 12.63867739830324, 6.647269471799463, 4.332795575017285], 'bp': 0.7682439867512401, 'sys_len': 4726, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08277773342536934, 'precisions': [0.37029200169276344, 0.1263867739830324, 0.06647269471799463, 0.04332795575017285], 'brevity_penalty': 0.7682439867512402, 'length_ratio': 0.7913596784996652, 'translation_length': 4726, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29047192608938144, 'rouge2': 0.10095925809915281, 'rougeL': 0.20830206965852602, 'rougeLsum': 0.2670018811457564} Sari: {'sari': 39.50711269945822} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein Ring-Foto von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels eingestellt.\nFans und internationale Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat ein Kanal über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer 25-Jährige wurde vom Obergericht Zürich verurteilt.\nEr wurdet wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurten.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben keiner der Empfänger bestellt.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Jüngere Menschen sind öfters gähnend leer.\nEine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jünnegere Hamstern sind dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähmend leert waren.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark kam der Sängerin L'eaurie zu sehen.\nIm Februar hat sie eine EP veröffentlicht.", 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis im Sommer 2021 hinunter.\nDie meisten Biker sollen die Talseite von Sta.\nMaria den Fussgängern vorbehalten bleiben.\nDie "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinbocken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinn.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die Österreicherin perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Lipsync-Video gesprochen.\nIn den Videos konnte er für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation zeigte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr Mann nicht operieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Serie über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie öber ihre schweren Angststörungen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehalten.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestorben.', 'Eine Frau aus dem St. Galler Rheintal hat auf Facebook eine Diskussion zwischen Leuten, die ihren Mardern vertreiben dürfen.\nSie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.\nDie Tierschützerin Sybille Stettler sagt, das ist nervtötend.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und seine Bruder wurden in einem Hotel in Paraguay entlassen.\nDie Anklage vom 6.\nMärz wird für ungültig erklärt.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ihre Firmen verkauft.\nNun hat sie das Magazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nDie Stadtpolizei Zürich hat das schöne Wetter bemerkbar gemacht.\nAuch St. Gallen hat eine illegale Party gegen Littering gefunden.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein ähnliches Phänomen.\nIn Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähmlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgehalten.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachmann Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'Die Insel Zakynthos nach Wales flog letzten Dienstag zurück.\n16 Gäste des Ferienfliegers wurden positiv getestet.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.\nVonlantihen hatte im März 2020 das Ateliers Vonlantonhen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den Export nach Japan fängt zum zweiten Mal in Folge.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung hat nun einen offenen Brief an die Clubs verordnet.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer aus der Welt gebracht.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Impfbereitschaft von Coiffeusen und Coiffeure ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin brachte eine Hotelbetreiberin den Film.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer mitzumachen.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, dass er wieder mit seiner Härte aufgefallen war.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse ausgesucht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord aufgeklärt.', 'Diego Armando Maradona wurde im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig.\nNun erreichte der FCB-Trainer kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\nEr sagt: "Er war ein Stück Kindheit".', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl hat seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer 20-Minuten-Studio hat Andrea eine Beschwerde eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr hat die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB) ab 1.\nSeptember verlässt sein Amt jedoch.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie zurück.\nKonkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanzchaft nicht bekannt.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden verkündet.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt werden können.\nSie habe sich mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten bei den Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgebracht.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine weitere Strafanzeigen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat seine Antworten aufgezeichnet.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDer Papst hatte eine Delegation zu einer Audienze empfangen.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise erholt werden.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener gesorgt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat nun entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".\nErneut findet er statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein 23-jähriger Mann hat schwer verletzt, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Experten-Experten gefährlich.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Es sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erst neuen Szenens mit Baby yoda sehen kann.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.\nDie Post dementiert, das sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\n"Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der 23-Jährige.\nEr sei nicht so erzogen worden, dass er von ihm "geschlagen" worden sei.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Moderator Andrea übers Leben geschehen werden.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der neuen Radio-App, bei iTunes, Tune In und TuneIn.', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpfalette elektroautos sein, so der Herstell.', 'Wegen der Corona-Pandemie soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll auch dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt die Polizistin.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor geäussert.\nEr spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones gekünstigt werden.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte sich und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschluss zur Verfügung stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebtest.\nDas sind laut Axalta die beliebte Autofarben weltu.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden.\nDie Unbekannten wurden durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.\nDer Töffahrer war überhaupt nicht ansprechbar.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Tat wurde eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers gesperrt.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.\nEr hatte sich abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas gab einige von ihrem Heimatstaaten Delaware.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist erneut unklar.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorliegenden Aufgenamen beträgt 57 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hat sie sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook zu beschiessen.\nDie Katze sehe nämlich nicht mehr nach Hause gekommen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person hat versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nSie sollen zu ungelenkig und körperlich gehen.\nMit dem Lebensstil soll es sich umgehen.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtigt.\nDer Beschnitt musste zeitweise gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts dagegen unternommen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.708675301603495, 'counts': [1732, 556, 270, 164], 'totals': [4733, 4604, 4475, 4346], 'precisions': [36.59412634692584, 12.076455256298871, 6.033519553072626, 3.7735849056603774], 'bp': 0.7696811055753845, 'sys_len': 4733, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07708675301603495, 'precisions': [0.36594126346925837, 0.12076455256298871, 0.060335195530726256, 0.03773584905660377], 'brevity_penalty': 0.7696811055753845, 'length_ratio': 0.7925318151373074, 'translation_length': 4733, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2893650526448323, 'rouge2': 0.10005910305357746, 'rougeL': 0.2038219563114845, 'rougeLsum': 0.26750136446170947} Sari: {'sari': 39.05649613584736} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind endlich ein Paar.\nDer Ring wurde ein Verlobungsring.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDie Apotheken könnten schnell unters Volk bringen.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram seine Posts.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'In den USA haben Päckchen mit Samen aus China erhalten.\nDie Empfänger haben sich nun eingeschaltet.\nSie sollen sich bei den örtlichen Behörden melden.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona ausgebrochen.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeienerfragmente gefunden.\nSie wurden nicht vor Christus, sondern auch in der Schweiz.\nDie Tabak in Pfeifer sind auch aus der früheren Quellen.', 'Jüngere Hamsterkäufer sind in den letzten Wochen öfters gähnend leer.\nVor allem jünnegere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähmend leert waren.\nEine Studie aus Deutschland hat nun Überraschende befragt.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Rapper Stolpersteinen (24) mit seiner Ex-Freundin L'eaurie (29) zusammen mit ihrem Vibe gesprochen.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nSie sind Freiwillige mit Jäger und Steinbocksführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nDie 30-Jährige ist nach ihrem Gold-Triumph mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt.', 'Jonas (33) hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte er für die Community für seinen Liebeslied voten und ihr habt eure besten Skills gezeigt.\nDer Zürcher hat sich mit Humor und hat den Po seines Songs gewidmet.', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Foto aus dem Kinderspital Salesi.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nNach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.\nMatteo war voller Schläuche.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Staffel von "Vogue" mit Psychologin Ramani Durvasula (55) überarbeitet.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übersarbeitete sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.\nDer Psychologistin spricht sie übernachten und konnte sie froh übertreffen.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nDie Party wurdi von der Polizeistation gebracht.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie kann das Schlimmste seiner Lärm verursachen.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage im Gefängnis.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 die Hälfte ihrer Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonept lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegenzüber der Maskenpflicht.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so die Sprecher.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Berner Staatsanwaltschaft vor Gericht.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte sagt, dass man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit".', 'Ein Leser auf Google gab aufgrund eines Rekordwurfs eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Bewetter ist nicht bekannt.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich selbst isoliert werden.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind sich nun zu wenig ans Social Distancing.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDie Gastronomin-Lage war eine volle Härte.\nVonlantihen war mit ihrem Mann Yves aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste sie nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot gelandet.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat auf Anfrage, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Die Basler Regierung hat vor einer Woche die Corona-Bestimmungen verschärft.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDas Problem ist nicht ideal, sagt ein Experte.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) kam 2013 in die Kinos.\nDer Film "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben, weshalb der Könige in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiern.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, dass er wieder mit seiner Härte aufgefallen war.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse aufgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fussballer.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDie Herausforderung besteht darin, an weiches DNA-Material zu kommen.\nEine DNA-Extraktion könne das insekt verwendet werde.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Polizeie haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht mehr gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzicht sie, wieso sie sich bei einer anderen Familie leben wird.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden veröppentländert.\nDie fiktive Netflix-Serie "Umbrella Academy" wurde 2019 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nErst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Auseinandersetzungen gefeiert.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli in einer beliebten Insel geimpft werden.\nDie Insel könnte drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie konnte die Situation beschäftigt werden.\nDie Schule wurdi nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mehr als drei mal einfach ausgesperrt.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDie Probleme treten bei den Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat Stefan Keller überschritten.\nEr sprach eine Rüge aus.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat einen Hirnschlag.\nEr hat seine Leute gemeldet.\nDer Clip ist zu sehen.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch sehr viel länger dauern.\nDie Arbeitslosigkeit könne zu Arbeitlosenversicherung führen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nViele Erkrankte produzierten immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechtwechselshormon.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin ermittelt.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie hat die USA ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben sie bereits mehr als 50 Prozent Holocaustverleumdende in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nAuch die Chip-Produktion der Elektronik-Konsole könnte bald bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug ist schwer verletzt worden.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Die EU-Kommission soll die 500 Milliards Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDiese Impftermine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt die Mandalorianer, dass Yoda die Jedi in "The Return of the Jedi" starb.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wird.\nDie Betrüger werden cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, das viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDie Ex-Freundin wurde von ihm "geschlagen" und "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin (24) und Rapper LCone (29).\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich alle 14 Neustarts der 20-Minuten-App verfügbar sein kann.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-minuten-Podcasts (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der Vorschau, bei dem alle 20- Minuten-Section der Leist', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahre lang die Hälfte des Jahrzehnts dauern.', 'Corona ist nicht Halt.\nBesucher können auf dem Kapellplatz besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt die Polizistin.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDie beiden haben sich 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise für Velos und Zubehör sind nicht nur weniger pünktlich.\nDie Verknappung dürfte ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgezeichnet werden.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof festgestellt.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde beschimpft.\nDer Tod wurdeg mit dem Tod verlassen.', 'In Altdorf wurde am 10.\nApril die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nJetzt findet sich ein Aufruf, den Hof zu boykottieren.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDie Brüder haben sich mit ihren Haaren rangelassen.\n"Sie hat das echt gut gemacht", sagt der 29-Jährige.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind nämlich weltweit weiss.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.\nEr trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Prämienreduktion ist kantonal unterschiedlich geregelt.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämie.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn seiner Doku kreiert er eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn diesem Jahr soll die Story vom Wiederaufbau von New York ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Jahren unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline isnt nicht krank.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht mehr aus.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hatte ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen wurde sie von US-Präsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56).', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuer von 25,9 Prozent.', 'Die Pandemie hat die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nDie Polizei hatte das Aufgebot bemerkten.\nEine Person wurde versucht, die Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Im Altersheim trainiere auch junge Menschen.\nSie werden zu ungelenkig und körperlich geistig.\nMit dem Lebensstil sollen sie auch auch zu konsumieren und generell bewusst zu treffen.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nur noch nie wiederholen.\nMichel wird auch am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.149027459474251, 'counts': [1685, 536, 252, 143], 'totals': [4580, 4451, 4322, 4193], 'precisions': [36.790393013100434, 12.042237699393395, 5.830633965756594, 3.4104459813975674], 'bp': 0.7379124218492882, 'sys_len': 4580, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07149027459474253, 'precisions': [0.36790393013100436, 0.12042237699393395, 0.058306339657565945, 0.034104459813975675], 'brevity_penalty': 0.737912421849288, 'length_ratio': 0.7669122572002679, 'translation_length': 4580, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2822661353948635, 'rouge2': 0.09393315477343628, 'rougeL': 0.20364071756192564, 'rougeLsum': 0.26079639434205926} Sari: {'sari': 39.17881662891218} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat ein Ring-Move.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nNach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram über den kanal mein_name_ist_brian.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'In den USA haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben keiner der Empfänger bestellt.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona aufgetreten.\nDer Franzose vermutet, dass er sich nicht angepasst hat.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nSie wurden nicht vor Christus, sondern auch in der Schweiz.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Januark hatte sich der Rapperin Stolpersteinen (24) zu sehen seit drei Jahren veröffentlicht.\nIm Februar hatte er eine EP veröstert.', 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel hinuntergezogen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nSie ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinn.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation zeigte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nNach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDort haben wir ihn untersucht.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist mit der Psychologin Ramani Durvasula (55) überarbeitet.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übersarbeitete sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will massiv Parkplätze abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi bis Samstagnachmittag ungestorben.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn vertreibe.\nSie findet, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurdeg durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurdeg von den Feiernden nicht wirklich eingehoben.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nEine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West kann bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist unklar.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Kunden ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Sylvia Vonlanthen konnte sich mit ihrem Catering-Dienst ausgemacht haben.\nDie Barista fielen aus, dass sie Risotto für Menschen kochen kann.\nVonlantonhen kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot gelandet.\nDas hat mehrere Millionen Views.\nBei zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen.', 'Auf Island wird ein Fleisch der Meeressäuger verarbeitet.\nDie Waljagd wurde im Jahr 2003 wieder aufgenommen.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf hat sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der Luft käämpften habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die neue Verfügung auch aufgehoben.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer ausgewirkt.\nDas Problem lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des KunstStoffes holen.\nDas Herausfischen des Plastiks ist nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nMartin Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify reagiert.\nSeine Lieder werden von der Plattform gedanken.\nNun hat das Unternehmen auf die Empörung reagiern.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nJustin Abdelkader, der in der Partie als Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht hat, ist nicht bekannt.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf vermutet, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hatte am Montag einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entlassen.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerangriff.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Komission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fussballer.\nDie Spieler erreichten am Mittwochabend kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigurenen.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Feuerbetriebsbehörde haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stress stellte sich gegen eine allgemeine Maskenpflicht.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpanne.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder kämpft weiter um die Tochtter.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hatte seit August die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents gab es in den ersten sechs Monaten ein Minuss von aktivierten Delikten.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Netflix-Serie "Stranger Things" angekündigt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal klagt auf, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigt werden können.\nSie wurde daraufhin mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschräftigen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User können sich nun mit dem Feature Fast-User-Switching deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwenwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat seine Antworten aufgezeichnet.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft zum Welt-Diabetes-Tag auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weitere Massnahmen werden schon bald folgen".\nEr spricht damit auch über einen Fall in Zürich an.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nSony fehlt die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Pilot wurde von einem Propellern eines ModellFlugzeugs gefährlich.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: 500 Milliards Euro sollen für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliarde Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hatte am Donnerstag eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten eingefallt.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber sie sich mit Host Klaus übernimmt, ist noch unklar.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am frühen Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch dieses Wochen Jahr auf dem Kapellplatz gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise im Containertransport sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.\nDie Händler warnen vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt.\nAm Dienstagabend findet der dritte Apple-Event statt.\nEs dürfte um Mac-Computer gehen.', 'In der Stadt St. Gallen wurde am frühen Sonntagmorgen eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte sich und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde ein Hof von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschritt zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa stark graue und weisse Autos.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeitet.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war mit einem Chopper unter Schock gefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch und die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) hat eine Doku über die Folgen des elften Septembers ausgestrahlt.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur kreiert die Doku erneut auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nur eineinstellten Jahren unbedingt wieder.', 'Pauline ist 12 und verbrachte in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hatte ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen wurde sie mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', 'Betroffene Menschen bekommen ihren Onlineshop vorzustellen.\n20 Minuten hilft: Betroffen bekamen die Möglichkeit, ihre Onlineshops vorzuzustellen.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Beim Bahnhof Wettingen wurden drei Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnbahnhof Aargau besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegin will mit einer körperlichen Praxis einfach sein.\nEr will mit seiner Umwelt und seiner Lebenswelt umgehen.\nMit seiner krassischen Praraxis will er sich nicht mehr zu alt und ungelenkig gewinnen.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Beschwerden wurdeg von einem Blow up aufgenommen.\nEin News-Scout hat ein Bild gesichtet.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte 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Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.786688722208497, 'counts': [1718, 563, 277, 169], 'totals': [4633, 4504, 4375, 4246], 'precisions': [37.081804446363044, 12.5, 6.331428571428572, 3.9802166745171927], 'bp': 0.7490020203286115, 'sys_len': 4633, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.077866887222085, 'precisions': [0.3708180444636305, 0.125, 0.06331428571428571, 0.039802166745171924], 'brevity_penalty': 0.7490020203286117, 'length_ratio': 0.7757870060281313, 'translation_length': 4633, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2900751429603078, 'rouge2': 0.10161859097898762, 'rougeL': 0.20309502620003417, 'rougeLsum': 0.2649253917229925} Sari: {'sari': 39.41891983661641} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau öffen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein gemeinsames Ringfinger auf ihrem eigenen Po und High-Heel eingestellt.\nFans und internationale Medien vermuteten, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen.\nDer Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer noch nie zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hatte den Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag bei den Mitgliedern nicht bei der Regierung verantworten.\nDer damals verantwoortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben keiner der Empfänger bestellt.\nDie Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Bevölkerung.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin L'eaurie (24) veröffentlicht.\nIm Februar hatte er eine EP veröstert.", 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Lipsync-Video gesprochen.\nIn den letzerten Tage konnte die Community für ihren Favoriten voten.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation zeigte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys schildert ihre letzten Wochen, wieso Matteo gelitten habe.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglediste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie BVB hat nun untersucht.', 'Das Kiss-Konzert 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund gleichstellen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie kann das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschemwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz.\nMan könne alle behandeln, die eingeliefert werden.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann war im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Kapo, den jungen Mann in einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen hatte, wurde lebensgefährlich.\nNun hat sich die Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Firmen ist nicht bekannt.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto gratis beziehen.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganze Stadt geben.\nVonlantihen hatte vor einigen Tagen angefragt, ob sie für sie kochen konnte.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gebracht.\nDas zeigt sie, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den Export nach Japan werden subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie aus Bremen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDer Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Kinos ein grosser Erfolg.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll in die Schweiz reiste.\nEr soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nOb die Königsin noch immer in Engelber logiert ist, ist unklar.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben sich vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nMartin Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Rechtsextremist rappt gegen Muslime und Migranten.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nDer Sieg gegen den Titel steht auch bei den Unparteiischen.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter entwickelt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerunfall.\nDie Entscheidung der Kommission sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nDer FCB-Trainer lernte jenen Maradone kennen.\nAuch der FCB trainier Giorgio Contini sagt: "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat".', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht mehr gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr sagt, dass die ÖV-Pflicht eine allgemeine Maskenpfleicht könnte.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hatte seit August die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle gab es in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozents registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozente), den Sachbeschädigungen (-10 Prozsent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden veröppentländert.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen sind mehrere Menschen mit einer Stichwaffe verletzt worden.\nDie Polizei hatte am Samstagabend zu mehren Auseinandersetzungen gekommen.\nEin News-Scout schätzt, dass es über hundert Personen waren.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf die Situation, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Schule wurde nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit Fast-User-Switching im macOS Big Sur zusammenhängen.\nBei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadträger haben einen geschützten Konsumraum.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde aussergerichtlich geeinigt.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat eine neue Ergebnisse der US-Amerikaner befragt.\nZwei Drittel der US befragen, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nAuch Elektronikhändler leiden unter dem Chip-Mangel.\nDie Chip-Produktion ist laut Experten nicht einfach hochgefahren.', 'Ein Pilot hat schwer verletzt, nachdem ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf.\nDer Schweizerische ModellFlugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die Impftermine für 16 und 17-Jährige gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nNatürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die sich darin um Baby Yoda zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erste Szenen mit Baby Yodos Kind gibt und wird wahrscheinlich wie schon die erst in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der neue Leiste, bei dem alle 20-minuten-Radio-App sowie auf Spotify, iTunes und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze ModellPalette elektroautos sein.', 'Corona ist nicht Halt.\nBesucher können auf dem Kapellplatz beschimpft werden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben ein Schulprojekt gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen.\nSie wurdet später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"\nbeharrt zudem, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Verknappung sei womöglich bereits ab März mit einer Verknapung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde am frühen Sonntagmorgen eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizeikonferenz konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Demo gegen die Corona-Massnahmen-Demo verändert.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie werden "auswärts" arbeiten.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Ehemann nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in sein Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie prallten in den dortigen Bancomaten.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomate.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) hat eine Doku über die Folgen des elften Septembers ausgestrahlt.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline isnt nicht krank.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft zu werden.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werfen nicht zu essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden veröffentlicht.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion haben sich erneut Dutzende gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Kühler ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiert auch im Altersheim.\nKühlte er sich aber nicht, dass es nie zu alt oder zu ungelenkig geht.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDer Beschluss musste gesperrt werden.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen soll nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert 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weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.600813806777049, 'counts': [1738, 543, 263, 162], 'totals': [4746, 4617, 4488, 4359], 'precisions': [36.62031184155078, 11.760883690708251, 5.860071301247772, 3.7164487267721955], 'bp': 0.7723458800459013, 'sys_len': 4746, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07600813806777049, 'precisions': [0.3662031184155078, 0.11760883690708251, 0.05860071301247772, 0.03716448726772195], 'brevity_penalty': 0.7723458800459013, 'length_ratio': 0.7947086403215003, 'translation_length': 4746, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28862901947285624, 'rouge2': 0.09732861319370167, 'rougeL': 0.20341841263816962, 'rougeLsum': 0.2668552599244597} Sari: {'sari': 38.95177976795555} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat eine gemeinsame Tochter True (2) und eine eigene Beziehung.\nAuf Insta erhalten Fans ein Fehler, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hatte zudem geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag bei den Mitgliedern nicht bei der Regierung erhältnissen.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhäftnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben Pflanzensamen enthalten, die sie aus Fernost erhaltten.\nDie Empfänger sollen die Samen nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona auch bei PSG.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'In Basel wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhütte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Jüngere Menschen sind öfters gähnend leer.\nEine Studie aus Deutschland hat Überraschendes befragt.\nVor allem jünnegere Hamsterkäufer waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfter gähmend leert waren.', 'Im Januar kam es zu einer neuen EP von dir.\nIm Sommer hatte er eine Single veröffentlicht, die sich mit Stolpersteinen umzugehen.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina gibt es eine neue Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nFür diesen Job hatte Kiesenofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann für den Po voten, wie er sich überzeugt hat.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind alten.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss ab dem 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nDie Fans behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Familienmutter sagt, dass die Party bis Samstagnachmittag ungestörte weitergehen liess.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie sagt, das Schlimmste sei der Lärm, den ein Mardern verursachen könne.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie Jungunternehmerin äussert sich zu den Vorwürfen.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so der Sprecher.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann war in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern.\nDer Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper sei als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem britisch-schwedischen Unternehmens.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google hat eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Firmen ist ein Apostel.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Freitag ihren Catering-Dienst aufgemacht.\nDas Atelier musste eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.\nVonlantonhen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen Volltreffer machen.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wurde in diesem Sommer wieder aufgenommen.\nDie Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieders aufgerufen worden.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nAuf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten die Maschinen absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der MaskenPflicht im Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDas Problem ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nIn seinem neuesten Film "Alpzyt" wird die Hotelbetreiberin aus dem Allgark in die Kinos gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben soll.\nDie Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nMartin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten.\nDamit wird er auf der Plattform unauffindbar.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nDer Sieg gewinnt auch bei den Unparteiischen.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jähriger Rentner getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde am Mittwochabend bei der Nachtragsspiel-Meisterschaft entdeckt.\nDie Spieler haben einmal zusammen mit dem legendären Fussballspieler spielen zu dürfen.\nFür den FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist Maradone ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sollen mindestens eine Million Uigurenen und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt werden.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz wochenlang gestritten.\nGrund dafür ist eine Maskenpfehlung.\nEine Maskenthema könnte die Leute durch die ÖV-Pflicht können.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents registrieren die Behörden.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind in den letzten vier Wochen bekannt.\nAuch drei Teenager drehen sich in einer Privatschule.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäupern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'In den Klassenzimmern des KV Basel wurde eine Schülerin mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf die Situation, da alle Pulte schon besetzt waren.\nDie Schule wurdi nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User können sich nun mit dem Feature fast-User-Switching deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine weitere Strafanzeige.', 'Das Pilotprojekt Streetwork läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht mehr überswiegend.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nVielerorts sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nAuf Social Media zeigen sich Bilder von Loredas und Petra.', 'Die Corona-Massnahmen in der Schweiz werden schon bald folgen.\nLukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus wollen die Chips nicht einfach hochgefahren.\nAuch andere Chipwerks können nicht so schnell aufbauen.', 'Ein Pilot der Kantonspolizei Zürich hat schwer verletzt.\nEr hatte schwerre Gesichtsverletzungen erlitten.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, die sich mit Host und Rapper LCone überschritten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der Vorschau, bei dem alle 20-minuten-Radio-App sowie auf Spotify, iTunes und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Corona ist in den vergangenen Tagen nicht Halt.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgeteilt werden.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden nun angefangen, ob die Besucherzahlen drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der Schweizer.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie wollen sich "remote" arbeiten.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) hat eine Doku über die Folgen des elften Septembers ausgestrahlt.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur kreiert die Doku auf HBO.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren Single.\nSie haben sich in einem Café gesehen.\nDer 24-Jährige ist gelernter Bäcker.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline habe über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgeführt.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat eine Veröffentlichung der Steuererklärungen im US-Bundesstaat Delaware.', 'Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\n20 Minuten hilft: Betroffen Menschen konnten einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Kühler ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nKühlte er sich aber nicht, dass es sich um eine krasseste Position geht.', 'In Maienfeld wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der 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seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.377602309764758, 'counts': [1724, 545, 253, 151], 'totals': [4715, 4586, 4457, 4328], 'precisions': [36.56415694591728, 11.883994766681203, 5.676463989230424, 3.488909426987061], 'bp': 0.7659824886236218, 'sys_len': 4715, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07377602309764762, 'precisions': [0.36564156945917287, 0.11883994766681204, 0.05676463989230424, 0.03488909426987061], 'brevity_penalty': 0.7659824886236218, 'length_ratio': 0.7895177494976557, 'translation_length': 4715, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28644954911828824, 'rouge2': 0.0939848111337457, 'rougeL': 0.19954853393114602, 'rougeLsum': 0.2623952395097582} Sari: {'sari': 38.996686725873204} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte Waldau, der Minigolfplatz Waldau öffen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein gemeinsames Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Könne sich wieder auf ihre Beziehung und die gemeiname Tochter True (2) konzentrieren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hatte zudem geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Einzelne US-Nutzer haben mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben Pflanzensamen enthalten, die sich aus Fernost erhalte.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriges Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'In Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengeschichte auf dem Boden entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin Stolpersteinen (24) überrascht.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.', 'In Pontresina gibt es eine Steinbock-Promenade.\nSie sollen bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinuntergeben.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie er dann dann für die Liebeslied gewidmet.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt, wie er selbst auf der Intensivstation lag.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr Mann operiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglede Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrunzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge gestört.\nDie Familienmutter sagt, dass die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weitergehen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin sagt, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen feierten.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Die Polizei hat in Scharen eine Party gefeiert.\nLaut der Stadtpolizei St. Gallen hat es massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneinander.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat sechs Zahlen richtig tippt.\nDer Jackpot ist 45 Millionen Franken.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Berner Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachschule Luzern hat nun einen Interview ergeben.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte einen Catering-Dienst ausgebaut.\nDas Atelier musste die Kaffeemobil-Kette ins Bekochen von St. Johann fielen.\nVonlantihen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin hat einen Screenshot davon gelandet.\nMit dem Clip kann man mit dem iPhone einen Volltreffer machen.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf hatte mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Verfügung aber auch auch laufen.', '200 schwimmende Barrieren haben das Kunststoffproblem aus dem Meer aus der Welt geschafft.\nDas Problem ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL-Cupfinal ist erstmals seit 1992 wieder auf dem Männdliturm aufgehängt.\nNun hat die Polizei ein riesiges FCL Shirt entfernt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nIn seinem neuesten Film "Alpzyt" wird die Hotelbetreiberin aus dem Allgage (D) den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben, weshalb der Königs in die Schweiz reiste.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgegen die BBC unechte Dokumente angewandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei den ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Weltmeister.\nNun hatte er die Nachricht über den Tod des ehemalerigen argentinischen Weltmesisters angesprochen.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der ÖV gewesen.\nGrund dafür war eine Maskenpfehlung.\nEine Maskenthema könnte die Leute durch die Maskenquote sein.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr hatte die Kommentare des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sei.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Accounts sind bereits gestreamt.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamen.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verletzt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie sagt, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User können sich nun mit dem Feature fast-User-Switching deaktivieren.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist sehr gut, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt, die Lage in den Spitälern sei schwierig.\nEr spricht damit auch über einen Fall in Zürich an.\nErneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset sind statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik.\nSony hat einen Milliarden-Chip-Aufbau.\nNintendo leidet unter der Knappheit.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Impfmuffel für die 16 und 17-Jährigen registriert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt die Mandalorianer, dass Yoda die Jedi in "The Return of the Jedi" starb.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt ist.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.\nDer 23-Jährige sagt: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen".\nScharapowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich mit Host und Rapper LCone übernimmt.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Diensten in der aktuellen Leiste auf Spotify, iTunes und TuneIn.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Corona ist in den vergangenen Tagen nicht Halt.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll es auch dieses Jahr geben.', 'Schüler haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man aus jährlich am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise für Velos und Zubehör sind in vielen Ländern weniger pünktlich.\nDie Verknappung dürfte ab März mit einer Verknapung rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgeteilt werden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werde.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizeikontrolle wurdeg von einem Jugendlichen aufgefordert.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung vom 10.\nApril von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie hatten den Hof als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas haben sich aber verändert.\nEin buntes Bild heute fotografieren zu wollen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In Walenstadt SG wurde ein Ehepaar von zwei Männern überrascht.\nDie Unbekannten waren durch Küchengeruch im Schlafzimmer.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer hat in Kreisel TG einen Unfall verursacht.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr abstürzte sie.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katapapultiert wurde.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Die Krankenkassenprämien 2021 steigen im Schnitt um 0,5 Prozent.\nAber achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November gekümmert haben.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämiensrabatte.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) ist erneut mit dem Sender HBO zusammen.\nIn seiner Doku kreiert er eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich in einem Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit langer Zeit unbedingt wieder.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf ihren Onlinekunden veröffentlicht.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihre Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Müller ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nIm Altersheim trainiere auch Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDer Belag wurden ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts dagegen unternommen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.74877459359285, 'counts': [1754, 564, 270, 166], 'totals': [4640, 4511, 4382, 4253], 'precisions': [37.80172413793103, 12.502771004211926, 6.161570059333638, 3.903127204326358], 'bp': 0.7504599711922599, 'sys_len': 4640, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07748774593592853, 'precisions': [0.37801724137931036, 0.12502771004211927, 0.061615700593336376, 0.03903127204326358], 'brevity_penalty': 0.7504599711922599, 'length_ratio': 0.7769591426657736, 'translation_length': 4640, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2934162230300711, 'rouge2': 0.09893534233765394, 'rougeL': 0.20492904340036405, 'rougeLsum': 0.270603965022718} Sari: {'sari': 39.256815613881905} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar offen.\nDas Paar hat ein gemeinsames Ring-Post auf Insta erhalten.\nDer Ring-Könne sich wieder auf ihre Beziehung und die gemeiname Tochter True (2) konzentrieren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram über den kanal mein_name_ist_brian.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nZwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Personen nicht gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'In den USA haben Einwohner mysteriöse Postsendungen aus China erhalten.\nSie haben keiner der Empfänger bestellt.\nDie USA habe sich nun eingeschaltet.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann gegen den FC Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert nun die Bevölkerung.\nDie Tabak in Pfeifer sind auch in der Schweiz.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einer neuen EP von dir, die sich seit drei Jahren in der Schweiz produziert hat.\nIm Februar hatte sich der Berner Musiker Stolpersteinen mit seiner Sängerin L'eaurie überrascht.\nIm Januars hatte er eine EP von ihn veröffentlicht.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis circa Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nSie sind Freiwillige mit Jäger und Steinbocksführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nKiesens Gold-Coup von Tokio hatte sie perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um ihr zu sehen.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind alten.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys kümmern das Personal, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss ab dem 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der ersten Teil der "Vogue"-Reihe über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund gleichstellen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party, die von der Behörde aufgezeichnet wurden.\nDie Party ging bis Samstagnachmittag ungestört weiter.\nDie Familienmutter des Quartiers versteht nicht, warum die Polizeikonferenz anstatt alles zu stoppen.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie kann das Schlimmste, den ein Mardern verursachen könne, aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen müsse.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschemwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nSie könnte einen seelischen Schaden davontragen.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegeneüber der Maskenpflicht im Schülern.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen sich die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass sie nicht eingestellt werden.', 'Kanye West kann in Mississippi als Kandidat zugelassen werden.\nDer Rapper wird als unabhängiger Kandidatin auf dem Wahlzettel stehen.\nWest galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte sagt, dass man ein direkter Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich unterbrechen.', 'Ein Leser auf Google gab eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, bezeichnet die Meinungen.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nSie kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel.\nVonlantihen hatte bereits im März eine besondere Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf hatte mit der kalten Luft Absinken.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die neue Verfügung auch aufgefordert.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Meer recycelt.\nDas Problem ist nicht ideal, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nUntersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen.\nAuffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist.', 'Der FCL-Cupfinal gewinnt am Sonntagabend in Luzern.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nEs war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin wurde eine Hotelbetreiberin aus dem Allgark festgenommen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuem Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer thailaische Köpfer soll über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer noch seine geliebten Geliebe besuchten haben haben, ob sie noch immer immer in Engelber OW ist.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch mögliche Strafen werden wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nMartin Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify auf die Empörung reagiern.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDie ZSC Lions und HC Lugano waren stets Meister geworden.\nJustin Abdelkader, der in der Partie als Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht hat, ist nun nicht bekannt.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jährige Rentner von einem Bomben attackiert.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur wenige Meter neben Frei stand.\nDie Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport erreichten den Titel-Tod.\nFür den FCB-Trainer Ciriaco Sforza ist Maradone ein Stück Kindheit.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr und die Feuerbetriebsbehörde haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nGrund dafür war eine allgemeine Maskenpfehlung.\nEine Maskenspflich ist auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nPottiers Amt übernimmt ab 1.\nSeptember die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB).\nWestschweizer Medien haben über den Fall berichtet.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sei.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden veröstert.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nErst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie klagt auf die Situation, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Schule wurde nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mehr als drei Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Bildschirm-Bug.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Konsumentenstimmung der Wirtschaft muss sich im Inland richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für Diabetes verkündet.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für die Weltbevölkerung Diabetes.\nVielerorts sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab.', 'Petra Z. hat Loredana und Petra Z. einen Deal gezogen.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350"000 Franken.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig".\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine neue Studie veröffentlicht.\nZehn Befragten wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nAuch andere Elektronik-Kändler leiden unter dem Chip.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erst neuen Szenens mit Baby yoda sehen kann.', 'Eine Leserreporterin erhält eine Phishing-Mail bei einem My-Post-24-Automaten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wird.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der Vorschau.\nNeuer Episode "Zwei Wochen ganz auf die Front der 20 Minuten" findet in der neue Leiste auf Spotify', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrisiert sein.\nDer Hersteller will bis zu zwei "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht einziger, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.\nFürsts ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star- Holt mich hier raus!"\nbeharrte die Polizeikontrolle darum, bei der Beamtin den Arm runtergedrückt zu hören.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger und die beiden haben sich diese Erinnerungen schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise für Velos und Zubehör sind teurer.\nDie Verkehrsmittel werde aber immer schlecht.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgeteilt werden.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.', 'In der Stadt St. Gallen kam es am frühen Sonntagmorgen zu einer Polizeieinsatzkontrolle.\nEin 25-Jähriger beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.\nEine Patrouille auf die zwei Personen wurde von einem 19-Jührigen beschimft.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie hatten den Hof als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\nDie Brüder haben sich in Corona-Zeiten zu ihren Gattinnen stylen, sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind beliebtest.\nDas sind in Europa weltweit weiss.\nEinzelne haben sich verändert.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Pilot aus dem Flugzeug Frutt katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war".', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Film "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist eine Doku von Spike Lee (63) zusammengearbeitet.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder liegen auf der überschwemmten Strasse.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt und hätte das WC absitzen wollen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird ab sofort nicht mehr verkauft.\nMehrere Detailhändler haben das Produkt sofort reagiert und einen Rückruf gestartet.\nDie Feigen werden gesundheitsgefährdend.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden veröffentlicht.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion haben sich erneut Dutzende gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehrer.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.\nDie Katze sehe tagelang nicht mehr nach Hause gekommen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim Treffen mit dem EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.64056329839772, 'counts': [1793, 567, 261, 151], 'totals': [4896, 4767, 4638, 4509], 'precisions': [36.62173202614379, 11.894273127753303, 5.627425614489004, 3.3488578398758038], 'bp': 0.8027024016936646, 'sys_len': 4896, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07640563298397719, 'precisions': [0.3662173202614379, 0.11894273127753303, 0.05627425614489004, 0.03348857839875804], 'brevity_penalty': 0.8027024016936646, 'length_ratio': 0.8198258539852645, 'translation_length': 4896, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2979360143085741, 'rouge2': 0.10085078115935757, 'rougeL': 0.20748284607054363, 'rougeLsum': 0.27457608820552476} Sari: {'sari': 39.14639557350548} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier US-Brüder haben es geschafft, Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post verlobt.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nAuch die Immobilienbesitzer scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Kanal über Isolationshaft.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewann gegen den FC Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei der Partie schwer.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.\nDieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17.\nJahjahrhunderts, un', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Regelung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin überrascht.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Touristen treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nUm den Mindestabstand zwischen den Touristinnen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nKiesens Gold-Coup von Tokio hatte sie perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr die besten Skills sehen konne.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation.\nDer kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nWeil sie wie auch Matteo gelitten habe, wurde sie mit dem Coronavirus infiziert.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDieser Erkenntnis kann einen Serien-Fehler der Spurzschmutzung ausschliessen.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund gleichstellen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.\nDas Tiefbahamt soll massiv Parkplatz im überallen Grund sein.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Familienmutter sagt, dass die Party bis Samstagnachmittag ungestörte weitergehen liess.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie kann das Schlimmste, den ein Mardern verursachen könne, aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Zürcher hat vor Bundesgericht mehrere Fehler geschehen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist unklar, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für den Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser auf Google gab eine negative Bewertung ab.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isoliern.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier St. Johann fand die Stadtzürcher Barista am Samstag.\nVonlantonhen konnte sich gratis bezahlen.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf hatte sich mit der kalten Luft zu kämpfen.\nDie Swiss schreibt, dass die Luft kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen.\nEines der Opfer wurden nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommet.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierat hat die neue Verfügung auch aufgefordert.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen wurden von der Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Gruppen ausgerechnet.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin wurde eine Hotelbetreiberin aus dem Allgagu (D) den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn unethische Praktiken vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von "deutschem Blut" rappt gegen Muslime und Migranten auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Liedern entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nWeil die ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden werden könnten, könne die Zentralschweizer heute Abend in der Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werde.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nWer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jährige Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Polizeierung haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) erzählt im 20-Minuten-Studio, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass sie bei einer anderen Familie leben wird.\nIn einem Video erzicht sie, wieso sie sich bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind in den letzten vier Wochen bekannt.\nDiese zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Monaten nach Veröffantlichung zahlen haben.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nErst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Tiktok-Aufnahmen geladen.\nDarauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise gefährlich.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung geimpft sein.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie klagt auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel.\nDie Schule konnte zusätzliche Ausstattung für die Klassenlernenden besorgt werden.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von ihnen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nZusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nEine Rezession sei unvermeidlich.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nEr würde die Massnahmen mit einem Ampelsystem abbieten.\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine neue Studie veröffentlicht.\nZwei Drittel der US-Befragten wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.', 'Die Chips-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug konnte schwer verletzt werden.\nDer Pilot wurde von einer Gefahr beschrieben.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Wiederaufbauprogramm sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhält sie wieder eine E-Mail-Adresse.\nDie Post dementiert, dass die Masche ausgeklügelt wurde.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nIn den kommenden Tagen sprechen sie übers Leben, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll es nur einen einzigen Stand haben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie Polizeikonferenz rief die Beamtin die Polizeierung.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist auch in Elm GL.\nDas Loch scheint rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in die Breite.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger konnte sich diese Erinnerungen schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise für Velos und Zubehör sind in vielen Ländern weniger pünktlich.\nDie Schweizer Fachstelle warnt vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof an einer Schlägerei angezeigt.\nEine Patrouille auf die zwei Migranten wurde festgenommen.\nDer Tod wurdeg von einem anderen Mann aggressiv auf der Polizei.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung vom 10.\nApril von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wollten ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind aber auch in Europa.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar wurde durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach.\nDie Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff in sein Auto.\nDer 19-Jährige ist nicht zur Polizei gehen.\nEr hatte sich meldet, dass er die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen kann.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Flieger katatapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt: "Ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, das ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war".', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang fuhr, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg ist davon betroffen.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgebrochen.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf Onlinekunden veröffentlicht.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine junge Frau aus Altstätten SG hat sich in einer Gruppe von Katzen gestohlen.\nSie machte sich grosse Sorgen, als eine Katze nicht mehr nach Hause kam.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Besitzer spricht von einer Blow up.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier will nichts wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.584259389532191, 'counts': [1771, 548, 260, 154], 'totals': [4903, 4774, 4645, 4516], 'precisions': [36.120742402610645, 11.478843736908253, 5.597416576964478, 3.4100974313551817], 'bp': 0.804101497027254, 'sys_len': 4903, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07584259389532191, 'precisions': [0.36120742402610645, 0.11478843736908254, 0.05597416576964478, 0.034100974313551816], 'brevity_penalty': 0.804101497027254, 'length_ratio': 0.8209979906229069, 'translation_length': 4903, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2913802091810162, 'rouge2': 0.09768487023395944, 'rougeL': 0.20304881393776553, 'rougeLsum': 0.26502332113361105} Sari: {'sari': 38.73538643818043} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) hat ein gemeinsames Ring-Post auf Instagram veröffentlicht.\nDer Ring sei ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan Thompson (29).\nDer Ring-Pleist wird endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten Palästicensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Briefpost.\nDarin teilt er mit, wie er mit der Welt teilt.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Gebettelt werden.\nDer Verein will die Gebetten nicht gebetteln.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona ausgebrochen.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des Gewitters ist zu hoch.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nDie Pfeifer sind auch in der Schweiz.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Regelung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar hatte sich Rapperin L\'eaurie (24) eine EP veröffentlicht.\nDie neue Single "Mir geits würklech guet", "L\'eaurusies Vibe" und "Sängerin L"eauria (27) gehören.\nDer Rapper hatte seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebt.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Touristen treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nUm den Mindestabstand zwischen den Touristinnen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte die 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um ihr zu sehen.\nDer 33-Jährige hat sich mit seinem Po aufgehoben und seine Frau gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation zeigte.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys kümmern das Personal, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernachten sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nDas sei aus Sicht des Tiefbahamts nicht korrekt.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Familienmutter sagt, dass die Party bis Samstagnachmittag ungestörte weitergehen liess.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie hofft, das Mardern während der Schonzeit zu vertreisen.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschemwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 die Hälfte ihrer Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDie jüngere Schwester von Kim Kardashian (39) hatte doch keine Milliardär.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonezept lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat am Samstag einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Zürcher hat vor dem Bundesgericht mehrere Fehler geschehen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca aus Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, bezeichnet die Meinungen.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, sind positiv getestet worden.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Behörden sind sich nun zu wenig ans Social Distancing.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto gratis beziehen.\nDas Atelier St. Johann musste das Risotototen für die ganze Stadt erhalten.\nVonlantonhen hatte am Freitag eine Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird keine Wale gefangen.\nDas Walfangunternehmen Hvalur fängt als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nAuf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten die Maschinen absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Regierung will die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Meer recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin wurde eine Hotelbetreiberin aus dem Allgagu (D) den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsongkorns na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen von einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben ihr Journalist Martin Bashir vorgeworfen.\nEr hatte das Versagen der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von "deutschem Blut" rappt gegen Muslime und Migranten auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Liedern entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Events freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde im Dezember 2014 ein Rentner von einem Bomben auf der Strasse umgebracht.\nNun wurden die Täter identifiziert.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Feuerbehörde haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder kämpfe weiter um Andrea.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind am Set der Serie "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nDie Feuerwehr bat die Notruf-Bereitschaft um Geduld und Nachsicht.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise gestorben.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli in einer Wiedereröffnung ermordet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nKeller hat dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr hatte daraufhin ein Trikot und einen goldenen Basketball.', 'Die Konsumentenstimmung der Wirtschaft muss sich im Inland richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nLoredas Deal wurde aussergerichtlich geeinigt.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage im Spitäler sei sehr wierig.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger von Männern angegriffen.\nEin Leser zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurdes vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine nationalsozialistische Gesinnung ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem wurden 56 Prozent nationalsozierte Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chips-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband hat dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Wiederaufbauprogramm sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast, die sich auf Social Media authentisch verzichten.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der 20-minuten-Podcast "Zwei Wochen ganz auf die Front der 20 Minuten" statt.\nNeuer Episode "', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrisiert sein.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein, so der Herstell.', 'Auf dem Franziskanerplatz soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch dieses Wochen Jahr auf dem Kapellplatz gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist auch in Elm GL zu bestaunen.\nDas Loch scheint rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in die Breite.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.\nDie Händler warnen vor Engpässen gegen Sommer.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte die Präsentation seiner Produkten aufgeteilt werden.\nAnstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet der dritte Apple-Event statt.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind aber auch in Europa.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag im Neukircher Kreisel ein Auto.\nDer 19-Jährige ist auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.\nDer Töffahrer war überhaupt nicht ansprechbar.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Abstürz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Regisseur wird eine "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen".', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit langer Zeit unbedingt wieder.', 'Pauline ist 12 und wird in Luxemburg in der Schweiz verbracht.\nFabian Hirtz sagt, Pauline isnt nicht krank, sie hat keine Symptome.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sich hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte sich nun absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500ml-Beuteeln verzichtet wurder.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf ihren Onlineshop bei 20 Minuten veröffentlicht.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.\nSiehst du eine Auswahl, den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen zu ihren Haustieren grosse Sorgen.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Berner ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wird auch von der Lage am Dienstag zu einem Treffen mit dem EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein 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anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der 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Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.700236897173681, 'counts': [1748, 549, 267, 164], 'totals': [4791, 4662, 4533, 4404], 'precisions': [36.48507618451263, 11.776061776061775, 5.8901389808074125, 3.723887375113533], 'bp': 0.7815283437323138, 'sys_len': 4791, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07700236897173685, 'precisions': [0.36485076184512627, 0.11776061776061776, 0.05890138980807412, 0.03723887375113533], 'brevity_penalty': 0.7815283437323138, 'length_ratio': 0.8022438044206296, 'translation_length': 4791, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2909683284844543, 'rouge2': 0.09785253159092155, 'rougeL': 0.20415274204424788, 'rougeLsum': 0.2676915838201297} Sari: {'sari': 39.1543375736368} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein eigenes Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nDer Kanton Zürich hatte zudem geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nMarketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewann gegen den FC Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie schwer.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Regel veröffentlicht.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'Die Pontresiner Steinböcke ist bis Ende April bis circa Anfang Juni hinunter.\nDie meisten Touristen treffen sich an der Steinbock-Promenade.\nUm den Mindestabstand zwischen den Touristinnen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock"-Ranger.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu verholfen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys kümmern das Personal, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party bis Samstagnachmittag.\nDie Party wurdi von der Behörde aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkompositiv lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn St. Gallen hat es massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\nMit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, meint die Lehrerin.\nDer Zürcher Lehrerverband zeigt sich kritisch gegenzüber der Maskenpflicht im Schüler.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen sich die Berner Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Leser hatte die Rezension gelöscht.\nNun sieht man im Internet auf 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.\nVonlantonhen hatte eine Möglichkeit, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen Website vollständig abfotografiert.\nDas Rezept kann samt Zutaten erfassen.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste von minus 74 Grad erwartbar werden.\nDie Swiss hat nun einen Grund: Es soll verhindert werde, dass das Kerosin zu kalt wird.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) kam 2013 in die Kinos.\nDer Film "Alpzyt" ist in jenem Jahr dritterfolgreich.\nZufälligerweise habe sie den Film gesehen.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wollen Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos verbreitet werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte in einem Bericht eine "abschiedliche Entscheidung von Prinzessine" gehandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt auch bei der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jährige Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr und die Feuerbehörde haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht ganz so viel.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpflegerung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder kämpfe weiter um Andrea.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozents), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, drei von ihnen wurden veröstert.\nDie dritte Staffel "Umbrella Academy" wurde 45 Millionen Mal gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow schwieg zunächst aus.\nEr verlor in Lahti (Fi) komplett die Nerven.\nNun hat er sich doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise ein beliebter Urlaubsland.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDie Reisende sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung geimpft sein.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen Macbook Macs auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nEr sprach eine Kompetenzen aus.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Zürich hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nDabei waren unter anderem Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtigen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt setzt sie sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat sich am Dienstagabend Bilder von Loredana und Petra Z. geeinigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredas Deal mit dem Walliserin wurde einvernommen.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger von Männern verfolgt.\nDer mutmassliche Dieb wurdes festgenommen.\nDie Polizei bestätigt, dass der mutmasslich verfolgte Dieb festgenamt wurder.', 'Eine Studie von US-Amerikanern hat eine neue Studie ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem wurden 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus waren mit dem Chip-Mangel teurer.\nAuch die Cryptominer können die Produktion nicht einfach hochgefahren werden.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Wiederaufbauprogramm sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der ersten Trailer gibts die wichtigste Info dazu, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der erste Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhält sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast.\nIn den kommenden Tagen sprechen sie übers Leben, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspektakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter.\nDie Händlern sind derzeit nicht weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer.', 'Am 10.\nNovember findet der dritte Apple-Computer-Event statt.\nEs dürfte der spannendste Apple-Event der letzten Jahre sein.\nSo sollen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden beim St. Galler Gaiserbahnhof an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung vom 10.\nApril von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wollten ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihre Platz zur Besamammlingsort zum Verfuss stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind aber auch in Europa.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille.\nDer Töffahrer war unter Schock.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus dem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnet.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturburz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit letzten Jahren unbedingt wieder.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind Teile des Aargaus stark getroffen.\nDie Felder sind überflutet.\nJ. S. aus Brugg ist betroffen, dass die Situation zum letzten Mal vor überschwemmten Jahren gewesen sei.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein natürliches Gift, darunter auch getrocknete Früchte.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist erneut unklar.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegin will mit einer körperlichen Praxis einfach die richtige Yogapraxis finden.\nEr will mit seiner Umwelt selber und seiner Unterwelt umgehen.\nMit seiner krassen Position will er sich aber nicht mehr zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung behandelt werden.\nDer Belgier Charles Michel will das Treffen nicht wiederholen.\nDer EU-Ratspräsident will dafür nicht nur ein solcher Vorfall dürfen, sondern auch aus seiner Sicht nicht.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt 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werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.7934248823075345, 'counts': [1794, 576, 270, 154], 'totals': [4964, 4835, 4706, 4577], 'precisions': [36.14020950846092, 11.913133402275077, 5.737356566085848, 3.364649333624645], 'bp': 0.8162275955958718, 'sys_len': 4964, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07793424882307536, 'precisions': [0.3614020950846092, 0.11913133402275078, 0.05737356566085848, 0.03364649333624645], 'brevity_penalty': 0.8162275955958715, 'length_ratio': 0.8312123241795043, 'translation_length': 4964, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29504680264647465, 'rouge2': 0.09890504473050382, 'rougeL': 0.2071133949826152, 'rougeLsum': 0.2708513520625145} Sari: {'sari': 38.96929189844954} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nDie Tabak in Pfeifer wurden zu Beginn des 18.\nJahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifter.\nDiese bleiben bis in die erste Hälfte des 19.\nJahjahrhundert die bevorzte Tabak für die Stadt.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Sommer hatte er eine EP veröffentlicht, in dem er zum ersten Mal Stolpersteinen zusetzen will.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel aufgefunden.\nNun gibt es sogenannte "SteinbockRanger".\nSie sollen Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta.\nMaria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte Kiesenofer perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzerten Tage konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu verholfen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Eine Mutter des Babys, die sich alte Kleine alten, wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug geschrieben.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nWeil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDie Tickets werde noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas soll bis Mitte Juni so vorgesehen werden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesetzt.', 'In Villars-sur-Glâne in Freiburg wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei hatte die Party ungestört weitergehen.\nEine Frau wurdeg die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen während der Schonzeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag wurde in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurdeg durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun krebst "Forbes" zurück, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomfort lag vor.', 'In Scharen hat es am Wochenende schöne Littering gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schönen Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDie Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich.', 'Ein Möbelhändler hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Leser wurde darauf gelöscht.\nDominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, bezeichnete die Rechnungen.', 'Passagiere, die mit dem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.\nSieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei wochen isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganz ganzen Stadtsbranche erinnern.\nVonlantonhen hatte eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für Finnwale für den export nach Japan sei schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass die Luft zu kalt war.', 'Im Kanton Tessin wurde ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser fischten und brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Corona-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfunwilligkeit ist ausgerechnet bei jenen hoch, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\n"Alpzyt" ist der dritterfolgreichste Schweizer Film in den Kinos.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte das Versagen der BBC beigetragen, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der zweite Meister in der Vereinsgeschichte Meister.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jährige Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur wenige Meter neben Frei stand.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr und die Feuerbehörde haben seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stressen wurden am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht geschlossen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpanne, die eine Maskenthema in der Schweiz erhält.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder kämpfe weiter um Andrea.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der Staffel "Umbrella Academy" und "You", die sich 2019 um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie geht.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhafen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise gefährlich.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDie Behörden haben einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurde nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDiese Problem könnte mit dem sogenannten Fast-User-Switching im macOS Big Sur zusammenhängen.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussergewaltlichen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht mehr überswiegend.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage im Spitäler sei sehr wierig.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine nationalsozialistische Gesinnung ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem wurden 56 Prozent nationalsozierte Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chips-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus waren mit einem Chip-Sortiment.\nDie Chip-Knapperheit wird laut den Chip-Produkten wohl ein paar Jahre anhalten.', 'Ein Pilot fiel ein Elektro-Propellerflugzeug ins Gesicht.\nDer Pilot wurde schwer verletzt.\nDer Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts ein Video, das Baby Yoda zu sehen ist.\nIm Off erzählt eine Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zwei Runde vorgeworfen.\nDer 23-Jährige hatte sie von ihm "geschlagen" worden und sich als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnet.\nZverevt will das jetzt sagen und dann vergessen.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie Polizeikonferenz rief die Beamtin die Polizeierung.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nEin anderer Mann wurdete mehrere Schlägen versetzt.\nDie Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind aber auch in Europa.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem.', 'In einer Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war mit einem Chopper unter Schock gefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt, dass das Unfallprotokoll problemlos ist.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Abstürz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hat keine Corona-Symptome.\nBelgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nEr wollte die Gefängnisse nicht mehr ausgeben.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas ist ein Steuersatz von 25,9 Prozent.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist unklar.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook zu beschiessen.\nDie Katze sehe nämlich nicht unterernährt aus.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.\nBei den Verhaften handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi-Kollegin will eine richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr will aber nicht mehr zu alt oder zu ungelenkig für Yoga sein.\nAber auch der Altersheim trainiere mit Senioren.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdegen eine Aufwölbung erkennen.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten nicht wiederholen.\nDer Belgier will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim Treffen akzeptieren.\nMichel hatte in einem Gespräch mit EU-Politiker beutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wiederentlassen werde.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.344319635504482, 'counts': [1776, 542, 249, 143], 'totals': [4882, 4753, 4624, 4495], 'precisions': [36.378533387955756, 11.403324216284451, 5.384948096885813, 3.181312569521691], 'bp': 0.7998995257718028, 'sys_len': 4882, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07344319635504482, 'precisions': [0.3637853338795576, 0.11403324216284452, 0.05384948096885813, 0.03181312569521691], 'brevity_penalty': 0.7998995257718028, 'length_ratio': 0.8174815807099799, 'translation_length': 4882, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28972758059026227, 'rouge2': 0.0946802401315397, 'rougeL': 0.20269861698426395, 'rougeLsum': 0.26451881432584723} Sari: {'sari': 38.58399438953201} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Briefpost.\nEr wollte mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern eine Persönlichkeitsverletzung darstellen.\nDer Obergericht Zürich hat den Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzer verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nEinzelne US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba waren bei der Partie.\nDer Franzose schrieb aber nicht.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEin langjähriges Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat überraschend Überraschungen befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin L'eaurie (24) zu sehen seit drei Jahren veröffentlicht.\nIm Februar hatte er eine EP veröstert.", 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel hinuntergehalten.\nNun gibt es sogenannte "Steinbock"-Ranger.\nSie sollen Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta.\nMaria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte Kiesenofer perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie er dann dann für den Po kam.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Eine Mutter des Babys, die sich alte Kleine alten, zeigt ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in Italien.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nWeil sie wie auch Matteo gelitten habe, musste sie ihr krankes Kind operiert werden.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernommen sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas soll bis Mitte Juni rund 300 Franken zahlen.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einhundert Personen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party bis Samstagnachmittag.\nDie Party wurdi von der Behörde aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen während der Schonzeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nEin Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletziert.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Magazin hatte die 22-Jährige das Vermörgen eingebracht.\nNun krebst "Forbis" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian doch keine Milliardärin sei.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDer Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen.\nDie Party wurdeg von den Feiernden nicht wirklich eingehoben.', 'In der Nacht auf Sonntag wurde eine Party gefeiert.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hatte die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen sich die Berner Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Experte Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen konnte sich nicht vorbereiten.\nSie war mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events.\nStatt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt werden.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Eiseskälte sorgen für bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste mit der kalten Luft absinken.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind dabei ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei Bern trugen, als sie 1992 das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wettern sich.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauerhaus sei in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinzen William und Harry haben ihren Sender BBC vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der zweite Meister in der Vereinsgeschichte Meister.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurde ein 76-jähriger Rentner festgenommen.\nDie Polizei suchte damals mit Hilfe der Öffentlichkeit.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht ganz wichtig.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Corona-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Umbrella Academy" und "You".\nDie dritten Serie macht sich ein Stalker immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verloren.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Basel hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgestritten.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte Keller den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Zürcher Musiker hat viele Leute bei seinen Fans gemeldet.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuersten richtiger erholfen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat sich am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. zeigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredas Deal mit dem Walliserin wurde einvernommen.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt: "Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern".\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine nationalsozialistische Gesinnung ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlen die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yodos (sie?\nes?)\ngibts nur noch 45 Tage ausharren.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast.\nIn den kommenden Tagen sprechen sie übergibt, dass sich ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte verzichten wird und wie es sich anfühlt.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht einziger, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung festgenossen.\nIhr eigenes Format "Helena\'s Anwältin der Armen" will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschiertenen Psychiatrie belegen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nJe nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich mit einer Verknappung zu rechnen, sagt ein Experte.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers gesetzt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Bauersfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch weisse.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war mit einem Chopper unter Schock gefahren.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.\nBelgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nBidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen sind gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie 27-Jährige hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.\nDie Katze sehe nämlich auch nicht unterernährt aus.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegen will eine richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr will aber nicht mehr zu alt oder zu ungelenkig für Yoga sein.\nAber auch wenn es nie zu zu körperlichen Praxis geht, will er sich auch mit einer Balance zu finden, sollte er sie auch auch bei klarem Verstand in die Tiefe gehen.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDer Besitzer musste zeitweise gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.2824410002428355, 'counts': [1757, 532, 243, 144], 'totals': [4976, 4847, 4718, 4589], 'precisions': [35.309485530546624, 10.975861357540747, 5.150487494701145, 3.137938548703421], 'bp': 0.8185991349200662, 'sys_len': 4976, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07282441000242836, 'precisions': [0.35309485530546625, 0.10975861357540746, 0.05150487494701145, 0.031379385487034214], 'brevity_penalty': 0.8185991349200662, 'length_ratio': 0.8332217012726055, 'translation_length': 4976, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28442180030161157, 'rouge2': 0.09267571377376721, 'rougeL': 0.19887338009218378, 'rougeLsum': 0.2609440053387254} Sari: {'sari': 38.54604617823135} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat ein gemeinsames Ring-Ehe mit der eigenen Marke Good American.\nAuf dem Bild ist ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat einen Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer 25-Jährige wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.\nEr wurdet wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis verurten.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDie SP will das neuen Bettel-Ratschlag aufgenommen.\nDer Verein will die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kulturbetrieben nicht bezahlen.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten haben.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nVor etwa 53 Prozent der 18 bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seine Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Februar hatte er eine EP von dir geäussert.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt der Eindruck.', 'In Pontresina werden bis im Sommer 2020 Schaulustige an der Steinbock-Promenade treffen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock"-Ranger sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte Kiesens 30-Jährige perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr aus dem Video konne.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestorben.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen ihre Jungen nicht mehr in einem Dach leben.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.\nEin Patrouillenfahrzeug ist durch Stein und Flaschemwürfe beschädigt worden.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nIn St. Gallen haben sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern gibt in einem Interview negative Bewertungen.\nEr würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann.\nNicht jeder Kunde ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen bezeichnete Risotto an die ganze Stadt.\nDie Gastronomin-Lage war ein grosser Gastronomie.\nVonlantonhen konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas Video wurde von zahlreichen Zuschauern und Zuscherinnen aufgezeichnet.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nAuf dem Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten die Maschinen absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', 'Ein deutscher Forscher hat eine Studie von Plastikmüllen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastiko aus dem Wasser fischten und an Land brächten.\nDas Problem ist nicht bewundernswert und nützlich.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL-Cupfinal gegen Luzern findet am Sonntag statt.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL bei den Spieler trugen.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nIn seinem neuem Film "Alpzyt" wurde eine Hotelbetreiberin aus dem Allgark in die Kinos gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nDer Stil des neuesten Filmes sei ähnlich wie im Film "alpzyts", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn war 2019 bekannt geworden.\nOb die Königsin noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Prinz Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir wurde aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nDer Sieg gegen den Titel steht bereits zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine 76-jährige Rentner getötet.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord aufgeklärt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur wenige Meter neben Frei stand.\nIn einem Interview mit dem FCB-Trainer Ciriaco Sforza erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nEin Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uiguren gewarnt.\nChina werde dies als "Konfrontation" sehen, sagt ein chinesischer Botschafter bei der EU.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stressen wurden am 16.\nMärz gegen eine allgemeine Maskenpflicht geschlossen.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Masken-Pflicht in ÖV.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder habe sich leider nichts verändert.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Netflix-Serie "Stranger Things" angekündigt.\nDie dritte Staffel der Highschool-Serien "Love at the Speed of Your Soul" wurde zumindest zu 70 Prozent gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise ein beliebter Urlaubsland.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli in der Region priorisiert werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurde nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von ihnen.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDieser hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für Diabetes gesorgt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für die Weltbevölkerung Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass es weitere Massnahmen schon bald folgen wird.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.\n"Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spälertern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger.', 'In einem Imbiss in Solothurn wurde ein Langfinger von Männern angegriffen.\nEin Leser zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurdes vorläufig festgenommen.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine nationalsozialistische Gesinnung ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaustverleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus wollen die Chips nicht einfach hochgefahren.\nAuch andere Chipwerks könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Es sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardärin als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erst neuen Szenens mit Baby yoda sehen kann.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben von Livio Carlin und Co. veröffentlicht.\nIn der neuen Episode ist Livio zu Gast, in der sich auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf dem Radio zu verzichten.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Das internationale Weihnachtsforum Venite soll es dieses Jahr geben.\nAuf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung aus Notwehr gehandelt.\nDie Polizeisprecherin beharrt, beim Polizeieinsatz aus den Beamten zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie schlechter.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.\nDie Händler warnen vor Wartezeiten.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones gezeigt werden.', 'In der Stadt St. Gallen wurde eine Patrouille der Polizei an eine Schlägerei gerufen.\nZwei Männer wurden angezeigt.\nEin anderer Mann wurdete aggressiv auf die Polizeikontrolle zu sehen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war mit einem Chopper auf beiden Seiten des TöFFs gestürzt.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Absturz katapiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Abstürz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundvergleichskasse muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit langer Zeit verheiraft.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld geflüchtet.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.\nEr fuhr zum Haftantritt.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen sind gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorliegenden Aufgenamenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sie sich auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi-Kollegen will eine richtige Yogapraxis für sich finden.\nEr will sich mit einer körperlichen Praxis und einer richtigen Praxise für die Gesellschaft bewusst machen.\nMit seiner Erinnerung will er sich nicht mehr zu konsumieren und generell bewussster Entscheidungen treffen.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt aufgenommen.\nDie Strasse sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten Charles Michel nicht wiederholen.\nDer Belgier hatte sich bei der EU-Kommissionspräsentation nicht nur einmal eine Behandlung bekommen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer 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die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.685491648067983, 'counts': [1790, 558, 262, 155], 'totals': [4978, 4849, 4720, 4591], 'precisions': [35.95821615106468, 11.507527325221695, 5.5508474576271185, 3.3761707688956655], 'bp': 0.8189939470813664, 'sys_len': 4978, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07685491648067982, 'precisions': [0.35958216151064687, 0.11507527325221695, 0.055508474576271186, 0.03376170768895666], 'brevity_penalty': 0.8189939470813664, 'length_ratio': 0.833556597454789, 'translation_length': 4978, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29264880522729586, 'rouge2': 0.09657306135958227, 'rougeL': 0.2020673947430096, 'rougeLsum': 0.26967484988049384} Sari: {'sari': 38.86143742374244} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat einen Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDarin teilt er mit, wie er mit der Aktivistin und Künstlerinnen und Kürnstlern teilt und freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Obergericht Zürich hat Brian wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei Barcelona aufgetreten.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt hat auf Instagram eine neue Siedlung entdeckt.\nDie Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedllung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckten.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Sommer hatte er eine EP veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte Kiesenofer perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Rap und Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys hatte sich nun beruhigt.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Familienmutter sagt, dass die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestörte weitergehört ging.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie fügt hinzu, das ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine Polizeipatrouille in Zürich eine illegale Party gefeiert.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ihre Firmen verkauft.\nNun hat sie das Magazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nAuch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter bemerkbar gemacht.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital verbringen hatte, wurde lebensgefährliche Partydrogen eingenommen.\nNun kämpfen sich die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca aus Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas norwegische Gesundheitsinstitut FHI hat einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Däne für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nNun sieht man im Internet auf 1000 Meinungen von anderen Kunden.', 'Passagiere, die mit einem Tui-Flug zurück nach Wales flogen, müssen sich selbst isoliert werden.\nSie haben sich höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt.\nNun müssten sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbsten isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier von Basel baut eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.\nVonlantonhen hatte eine Möglichkeit, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfbereitschaft ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin brachte eine Hotelbetreiberin aus dem Allgark den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgau Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDie Hochzeit mit seiner vierten Frau ist 2019 bekannt geworden.\nOb die Königsin noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wettern sich über die Wut.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Charles Spencer vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte vorgegen die BBC "auf betrügelische Weise" angemeldet.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der zweite Meister in der Vereinsgeschichte Meister.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner (76) und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Safety Signage AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüst.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder hat eine Beschwerde am Obergericht eingereicht.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Beitragsperiode nicht kommentiert.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten originalen Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Umbrella Academy" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise gefährlich.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDiese sollen bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung geimpft sein.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreibe muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Bildschirm-Bug.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte Keller den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Zürcher Zürchers hat seine Antworten gemeldet.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Schweiz zuerst richtiger erholfen.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nEr würde die Massnahmen mit einem Ampelsystem arbeiten.\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikanern hat eine Auswertung von zehn Befragten ergeben, dass die Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaustverleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlt die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband hat dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Es sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei Disney+ gibts die ersten Trailer, die erste Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die erst neuen Szenens mit Baby yoda sehen kann.', 'Eine Leserreporterin hat eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten.\nDabei erhielt sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Paar kommen will, ist noch unklar.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Massenmarkt.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren seinen Beitrag leisten.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugendslichen, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung eingeführt.\nIhr eigenes Format "Helena" soll gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschiessenen Psychiatrie belegen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger hatte sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt.', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann hatte mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nSie wollen die "besten Leute in die Regierung" bringen.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff in sein Auto.\nDer 19-Jährige ist nicht zur Polizei gehen.\nEr hatte sich meldet, dass er die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen kann.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr abstürzte sie.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundvergleichskasse muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld geflüchtet.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensort in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion habe sich erneut gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie sich noch mehr Sorge machte.\nAuf Facebook entschloss sie dazu, sich auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen.\nDas Astra hat Kenntnis von anderen Strassenschnitten in der Nähe von Maienfeld.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen.\nDer Belgier Charles Michel soll sich bei der EU-Kommissionspräsidentin nicht wiederholen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten 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weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.554708609310984, 'counts': [1741, 535, 259, 159], 'totals': [4885, 4756, 4627, 4498], 'precisions': [35.63971340839304, 11.248948696383515, 5.597579425113464, 3.534904401956425], 'bp': 0.8005006680735098, 'sys_len': 4885, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07554708609310984, 'precisions': [0.3563971340839304, 0.11248948696383515, 0.05597579425113464, 0.03534904401956425], 'brevity_penalty': 0.8005006680735098, 'length_ratio': 0.8179839249832552, 'translation_length': 4885, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2880235633288103, 'rouge2': 0.09578763526297077, 'rougeL': 0.20077700099895474, 'rougeLsum': 0.26324018046962716} Sari: {'sari': 38.79282241876072} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat eine gemeinsame Tochter True (2) vorstellen.\nAuf dem Ring-Post ist ein Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund 10 Jahre lang Pfeifter weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seine Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Februar hatte er eine EP von dir geäussert.\nIn den neuem Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt der Eindruck.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nDie 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrenn-Fahrerinnen, sondern promovierte Mathematikerin.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann für den Po voten, um das weder pervers noch sexistisch zu sein.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestorben.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen ihre Jungen während der Schonzeit einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDie 22-Jährige hatte vor einem Monat die Hälfte ihrer Anteile verkaut.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Blutgerinnsel herausgestellt.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachmann Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nDie Behörden müssen sich zu wenig ans Social Distancing halten.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier St. Johann fand die Betrieb-Lösung.\nVonlantihen hatte am Freitag eine einfache Mahlzeit für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für Finnwale für den export nach Japan sei schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin ist ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL-Cupfinal gewinnt am Sonntagabend in Luzern.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nEs war ein blauweisses Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu gesprochen.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Charles Spencer vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der zweite Meister in der Vereinsgeschichte Meister.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet am 27. und 28.\nFebruar statt.\nDie Organisator*innen finden jedenfalls über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner (76) und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde nach einem Nachtragsspiel in der Meisterschaft entdeckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtod.\n"Er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann", sagt Ciriaco Sforza.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Feuerbetriebsbehörde haben ihm einige neuste Technik genutzt.', 'Die ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz heftig gestritten.\nAuch im Krisenstab des Bundesrates wurde heftiger gestritten, dass genau um diese Fragen auch im Bundesrat gestritten wurden.\nAuf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte, stellt sich auch innerhalb der Taskforce.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Beitragsperiode nicht kommentiert.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents gab es in den ersten sechs Monaten ein Minuskunft.', 'Netflix hat eine neue Liste der besten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Netflix-Produktion "Stranger Things" angekündigt.\nDie dritte Staffel der Highschool-Serie "Sex Education" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts und meldete sich zu Wort.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhoferplatz und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket ist in der Viruskrise ein beliebter Urlaubsland.\nDie Insel soll ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDie Reisende sollen bis Juli in Quarantänien ermordet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal wurde am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nSie klagt auf die Situation, dass Plexiglasscheiben zwischen den Pulten besetzt waren.\nDie Schule wurdi nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mehr als drei Macbook Air M1 eingestellt.\nDie User berichten von einem animiernen Problem.\nDie Probleme treten bei den neuen Modellen auf.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei wurde Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht mehr überschwert.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\n6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben sich bei 420 Millionen Menschen bei der Corona-Pandemie gestorben.\nDie Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten ist wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDie Staatsanwaltschaft hat entschieden, ob Anklage erhoben wird.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine Auswertung der Befragten ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nDie USA haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhält sie wieder eine E-Mail-Adresse, die ihre Kundinnen und Kunden eintippte.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen sind nicht die einzigen Jugende, die sich für Unternhmenskultur interessieren.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung festgenossen.\nIhr eigenes Format "Helena" soll gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschierten Psychiatrie belegen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Naturspektakel ist dabei, dass die Sonnenschaft jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint.\nAuch in Elm GL gibt es ein Naturspktakell zu bestaunen.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa stark graue und weisse Autos.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die Richtlinien dafür angepasst.\nSie wollen die "besten Leute in die Regierung" bringen.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'Ein Töfffahrer prallte am Freitag in Kreisel TG einen Töff in sein Auto.\nDer 19-Jährige ist auf Social Media auf der Suche nach dem Lenker.\nDer Töfahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundverhandlung muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominiert Spike Lee (63) kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nIn diesem Jahr soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 22 Jahren single.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld geflüchtet.\nEr fuhr zum Haftantritt.\nEr hätte zu einem Busse absitzen wollen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensort in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat eine Veröffentlichung der Steuererklärungen im US-Bundesstaat Delaware erhalten.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion ist noch unklar.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\n15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.\nDie Katze sehe tagelang nicht mehr nach Hause gekommen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will mit seiner Praxis mehr Balance und Balance finden.', 'Ein News-Scout hat ein Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat.\nDer Besitzer spricht von einem Blow up.\nDie Strasse sei in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.\nDer Belgier Charles Michel hatte in einem Gespräch mit EU-Ratspräsidenten deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.006756622195411, 'counts': [1775, 569, 277, 172], 'totals': [4925, 4796, 4667, 4538], 'precisions': [36.04060913705584, 11.864053377814846, 5.935290336404543, 3.79021595416483], 'bp': 0.8084884930875792, 'sys_len': 4925, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0800675662219541, 'precisions': [0.3604060913705584, 0.11864053377814845, 0.059352903364045424, 0.0379021595416483], 'brevity_penalty': 0.8084884930875792, 'length_ratio': 0.8246818486269256, 'translation_length': 4925, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29204289272511075, 'rouge2': 0.09869940516840228, 'rougeL': 0.20641264728631964, 'rougeLsum': 0.26832631431853027} Sari: {'sari': 39.21649346384146} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie bestellten sich bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken.\nDie Brüd müssen sich nun vor Gericht verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nDer Minigol-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigrig, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat ein gemeinsames Ring-Move.\nAuf Insta erhalten zwei Millionen Likes.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian hat einen Insta-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt.\nDer Kanal führe er mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künestlern.\nDer 25-Jährige wurde wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Konzentration des E.Coli-Bakteriens ist zu hoch.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nDie Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund rund 10 Jahrhunderte Tonpfeifene weit verbreitet waren.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nDie Autoren rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpass in der Versorgung.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nDie neue Single "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" veröstert.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nSie sind Freiwillige mit Jäger und Steinbocksführer-Hintergrund.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbaut noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party von einhundert Menschen aufgelöst.\nDie Polizei verhaftete die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter.\nDie Frau wurdeg die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört.\nNun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizeikonferenz.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn nicht verstehen könne.\nDie Marders dürfen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nSie hatte das Vermögen eingebracht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomfort lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein ähnliches Schritt.\nDie norwegische Behörden haben wenige Stunden zuvor einen ähmlichen Schritt verkündet.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Kunden ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier St. Johann fand die Betrieb-Lösung.\nVonlantihen war von Leuten angefragt, ob sie für sie kochen konnte.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDie Produkte für den Finnwale für die Isländer weshalb es für Japan sei schwierig, mit den Japanern zu konkurrieren.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftfsperiode.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL-Cupfinal gewinnt am Sonntagabend in Luzern.\nUnbekannte haben ein riesiges FCL Shirt angefertigt.\nEs war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin brachte eine Hotelbetreiberin aus dem Allgark den Film gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgau Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsongkorns na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.\nOb die Königsin noch immer in Engelberg logiert ist, ist unklar.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Charles Spencer vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zürich und dem EVZ gewonnen.\nDer Sieg gewinnt auch bei den ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister.\nJustin Abdelkader sagt, er muss sich fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen.', 'Sha\'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei.', 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Veranstalter*innamen melden zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nWer Tickets dafür kauft, ist nicht bekannt.', 'Der Bundesrat hat einen Lockerungsplan für Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter abgelehnt.\nDie Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen detaillierten Lockerunfall.\nDie Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord aufgeklärt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Das Unternehmen Reklame-Technik AG in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung und warum die ÖV-Bekämpfung keine Option in der Bekäempfung des Virus sei.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDerzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, distanziere Pottiers nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Umbrella Academy" und "You".\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven verletzt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhafen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für Gerechte sprechen.', 'Die Konsumentenstimmung der Wirtschaft muss sich im Inland richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener gesorgt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat sich am Dienstagabend Bilder von Loredana und Petra Z. zeigt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredas Deal mit Petra Z.\n* wurde einvernommen.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Eine Studie von US-Amerikaner hat eine neue Ergebnisse der Holocaust veröffentlicht.\nZwei Drittel der US-Befragten wissen nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.\nJugendliche könnten sich weiterhin impfen lassen.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer und ein Anhänger kollidierten mit einem Auto.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis Ende 2024 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.\nFürsts ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star- Holt mich hier raus!"\nbeharrte sich darum, bei der Polizistin die Beamtin aus Wehr gezwungen zu werden.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nMit dem Chip sollen neue iPads künftig auch auf selbst entwickelte Chips setzen.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Demo von Massnahmen-Skeptiker als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nDie Betreiber des Hofs wurden angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschluss zur Verfügung stellen würden.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie haben die Richtlinien angepasst.\nDie neue Mitarbeitende werden wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurden zwei Männer überrascht.\nEin Ehepaar hatte vorbereitet Essen aufgefunden und verspeisten einen Grossteil davon.\nDie Unbekannten wurden nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Töffahrer war mit einem Chopper unter Schock geborgen.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm öffnete.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDie Grundvergleichskasse muss bis 30.\nNovember gekündigt werden.\nAuch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nSpäter soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie single und will Peter unbedingt wiedersehen.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld abgefahren.\nEr fuhr zum Haftantritt und hätte das WC absitzen wollen.\nEr hatte die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinekunden verzeichnet.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion habe sich erneut gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\n15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sie sich auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie wurden beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht.\nBei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin und zwei Schweizer.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdi von einem Blow up gesperrt.\nEin News-Scout hat ein Bild der Strasse gesichtet.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten unter dem Staatschef Recep Tayyip Erdogan nicht wiederholen.\nDer Belgier hatte sich bei der Verhandlung des Treffes nicht einmal eine Behandlage akzeptiert.\nMichel wird auch am Dienstag zu einem neuen Treffen erwartet.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.043705824027219, 'counts': [1798, 562, 275, 174], 'totals': [5032, 4903, 4774, 4645], 'precisions': [35.731319554848966, 11.462369977564757, 5.76036866359447, 3.7459634015069967], 'bp': 0.8296059487149883, 'sys_len': 5032, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08043705824027221, 'precisions': [0.35731319554848967, 0.11462369977564757, 0.0576036866359447, 0.037459634015069965], 'brevity_penalty': 0.8296059487149883, 'length_ratio': 0.8425987943737442, 'translation_length': 5032, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.29377000838494394, 'rouge2': 0.10050311574348925, 'rougeL': 0.2077278839908085, 'rougeLsum': 0.2709054922752714} Sari: {'sari': 39.15376080043097} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat eine gemeinsame Tochter True (2) vorstellen.\nAuf dem Ring-Post ist ein Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nEr wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat.', 'Die Basler Polizei will bald ein neues Bettelverbot installieren.\nIn einem Radius von fünf Metern wie Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen darf in einem neuen Radius fültere Gebettelt werden.\nDer Verein will die Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit" ernst.', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht im Kanton Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir, der seit drei Jahren seine Traum als Vollzeitmusiker lebe.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht, in dem er sich seit Drei Monaten mit Stolpersteinen umzugehen hat.\nIm Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eauie zu hören.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, um den Po einer Frau zu singen.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbaut noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde am Samstag eine Party gefeiert.\nDie Polizei verhaftete die Party bis Samstagnachmittag.\nDie Party wurdi ungestört weitergebracht.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin erklärt, dass man ihn vertreibe.\nDie Marders dürfen während der Schonzeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseefahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca aus Dänemark bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas norwegische Gesundheitsinstitut FHI hat einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Astra-Impfung und dem Todesfall in Däne für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Kunden ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die geborenen Events erhalten.\nVonlantonhen hatte am Freitag eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise hergestellt.', 'Eine Tiktokerin zeigt mit dem iPhone einen Screenshot davon.\nDas zeigte sie mit dem Einschaltknopf.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei hat terroristische Motive untersucht.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfbereitschaft ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) kam 2013 in die Kinos.\nDer Film "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film.\nZufälligerweise habe sie den Film gesehen.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wettern sich über die Wut.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Prinz Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nEr rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -Veranstalter*innamen haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalters*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner (76) und eine Rentner auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht wurde heftig gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft gegen eine allgemeine Maskenpfleicht.\nEconomiesuisse-Präsident Heinz Karrer war auf der Grund, dass die ÖV-Pflicht eine Maskenthema könnte.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents gab es in den ersten sechs Monaten ein Minuss von aktivierten Delikten.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bekannt, darunter die dritte Staffel "Umbrella Academy".\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhafen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule konnte nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Problem.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei wurde Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat seine Antworten aufgezeichnet.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'Die Konsumentenstimmung der Wirtschaft muss sich im Inland richtig erholen.\nDie Schweiz habe als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nEr würde die Massnahmen mit einem Ampelsystem abbauen.\nDer föderalistische Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\n49 Prozent haben Holocaustverleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr gefragt.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Polizei bittet um Hinweise.\nWer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sie von ihm "geschlagen" worden und sich als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast, die sich mit den beiden Rapperinnen und Rapperen veröffentlicht haben.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der Vorschau, bei dem alle 20-minuten-Radio-App sowie in der Google Play', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis Ende 2024 die ganze Modellpionette elektroautos sein.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung festgenossen.\nIhr eigenes Format "Helena" soll gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschiertenen Psychiatrie belegen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden am frühen Sonntagmorgen in der Stadt St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde schwer verletzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa jeweils 25 Prozent weiss.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Neukircher Kreisel ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gefahren.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern helfen beim Vergleich der Krankenkassen.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren verheiratet.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie seit 22 Jahren single.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hatte ein Vorgänger nicht veröffentlicht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDie Reaktion habe sich erneut gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\n15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verletzt und musste von einem Auto totgefahren werden.\nAuf Facebook entschloss sie sich, sich auf Facebook darüber zu beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt aufgenommen.\nDer Besitzer hat Risse im Asphalt zu erkennen.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit dem EU-Ratspräsidenten Charles Michel nicht wiederholen.\nDer Belgier hatte sich bei der EU-Kommissionspräsentation nicht nur einmal eine Behandlung bekommen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.674349173910106, 'counts': [1757, 544, 260, 163], 'totals': [4944, 4815, 4686, 4557], 'precisions': [35.538025889967635, 11.298026998961578, 5.548442168160478, 3.576914636822471], 'bp': 0.8122648658087681, 'sys_len': 4944, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07674349173910106, 'precisions': [0.3553802588996764, 0.11298026998961579, 0.05548442168160478, 0.03576914636822471], 'brevity_penalty': 0.8122648658087681, 'length_ratio': 0.8278633623576691, 'translation_length': 4944, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2867267386164493, 'rouge2': 0.09626696544483143, 'rougeL': 0.20042161516739804, 'rougeLsum': 0.26418708557485554} Sari: {'sari': 39.161237061222295} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Endlich den Schritt.\nDer Ring wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger.\nDie beiden wollen endlich den nächsten Schritt wagen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nDer Bund übernimmt sämtliche Kosten.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanton Zürich hat den Kanal geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen den FC Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie schwer.\nDer Franzose vermutet, dass er sich nicht angepasst hat.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar hatte sich der Berner Rapperin Mir geits würklech guet.\nIm Februar hat sich erneut eine EP veröffentlicht.\nIm Juli hatte er einen Song mit Stolpersteinen veröstert.', 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr die besten Skills waren.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Bild aus dem Kinderspital Salesi.\nEs zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nDas total der Parkplatzzebebebebau ist über die Jahre nicht abgenommen.', 'In Villars-sur-Glâne in Burgenland wurde am Samstag eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestorben.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 die Hälfte ihrer Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West wird als Kandidat auf dem Wahlzettel stehen.\nDer Rapper hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.\nNun will West selbst nach der Macht greifen.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas hat die dänische Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet.\nEin Experte sagt, dass man ein direkter Zusammenhang zwischen dem Astra-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich unterbrechen.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Bewerbung ist nicht bekannt.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen hatte am Mittwoch eine Risotto-Lösung für die ganze Stadt.\nDie Gastronomin-Lage war ein grosser Gastronomie-Lockdown.\nVonlantonhen konnte sich nicht vorbereiten.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet, einer der Opfer wurde schwer.\nDie Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDarin brachte eine Hotelbetreiberin den Film.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Alpzyt" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem Gefängnis, dass Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Prinz Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival finden jedenfalls eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*innengruppe finden das Festival noch lange nicht ausverkauft.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der 76-Jährige identifiziert.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwhr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'Im Krisenstab des Bundesrates wurde auch gegen eine Maskenpflicht gestritten.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Masken-Pflicht in ÖV.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nZudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents gab es in den ersten sechs Monaten ein Minuss von aktivierten Delikten.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind bei der Netflix-Serie "Stranger Things" angekündigt.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr twitterte nichts, postete nicht auf Instagram.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn sie in dieser Position schreibe muss.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte Keller den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.\nDie Fifa weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantinos bestehen würden.', 'Streetwork hat einen Pilotprojekt mit der Überlebenshilfe Graubünden für ungefähr drei bis vier Stunden unterwegs.\nDieser soll das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind.\nDie Stadt Chur bietet den Klienten auch an, sie Terminen zu begleiten.', 'Marko Rigozzi hat ein Video auf 20 Minuten veröffentlicht, in dem er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.\nDer Schweizer hat seine Antworten aufgezeichnet.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDie Konsumentenstimmung im Inland muss die Krise noch nicht überwunden.\nIn vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise nicht mehr überschwert.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Petra Z. hat Loredana einen Deal verloren.\nDie beiden Frauen trafen sich am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein.', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zudem ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\n49 Prozent haben Holocaustverleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony fehlt die Chips mit dem Chip-Mangel.\nNintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliardenprogramm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Wiederaufbauprogramm sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardärin als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderator Livio Carlin zu Gast, die sich mit den beiden Rapperinnen und Rapperen veröffentlicht.\nNeue Episoden "Zweispunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.\nNeu findest jeden Donnerstag die zweite Episode in der Vorschau, bei dem alle 20-minuten-Radio-App sowie in der Google Play-App', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdet aufgrund eines Streits, der zwischen Fürsts und einem Nachbarn ausgebrochen war.\nDie Polizeikonferenz rief die Beamtin die Polizeierung.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann hatte mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie hatten den Hof als Besammlungs und Rückzugsort gewählt.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Rückschluss zur Verfügung stellen würden.', 'Toni Kroos hat eine Frau besorgt und ihre Haare rangelassen.\nDie Brüder haben ihren Haaren stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgten und meine Fraue rangelanden", sagt der 29-Jährige.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa jeweils 25 Prozent weiss.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Autos farblos sagen.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nSie wollen in der Vergangenheit Marihuana konsumierten.\nEinige Mitarbeitende müssten neu auch "remote" (auswärts) arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer war unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug katsapultiert wurde.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.\nEs wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit Einzelfall verheiratet.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline Ferien erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit hat eine Feigensorte in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nGrund dafür ist ein Giftstoff, das in 500g-Beuteln verkaut wurde.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen sind gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sie sich auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDer Strassentritt musste zeitweise gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung bringen.\nDer Belgier Charles Michel soll sich auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin 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Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.344097013128139, 'counts': [1770, 529, 244, 147], 'totals': [5036, 4907, 4778, 4649], 'precisions': [35.14694201747419, 10.780517627878542, 5.106739221431561, 3.161970316197032], 'bp': 0.8303883508112052, 'sys_len': 5036, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0734409701312814, 'precisions': [0.35146942017474186, 0.10780517627878541, 0.05106739221431561, 0.03161970316197032], 'brevity_penalty': 0.8303883508112052, 'length_ratio': 0.8432685867381112, 'translation_length': 5036, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2860817473801732, 'rouge2': 0.09235650260056066, 'rougeL': 0.19754167864824768, 'rougeLsum': 0.26344549279928176} Sari: {'sari': 38.81397133896791} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat eine gemeinsame Tochter True (2) vorstellen.\nAuf dem Ring-Post ist ein Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci musste den Berggänger aus der Luft retten.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nIm Juli hatte sich der Sängerin L'eaurie (24) mit Stolpersteinen (29) zusammen mit ihrem Vibe gesprochen.", 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel hinuntergezogen.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nIhre Gold-Coup von Tokio hatte Kiesenofer perfekt kalkuliert.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie er dann dann für die Liebeslied gewidmet.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Eine Krankenschwester in Italien postete ein Bild aus dem Kinderspital Salesi.\nEs zeigt den Kleine Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird.\nDer behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkrazzschmirmierung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass sie nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachmann Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert werden.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganz ganzen Stadtsbranche verlieren.\nVonlantonhen hatte eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDas Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf musste von minus 74 Grad erwartbar werden.\nDie Swiss bestätigt, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) wurde 2016 den Film "Alpzyt" gesehen.\nDer Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert.\nNun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgafen Pendant.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir wurde vorgegenüber die BBC vertuscht.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nSeine Lieder werden von "deutschem Blut" rappt gegen Muslime und Migranten auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Liedern entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der zweite Meister in der Vereinsgeschichte Meister.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nWer Tickets dafür kauft, ist nicht bekannt.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der 76-Jährige identifiziert.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Feuerbetriebsbehörde haben ihm einige neuste Technik genutzt.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\n55 Prozent weniger Taschendiebstähle wurden registriert.\nEin Minus von acht Prozents gab es in den ersten sechs Monaten ein Minuss von aktivierten Delikten.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Umbrella Academy" und "You".\nDie dritten Serie macht sich ein Stalker immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch Schweizern beliebte Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi könnten dem Modell folgen.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nSie wollte die Plexiglasscheiben zwischen den Pulten beschäftigen.\nDie Situation ist mühsam, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern angesprochen wird.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei geht es um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten sich für soziale Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte eine Audienz empfangen.\nEr wollte mit ihnen über ihren Einsatz für Gerechte sprechend sprechten.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte sich in vielen Ländern noch nicht überwunden.\nIn der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richten begonnen habe.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie von zehn US-Amerikanern hat eine nationalsozialistische Gesinnung ergeben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem wurden 56 Prozent nationalsozierte Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihr Nachbarschaft gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr gefragt.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot von einem Modellflugzeug hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Es sollen 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten EU-Haushaltsrahmens sein.\nDie EU-Kommission soll die 500 Milliardärin als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Season gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season zu sehen gibt.\nIm Video siehst du oben im Video, wie es darin die ersten Szenen mit Baby Yodos Kind gibt und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten von der Polizei auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sie zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige wurdes von der "Bild"-Zeitung festgenossen.\nIhr eigenes Format "Helena" soll gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschierten Psychiatrie belegen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nDas Spektakel sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.\nWann und wo man es genau beobachten kann, ist unterschiedlich.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Velos werden wegen der Pandemie immer schlechter.\nDie Händler warnen bereits vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürfen die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung von Massnahmen-Skeptiker festgenommen.\nSie wurden damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden.\nDie Betreiber des Bauernhofs wurden damals gesagt.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nSie fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nDie Täter konnten flüchten.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nWer schon über den Arbeitgeber unfallversichernt ist, kann bei der Unfalldeckung auf die Unfalldckung verzichten.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Monaten unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat seine Tochter Pauline in Luxemburg isoliert.\nDie 12-Jährige hatte sich über Facebook von der Ferienreise erfahren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Produkt "La Dama de la Vera" in 500g-Beuteln verkauft wurde.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen sind gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus steigt die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge.\nIm Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab.\nInsgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehren.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder zurückgezogen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDie Strasse wurdi in der gesamten Schweiz eher selten.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung behandelt werden.\nDer Belgier Charles Michel soll sich auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 7.964545778379581, 'counts': [1772, 562, 271, 174], 'totals': [4949, 4820, 4691, 4562], 'precisions': [35.805213174378665, 11.659751037344398, 5.777019825197186, 3.814116615519509], 'bp': 0.8132567399869758, 'sys_len': 4949, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.07964545778379582, 'precisions': [0.35805213174378664, 0.11659751037344399, 0.05777019825197186, 0.03814116615519509], 'brevity_penalty': 0.8132567399869758, 'length_ratio': 0.828700602813128, 'translation_length': 4949, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2888277449982387, 'rouge2': 0.09662913348325766, 'rougeL': 0.20345615443036164, 'rougeLsum': 0.2647230209786531} Sari: {'sari': 38.9463943166848} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze.\nKürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China bestellt.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifer und Pfeifaenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt.\nEs waren aber nicht die Kelten aus dem 3.\nJahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeiffen geraucht haben.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', 'Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nDie EP ist vollgepackt mit Ups and Downs.', 'In Pontresina werden bis circa Anfang Juni die Steinbock-Rudel hinuntergezogen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.\nDie "Steinbock"-Ranger sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie er dann dann für die Liebeslied gewidmet.\nDer 33-jährige Familienvater schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis".', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbaut noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. ist mit 20 Jahren in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstorben.\nDer Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018.\nNun hat sich die Berner Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgegeben.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Bewetter ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Menschen positiv getestet.\nSieben davon haben sich britische Gesundheitsexperten angesteckt.\nNun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganz ganzen Stadtsbranche verlieren.\nVonlantonhen hatte eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt die Frau, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nDie Swiss hat Auswirkungen auf die Luftverfahrung.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" war 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeistert.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator haben eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden.\nDie Veranstalter*inninnen freuen sich über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikchaffen.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der 76-Jährige identifiziert.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Stress stellte sich gegen eine allgemeine Maskenpflicht.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Beitragsperiode nicht kommentiert.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei, die sich 2019 in der Serie "Stranger Things" angekündigt haben.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäusern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) abgesegnet werden.\nAuch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen.', 'Eine Schülerin in Liestal hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurde nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren, animiernen Threads.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte Keller den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für das Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram gepostet.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat die USA ergeben, dass im Holocaust sechs Millionen Juden den Holocaust verursacht haben.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch die Chip-Produktion der Elektronik-Chips könnte bald bald zu Engpässen kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte sich zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen der Corona-Pandemie soll es dieses Jahr geben.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer auch auf dem Kapellplatz gebeten werden.\nBesucher können etwa Kerzen anzünden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Verknappung sei womöglich bereits ab März mit einer Verknapung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDie Polizei konnte den Posten wieder verlassen.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers gesucht.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa stark graue und weisse Autos.\nEin Grund dafür ist, dass so viele Farben sind.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer (19) in seinem Auto gestürzt.\nDer Töffahrer stand unter Schock.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nDer Recht zahlt sogar weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Monaten unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline in der Schweiz erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt.\nMit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus, schrieben die Behörden.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sie sich auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse ist in der gesamten Schweiz eher selten.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Strassenschnitt.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung behandelt werden.\nDer Belgier Charles Michel soll sich auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.132948320144914, 'counts': [1795, 572, 280, 177], 'totals': [4975, 4846, 4717, 4588], 'precisions': [36.08040201005025, 11.803549319026, 5.935976256094976, 3.857890148212729], 'bp': 0.8184016812363204, 'sys_len': 4975, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08132948320144918, 'precisions': [0.3608040201005025, 0.11803549319026001, 0.059359762560949755, 0.03857890148212729], 'brevity_penalty': 0.8184016812363204, 'length_ratio': 0.8330542531815137, 'translation_length': 4975, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.28983291132768646, 'rouge2': 0.09785850674895041, 'rougeL': 0.20409399556297064, 'rougeLsum': 0.26714035450080414} Sari: {'sari': 38.992992654338906} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind Ende Jahr nach einem Ring-Post geworden.\nDer Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von einer Quelle.\nDer Post war ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postet auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanton Zürich hat den Kanal geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China erhalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalte.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nIn Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden.\nEinen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die Ausgrabungen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album von dir.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.\nIm Juli hatte sich der Sängerin L'eaurie (24) mit Stolpersteinen (29) zusammen mit ihrem Vibe gesprochen.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr aus dem Top-Voting konne.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys postete eine liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbaut noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin macht aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat.\nDie Marders dürfen während der Schonkeit keine Mardern einsperren und töten.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hat vor rund einem Jahr ein Vermögen von "Forbes" verkauft.\nDas Gesamtvermögens wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.\nDas Magazin hat Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Kilian S. ist Mit 20 Jahren verstorben.\nDer junge Mann wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verhaftet.\nNun kämpfen die Staatsanwaltschaft vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen nicht eingestellt werden.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachmann Dominik Georgi bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganz ganzen Stadtsbranche verlieren.\nVonlantonhen hatte eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nAuf dem Flugzeug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten die Maschinen absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens wenden sich in einem offenen Brief an die Regierung.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpanne in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nZwanzig Berufsgruppen sind die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\n"Alpzyt" ist der dritterfolgreichste Schweizer Film in den Kinos.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.\nIm Film geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User wettern sich über die Wut.', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn unethische Praktiken vorgeworfen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte "betrügerisches Verhalten" angewandt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nWer Tickets dafür kauft, ist noch nicht bekannt.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden im Dezember 2014 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.\nNun wurde der Mord enthüllt.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl und die Feuerbetriebsbehörde haben ihm einige neuste Technik genutzt.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung in der ÖV.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nDer Kanton Wallis hat seine Kommentare nicht in der Funktion gemacht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei an der dritte Staffel "Umbrella Academy" und "You".\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäupern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurde nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Problem.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei wurde Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Fifa-Präsident Gianni Infantino zu befragen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nIn vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\n"Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.\nBereits am Montag finden erneute Gespräche der kantonalen Gesundheiten mit Alain Berset statt.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDas Produkt stellen sie selbst her.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Verknappung sei womöglich bereits ab März mit einer Verknapung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers gesucht.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nNun sanktionierte sie Biden trotzdem.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.\nEr trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nWer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nächsten Monaten unbedingt wiedersehen.', 'Ein belgischer Rektor hat über Facebook von seiner Tochter Pauline erfahren.\nDie 12-Jährige hatte sich übers Facebook von der Ferienreise erfuhren.\nFabian Hirtz möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hat ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen als Vize-Präsidentin Kamala Harris.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat eine Katze gestohlen, als sie sich noch mehr Sorgen machte.\nDie Besitzerin hat sich dazu beschweren, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschiessen.\nAuf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einem Blow up gesichtet.\nDer Besitzer musste zeitweise gesperrt werden.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung behandelt werden.\nDer Belgier Charles Michel soll sich auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.186607463253306, 'counts': [1796, 579, 282, 180], 'totals': [4899, 4770, 4641, 4512], 'precisions': [36.660542967952644, 12.138364779874214, 6.076276664511958, 3.9893617021276597], 'bp': 0.8033022051666021, 'sys_len': 4899, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.08186607463253308, 'precisions': [0.3666054296795264, 0.12138364779874214, 0.060762766645119586, 0.0398936170212766], 'brevity_penalty': 0.8033022051666021, 'length_ratio': 0.8203281982585399, 'translation_length': 4899, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2936051746524102, 'rouge2': 0.09903682586154453, 'rougeL': 0.20502499891090792, 'rougeLsum': 0.2708078449401127} Sari: {'sari': 39.14941208329221} ---------------------------------------- Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen.\nSie wurden vor Gericht verhaftet.\nSie müssen sich nun vor dem Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Am 11.\nMai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, ihre Türen.\nZuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen.\nTrotzdem wurden die Bahnen wieder dichtgemacht.\nAm Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt.', 'Khloé Kardashian (36) und Tristan Thompson (29) sind offenbar ein Paar.\nDas Paar hat eine gemeinsame Tochter True (2) vorstellen.\nAuf dem Ring-Post ist ein Po und High-Heels der eigenen Marke Good American ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.', 'Israel und Palästina sind seit Tagen immer mehr geworden.\nDie Gewalt in Israel und den besetzten PaläStinensergebieten ist immer wieder zu.\nInternationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.', 'Ab dem 7.\nApril sollen die Corona-Selbst-Tests für Zuhause eingeführt werden.\nDie Tests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werde.\nFür Familienangehörige oder Drittpersonen kann ein Testkit bezog werben.', 'Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich.\nWer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich auf Ferien im eigenen Land beschränken.\nDie Immobilienhändler sind sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen.', 'Intensivtäter Brian (25) postete auf Instagram ein Kanal über den Isolationshaft.\nEr freut sich, vom Publikum zu hören.\nDer Kanton Zürich hat den Kanal geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis.', 'Das neue Bettelverbot soll in Basel nicht gebettelt werden.\nDer Verein will das Bettel-Ratschlag nicht bei den Mitgliedern installieren.\nDer damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit".', 'Ein US-Landwirtschaftsministerium hat sich in den Fall eingeschaltet.\nDiese haben Pflanzensamen aus China enthalten.\nEinige US-Nutzer meldeten nun, dass sie ein verdächtiges Paket aus Fernost erhalten hätten.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht in Schwyz einen Einsatz.\nEin Wanderer wurde blockiert.\nDer Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.', 'PSG gewinnt gegen Barcelona 4:1.\nNur Mbappé und Alba sind bei der Partie auf der Strasse zu schreien.\nAuch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegeneinander seinen Teamkollegen Antoine Griezmann.', 'Das Neuenburgersees mit Fäkalbakterien ist verschmutzt.\nDie Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet worden.\nEin langjähriger Feriengast übernimmt die Situation nicht.', 'Auf dem Boden in Basel-Stadt wurden Pfeifen und Pfeiengriffe gefunden.\nEs waren aber nicht die Kelten vor Christus, die Tabak in Pfeifer geraucht haben.\nDie Archäologische Bodenforschung publiziert die dort während der Ausgrabungen gefondenen Pfeiffen.', 'Eine Studie aus Deutschland hat Überraschende zur Hamsterkäufer-Versorgung befragt.\nVor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren.\nEine klare Ursache, weshalb jünggere mehr hamstern, fehlt noch.', "Im Januar kam es zu einem neuen Album.\nIm Sommer hatte sich der Berner Rapperin Stolpersteinen (24) mit seiner Ex-Freundin L'eaurie (29) überrascht.\nIm Februar hatte er eine EP veröffentlicht.", 'In Pontresina werden die Steinbock-Rudel bis Anfang Juni hinuntergehalten.\nDie Gemeindeführungsstab hat Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen.\nDie meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin.\nMit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen.\nMit dem Feld der Favoritinnen musste die 30-Jährige das Feld der Olympia-Debütantin ziehen lassen.', 'Jonas hat in den letzten Tagen einen Top-Video für ihren Lipsync-Videos voten.\nIn den letzen Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos voten, wie ihr aus dem Top-Voting konne.\nDer 33-Jährige hat sich mit Humor und hat den Po gewidmet.', 'Ein Foto zeigt, wie eine Krankenpflegerin ihr krankes Kind auf der Intensivstation gehalten wird.\nDer Kleine war Anfang März ins Spital eingeliefert worden.\nDie Mutter des Babys konnte ihr Mann nicht operieren.', 'Bei der Spurkranzschmierung an der Schifflände in Basel wurde ein Wagon entgleist.\nDer entglimiste Wagen wurder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht.\nDie Spurkratzschmutzung fettet den Radkranzen und dadurch auch die Schienenflanke.', 'Das Kiss-Konzert vom 30.\nJuni 2021 muss auf den 7.\nJuli 2022 verschoben werden.\nGemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum.\nDer Termin gehört zur Abschiedstournee von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).', 'Kendall Jenner (25) ist in der Video-Reihe von "Vogue" über psychische Gesundheit.\nIm Gespräch mit der Psychologin spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie übers ihre schweren Angststörungen.\nDer hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun geführt, dass Kendall übernarbeitet sei und ihren Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien.', 'Das Stadtzürcher Tiefbauamt will Parkplätze im öffentlichen Grund abbauen.\nDas Abbau soll nicht mehr gratis sein.\nUmgesetzt ist der Abbauer noch nicht, aber vorgesehen.', 'In Villars-sur-Glâne in Villars BE wurde eine Party von einem Haus aufgelöst.\nDie Polizei hatte die Party nach einer lärmenden Menge ungestört.\nDie Party wurdi acht Uhr morgens ungestört.', 'Eine Rheintalerin hat einen Marder im Haus vertreiben.\nDie Tierschützerin ist überrascht, dass man ihn vertreibe.\nSie fügt hinzu, das ein Mardern neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle.', 'Ronaldinho und sein Bruder bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest.\nDer Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden.', 'In der Nacht auf Samstag hat eine illegale Party in Zürich ereignet.\nMehrere hundert Personen wurden verletzt.\nDie Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest.', 'Kylie Jenner hatte 2019 ihre Anteile verkauft.\nNun berichtet "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.\nDas Gesamtvermögen von Kylie hat nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt.', 'Eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee wurde nicht eingehalten.\nDie Veranstalter und die Schweizerische Bodenseische Schifffahrt verweisen auf das Schutzkonzept.\nDer Anlass wurden von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkomment lag vor.', 'Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft.\nVerschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun.\nDie Stadtpolizei Zürich hat etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen.', 'Eine Primarlehrerin hat sich öffentlich gegen das Tragen von Masken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.\n"Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege", meint die Lehrerin.', 'Das Spital Bülach schreibt, dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite.\nAktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor.\nDas habe sich aber etwas entspannt, so der Spital.', 'Das Schweizer Zahlenlotto hat einen Jackpot von 45 Millionen Franken gekostet.\nDer Glückspilz tippte die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig.\nDer höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Lottos lag bei knapp 48,6 Millionen.', 'Der junge Kilian S. wurde im Februar 2019 in eine Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern verstorben.\nSeither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht.\nDer Berner Staatsanwaltschaft hat sich nun der Sache angenommen.', 'Kanye West könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen machen.\nDer Rapper wird als Kandidat zugelassen.\nWest hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht.', 'Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca bis auf Weiteres ausgebrochen.\nDas ist ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall.\nEin Experte hält einen ursächlichen Zusammmenhang für unwahrscheinlich.', 'Ein Leser hat auf Google eine negative Bewertung abgebrochen.\nEr drohte ihm mit rechtlichen Schritten.\nDer Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, nannte die Rezension gelöscht.\nDer Fachhalt der Kunden ist ein Apostel.', 'In Wales wurden 16 Passagiere positiv getestet.\nSie haben sich an Bord angesteckt.\nSie müssen sich zwei Wochen selbst isoliert.', 'Die Barista Sylvia Vonlanthen kann Risotto an die ganze Stadt.\nDas Atelier musste das Risotototen für die ganz ganzen Stadtsbranche verlieren.\nVonlantonhen hatte eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her.', 'Eine Tiktokerin hat mit dem iPhone einen Screenshot davon gelandet.\nDas zeigt sie, wie man mit dem Einschaltknopf einen iPhone-Titel macht.\nDas hat mehrere Millionen Views.', 'Auf Island wird ein Walfleisch verarbeitet.\nDas Fleisch der Meeressäuger wird in Japan subventioniert.\nWegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise ist es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch von Meeressesäugern zu verarbebeiten.', 'Die Luftfahrt ist bitterkalt.\nDie Eiseskälte sorgen für Chaos.\nAuf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten die Maschinen absinken.', 'Im Kanton Tessin hat ein Kind schwer erwischt.\nDer Junge musste ins Spital eingeliefert werden.\nDer Kantonsarzt sagt: "Im Moment ist er stabil".', 'Eine 28-jährige Schweizerin hat in Lugano zwei Frauen verletzt.\nSie war mit einem Messer bewaffnet.\nDie Polizei bestätigte terroristische Motive.', 'Vertreter des Basler Nachtlebens kritisieren die Corona-Bestimmungen und verordneten zusätzliche Schutzmassnahmen.\nAb 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs.\nDie Clubs verlangen nun, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werde.', '200 schwimmende Barrieren haben das Plastik aus dem Wasser aus der Welt recycelt.\nDas Problem ist nicht bewundernswert.\nDas Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem.', 'Die Covid-Impfung ist besonders kritisch eingestellt.\nDas zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern.', 'Der FCL hat ein riesiges FCL-T-Shirt angefertigt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDie Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt.', 'Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann hat einen neuen Film im Allgäu geschaut.\nDer Film "Alpzyt" ist in den Kinos ein grosser Erfolg.\nZufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin den Film gesehen.', 'Der thailändische König Maha Vajiralongkorn soll immer wieder seine Geliebte und seine Ehefrau Suthida besucht haben.\nDer ganze siebten Stock des Hotels sei für sie reserviert worden.\nDie Hochzeit mit Suthidas Vajiralongsorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten.\nAuf Telegram zeigen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat.\nAuch Twitter-User warnen vor einem "verhältnismässig heftig".', 'In Gerlafingen hat ein Bauernhof gebrannt.\nMehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt.\nEin leerstehendes Bauertreffen ist in Brand geraten.', 'Prinzessin Diana starb 1997 nach einem Autounfall.\nPrinz William und Harry haben ihren Sohn Harry vorgeworfen.\nSie äusserten sich am Donnerstag, nachdem ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessine Diana 1995 zu kommen.\nDer Journalist Martin Bashir hatte unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandelt.', 'Chris Ares" (28) hat Spotify auf die Empörung reagiert.\nDer Musiker rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen.\nNun hat Spotify alle Lieder entfernt.', 'Der EV Zug und der Genf-Servette sind in der Playoff-Final-Serie zwischen dem EV ZG und dem Genf.\nDer Sieg gewinnt das Final statt Best-of-7 nur Best-Of-5.\nNun wird der ZSC Lions, SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden.', "Sha'Carri Richardson verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio.\nGrund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni auf Cannabis getestet.\nDer US-Leichtathletikverband Ustaf verweist die Situation.", 'Das Ghost Festival findet nicht statt.\nDie Organisator*innen und -organisator des Festival sind zum Anlass für eine Zwischenbilanz.\nWer Tickets dafür kauft, ist noch nicht bekannt.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert einen Lockerungsplan.\nDieser sei nötig, damit Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können.\nOb der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'In Brüssel wurden am 22.\nMärz 2016 ein Rentner und eine Person auf der Strasse umgebracht.\nDie Polizei suchte damals die Täter in einem Zeugenaufruf.', 'Diego Armando Maradona wurde nur einmal zusammen mit seinem Fussball-Profi gesteckt.\nNun erreichte die FCB-Spieler kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel.\n"Er war ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak, will das genau schaffen.\nBisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen.', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China verständigt.\nDie Uiguren in Xinjiang sind mindestens eine Million Uigure.\nDie EU-Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionsen wegen der Uigurens gewarnt.', 'Ein Unternehmen in Wil SG rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus.\nDie Feuerwahl habe seit 2018 alle neuen Fahrzeugen mit den Klebestreifen ausgerüstete.', 'ÖV-Maskenpflicht ist in der Schweiz nicht gefragt.\nAuch innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer.\nEr warnt vor einer Maskenpfehlung in der ÖV.', 'Andrea (23) hat einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf.\nIm Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, das die Tochtern bei einer anderen Familie leben werden.\nDer Halbbruder könnte sie bei meiner Mutter auffachsen.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nEr widerspricht deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nAuf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht.', 'Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt deutlich abgenommen.\nDie Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt.\nEinen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozcent) und den Vergewaltigungen.', 'Netflix hat eine neue Liste der zehn meistgestreamten Shows veröffentlicht.\n64 Millionen Menschen sind dabei, die sich 2019 in der Serie "Stranger Things" angekündigt haben.\nDie fiktive Serie spielt in den 80er-jahren.', 'In Zagreb hat ein Unwetter unter Wasser gesetzt.\nFussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen.\nHunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs.', 'Der russische Skiverband FIS entschuldigt sich.\nEr hat sich aber doch noch entschiebt.\nEr wurde zunächst in Lahti (Fi) komplett die Nerven geflüchtet.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurden mehrere Aufnahmen geladen.\nDarauf sind Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen.\nDie erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhäupern und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen.\nDie SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz.', 'Phuket will ab Juli wieder quarantänefreies Reisen ermöglichen.\nDer Plan soll noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin in Liestal BL hat sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.\nDie Schule wurde nur einen Stuhll und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten.', 'Ein animiertes Bildschirmschoner wurde vor kurzem mein Macbook Air M1 eingestellt.\nDieser machte sich einfach wahllos einschaltet.\nDie User berichten von einem animieren Problem.', 'Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat eine Rüge ausgegeben.\nDer ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des aussernommen Bundesanwalts übernommen.\nDabei hatte Keller den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwart Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen.', 'Das Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur läuft seit Frühling 2020.\nDamit will man Drogenabhängige von der Strasse holen.\nDie Stadtzürcher Arbeiten werden bis April 2021 fortgeführt.', 'Marko Rigozzi hat ein neues Video auf 20 Minuten veröffentlicht.\nDarin erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte.\nDer Clip ist rund ein Jahr später, wie es ihm geht.', 'NBA-Spieler wollten eine Audienz für Gerechtigkeit sprechen.\nPapst Franziskus hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.\nAls Geschenk überreichte die Delegation Franziskuskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch.', 'Die Schweizer Wirtschaft muss sich zuerst richtig erholen.\nDiese könnte aber nicht wieder so laufen wie vor der Krise.\nDie KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozents.', 'David Alaba wollte Bayern München wechseln.\nDer Österreicher beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.\nJetzt verrät er Details.', 'Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Tag an diesem Samstag für den Welt-Diabetes-Tag besonders bei jungen Leuten entschiedener geschätzt.\nStarkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes.\nDie WHO schätzte, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben.', 'Loredana und Petra Z. haben sich am Dienstagabend auf Instagram versöhnt.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der "Bild" am Wochenende in der Schweiz.\nDer Grund dürfte folgender sein: Loredana haben einen Deal mit Petra Z.\n*', 'Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz, sagt in einem Interview, dass die Lage in den Spitälern sehr schwierig sei.\nDie Lage haben wir noch die Kapazitäten in den Spälerten, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten.\n"Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern", sagt Engelberger.', 'In Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten.\nEin Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen.\nDer mutmassliche Dieb wurde festgenommen.', 'Eine Studie hat zwei Drittel der US-Amerikaner nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind.\nDie Resultate sind schockierend und erschreckend.\nZudem haben 49 Prozent Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen.', 'Die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise.\nSony und Digitec Galaxus werden mit dem Chip-Mangel nicht mehr hochgefahren.\nAuch andere Elektronik-Chips könnten bald zu Engpässen bei Nintendo Switch kommen.', 'Ein Pilot eines Modellflugzeugs hat schwer verletzt.\nEr musste ins Gesicht.\nDer Schweizerische Modellfleugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung.', 'Deutschland und Frankreich wollen mit einem Milliarden-Programm eine europäische Wirtschaftskrise ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: Der Programm soll 500 Milliards Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein.', 'Der Kanton Bern hat einen Termin für die 16 und 17-Jährigen gesichert.\nDamit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton auf Twitter.\nDieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag.', 'Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30.\nOktober auf dem Streamingportal Disney+.\nBei der zweiten Staffel gibts ein Video, das Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt.\nIm Video erzählt der Mandalorianer, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse.', 'Eine Leserreporterin erhielt eine Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets.\nDabei erhielte sie den Beleg.\nDie Post dementiert, dass es sich um ein Datenleck handelt.', 'In Rickenbach TG wurden am Sonntagabend mehrere Schüsse abgefeuert.\nZwei Männer, 29 und 33-jährig, wurden dabei verletzt.\nDie Opfer konnten mittlerweile auch befragt werden.', 'Alexander Zverev hat sich mit Olga Scharipowa zum ersten Mal vergessen.\nDer 23-Jährige hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet.\nZverevi will das jetzt sagen und dann vergass.', '"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben geschickt wird.\nIn der neuen Episode ist Rapper und Moderatorin Livio Carlin zu Gast.\nWorüber genau ein Leben verkauft wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "ZweIPunkt null" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.', 'Auf der A1 ist es am Samstag zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Lieferwagenfahrer kollidierte mit einem Auto und einem Liefernwagen.\nDie Autofahrerin wurde verletzt.', 'Lamborghini investiert seine Strategie für die Elektrifizierung seiner Autos.\nBis 2023 soll die gesamte Modellpalette elektriziert werden.\nDer Hersteller will bis zu zwei Jahren die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren.', 'Wegen Corona soll es dieses Jahr geben.\nBesucher können auf dem Kapellplatz nur Kerzen anzünden.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite soll dieses Sommer gebeten werden.', 'Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojekts das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas Getränk ist Spanisch und bedeutet "lecker".\nDie Jugendlichen kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten in der Mensa unserer Schule.', 'Helena Fürst wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.\nDie 47-Jährige beharrt darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.\nAm besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus.\nDas Spekloch sehe man am 25. und 26.\nFebruar, sowie am 15. und 16 Oktober.', 'Justin Bieber (27) hat sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" verletzt.\nEr spricht über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24).\nDer Sänger sagt: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist".', 'Viele Schweizer Onlinehändler warnen vor Engpässen gegen Sommer.\nDie Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein.\nDie Verknappung sei womöglich bereits ab März mit einer Verknapung zu rechnen.', 'Apple hat am 10.\nNovember die Produkte des Herstellers angekündigt.\nAm Dienstagabend dürfte der dritte Apple-Computer-Event stattfinden.\nEs dürften die ersten iPads und iPhones günstiger werden als die Vorgänger.', 'Zwei Männer wurden bei der Stadtpolizei St. Gallen an einer Schlägerei angezeigt.\nEin anderer Mann wurde mehrere Schlägen versetzt.\nDer 25-Jährige beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod.', 'In Altdorf wurde eine Kundgebung durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers gesucht.\nDie Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nJetzt findet sich ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen.', 'Toni und Felix Kroos haben ihre Haare stylen.\n"Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagt der 29-Jährige in einem Podcast.\nWegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.', 'Autos sind weltweit beliebt.\nDas sind in Europa aber auch in neutralen Tönen.\nEinzelne Farben machten jeweils 25 Prozent aus.', 'Die Biden-Administration hat dutzende Mitarbeiter suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert.\nEinige Mitarbeitende müssen neu auch "remote" arbeiten.\nDie USA haben die Richtlinien dafür angepasst.', 'In einem Wohnung in Walenstadt SG wurde ein Ehepaar überrascht.\nZwei Männer wurden dabei durch Küchengeruch im Schlafzimmer gerufen.\nDas Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt 120 Millionen Franken Staatshilfe.\n500 Stellen sollen abbauen.\nDie Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbaut.', 'In Kreisel TG ist ein Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahren alt.\nDer Unfallverursacher ist nicht bekannt.\nEr trug eine Sonnenbrille.', 'Ein 50-jähriger Schweizer Pilot aus einem Flugzeug katapultierte sich danach sein Fallschirm.\nEr sah nur noch, wie der Pilot auf dem Fluggeug kam.\nDer Augenzeuge sagt, er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete.', 'Unbekannte haben in Uzwil SG einen Bancomat gesprengt.\nDie Täter fuhren mehrere Male gegen den Bancomaten.\nAls dies misslang, fuhre sie ohne Deliktsgut in unbekannten Richtung davon.', 'Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln.\nDer höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken.\nWer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie als im Vorjahr.', 'Der Oscar-nominierte Filmmemacher Spike Lee kreiert eine Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernimmt.\nDer Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Corina und Peter waren seit eineinhalb Jahren single.\nSie haben sich im Café gesehen.\nNun ist sie bereits seit nur eineineinhaltenden Jahren unbedingt wieder.', 'Pauline ist 12 und verbrachte ihre Ferien in der Schweiz.\nFabian Hirtz sagt, Pauline wurde wie eine Pestkranke behandelt.\nDie Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen.', 'In Brugg sind die Felder wegen des Hochwassers überflutet.\nDer Fluss Äste und Bäume trat übers die Ufer.\nJ. S. aus Brugg hatte am Dienstag das Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt.', 'Der Weinfelder Giuseppe Grasso hatte zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen.\nEr fuhr zum Haftantritt und zahlte die Busse lieber.\nDas führte zu diversen Prozessen.', 'Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, das Feigensort "La Dama de la Vera" nicht mehr verkauft wird.\nGrund für den Alarm ist ein Giftstoff, dieser sei krebserregend.\nDie Feigen werden nicht essen.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben.\nDer Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche statt.\nElla hat ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, stattdessen als Vize-Präsidentin Kamala Harris.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nSie gaben ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.\nDas hat ein Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht.', '20 Minuten hat eine Hilfsaktion auf den Onlinehandel gegeben.\nBetroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen.\nDutzende Personen haben sich gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird.', 'Im Kanton Glarus weisen die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge auf.\nBei den vorleäufigen Aufgenimmenen beträgt die kantonale Erwerbung 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozents.\nEine erfolgreiche Integration setzt Flüchlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgber voraus.', 'Eine Frau aus Altstätten SG hat sich mit ihrer Katzen grosse Sorgen macht.\nSie hatte sich darauf wieder verschwanden, als sie einfach nicht mehr nach Hause kam.\nDie Besitzerin hat sie sich auf Facebook darüber beschweren.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt.\nSie waren beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprüht worden.\nEine Person wurde versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen.', 'Der Berner Yogi Klische ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht.\nEr trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren.\nEr will sich mit einer krassen Position zu meistern.', 'In Maienfeld GR wurde ein Strassenabschnitt geschickt.\nDie Strasse wurdi von einem Blow up gesperrt.\nEin News-Scout hat ein Bild von einer Strassenschlasse gesichtet.', 'Ursula von der Leyen soll bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal eine Behandlung behandelt werden.\nDer Belgier Charles Michel soll sich auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfen.\nMichel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 8.29604053986224, 'counts': [1791, 582, 288, 185], 'totals': [4915, 4786, 4657, 4528], 'precisions': [36.43947100712106, 12.160468031759297, 6.184238780330685, 4.0856890459363955], 'bp': 0.8064963145026146, 'sys_len': 4915, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.0829604053986224, 'precisions': [0.3643947100712106, 0.12160468031759299, 0.06184238780330685, 0.040856890459363956], 'brevity_penalty': 0.8064963145026146, 'length_ratio': 0.823007367716008, 'translation_length': 4915, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.2929343577088461, 'rouge2': 0.09967249589956009, 'rougeL': 0.20484969337138947, 'rougeLsum': 0.27085358473294613} Sari: {'sari': 39.19307442487236} ----------------------------------------